Mutationen durch Tschernobyl-Katastrophe
22.09.2010 um 13:52Durch diese Aussage von Vertarik:
"Hier in diesem Video sieht man das krasse Ausmaß. Ist aber mit Musik. Es betraf auch uns Türken aber es wurde vertuscht."
Also ich habe bis jetzt noch absolut nichts zu starken Verstrahlungen in der Türkei gehört.
In Wikipedia steht zwar das hier zur Verteilung der Werte, aber konkrete Aussagen zur Verstrahlungssituation in der Türkei fehlen vollständig.
Vertarik schrieb:hier in diesen video sieht mann das krasse außmaß ist aber mit müsic es betraff auch uns türjken aber es wurde vertuschtMit kreativer Auslegung der deutschen Rechtschreibung komme ich da zu folgender "Übersetzung":
"Hier in diesem Video sieht man das krasse Ausmaß. Ist aber mit Musik. Es betraf auch uns Türken aber es wurde vertuscht."
Also ich habe bis jetzt noch absolut nichts zu starken Verstrahlungen in der Türkei gehört.
In Wikipedia steht zwar das hier zur Verteilung der Werte, aber konkrete Aussagen zur Verstrahlungssituation in der Türkei fehlen vollständig.
Die Wolken mit dem radioaktiven Fallout verteilten sich zunächst über weite Teile Europas und schließlich über die gesamte nördliche Halbkugel. Wechselnde Luftströmungen trieben sie zunächst nach Skandinavien, dann über Polen, Tschechien, Österreich, Süddeutschland und Norditalien. Eine dritte Wolke erreichte den Balkan, Griechenland und die Türkei. Innerhalb dieser Länder wurde der Boden je nach regionalen Regenfällen unterschiedlich hoch belastet.
Insgesamt wurden etwa 218.000 Quadratkilometer mit mehr als 37.000 Becquerel (37 kBq) Cs-137 pro m² radioaktiv belastet. Mehr als 70 Prozent dieser Gebiete liegen in Russland, der Ukraine und Weißrussland. Während hier die stärksten Konzentrationen an flüchtigen Nukliden und Brennstoffpartikeln entstanden, wurde mehr als die Hälfte der Gesamtmenge der flüchtigen Bestandteile und heißen Partikel außerhalb dieser Länder abgelagert. Jugoslawien, Finnland, Schweden, Bulgarien, Norwegen, Rumänien, Deutschland, Österreich und Polen erhielten jeweils mehr als ein Petabecquerel (1015 Bq oder eine Billiarde Becquerel) an Cäsium-137. Insgesamt wurden in Europa etwa 3.900.000 km² (40 % der Gesamtfläche) durch Cäsium-137 kontaminiert (mindestens 4 kBq pro m²).