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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

259 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Erscheinungen, Paranormales ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 19:20
Tch hätte zu gerne auch mal solche erlebnisse. ich würde sowas zu gerne mal untersuchen.ext
Du weißt nicht wovon du da redest. Wenn du drin steckst, dann untersuchst du gar nichts mehr. Dann kämpfst du gegen deinen unsichtbaren Mörder, und zwar um dein Leben. - Und zusätzlich gegen eine geistig blinde Gesellschaft, die dich im Zweifelsfalle auch noch versucht beim Psychiater unterzubringen.
Psychiater sind auch Menschen die an nichts Unsichtbares glauben...

LG Idee


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 19:22
@Idee
du weiss nicht mit wem du redest. :)
ich habe schon träume gehabt, die jeden horrorfilm wie ien disneyabenteuer aussehen lassen.
ich kann ne menge vertragen. selbst wenn der teufel mir persöhnlich erscheint.


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 19:22
@Idee

Was versuchst du hier, religiöse Verkündungen zu machen??

Allein diese Satz;
Zitat von IdeeIdee schrieb:Psychiater sind auch Menschen die an nichts Unsichtbares glauben...
zeigt das du keinerlei Erfahrungen mit Psychiater, geschweige mit ihren Methoden, gemacht hast!!


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 19:26
@Malthael
Texdu weiss nicht mit wem du redest. :)
ich habe schon träume gehabt, die jeden horrorfilm wie ien disneyabenteuer aussehen lassen.
ich kann ne menge vertragen. selbst wenn der teufel mir persöhnlich erscheint.
t
Das will ich dir gerne glauben. Das zeigt aber auch, in welchen Ebenen du dich im Leben bewegst. Und eigentlich sagen sie dir, dass da etwas nicht stimmt.

Wenn du dem Göttlichem begegnen würdest, dann wäre das eine sehr schöne und wertvolle Erfahrung. Aber der Finsternis? Freiwillig? Sei froh, wenn du das nicht musst.

LG Idee


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 19:28
Lasst doch die Streiterei. Es gibt halt Menschen, die so was sehen bzw glauben und Menschen, die das nicht können. Da wir diese Person nicht sind, können wir ja eigentlich nichts behaupten...oder so.


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 19:29
@BluePain

Aber uns anhand dieser Behauptungen ein Bild machen wie es zu solchen "Sichtungen" und "Erlebnissen" kommen konnte :)


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 19:29
@Keysibuna
TeWas versuchst du hier, religiöse Verkündungen zu machen??

Allein diese Satz;

Idee schrieb:
Psychiater sind auch Menschen die an nichts Unsichtbares glauben...


zeigt das du keinerlei Erfahrungen mit Psychiater, geschweige mit ihren Methoden, gemacht hast!!xt

Das ist eine Unterstellung. Ich habe mich sehr wohl mit dem Wesen der Schulmedizin und "Psychiatern" beschäftigt. Du scheinst große Stücke auf die Klientel zu halten. Nun, ich nicht. Ich bin freiheitsliebend.

Und nein, ich will hier keine religiösen Einflüsse auf euch ausüben. Wenn du den Eindruck von mir hast, dann tut mir das leid, aber das ist nicht in meiner Absicht.

:-) Idee


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 19:31
@Keysibuna

Njää. Je nachdem wie die Behauptungen klingen/ aussehen. Das Foto vorhin von chiave hat mich vom Hocker gehauen ;)


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 19:33
@BluePain
das hat schon gut ausgeschaut...:)


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 19:34
@Idee

Aber wenn Hilfe nötig ist dann sollte man sie auch dort suchen, auch wenn man dir nicht endgültig helfen kann so wird es bestimmt einige verständliche Erklärungen parat haben :)
Zitat von IdeeIdee schrieb:Und nein, ich will hier keine religiösen Einflüsse auf euch ausüben. Wenn du den Eindruck von mir hast, dann tut mir das leid, aber das ist nicht in meiner Absicht.
Dafür bist du aber einige male in diese Richtung abgedriftet ^.^

@BluePain

^.^

Das war pure Sensationsgier :)


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 19:34
@Idee
die finsternis härtet ab :) auf kuschlige wolken habe ich keine lust.


