@venefica:
Auch mit dem Werkzeug der Phantasie kann man nicht "sehen, was man will",
- aber man kann damit "die Summe des Erkennbaren ausloten". -
Das ist aber nur der erste Schritt ...
Danach beginnt man zu separieren, was "rein persönliche Eindrücke sind",
und "welche von Gruppen geteilt werden". -
"Real" ist "nicht nur, was objektiv übrigbleibt",
- subjektive Wahrnehmung ist nicht weniger real...
Genaugenommen müsste man sagen:
"Real ist "was wahrnehmbar ist". -
Vampirberichte gibt es bereits in den ältesten Aufzeichnungen,
und begleiten die gesamte Menschheitsgeschichte,
- es ist also korrekt, zu behaupten:
"Vampire waren für die meisten Menschen der Geschichte real",
und "es interessant, das sie erst sein Anbruch des Rationalismus
nicht mehr wahrgenommenwerden". -
Dafür gibt es nur eine Erklärung: "Sie werden weg-rationalisiert",
- und "was man wegrationalisiert, muss real sein", - sonst müsste
man es ja nicht wegrationalisieren. -
- Soweit zur inhaltlichen Darstellung. -
Den wiederkehrenden "Vorwurf der Unehrlichkeit dagegen muss Ich zurückweisen",
denn man kann nicht "ehrlicherweise sagen, das es Vampire nicht gibt",
"ehrlicherweise" kann man nur sagen "das sie seit Beginn der rationalen Epoche
- anscheinend - nicht mehr wahrgenommen werden". -
Ich möchte meine Gesprächspartner auf diesem Wege zu nötiger Seriösität
innerhalb eines - zugegeben, - ungewöhnlichen Themas auffordern. -