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Jürgen Bartsch

305 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wuppertal, Berg, Velbert ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jürgen Bartsch

26.12.2007 um 19:59
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Wäre er nicht so lieblos,brutal erzogen und kontrolliert worden,wäre er nicht selbst vergewaltigt worden,dann wäre aus ihm zweifelsohne ein anderer Mensch geworden,aber diese Chance hatte er nie.
Und es ist auch müssig darüber zu spekulieren
also erst mal muss ich Warhead recht geben. aber bitte nicht gleich köpfen. Ö.Ö
Ich glaube nämlich dass die meisten hier ein bisschen was verwechseln (oder sich zu einfach machen, was weiss ich...):
Zitat von kisakisa schrieb:Jetzt mal ehrlich, das ist ja genauso wie wenn ich sage wenn man sein kind schlägt muss es später auch ein schläger werden!
Nicht jeder der eine brutale Kindheit hat, wird automatisch zur Bestie. Andersherum kann man aber immer davon ausgehen dass ein brutaler Mensch eine ziemlich verkorkste Vergangenheit hatte. (mit dem Thema haben sich bereits Wissenschaftler beschäftigt, vor kuzrem fand man dazu im Focus oder Stern oder so, einen interessanten Artikel. Kurzfassung: Jedes Kind bekommt bei der Zeugung die Anlage zur charakterlichen Stärke oder Labilität in die Wiege gelegt. Wächst ein "starkes" kind in einem schlechtem sozialen Umfeld auf, entwickelt es sich trotzdem zu einem angepasstem individuum, ähnlich wie es das in einem guten sozialen Umfeld tun würde. Wird nun ein "labiles" Kind in schlechte Verhältnisse geboren, hat es kaum Reserven zum Kompensieren und wird früher oder später pathogenes Verhalten zeigen. Was nicht passieren würde, wüchse es unter normalen/optimalen Bedingungen auf. <= erklärt einiges oda?)

Und wenn wir uns nun einigen das Bartsch eine Mutter hatte die Messer nach ihm warf und Kleiderbügel an ihm zerbrach, dann haben wir lediglich einen Grund für sein Verhalten genannt. aber keine Entschuldigung. Warum wird denn ein genannter Grund immer gleich als Rechtfertigung interpretiert?

Die Sache mit dem Stollen find ich aber ziemlich interessant. Wenn du ihn gefunden hast Lichtfinder (Stollenfinder?*g*) solltest du hier mal kurz berichten. Weinende Kinder und stumme Vögel. Klingt ja echt spannend, allerdings glaub ich nicht dass da was dran is. Das Ereignis wird den Ort und seine Einwohner richtig traumatisiert haben. Kein Wunder also dass solche Mythen entstehen. Würde ich dort in der Nähe wohnen, würd ich auch Nachforschung betreiben...

puh
lg zula

(wollt noch mal schatten loben, warst sehr tapfer in dem thread hier)


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Jürgen Bartsch

08.01.2008 um 00:37
Tsapazula ...

endlich mal wieder ein einfühlsamer kompetenter Beitrag !!!


ich danke dir !!!

was die örttlichkeit betrifft, schau doch noch mal auf seite 5 oder 6, da hab ich in einem eintrag genauere angaben gemacht ...

zit.: ... habe nichts gefunden, was auf einen Eingang zum Stollen hinweist ... Ich bin auch den oberen Teil der Heeger Str. lang gelaufen aber auch da sah ich nichts ... Ich vermute aber, das der Eingang an der unteren Str. war. Auch von einem kleinen Park, der dort angeblich jetzt sein soll, habe ich nichts gesehen ...

Bin auch enttäuscht aber es ist lange her und es ist viel gebaut worden, Erdrutsche in dem Gelände sind auch möglich, sodaß der Eingang vielleicht veschüttet wurde und jetzt alles begrünt ist? Am Anfang der Str., dierekt nach der Brücke sind vierfach Leitplanken angebracht, vielleicht ist "er" auch dahinter verschwunden?




(nach meiner heutigen einschätzung ist der veingang zum stollen gut versteckt worden, man muß sich klar machen dass das auch heute noch eine RIESENWUNDE in dieser kleinen stadt ist ... und wunden sollen vernarben, heilen .... ????

was das aufsuchen dieses ortes angeht, ist es vergleichbar mit dem klettern auf einen vulkankegel, der 1965 ausgebrochen ist ... dort haben mörderische errupptionen stattgefunden ...)

