Können Kinder Geister sehen?
Können Kinder Geister sehen?
07.01.2015 um 09:56@Amsivarier
Ich kenn die Story von ihr nicht. Damit du dich nicht wiederholen muss, kann ich das Posting irgendwo nachlesen?
Ich kenn die Story von ihr nicht. Damit du dich nicht wiederholen muss, kann ich das Posting irgendwo nachlesen?
Können Kinder Geister sehen?
07.01.2015 um 09:59@Dawnclaude
Ich versuch es anders:
Sie war eine 2 Mio. Jahre alte Göttin, erschaffen von ihrem Ehemann, der ein Schöpfergott ist.
Sie konnte das Feuer beherrschen, er die Aggregatzustände.
Also Holz zu Stein machen, usw.
Zusammen bekämpften sie den Christengott, der in Wirklichkeit ein Dämon war.
Schliesslich töteten sie ihn.
Ich versuch es anders:
Sie war eine 2 Mio. Jahre alte Göttin, erschaffen von ihrem Ehemann, der ein Schöpfergott ist.
Sie konnte das Feuer beherrschen, er die Aggregatzustände.
Also Holz zu Stein machen, usw.
Zusammen bekämpften sie den Christengott, der in Wirklichkeit ein Dämon war.
Schliesslich töteten sie ihn.
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07.01.2015 um 10:16@Amsivarier
Alles was behauptet wird in der Szene kann nicht parallel existieren. Also woher soll ich wissen, welche Behauptungen denn nun zutreffen? Ich akzeptiere es natürlich, wenn andere das alles lockerer sehen, solange die "Gegenseite" akzeptiert, dass es GLAUBE ist. Keine faktische Realität. Man kann sich nicht an wissenschaftlichen Standards bedienen (Fakt, Beweis, etc.) , wenn man gleichzeitig total irrational argumentiert. Aber solange es als Glaube deklariert wird, soll und darf jeder natürlich wie er möchte :).
Achja, den Christengott haben sie getötet. Ich hab solche Storys auch schon gehört, in der Psychiatrie. Sorry, aber gesund ist das in dem Maß nicht mehr.
Alles was behauptet wird in der Szene kann nicht parallel existieren. Also woher soll ich wissen, welche Behauptungen denn nun zutreffen? Ich akzeptiere es natürlich, wenn andere das alles lockerer sehen, solange die "Gegenseite" akzeptiert, dass es GLAUBE ist. Keine faktische Realität. Man kann sich nicht an wissenschaftlichen Standards bedienen (Fakt, Beweis, etc.) , wenn man gleichzeitig total irrational argumentiert. Aber solange es als Glaube deklariert wird, soll und darf jeder natürlich wie er möchte :).
Achja, den Christengott haben sie getötet. Ich hab solche Storys auch schon gehört, in der Psychiatrie. Sorry, aber gesund ist das in dem Maß nicht mehr.
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07.01.2015 um 10:25Für mich geht die Lust an einem Thread verloren, wenn er durch Hardcore-Skeptiker zerschossen wird, wie dieser hier.
Sofern ein Non-Skeptiker hier schreibt, wird er doch von den Skeptikern in der Luft zerrissen.
Ich mache mir ab jetzt einfach mal den Spaß, die Believer im entsprechenden Thread zu unterstützen :) Es muss ja auch einen Gegenpol geben!
Aso Leute, schreibt ruhig Eure Storys nieder und lasst euch nicht von den Trollen provozieren.
Sofern ein Non-Skeptiker hier schreibt, wird er doch von den Skeptikern in der Luft zerrissen.
Ich mache mir ab jetzt einfach mal den Spaß, die Believer im entsprechenden Thread zu unterstützen :) Es muss ja auch einen Gegenpol geben!
Aso Leute, schreibt ruhig Eure Storys nieder und lasst euch nicht von den Trollen provozieren.
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07.01.2015 um 10:51@Amsivarier
Kommt drauf an, was sie für einen Job hatte! :D
Nein keine Ahnung, wenn sie überzeugt ist bestimmte Fähigkeiten zu haben, kann es durchaus sein, dass es paar paranormale Punkte gibt.
