Welche Erfahrungen habt Ihr mit Nahtoderlebnissen?

unter anderem habe ich den Bericht von Christina Stein bei Youttube gesehen.
Das Video von Galieo Mystery1/4 .wen es interssiert kann sich das ja ansehen.Viele Menschen die eine Nahtodesersfahrung hinter sich haben trauen sich nicht darüber zu sprechen,weil sie Angst haben als verrückt zu gelten.

Habe die Galileo Mystery folge auch gesehen fand das aber ziemlich Klitscheehaft mit dem Mittelalter.
Außerdem finde ich ist Galileo Mystery eine total hochgepuschte Sendung die schwer auf Sensation anstatt auf Fakten macht:

Der Tod ist nun mal ein Thema womit sich die meisten nicht gerne beschäftigen,da liegt es nahe das man das erlebte von der Christina Stein so eindrucksvoll wie möglich gestaltet damit der Zuschauer überhaupt hin sieht.Warum glaubst du sind es keine Fakten die dort beschrieben wurden?Die Frau hat ihre Erlebnisse in ihrem Buch geschrieben und so ist es halt alles passiert.Und nicht nur ihr ,es gibt tausende von Menschen die das auch erlebt haben.Und natürlich ist das eine Sensation sollte das Jenseits existieren!

Bei allem was man so liest, die Nahtoderlebnisse ähneln sich alle, weltweit. Und das schon seit einer Zeit, in denen es kein TV, Radio, keine Satelliten, etc. gab. Sprich, in einer Zeit in der es keinen globalen Nachrichtenaustausch gab. Nahtoderlebnisse können für mich keine Träume sein, da sich die verstorbenen Personen selber beobachten können und hinterher auch detailliert darüber berichten. Mit Verlaub, aber es muss ein Bewusstsein geben außerhalb des Gehirns welches den physischen Tod überdauert. Anders ist das nicht zu erklären, mit keiner noch so abstrusen Idee vermeintlich seriöser Wissenschaftler.

@ topic

Abstand!

Ich möchte noch etwas anmerken: Ich selbst habe 1987 das Stehenbleiben einer Uhr in der Sekunde des Todes der Schwester meiner damaligen Freundin erlebt. Wir waren damals zusammen bei ihren Eltern im Wohnzimmer als der Pendel der Standuhr plötzlich ohne auszuschwingen stehen blieb. Obwohl die Uhr zuvor 7 Minuten nachging, stand sie auf 20:42Uhr - exakt der Todeszeitpunkt. Etwa 15 Minuten später kam der Anruf vom Krankehaus.

@hasenfuss
stimmt das die Erlebnisse sich ähneln,interessant ist auch das Blinde während einer Nahtodeserfahrung plötzlich sehen können und auch beschrieben was vor sich ging.

Was du beschreibst mit der Standuhr deren Pendel plötzlich stehen bleibt,ist dieses Phänomen in denen Verstorbene mit Zeichen sich verabschieden.

Das mit derStanduhr ist faszinierend und bestätigt immer wieder , es geht weiter nach dem physischen Tod. Ein gutes Buch hat auch Willhiam Buhlman geschrieben , wo er tausende Leute befragt hat zu diesem Thema.....und wie gesagt , immer zu 90% die gleichen Antworten......Tunnel ., Licht , verstorbene ...Engel......

> Das mit derStanduhr ist faszinierend und bestätigt immer wieder ,
> es geht weiter nach dem physischen Tod.

Täglich bleiben tausende Uhren stehen. Täglich sterben tausende Menschen. Zwangsläufig bleibt manchmal eine Uhr auch dort stehen, wo ein Mensch stirbt.
Das bestätigt doch nichts außer dem Gesetz der großen Zahl.

Ansonsten: schafft alle Uhren ab, und wir sind unsterblich!?

war klar das so ne dumme antwort kommen muß.......

Was hast Du denn erwartet nach Deiner faszinierend an den Haaren herbeigezogenen "Bestätigung"? ;)
Das eine hat nun mal mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.

