@ThisIsBrainwas Hm, gar nicht einfach zu beschreiben. Erstmal lese ich vor dem schlafengehen, bis ich merke, dass mein Kopf.. hm.. in einem lösgelösten Zustand? naja, eben etwas dösig bin. Dann mach ich Licht aus, leg mich bequem hin und konzentriere mich erstmal drauf, das ich total entspannt bin (wenn mich zB. was wurmt und ich dadrüber nachdenk, runzel ich dauernd die Stirn oder kneife die Augen etwas zusammen - sowas muss dann alles weg). Dann konzentriere ich mich auf ein Geräusch (ich hab so ein lustiges Teil, das macht Regengeräusche mit praktischer Zeitschaltuhr) und dann stell ich mir zB. das vor, was ich eben gelesen habe, wie so ein Film in meinem Kopf. Und meistens kurz danach, wenn man sich sozusagen auf den Film konzentriert, wird sozusagen die Leinwand durchsichtig und man fällt dahinter - und ab da ist man in so einer Phase, irgendwo zwischen wachen und schlafen und man hat keinen Einfluss auf das, was man sieht. Und während man sich dieser Traumart hingibt, geht man irgendwie in den Schlaf über. Und wohlgemerkt, man stellt sich da nix absichtlich vor, sondern ist einfach unbeteiligter Beobachter und später dann sogar Protagonist - das reißt einen einfach mit wie in die Tiefe. Und ich vermute, das schwierige ist, von der einen Art der Vorstellung in diese tiefere zu gelangen.