Die tötung mit dem Christengott könnte evtl nur auf astraler Ebene passiert sein oder über Träume und schon wirkt es wie eine Realität.
Wenn du darauf abziehlst, wann jemand etwas paranormales erlebt und wann Halluzinationen/Krankheiten dann lässt sich das eigentlich nur subjektiv ermessen oder man bezieht sich eher auf Sachen, wie "Fühlt man sich wirklich krank, eingeschränkt, ist man eine gefahr für die gsellschaft" etc etc. Das sind ja alles definitionen die auch Menschen definieren und haben keine allgemeine Gültigkeit, das kann man nur anhand von Erfahrungen aufbauen.
Und manche übertreiben es sicherlich, andere mögen auch die Lage unterschätzen klar.
Kommt drauf an, was sie für einen Job hatte! :D
Nein keine Ahnung, wenn sie überzeugt ist bestimmte Fähigkeiten zu haben, kann es durchaus sein, dass es paar paranormale Punkte gibt.
Die tötung mit dem Christengott könnte evtl nur auf astraler Ebene passiert sein oder über Träume und schon wirkt es wie eine Realität.
Wenn du darauf abziehlst, wann jemand etwas paranormales erlebt und wann Halluzinationen/Krankheiten dann lässt sich das eigentlich nur subjektiv ermessen oder man bezieht sich eher auf Sachen, wie "Fühlt man sich wirklich krank, eingeschränkt, ist man eine gefahr für die gsellschaft" etc etc. Das sind ja alles definitionen die auch Menschen definieren und haben keine allgemeine Gültigkeit, das kann man nur anhand von Erfahrungen aufbauen.
Und manche übertreiben es sicherlich, andere mögen auch die Lage unterschätzen klar.
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07.01.2015 um 10:59Ich habe die Diskussionen der letzten Seiten aus Zeitgründen nur überflogen, also verzeiht mir, wenn das hier schon gesagt wurde.
Vor einiger Zeit habe ich hier darüber berichtet, dass mein 2,5 jähriger Sohn einen imaginären Roboter sieht. Daher beschäftige ich mich mit dem Thema.
Zwischen dem 2. und dem 5. Lebensjahr haben Kinder eine Entwicklungsphase, die sich magische Phase oder auch magisches Denken nennt. In dieser Phase stellen Kinder z.B. den Unterschied zwischen belebten und unbelebten Dingen fest, entwickeln, sehr vereinfacht gessagt, eine Art Aberglaube (Zitat: "die Annahme eines objektiv nicht vorhandenen oder unmöglichen Wirkzusammenhangs") und fangen an an magische Wesen zu glauben. Zitat: "In der Erwachsenenwelt, in Natur und Technik gibt es für Kinder viele komplizierte Dinge und Sachverhalte, für die Kinder ihre eigenen Erklärungen suchen müssen."
Jedes Kind ist unterschiedlich und lebt unterschiedlich stark solche Entwicklungsphasen aus. So kann es eben bei besonders fantasievollen und kreativen Kindern auch dazu kommen, dass sie sich Fantasie-Freunde ausdenken oder "Geisterwesen" sehen. Daraus lassen sich aber in keinster Weise Rückschlüsse auf die Intelligenz eines Kindes ziehen, geschweige denn auf eine Vernachlässigung durch das Umfeld. Bei dem einen Kind ist das eben ausgeprägter, bei dem anderen nicht. So verhält sich das auch mit Beiß-Phasen (richtig toll:D) oder der autonomen Phase.
Bei meinem Sohn viel mir ein, dass er in der Halloween-Zeit öfter im Supermarkt oder sonstwo Halloween-Monstermasken oder Zombie-Kram gesehen hat und diese dann Roboter genannt hat. Etwa zwei Wochen später fing das dann mit seinem Roboter an. Meine Vermutung (und auch die einer Erziehungsberaterin, die ich zu diesem Thema ausgequetscht habe) ist, dass er seine, wohl etwas verstöhrenden, Eindrücke damit verarbeitet. Hinzu kommen vielleicht noch neu gemachte Entdeckungen, Entwicklungsschübe, Verarbeitungen von Konflikten, etc. pp. Jetzt, ein paar Wochen später, ist der Roboter Geschichte. Gestern hat er mir dafür erzählt, eine Wand in der Kita hätte viele teure Augen (?) und könnte sprechen. Er hat mir dann vorgemacht, was sie sagt und zwar flüstert sie ziemlich gruselig seinen Namen...o.O. Heute morgen hat er mir erzählt, gestern Abend haben ihn auch die Bunten (?) mit ins Bett gebracht, deswegen hätte er so gut geschlafen. Naja...ich fange langsam an mich daran zu gewöhnen. Auch wenn ich nun weiß, warum er sowas sieht, können seine Geschichten schon sehr spooky sein.