@jalla, es ist sehrwohl so das menschen bevor sie sterben sich verabschieden.
der eine so die andere so. hast du noch nie wem sterben sehen?
jeder weiss wenn der tag gekommen ist, das es so weit ist.

als ein bekannter welcher im alter von 13 gestorben ist sein ende sah, lief er den ganzen tag herum und erzählte jedem, den er traf er hätte angst den er würde heute sterben. alle haben ihm ausgelacht um 4 uhr morgens fand ihm seine mama im bett. tot!
als meine oma starb fiel bei meiner mama ein bild von meiner oma zu boden. sie wusste sofort das es bei meiner oma so weit war.

mein bester freund hat mich vor vier jahren zum schönsten essen ausgeführt welches ich je erlebt habe. ich konnte mich nicht mal bedanken. am nächsten morgen war er tot!

als ich als kind mit freunden zusammen saß redeten wir wie und wann willst du sterben. ich habe gesagt ich möchte mit 24jahren am rückenliegend sterben.
meine freunde haben gemeint 24 ist ihnen zu jung worauf ich vor scham gemeint habe o.k. aber älter als 39 möchte ich nun wirklich nicht werden. (40jährige waren damals für mich alte leute)
mit 24 hatte ich wegen einem tumor welcher bösartig ist eine schwere operation, im zuge dessen ich ein nahtod erlebniss hatte. sämtliche freunde waren im kh alle menschen die ich liebe. im nachhinein war es so als würden sie sich von mir verabschiedet haben.

ich erzähle dir das alles nur weil ich dir die mystik des todes, welche du bei @Baird belächelt hast nahebringen möchte.
lg. ilv

die seele sterbender verabschieden sich wirklich, auf die ein oder andere weise. entweder kurz vorher oder aber kurz danach.
bei meiner oma hatte ich auch so ein erlebnis.

sie kam mit einem herzproblem ins krankenhaus. an dem sonntag waren wir alle bei ihr und sie wirkte SEHR nervös und wollte nur noch aus dem krankenhaus, weil sie das gefühl hatte, dass sie hier nicht mehr lebend heraus käme.
sie freue sich doch, mit uns weihnachten zu feiern.

montag morgen kam ein anruf aus dem krankenhaus, dass oma einen schlaganfall bekommen habe.

meine eltern sind hingefahren, ich wollte nicht. musste sowieso damals lernen.

sie kamen abends nach hause. linksseitig gelähmt und das sprachzentrum war ausgefallen, sonst aber ist sie wach. und meine eltern und onkeln machten von da an immer "schichten" bei ihr.

in der nacht zum mittwoch hatte ich einen "traum" sah sie im spiegel und sie war da gar nicht mehr wach und sah sehr schlimm aus... dunkle flecken im gesicht, unter den augen, händen... selbst die nägel waren blau.

als meine eltern von der nachtschicht wiederkamen, erzählten diese, dass es oma nicht mehr so gut gehe.

und in der nacht zum samstag hatte ich wieder einen traum, der mir aber eher SEHR real vorkam.

ich schreckte auf, schaute direkt zu meinem schrank mit großem spiegel. sah da meine oma. sie sah wirklich GUT aus, so frisch. lächelte mich an und winkte mir. drehte sich um und ging langsam in den spiegel rein, bis ich sie nicht mehr sah.

in dem moment ging im flur das licht an und ich sah meine eltern aus dem haus gehen.

als sie später wieder kamen, sagten sie, dass oma gestorben sei.

also, einbildung ist das ganz sicher nicht!

genauso, als mein vater einen tag nach der geburt meines sohnes starb. er hatte zu lebzeiten ein offenes bein, wollte nicht mehr heilen und er roch schon (wie verwesend), er hatte halt angst. naja....
es musste jedenfalls teilamputiert werden. OP verlief gut, auf intensiv bekam er einen herzstillstand... jedenfalls, am tag seines todes saß ich auf meinem bett im krankenhaus. 2004, heißer sommer! mein linkes bein wurde furchtbar kalt.... paar minuten und dann war es wieder ok.

dann kam mein mann mit dieser nachricht zu mir in krankenhaus.

wie nennt man das denn?

