@ sAniTaRium
Jep, ich bin ja findig und nehme meinen Beitrag vom gelöschten Thread einfach nochmal herüber.
Stimmt , sehr trinkfreudig scheint er nicht gewesen zu sein...
Jure Grando (Giure Grando)
Ungewöhnlich und gruselig ist die Geschichte vom Vampir aus dem Dorf Kringa, die der slowenische Schriftsteller Johan Weikard Valvasor in seinem Buch "Ruhm des Herzogtums Krain" aus dem Jahre 1689, beschrieben hat. Die Geschichte, so haben die Augenzeugen dem Herrn Valvasor berichtet, hat sich im Jahre 1672 ereignet, nach 16 Jahren Angst und Terror. Nämlich, im Jahre 1656 ist einer der Dorfbewohner gestorben und auf dem Friedhof begraben worden, sein Name war Jure Grando.
Volle 16 Jahre nach dem Begräbnis hat sich der Geist des Verstorbenen oft den Dorfbewohnern gezeigt. Manche konnten das Gespenst durch das Dorf wandern sehen. Manchmal hat es sogar an die Haustüre geklopft und ein paar Tage später ist einer der Hausbewohner plötzlich gestorben. Auch die Witwe des verstorbenen Jure Grando, hat sich beim Dorfältesten Miho Radetic beklagt, das ihr der verstorbene Ehemann häufig in der Nacht Besuch erstattete und Sie belästigte.
Der Verstorbene ist für das Dorf richtige Plage geworden, bis eines Tages der Dorfälteste Radetic versammelte ein kleines Schar mutige Männer, und die zum Friedhof führte, in der Absicht die Leiche Grandos auszugraben und sein Herz mit dem Pfahl aus Weißdorn Holz zu durchbohren.. Neun Dorfbewohner, Kruzifix und Fackeln tragend, öffneten das Grab und blickten erstaunt die roten Backen und höhnisch grinsende Fratze des Verstorbenen.
Die verängstigten Männer flüchteten schnell auseinander, aber der Dorfälteste Miho hat sie wieder versammelt, mit einem Glass Wein aufgemuntert, und zurück zum offenem Grab geführt. Der Paulaner Mönch Juraj, der vom Dorfältesten gerufen worden ist, sprach dann das Kruzifix über dem Grab haltend:
"Schau jetzt, Hexer, da ist der Jesus Christus der uns von der Hölle gerettet hat, und für uns gestorben ist. Und du, Hexer, findest deine Ruhe nicht".
Danach haben die Männer es versucht den Pfahl aus Weißdorn Holz dem Vampir durch die Eingeweide zu Schlagen, aber vergebens: von dem harten Bauch prallte der Pfahl immer wieder ab. Endlich schneidete eine der Männer, namens Stipan Milasic, mit der Axt den Kopf ab. Der tote schrie laut und das Grab füllte sich mit Blut. Danach schlossen sie das Grab, und seit dem Tag hatte das Dorf Kringa die Ruhe. Das Gespenst des Jure Grando ist nie wieder erschienen.
Quelle u.a..fotoextempore
Er wurde auch in Schriften von Erasmus Francisci und Johann Joseph von Goress (La geheimnisvolle Nimbus divina, naturelle, et diabolique Paris 1855) mit Dichtung verrmischt damit das Ganze noch einducksvoller wird...
etwas über Kringa
http://www.kroatien-lexikon.de/index.php/Kringahttp://picasaweb.google.com/jimbofarmer/SloveniaCroatia#5103461826310410434