Ich selber bin bewußt zwiegespalten zum Thema Geister. Einerseits ist mir klar, dass es sowas nicht gibt. Dafür spricht naturwissenschaftlich zuviel dagegen. Andererseits finde ich dieses Thema einfach wahnsinnig spannend und es bleibt ein klitzekleiner Teil in mir, der sagt: Und was, wenn doch? Meinem Sohn sage ich nicht, dass es das nicht gibt, was er da sieht (denn er SIEHT da ja wirklich was), sondern ich versuche die ihm Angst-machenden Dinge positiv zu besetzen, sodass er keine Angst davor haben braucht. Oder lasse ihn sie wegschicken und dann schauen wir nach, obs geklappt hat. Klappt immer:)) So habe ich mich entschieden damit umzugehen, aber wenn andere Eltern das anders machen, ist das ihr Bier. Jeder auf seine Weise.
Die Zitate habe ich übrigens hier her:
Quelle: Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik
Link: http://lexikon.stangl.eu/2786/magisches-denken/ Je nach Ausprägung dieser Entwicklungsphase
Vor einiger Zeit habe ich hier darüber berichtet, dass mein 2,5 jähriger Sohn einen imaginären Roboter sieht. Daher beschäftige ich mich mit dem Thema.
Zwischen dem 2. und dem 5. Lebensjahr haben Kinder eine Entwicklungsphase, die sich magische Phase oder auch magisches Denken nennt. In dieser Phase stellen Kinder z.B. den Unterschied zwischen belebten und unbelebten Dingen fest, entwickeln, sehr vereinfacht gessagt, eine Art Aberglaube (Zitat: "die Annahme eines objektiv nicht vorhandenen oder unmöglichen Wirkzusammenhangs") und fangen an an magische Wesen zu glauben. Zitat: "In der Erwachsenenwelt, in Natur und Technik gibt es für Kinder viele komplizierte Dinge und Sachverhalte, für die Kinder ihre eigenen Erklärungen suchen müssen."
Jedes Kind ist unterschiedlich und lebt unterschiedlich stark solche Entwicklungsphasen aus. So kann es eben bei besonders fantasievollen und kreativen Kindern auch dazu kommen, dass sie sich Fantasie-Freunde ausdenken oder "Geisterwesen" sehen. Daraus lassen sich aber in keinster Weise Rückschlüsse auf die Intelligenz eines Kindes ziehen, geschweige denn auf eine Vernachlässigung durch das Umfeld. Bei dem einen Kind ist das eben ausgeprägter, bei dem anderen nicht. So verhält sich das auch mit Beiß-Phasen (richtig toll:D) oder der autonomen Phase.
Bei meinem Sohn viel mir ein, dass er in der Halloween-Zeit öfter im Supermarkt oder sonstwo Halloween-Monstermasken oder Zombie-Kram gesehen hat und diese dann Roboter genannt hat. Etwa zwei Wochen später fing das dann mit seinem Roboter an. Meine Vermutung (und auch die einer Erziehungsberaterin, die ich zu diesem Thema ausgequetscht habe) ist, dass er seine, wohl etwas verstöhrenden, Eindrücke damit verarbeitet. Hinzu kommen vielleicht noch neu gemachte Entdeckungen, Entwicklungsschübe, Verarbeitungen von Konflikten, etc. pp. Jetzt, ein paar Wochen später, ist der Roboter Geschichte. Gestern hat er mir dafür erzählt, eine Wand in der Kita hätte viele teure Augen (?) und könnte sprechen. Er hat mir dann vorgemacht, was sie sagt und zwar flüstert sie ziemlich gruselig seinen Namen...o.O. Heute morgen hat er mir erzählt, gestern Abend haben ihn auch die Bunten (?) mit ins Bett gebracht, deswegen hätte er so gut geschlafen. Naja...ich fange langsam an mich daran zu gewöhnen. Auch wenn ich nun weiß, warum er sowas sieht, können seine Geschichten schon sehr spooky sein.