Schön geschrieben von Ilvimaus und kann da nur zustimmen . Ich habe selbst so etwas auch in meiner Familie erlebt . Ich hing als Kind sehr an meinem Urgroßvater , er hat einen sehr willenstarken Glauben gehabt . Er war Evangelish erzogen worden , er hatte alle zwei Weltkriege miterlebt . Und das was er dort erlebt hat , hat seinen glauben nur noch verstärkt (um das jetzt alles aufzuzählen , wäre zu aufwendig) . Jedoch wie er der Welt entschlafen ist , bekräftigt auch in mir selbst , hier ist mehr als wir sehen. Ich habe es auch gespürt als meine Urgroßvater starb , war schon eigenartig ...aber im Augenblick des Todes , riß er seine Augen weit auf und in seinem Gesicht breitet sich ein lächeln aus , das hat man so noch nie gesehn , friedlich und erlösend ....er hat auch was gesehen ,,,nur" was "bleibt sein eigen , bis uns selbst betrifft......

> es ist sehrwohl so das menschen bevor sie sterben sich verabschieden.

Üblicherweise tun sie das, ja, aber nicht, indem sie eine Uhr anhalten.

> der eine so die andere so. hast du noch nie wem sterben sehen?

Ich war einige Jahre lang ehrenamtlich Sterbebegleiter in einem Hospiz.

> jeder weiss wenn der tag gekommen ist, das es so weit ist.

Definitiv nicht. Viele, die eines natürlichen Todes sterben, ahnen sein Kommen. Entscheidend in den letzten Tagen ist der Lebenswille; wenn der erloschen ist, kann es sehr schnell gehen - muß aber nicht.

> ich erzähle dir das alles nur weil ich dir die mystik des todes, welche du bei @Baird
> belächelt hast nahebringen möchte.

Nicht die "Mystik des Todes" habe ich belächelt, sondern die mittelalterlichen Vorstellungen mit der stehengebliebenen Standuhr oder von der Wand fallenden Bildern. Wer gern daran glauben möchte - bitte, aber aus solchem Aberglauben Thesen wie "bestätigt immer wieder, es geht weiter nach dem physischen Tod" herzuleiten ist kindisch.

Aber hier soll es nicht um den unwiderruflichen, sondern um den "Beinahe"-Tod gehen. Der Film "Flatliners" müßte ja eigentlich jedem am Topic interessierten bekannt sein?

"Flatliners" ist ein wirklich toll gemachter Film.
Hatte mich von diesem Film damals auch "fesseln" lassen.
Das ist aber nur ein Film.
So kann es aussehen, muss es aber nicht.
Denn, der eine erfährt das Erlebnis so, der andere so.

Wird wohl bald mal Zeit, dass ich von meinem Erlebnis erzähle. Ich hatte nichts von Licht oder Verwandtschaft, ich hatte eine gänzlich andere Erfahrung:

Nachts, stand ich im Schlafzimmer (bin Nachtblind). Dunkel.... stand am Fußende des Bettes. Ich sah meinen Mann da liegen und Schlafen und ich sah mich selbst da liegen. Ich weiss nur noch, dass ich zu mir starrte und eigentlich weiter gehen wollte.

Irgendwas hielt mich, konnte mich nicht bewegen. ich sah nichts... und ich wollte weiter gehen.

In diesem Moment aber zog mich irgendwas richtig massiv zurück, wie ein Gummiband. Im Bett riss ich meine Augen auf. Dann kam ein wirklich schmerzhaftes einatmen. Musste richtig jappen. Und mir war, als wollte mein Herz aus dem Brustkorb springen wollen. Es klapfte ganz stark, war sehr unangenehm.

Es brauchte eine Weile, bis ich mich beruhigen konnte. War kalt aber nassgeschwitzt. Mein Mann wollte den Krankenwagen rufen.

Ich weiss nicht, was DAS war.

Dann hattest Du zumindest eine AKE in dem Augenblick.....lese mal Robert Monroe , im war es auch manchmal so gegangen ....

was ist denn ein AKE?

Eine außerkörperliche erfahrung ....

ja, so kann es auch sein. danke für deine erklärung.