Da mal wieder die "Energievampire" von Britney-Chantall ins Rennen geschickt wurden ...
"Energievampire sind keine bösartigen, dämonische oder gar untote Wesen, sondern einfach nur Menschen mit einem niedrigen Energieniveau, welche - meist sogar unbewußt - parasitär an der Energie anderer partizipieren. Ein Energievampir ist demzufolge keine der üblichen und zu fürchtenden Horrorgestalten, sondern vielmehr ein Mensch, der im Ungleichgewicht mit sich und der Natur ist.
Im täglichen Leben gibt es überallJemanden der sich bewußt oder unbewußt an den Energiereserven anderer zu schaffen macht und beharrlich davon zehrt. Ständig beleidigt, trostbedürftig und auf irgendeine Weise um Zuwendung buhlend, zwingt er seine Mitmenschen mit vielfältigen Mitteln, ihm ihre Aufmerksamkeit zu schenken. "Energievampire" hungern nach Aufmerksamkeit, denn wer Jemandem Aufmerksamkeit widmet, der widmet ihm auch Energie. Deshalb bringen sich Energievampire gern in den Mittelpunkt. Das Schmarotzen an fremder Energie geht häufig über lange Zeiträume leidlich gut - bis eines Tages sein Opfer erkrankt, die Flucht ergreift oder auf andere Weise die Erschöpfung seiner Energien kundtut.
Meist geschieht dieser Energieraub völlig unbewußt, ja er ergibt sich oft sogar fast zwangsläufig, nämlich wenn der absaugende Mensch ein niedriges Energieniveau besitzt, während sein " Opfer " über ein Mehr an Vitalenergie verfügt. Es genügt schon, sich örtlich relativ nahe zu kommen, z.B. Gesprächsnähe, um dem Austausch von Energie zu initiieren. Das löst der Energievampir auch nur selten böswillig selbst aus, meist erfolgt einfach nur die Bemühung der Natur, aus einem Ungleichgewicht ein Gleichgewicht zu machen.
So kann auch in ganz normalen Alltagssituationen die schiere Nähe zu einem Energievampir zu einem deutlich spürbaren Energieabfall führen. Dieser kann sich in Müdigkeit, Mattigkeit oder sogar Krankheit bemerkbar machen. Der Energievampir braucht Aufmerksamkeit und sucht sie mit allen Mitteln zu erlangen. Nicht nur, daß er meist pausenlos redet, unterbricht, oder andere zu übertönen versucht - er hat auch noch andere Tricks auf Lager. Fließt z.B. die Aufmerksamkeit einer anderen Person zu, indem sich grade viele andere Personen dieser Person zuwenden, bedeutet das für einen Energievampir ein Defizit an Aufmerksamkeit. Dies versucht er nun zu ändern, indem er sich sofort in den Mittelpunkt des Geschehens stellen muß, egal wie. Entweder spielt er unmittelbar das arme, bedauernswerte Ich oder kaspert herum oder benimmt sich schlecht, nur um damit Aufmerksamkeit zu erzwingen. Bekommt der Energievampir dennoch keine oder nicht genügend Aufmerksamkeit, sucht er sich diese anderswo. Zu einer wahren, wechselseitigen Freundschaft ist ein Energievampir nicht fähig, da er nur ausnutzen aber nicht geben kann. Wirkliche Freundschaft ( die ja ein gegenseitiger Austausch von Energie ist ) will der Energievampir eigentlich auch gar nicht, er will nur Energie bekommen. Die Frage ist nur, wie lange sich seine Opfer das gefallen lassen, wenn sie bewußt oder unbewußt den Energievampir erkannt und enttarnt haben. In diesem Fall muß der Energievampir sich ein neues Opfer suchen, das er " aussaugen " kann. Um so schlimmer, wenn es sein einziges Opfer ist, denn bei einer Gruppe fällt der auf alle verteilte Energieverlust weniger auf als bei einem Einzelnen. Dort muß der Energievampir dann permanent zapfen, weil seine anderen Quellen zu versiegen drohen. Irgendwann aber wird auch dieses Opfer das Muster erkennen und die Flucht ergreifen.
Jeder erkennt das irgendwann, denn das ist nicht sonderlich schwierig. Und schon muß sich der Energievampir nach einem neuen Opfer umsehen. Deshalb ist ein Energievampir nicht zu längeren Bindungen oder Beziehungen fähig, denn er braucht immer neue Quellen, weil die alten es nicht durchhalten und sich ihm entziehen."
http://susanne68.beepworld.de/energievampire.htm (Archiv-Version vom 08.04.2013)Also ... was in gewissen Kreisen "Energievampir" genannt wird, nenne Ich eine schmarotzende Nervensäge! Gibt es Diese? ... Mit Sicherheit Ja! Ist Dieser "Status" in der Gesellschaft erstrebenswert ? ... Wohl kaum!