Ich selber bin bewußt zwiegespalten zum Thema Geister. Einerseits ist mir klar, dass es sowas nicht gibt. Dafür spricht naturwissenschaftlich zuviel dagegen. Andererseits finde ich dieses Thema einfach wahnsinnig spannend und es bleibt ein klitzekleiner Teil in mir, der sagt: Und was, wenn doch? Meinem Sohn sage ich nicht, dass es das nicht gibt, was er da sieht (denn er SIEHT da ja wirklich was), sondern ich versuche die ihm Angst-machenden Dinge positiv zu besetzen, sodass er keine Angst davor haben braucht. Oder lasse ihn sie wegschicken und dann schauen wir nach, obs geklappt hat. Klappt immer:)) So habe ich mich entschieden damit umzugehen, aber wenn andere Eltern das anders machen, ist das ihr Bier. Jeder auf seine Weise.
Die Zitate habe ich übrigens hier her:
Quelle: Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik
Link: http://lexikon.stangl.eu/2786/magisches-denken/ Je nach Ausprägung dieser Entwicklungsphase
Können Kinder Geister sehen?
07.01.2015 um 11:05@carla_______
Folgenden Text darfst du auch gern verwenden:
Der für das Leben in einer menschlichen Gemeinschaft und für eine ungestörte Kontaktfähigkeit unabdingbare gemeinsame Realitätsbezug wird von jedem Kind im Laufe seiner ersten Lebensjahre aus den kognitiven und emotionalen Erfahrungen, die es von der Umwelt erfährt, aufnimmt und verarbeitet, aufgebaut. Daneben behält es eine Nebenrealität, eine ganz individuelle Beziehung zu seiner Umwelt, die es mit niemandem anderen teilen kann, die es aber entsprechend den eigenen Wünschen und Bedürfnissen unabhängig von der das Kind umgebenden Wirklichkeit verändern kann. Allmählich gewinnt die gemeinsame Realität eine Dominanz. Nur sie wird von den anderen Menschen anerkannt.
Der Aufbau dieser gemeinsamen Realität kann im wesentlichen durch zwei Faktoren gestört oder behindert werden: Durch eine Störung, Behinderung oder Schwäche in der kognitiven Erfassung der Umwelt, d. h. durch sogenannte Teilleistungsstörungen oder Teilleistungsschwächen. Diese kann erblich sein, sie kann aber auch durch frühkindliche hirnorganische Schäden leichterer Art entstehen. Es kommt dadurch zu einer geringfügigen, aber konsequenten Veränderung der subjektiven Erlebnisweise der Umwelt. Jede kognitive Erfahrung verbindet sich aber auch mit einer emotionalen, wodurch auch kognitive Schwächen zu einer emotionalen Beziehungsstörung beitragen können, vor allem, weil hier ein dynamisches Wechselspiel zwischen Individuum und Umwelt stattfindet.
Der Aufbau des gemeinsamen Realitätsbezugs kann aber auch dadurch beeinträchtigt sein, da die Informationen, die das Kind von der Umwelt erfährt, in sich widersprüchlich und inkompatibel sind. Dies gilt insbesondere für Werthaltungen. Überschreiten diese Inkompatibilitäten einen gewissen Grad, dann kann vom Kind kein stabiler Umweltbezug aufgebaut werden.
Eine Verbindung von Teilleistungsstörungen mit widersprechenden Erfahrungsinformationen verstärken die Störung im Aufbau der gemeinsamen Realität.