... aber, weshalb ich nochmal tippe, ... ich hab nochmal rumgegrübelt und meine heutige Sipvisite per Google.map und goyellow.map nachvollzogen und schmeiße mal, ohne mir sicher zu sein

-----heeger Str. 26, langenberg----- in die Runde.

http://www.goyellow.de/map/42555-velbert/heegerstr.-26/

Da ist beim ersten Abzweig (fadenkreuz bei goyellow) der Heeger Str., der aber ebenfalls Heeger Str. ist, ein für mich nicht definierbares vermutlich technisches großes (graues?) Gebäude, vor dem sich (aus Richtung Brücke kommend rechter Hand) ein hoch und relativ sicher eingezäuntes Grundstück, welches ungenutzt und eher verwildert erscheint, befindet.
Hinter dem großen Gebäude ist re. eine Einfahrt sozusagen zw. Heeger Str. 1 und Heeger Str. 2 und ein altes gammeliges Haus, wo ein Sonnenschirm draußen steht, ebenfalls alt und gammelig. Von dort kann man eine Seite des großen Gebäudes bewundern, und wenn man dann zwischen Häuschen und großem Gebäude durchgehen würde, käme man an oder hinter das abgezäunte Gelände .... und dann .... ohne eine gewisse Neugierde wahrscheinlich nicht weiter ....

tschöööööööööö


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Jürgen Bartsch

08.01.2008 um 02:08
muss jaf und schatten vollkommen recht geben!
Ein ding der Erziehung und nicht der Gene oder sonstetwas was ihr gerne hättet!

Ort ist ja lokalisiert worden jetzt können wir das heir weiter bereden.

Ein mensch bleibt ein Mensch egal was er tut und man kann keine Grenze zwischen gut und böse setzten!


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Jürgen Bartsch

12.01.2008 um 17:00
Hallo zusammen, bin durch Zufall auf diese Seite gestossen und und kann denke ich einiges dazu beitragen. Da ich etwa 2,5-3Km vom hier gesuchten Stollen aufgewachsen bin und ihn seit meiner frühen Kindheit kenne weiss ich natürlich auch wo er sich befindet.
1956 geboren war ich zur Tatzeit selbst noch Kind und meine Eltern ermahnten mich und meine Brüder immer wieder, aufgrund von den in den Medien berichteten vermissten Kindern, niemals mit fremden Leuten mitzugehen. Wenn ich mit meinen Freunden früher aus Richtung Nierenhof kommend, mit dem Bus, nach Langenberg zum Schwimmbad fuhr kamen wir immer an dem noch offenen Zugang zum Bunker vorbei und oft wurde dabei davon gesprochen "die Höhle" doch mal mit Taschenlampen ausgerüstet zu erkunden, ohne auch nur zu erahnen welche grausamen Dinge zu dieser Zeit sich darin schon zugetragenn habe mussten. Es soll angeblich auch Kinder oder Jugendliche gegeben haben die ein Stück in den Bunker reingegangen sind, aber auf Grund des wohl bestialischen Gestank (Verwesungsgeruch), der aber darauf zurückgeführt wurde das zu dieser Zeit der Eingangsbereich als wilde Müllkippe mißbraucht wurde, ihn dann doch schnell wieder verlassen haben. Irgendwann kam dann mein älterer Bruder von der Arbeit nach Hause und berichtete von dem Jungen der sich in der Nacht befreien konnte und sich bei einem der dem Bunker gegenüberlegenden Häusern meldete. Mein Bruder arbeitete damals bei der vor ein par Jahren abgebrannten und nur wenige hundert Meter entfernten Firma Bonum von der heute nur noch eine Industriebrache vorhanden ist. Kurze Zeit später wurde Jürgen Bartsch festgenommen, der auch nicht weit enfernt in der Siedlung "Glaube und Tat", ich glaube es war in der Finkenstraße, bei seinen Eltern wohnte. Nachdem die Untersuchungen abgeschlossen waren wurde der Zugang zunächst durch eine einfache später sehr stabile Holztüre verschlossen und einige Jahre später zugeschüttet. Wenn man nicht weiss wo der Zugang war kann man ihn heute nicht mehr erkennen oder auch nur erahnen. Eigentlich gab es sogar zwei Zugänge, da der Bunker U-förmig in den Berg gebaut wurde, allerdings war dieser zweite der sich etwa 100 Meter hinter dem ersten befand, auch damals schon bis auf eine sehr kleine Öffnung zugeschüttet. Nun zur eigentlichen Frage. Der nicht mehr erkennbare, verschüttete Zugang befindet sich , wie schon von "BulliBeitz vermutet, hinter den heute vierfach übereinander montierten Leitplanken etwa 60-80 Meter hinter der Heegerbrücke in Richtung Langenberg, unterhalb der Straße "Obere Heeg". Der in einem anderen Kommentar erwähnte" Park auf der Hardt" befindet sich ca. 20Km entfernt in Wuppertal und hat mit dem Bartsch-Bunker nichts zutun.
Wenn ich mit dem Fahrrad an dem ehemaligen Eingang vorbeikomme werde ich auch heute noch an die grausigen Taten des Jürgen Bartsch erinnert, aber Gott sei Dank hört man auch die Vögel zwitschern und Stimmen oder das weinen der ermordeten Kinder hört wohl nur wer welche hören möchte.


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Jürgen Bartsch

30.01.2008 um 16:33
Hallo Isenberger,

danke dir!


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Jürgen Bartsch

30.01.2008 um 16:46
@Isenberger,
Danke Dir auch für diese authentischen informationen. ich bin etwas aelter, habe diese schlimme Bartsch-story aus den tagen meiner jugend ebenfalls noch relativ gut in erinnerung ! das ging damals wirklich in der presse rum ! man war echt erschüttert !
*********
ciao: Bernie


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Jürgen Bartsch

25.02.2008 um 03:22
schönen guten Abend,
haben ein paar fotos vom Bartsch Bunker ins web gestellt.falls es noch irgendjemanden interessiert

www.Haunt-connection.de


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Jürgen Bartsch

25.02.2008 um 10:48
Find leider nix, pack doch mal die direktlinks rein!


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Jürgen Bartsch

05.03.2008 um 09:07
Tsapazula....

Wäre er nicht so lieblos,brutal erzogen und kontrolliert worden,wäre er nicht selbst vergewaltigt worden,dann wäre aus ihm zweifelsohne ein anderer Mensch geworden,aber diese Chance hatte er nie..........................................


ich könnt kotzen wenn ich solche sätze lese....wäre ,wenn und aber.....jeder ist für sein tun verantwortlich!

ich bin nur hundert meter von diesem bunker aufgewachsen....und ich kann nur sagen das der nicht in wuppertal ist sondern an der heegerbrücke in langenberg richtung nierenhof

.http://www.goyellow.de/map/42555-velbert/heegerstr.-26/

wenn ihr dort nachseht müß ihr auf der karte weiter rechts schauen bis zu nem gelben haltestellen schild, die straße macht kurz vorher ne kurve , unter den bäumen befindet sich einer von zwei zugängen,wobei der andere meines wissens nach schon vor bartsch´s zeiten zugeschüttet war.

der bunker ist auch nicht zu besichtigen sonder zu geschüttet worden.


meiner meinung nach gehörte der typ an die wand gestell,was wieder eine diskusion über die todesstrafe wäre!


da viele hier über die spritze rätselraten ob nu absicht oder nicht!

JA...sie wurde mit absicht überdosiert
sogar mit dem einverständnis der eltern

P.S.: jemand erwähnte "LULU" falls du das hier lesen solltest
....er starb an lungnkrebs


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Jürgen Bartsch

19.03.2008 um 13:09
Hallo, ich war nochmal an der Heeger Str.;

man kann doch sehr genau sehen, wo der Eingang war ... er ist ziemlich genau gegenüber der Hausnummer 42.; dort wurde kürzlich hinter den Leitplanken Grünzeug weggeschnitten, und man sieht bemoostes Mauerwerk u. ein Loch darin, warscheinlich zur Belüftung.

Ich habe bei der Gelegenheit auch mal die Siedlung "Glaube und Tat" aufgesucht und weiß jetzt auch in welchem Haus Jürgen Bartsch mit seinen Eltern wohnte: Finkenstr. 1.