Kinder, die auf diese Weise in ihrer Gemeinschaftsfähigkeit und in ihrem Kontaktvermögen beeinträchtigt sind, sind in der Fähigkeit, souverän von der gemeinsamen Realität zur Nebenrealität und wieder zurück überzusteigen, behindert und verunsichert. Es ist anzunehmen, da solche Kinder in ihren ersten Lebensjahren den Überstieg nicht in der Weise einüben und einüben können, da sie jederzeit und in jeder Situation darüber verfügen können.
Menschen, die im Laufe ihres Lebens, meist beginnend mit der Reifeentwicklung und der Aufgabe, sexuell und sozial erwachsen zu werden, Schwierigkeiten und Problemen ausgesetzt sind, neigen dazu, sich vor diesen Problemen zurückzuziehen und in ihre Nebenrealität, d. h. auf eine kindliche Stufe zu regredieren. Solange sie in die gemeinsame Realität, der sie im Kreise ihrer Umgebung und entsprechend ihrem Entwicklungsalter verpflichtet sind, gelingt, solange sie den Realitätsbezug nicht verlieren, entspricht diese Regression einer neurotischen Haltung.
Kinder, die aus Gründen eines gestörten Aufbaus des gemeinsamen Realitätsbezugs den Überstieg nicht sicher gelernt haben, können dieser Fähigkeit beim Versuch der Problembewältigung durch Regression verlustig gehen und sie bleiben dann in ihrer Nebenrealität gefangen. Der gemeinsame Realitätsbezug ist verlorengegangen, die Reaktionen, Äußerungen, Verhaltensweisen und Denkformen werden für die übrige Welt unverständlich, das heißt schizophren.
Dieser Vorgang des Überstiegsverlustes kann akut unter starker Belastung entstehen, er kann aber auch gewissermaßen auf dem Wege der Gewohnheit allmählich verlorengehen."
Folgenden Text darfst du auch gern verwenden:
Der für das Leben in einer menschlichen Gemeinschaft und für eine ungestörte Kontaktfähigkeit unabdingbare gemeinsame Realitätsbezug wird von jedem Kind im Laufe seiner ersten Lebensjahre aus den kognitiven und emotionalen Erfahrungen, die es von der Umwelt erfährt, aufnimmt und verarbeitet, aufgebaut. Daneben behält es eine Nebenrealität, eine ganz individuelle Beziehung zu seiner Umwelt, die es mit niemandem anderen teilen kann, die es aber entsprechend den eigenen Wünschen und Bedürfnissen unabhängig von der das Kind umgebenden Wirklichkeit verändern kann. Allmählich gewinnt die gemeinsame Realität eine Dominanz. Nur sie wird von den anderen Menschen anerkannt.
Der Aufbau dieser gemeinsamen Realität kann im wesentlichen durch zwei Faktoren gestört oder behindert werden: Durch eine Störung, Behinderung oder Schwäche in der kognitiven Erfassung der Umwelt, d. h. durch sogenannte Teilleistungsstörungen oder Teilleistungsschwächen. Diese kann erblich sein, sie kann aber auch durch frühkindliche hirnorganische Schäden leichterer Art entstehen. Es kommt dadurch zu einer geringfügigen, aber konsequenten Veränderung der subjektiven Erlebnisweise der Umwelt. Jede kognitive Erfahrung verbindet sich aber auch mit einer emotionalen, wodurch auch kognitive Schwächen zu einer emotionalen Beziehungsstörung beitragen können, vor allem, weil hier ein dynamisches Wechselspiel zwischen Individuum und Umwelt stattfindet.
Der Aufbau des gemeinsamen Realitätsbezugs kann aber auch dadurch beeinträchtigt sein, da die Informationen, die das Kind von der Umwelt erfährt, in sich widersprüchlich und inkompatibel sind. Dies gilt insbesondere für Werthaltungen. Überschreiten diese Inkompatibilitäten einen gewissen Grad, dann kann vom Kind kein stabiler Umweltbezug aufgebaut werden.
Eine Verbindung von Teilleistungsstörungen mit widersprechenden Erfahrungsinformationen verstärken die Störung im Aufbau der gemeinsamen Realität.
Kinder, die auf diese Weise in ihrer Gemeinschaftsfähigkeit und in ihrem Kontaktvermögen beeinträchtigt sind, sind in der Fähigkeit, souverän von der gemeinsamen Realität zur Nebenrealität und wieder zurück überzusteigen, behindert und verunsichert. Es ist anzunehmen, da solche Kinder in ihren ersten Lebensjahren den Überstieg nicht in der Weise einüben und einüben können, da sie jederzeit und in jeder Situation darüber verfügen können.
Menschen, die im Laufe ihres Lebens, meist beginnend mit der Reifeentwicklung und der Aufgabe, sexuell und sozial erwachsen zu werden, Schwierigkeiten und Problemen ausgesetzt sind, neigen dazu, sich vor diesen Problemen zurückzuziehen und in ihre Nebenrealität, d. h. auf eine kindliche Stufe zu regredieren. Solange sie in die gemeinsame Realität, der sie im Kreise ihrer Umgebung und entsprechend ihrem Entwicklungsalter verpflichtet sind, gelingt, solange sie den Realitätsbezug nicht verlieren, entspricht diese Regression einer neurotischen Haltung.
Kinder, die aus Gründen eines gestörten Aufbaus des gemeinsamen Realitätsbezugs den Überstieg nicht sicher gelernt haben, können dieser Fähigkeit beim Versuch der Problembewältigung durch Regression verlustig gehen und sie bleiben dann in ihrer Nebenrealität gefangen. Der gemeinsame Realitätsbezug ist verlorengegangen, die Reaktionen, Äußerungen, Verhaltensweisen und Denkformen werden für die übrige Welt unverständlich, das heißt schizophren.
Dieser Vorgang des Überstiegsverlustes kann akut unter starker Belastung entstehen, er kann aber auch gewissermaßen auf dem Wege der Gewohnheit allmählich verlorengehen."
Können Kinder Geister sehen?
07.01.2015 um 11:15@Amsivarier
Puh ja...kann alles, muss aber nicht, nä? Für was soll ich den denn verwenden? Zum: Hej an alle Eltern: Noch was, weswegen ihr euch nen krassen Kopp machen müsst! :D
Hast du den Text selber geschrieben oder woher kommt der?
Puh ja...kann alles, muss aber nicht, nä? Für was soll ich den denn verwenden? Zum: Hej an alle Eltern: Noch was, weswegen ihr euch nen krassen Kopp machen müsst! :D
Hast du den Text selber geschrieben oder woher kommt der?
Können Kinder Geister sehen?
07.01.2015 um 11:17Naja und breitgefächerte Härtegrad-Abstufungen gibt es IMMER in beide Richtungen. Ich sprach ja von einer Entwicklungsphase bei einem gesunden Kind in einem normalen Haushalt.
Können Kinder Geister sehen?
07.01.2015 um 11:18@carla_______
Der Text ist von meinem Schwesterlein.
Der Text ist von meinem Schwesterlein.
carla_______ schrieb: Für was soll ich den denn verwenden?Naja, ich hab vermutet das du Interesse an solchen Themen hast.
Können Kinder Geister sehen?
07.01.2015 um 11:31@Amsivarier
Intresse grundsätzlich ja. Daher bin ich meinen Pflichten und Bedürfnissen als Mutter aber schon längst anderweitig nachgegangen und habe pädagogische Fachleute aus dem Umfeld meines Sohnes eingehend befragt. Ich neige nicht dazu solch wichtige Fragen, wie die Gesundheit und psychische Wohl meines Sohnes auf Grundlage von Internetbeiträgen, Artikeln und Ferndiagnosen von Fremden abzuklären.
Der Text deiner Schwester ist mir persönlich ein bisschen zu schwarzmalerisch und wirkt aus einem Kontext gerissen. Hat sie den zu einem speziellen Thema geschrieben? Ist sie Psychologin, Pädagogin, Neurologin, Soziologin oder Floristin? Und von wann ist der? Publiziert? Wenn ja, wo? Rein aus Interesse..
Intresse grundsätzlich ja. Daher bin ich meinen Pflichten und Bedürfnissen als Mutter aber schon längst anderweitig nachgegangen und habe pädagogische Fachleute aus dem Umfeld meines Sohnes eingehend befragt. Ich neige nicht dazu solch wichtige Fragen, wie die Gesundheit und psychische Wohl meines Sohnes auf Grundlage von Internetbeiträgen, Artikeln und Ferndiagnosen von Fremden abzuklären.