Das sogen. "Hc-Team" gibt ja ein paar Beiträge vorher an, auf seiner Seite (www.Haunt-connection.de) Fotos vom Stollen eingestellt zu haben ...
... nicht seriös, kann ich nur sagen. Sieht zwar schön schaurig aus, kann aber unmöglich d e r Stollen sein. Ich habe in dem Buch "anwalt des Teufels" v. Nicolette Bohn ein Foto aus der Zeit von 1967 gefunden. Damals sah der Eingang nicht so aus, und heute erst recht nicht.
Vielen Dank für die Irreführung "Hc-Team" !!!

Für alle, die tatsächlich an einem Verstehen interessiert sind (wie wird ein Mensch zum Kinder- Serienmörder) habe ich hier noch folgenden Buchtipp:

Alice Miller "Am Anfang war Erziehung", Verlag Suhrkamp


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Jürgen Bartsch

19.03.2008 um 19:04
kann mir jemand erklären was dieser thread mit geister mystery usw zu tun hat???

gibts keine kriminalforen??


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Jürgen Bartsch

22.04.2008 um 01:29
... weil es für viele Menschen rätselhaft (mysteriös) ist, wie ein Mensch so werden kann ... , wie Jürgen Bartsch. Falls du die vorangegangenen Einträge gelesen hast, müsste dir das eigentlich aufgefallen sein?

Geister ... Mein lieber Freund, der du diese Frage stellst, hast einen - wie auch immer gearteten G E I S T , und manche Menschen beschäftigen sich eben gerne mit regelrecht abgedrehten Geistern, wie dem von Jürgen Bartsch, und da ist der Ort, die "Locations" nur ein Aufhänger.


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Jürgen Bartsch

30.09.2008 um 18:20
Hallo, liebe Foris,
auf der Suche nach ebendiesem Stollen wurde ich in Euren Thread verwiesen. Habe mich nun angemeldet und recherchiert : Vielleicht interessierts ja noch Jemanden, wo der Luftschutzbunker heutzutage ist, in dem die entsetzlichen Morde passierten.

Ein alter Zeitungsartikel aus 1966 verwies auf die Heeger Straße Nr. 34 . Dort genau gegenüber sollte der Eingang zum Bunker gewesen sein.
Weiterhin gibt es ein Foto aus jüngerer Zeit, auf dem man sehen kann, dass der Bunker zugemauert wurde und nur ein Belüftungsloch offen gehalten wird. Dies wurde ja schon angedeutet.

Ich finde Euer Forum wirklich klasse und lese sehr viele interessante Themen zu meinem Hobby : der Kriminalistik.

http://www.velberteransichten.de/langenberg/langenberg12.php

Gruß


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ALTDK ehemaliges Mitglied

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Jürgen Bartsch

26.09.2009 um 23:21
@lichtfinder
Wie lautet eigentlich das Schlussplädoyer gegen Jürgen Bartsch?


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Piggy ehemaliges Mitglied

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Jürgen Bartsch

01.02.2010 um 16:11
Hallo, ich bin auch auf diese Seite gestossen. Da ich aus Essen komme und 1974 einen Freund in Nierenhof hatte war ich an dieser alten Geschichte sehr interessiert.

Nun war ich gestern bei Schnee und Eis in besagter Heegerstraße. Um nun noch mal verwertbare Bilder reinzustellen möchte ich auf Google Earth verweisen.

Gebt einfach Langenberg - Heegerstraße 42 ein. Dort sind - beim heranzoomen 3 kleine blaue Kästchen zu sehen. Klickt man sie an bekommt man jeweils ein sehr gutes Bild vom Tatort.

Zur Information, der Tatort ist tatsächlich in Höhe des Hauses 42. Dieses Haus bzw. die Häuserreihe war vermutlich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gebaut. Haus Nr. 34 allerdings schon und dort wurde dem 5 Opfer gottseidank Hilfe zutei.

Was ist eigentlich aus den Opferfamilien geworden bzw. der Täterfamilie geworden. Die Eltern von Bartsch mussten nach dieser Tat ihren Metzgerladen aufgeben. Weiss jemand was?