Der Text deiner Schwester ist mir persönlich ein bisschen zu schwarzmalerisch und wirkt aus einem Kontext gerissen. Hat sie den zu einem speziellen Thema geschrieben? Ist sie Psychologin, Pädagogin, Neurologin, Soziologin oder Floristin? Und von wann ist der? Publiziert? Wenn ja, wo? Rein aus Interesse..
zaramanda
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beschäftigt
dabei seit 2010
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Können Kinder Geister sehen?
07.01.2015 um 16:10@Amsivarier
Die Frage war warum Wolken nicht verschoben werden können, aber Tische und Gläser? Habe ich das richtig verstanden?
Die Frage war warum Wolken nicht verschoben werden können, aber Tische und Gläser? Habe ich das richtig verstanden?
zaramanda
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Können Kinder Geister sehen?
07.01.2015 um 16:20@Amsivarier
Weiß ich nicht, Wolken hab ich noch verschoben. Zumal die ja immer in Bewegung sind...
Ich denke nicht dass das geht.
Weiß ich nicht, Wolken hab ich noch verschoben. Zumal die ja immer in Bewegung sind...
Ich denke nicht dass das geht.
Können Kinder Geister sehen?
07.01.2015 um 18:12@Amsivarier
Ansonsten klingt es aber nicht logisch, dass das eine möglich sein soll, aber das andere nicht ...
@Crusi
Grade hier im Mysterybereich, wird man ja wohl noch mal kritisch nachfragen oder kommentieren dürfen - ansonsten hätten wir hier von einigen "Märchenstunde" 24/7 ...
------------
Ganz allgemein - Wenn Kinder glauben Geister, Monster oder ähnliches, zu sehen, dann stecken meistens Ängste dahinter, die sich auf diese Weise Ausdruck verschaffen.
Wenn man behauptet, dass Kinder wirklich Geister sehen (können), dann sollte man auch mit handfesten Fakten, oder zumindest mit einer fundierten Theorie daherkommen, und nicht einfach nur sagen: Kinder sind halt noch "rein" und haben das "dritte Auge" oder ähnliches, was in keinster Weise belegt wird und an das man halt nur glaubt, aber es trotzdem als Tatsache darstellt ...
Amsivarier schrieb:Grob gesagt ist für euch die Engel-/Geisterwelt dicht besiedelt.Da könnte ich nur Vermutungen anstellen ... Man müsste jemanden fragen, der eben genau diese Ansicht vetritt ...
Warum sagt ihr dann das trotz dieser Geisterebene, die ja unserer Physik widerspricht, ein Wesen unmöglich ist das z. Bsp. die Elemente beherrscht und z. Bsp. Wolken verschieben kann?
Warum ist das Tischeverschieben und Wassergläser schieben ok, aber Wolken schieben nicht...?
Frage geht auch an die Skeptis...
Ansonsten klingt es aber nicht logisch, dass das eine möglich sein soll, aber das andere nicht ...
@Crusi
Crusi schrieb:Für mich geht die Lust an einem Thread verloren, wenn er durch Hardcore-Skeptiker zerschossen wird, wie dieser hier.Was sollen denn diese Wertungen - "zerschossen", "zerrissen" ...?
Sofern ein Non-Skeptiker hier schreibt, wird er doch von den Skeptikern in der Luft zerrissen.
Grade hier im Mysterybereich, wird man ja wohl noch mal kritisch nachfragen oder kommentieren dürfen - ansonsten hätten wir hier von einigen "Märchenstunde" 24/7 ...
Crusi schrieb:Ich mache mir ab jetzt einfach mal den Spaß, die Believer im entsprechenden Thread zu unterstützen :) Es muss ja auch einen Gegenpol geben!Skeptiker = Troll, oder wie soll man das verstehen ?
Aso Leute, schreibt ruhig Eure Storys nieder und lasst euch nicht von den Trollen provozieren.
------------
Ganz allgemein - Wenn Kinder glauben Geister, Monster oder ähnliches, zu sehen, dann stecken meistens Ängste dahinter, die sich auf diese Weise Ausdruck verschaffen.