Piggy


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Jürgen Bartsch

14.03.2010 um 21:40
hallo ich habe deinen beitrag gelesen und ich kann nur sagen ich selber bin in wuppertal geboren und in langenberg auf der finkenstr aufgewachsen paar meter von dem wohnhaus wo er und seine eltern gewohnt haben. wenn du wissen möchtest was
aus den opferfamilien oder familie bartsch geworden ist könnte ich meinen vater fragen
der war mit jürgen bartsch in der berufsschule und war auch dabei wo der bunker geöffnet wurde.


mfg

Mutierteparkuh


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Piggy ehemaliges Mitglied

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Jürgen Bartsch

15.03.2010 um 00:30
Hallo, ich habe Dir ja eine Mail geschickt und möchte Dich nochmal bitten, Deinen Vater über Details auszufragen, nein auszusaugen. Es ist wirklich unglaublich interessant zu erfahren, was für ein Mensch dieser Jürgen Bartsch war. Ich habe zwar schon eine eigene Meinung, aber jeder neue wirklich realistische Hinweis wäre für mich eine Bereicherung.

Frag Deinen Vater...er wird schon noch so einiges wissen und auch gedacht haben.

Arme Opfer, armer Jürgen...vll. kommt mehr rum, wenn Dein Vater mal was zeitnahes dazugibt. Ich danke Dir hier jetzt schon. Toll, das Du Dich gemeldet hast. Danke.

Piggy


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Jürgen Bartsch

15.03.2010 um 12:20
Mich würde es auch sehr interessieren, was aus den ganzen Familie geworden ist. Hoffe auf einen baldigen Bericht von dir @Mutierteparkuh


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Jürgen Bartsch

15.03.2010 um 20:43
In einem Fall wie diesem hatte der Täter vermutlich eine antisoziale Persönlichkeitsstörung (auch bekannt als Soziopath bzw. Psychopath). Bei dieser Störung fehlt der emotionale Bezug zur Umwelt. Andere Menschen werden nicht als gleichwertig, sondern eher als Objekte angesehen. Nahestehende Menschen können allenfalls als Verlängerung der eigenen Person betrachtet werden, nicht als eigenständige Individuen mit Rechten und Bedürfnissen.
Gewalt und Erniedrigung als Erziehungsmittel können die Entwicklung einer derartigen Störung begünstigen, wobei sich Menschen in ähnlichen Stuationen unterschiedlich entwickeln.

Serienmörder sind nicht häufiger hochbegabt als andere Menschen. Es ist nur auffälliger, wenn ein Mensch sowohl hochbegabt als auch antisozial ist, als ein gesellschaftlich angepasster Hochbegabter. Persönlichkeitsmerkmale, die in extremen Kontrast zueinander stehen, schliessen sich nicht gegenseitig aus. Theoretisch wäre auch eine promiskuitive Nonne im Bereich des Möglichen.

Wer sich darüber informieren möchte, unter welchen Bedingungen eine antisoziale Störung besonders gut gedeihen kann, dem kann ich die Bücher von Andrew Vachss empfehlen. Besonders das Buch "Shella" kann vermittelt, wie aus einer deformierten Kinderseele ein Erwachsener mit einer gefährlichen Störung entstehen kann, wobei es sich nicht um einen Missbrauchstäter handelt und die Figur, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, sogar moralisch handelt.


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Jürgen Bartsch

15.03.2010 um 22:19
Irgendwo hab ich Interviews bzw Vernehmungen mit Jürgen Bartsch auf irgend'ner Platte. Muss ich mal wieder raussuchen. Ich weiss nur noch, dass die sehr interessant waren. Bartsch selbst machte tatsächlich auch auf mich den Eindruck eines sehr aufgeweckten jungen Mannes. Wie gesagt, ich such die mal raus.

Aber hier im Thread geht es eigentlich eh mehr um diesen Stollen, als um die Person Bartsch an sich. Daher wären die für diesen Thread nicht mal besonders relevant.


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Jürgen Bartsch

15.03.2010 um 22:26
@x-ray-2
Dann Mach' doch notfalls einen neuen Thread auf, bei dem es darum geht, die Psyche zu durchleuchten. Da dieser Thread ziemlich undifferenziert "Jürgen Bartsch" heisst, haben meiner Meinung nach sowohl das Tartortthema als auch die Diskussion über das Motiv und die Ursachen ihre Berechtigung, ohne dass es OT wird.


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