Wenn man behauptet, dass Kinder wirklich Geister sehen (können), dann sollte man auch mit handfesten Fakten, oder zumindest mit einer fundierten Theorie daherkommen, und nicht einfach nur sagen: Kinder sind halt noch "rein" und haben das "dritte Auge" oder ähnliches, was in keinster Weise belegt wird und an das man halt nur glaubt, aber es trotzdem als Tatsache darstellt ...
Können Kinder Geister sehen?
08.01.2015 um 10:10Man hat mir mal erklärt, dass man Wolken zwar verschieben kann. Dies ist aber ein Eingreifen in die höhere Welt und darf man nicht.
Dagegen ist das Verschieben von Gläsern ja eher unter Gruselspaß anzusehen. Man sollte diese Spiele nicht spielen, da die Geister auch böse werden können. Aber es kein eingreifen in die höhere Welt.
Aber dafür bin ich in der Esoszene nicht genug drin. Ich bin da eher wie @Fuchs76. Demnach bin ich auch kein Believer. Denn ich weiß ja, wer da um mich herum schwirrt. Daran muss ich gar nicht glauben. Ich sehe es tagtäglich.
Dagegen ist das Verschieben von Gläsern ja eher unter Gruselspaß anzusehen. Man sollte diese Spiele nicht spielen, da die Geister auch böse werden können. Aber es kein eingreifen in die höhere Welt.
Aber dafür bin ich in der Esoszene nicht genug drin. Ich bin da eher wie @Fuchs76. Demnach bin ich auch kein Believer. Denn ich weiß ja, wer da um mich herum schwirrt. Daran muss ich gar nicht glauben. Ich sehe es tagtäglich.
Können Kinder Geister sehen?
08.01.2015 um 10:10@Akkordeonistin :)
Ach ja...gestern hat sich das mit der sprechenden Wand geklärt. In der Kita haben die Erzieher mit den Kindern vor einem halben Jahr ein Spiel gespielt, bei der es um eine sprechende Wand ging. Fragt mich bitte nicht, worum es genau in dem Spiel ging, aber die Kinder sollten üben zu flüstern. Ich muss da auch nochmal nachhaken, denn ich fand dieses Spiel doch irgendwie seltsam...also den Kindern zu erzählen, eine Wand hätte Augen und würde ihre Namen flüstern und sie müssten leise sein um das zu hören oder so ähnlich. Mega gruselig...da kann ja nur sowas bei rauskommen...:i
Ach ja...gestern hat sich das mit der sprechenden Wand geklärt. In der Kita haben die Erzieher mit den Kindern vor einem halben Jahr ein Spiel gespielt, bei der es um eine sprechende Wand ging. Fragt mich bitte nicht, worum es genau in dem Spiel ging, aber die Kinder sollten üben zu flüstern. Ich muss da auch nochmal nachhaken, denn ich fand dieses Spiel doch irgendwie seltsam...also den Kindern zu erzählen, eine Wand hätte Augen und würde ihre Namen flüstern und sie müssten leise sein um das zu hören oder so ähnlich. Mega gruselig...da kann ja nur sowas bei rauskommen...:i
Können Kinder Geister sehen?
08.01.2015 um 12:49Feelee schrieb:Man hat mir mal erklärt, dass man Wolken zwar verschieben kann. Dies ist aber ein Eingreifen in die höhere Welt und darf man nicht.Ich hoffe, das hast du ironisch gemeint und dies auch nicht selber glaubst.
Feelee schrieb:Dagegen ist das Verschieben von Gläsern ja eher unter Gruselspaß anzusehen. Man sollte diese Spiele nicht spielen, da die Geister auch böse werden können. Aber es kein eingreifen in die höhere Welt.Dir ist aber schon klar, dass das Glas nicht von Geistern (oder Engeln) bewegt wird, oder? Auch hier hoffe ich, dass du das ironisch gemeint hast.
Feelee schrieb:Denn ich weiß ja, wer da um mich herum schwirrt. Daran muss ich gar nicht glauben. Ich sehe es tagtäglich.Besorgniserregend..... schade, das erwachsene Menschen so leben müssen.