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 19:39
so ihr lieben...ich klink mich hier aus!
wünsche euch allen einen schönen abend!
biba:)


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 19:49
@Keysibuna
Te Und nein, ich will hier keine religiösen Einflüsse auf euch ausüben. Wenn du den Eindruck von mir hast, dann tut mir das leid, aber das ist nicht in meiner Absicht.


Dafür bist du aber einige male in diese Richtung abgedriftet ^.^
xt
Dieser Eindruck ensteht bei mir leider immer sehr schnell. Das kommt, weil ich mir die Frechheit rausnehme, von einem lebendigen Geist Jesus zu sprechen. Die Leute denken dann immer sofort an die Kirche und ihre Ablehnung dagegen. Das hindert die Menschen in aller Regel, mir überhaupt zuhören zu können.

Falls es dich interessiert, kannst du mal unter dem Begriff "Jaldabaoth" googeln. Das ist es, wohin mich meine Erlebnisse letztendlich geführt haben und wodurch ich meine eigene Erkenntnis gewinnen konnte.

Hilfe? Ich habe diesen Dämon damals besiegt, nach 10 wöchigem Kampf und das ist auch schon lange her. Und wenn ich HIlfe bräuchte, dann währe ich hier sicher nicht so gut aufgehoben, denke ich.

Geschichte:

Da war mal eine 84jährige Frau in einer Pflegestation eines Altenheimes. Jeden morgen, wenn die Pflegerin kam, war ihre Windel zerrissen und das Bett verwühlt. Jedes Mal fragte die Pflegerin die Frau: "Was haben Sie denn letzte Nacht schon wieder gemacht?"
Und jedes Mal antwortete die Frau: "Das war nicht ich. Das ist ein junger Mann. Der kommt jede Nacht hierher und vergewaltigt mich."
Das ganze Heim lachte über diese Frau und ihre angebliche Vorstellung. Nur eine Pflegekraft, die nahm das ernst. Sie legte sich des nachsts auf die Lauer. Und siehe da. Da kam tatsächlich des Nachts ein ehemaliger Azubi, schlich sich in das Zimmer der Frau und versuchte sie zu vergewaltigen. Nur dieses Mal wurde er geschnappt.

Die anderen aber, die sich über Monate darüber lustig gemacht hatten, waren nun zutiefst beschämt, denn sie sahen, was diese Frau über sich hatte ergehen lassen müssen, aufgrund ihrer Ungläubigkeit.

Und so sind von Geistern besessene noch viel ärger dran, denn sie haben es mit einem unsichtbaren Einbrecher und Vergewaltiger zu tun.

Wer nicht an Geister glauben will und zudem auch noch etwas in diese Richtung erlebt hat, der sollte jemanden wie mich nach Fakten fragen. Das hat keinen Zweck, sorry.

LG Idee


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 19:56
@Idee
Zitat von IdeeIdee schrieb:Falls es dich interessiert, kannst du mal unter dem Begriff "Jaldabaoth" googeln.
Noch so ein Gottheit die der Mensch erfunden hat?? ^.^

Zu deiner Geschichte; Es waren SICHTBARE Beweise und PERSONEN beteiligt, ergo; es hätte früher oder später (was kurze Zeitspanne bedeutet) sich bestätigen MUSSTE.

Und bei diesen ganzen "Geister" Erlebnissen ist es leider nicht der Fall, weil diese Erlebnisse finden nur in den Köpfen der Menschen statt und was wir davon mitbekommen sind nur Aussagen und Behauptungen!!
Zitat von IdeeIdee schrieb:Wer nicht an Geister glauben will und zudem auch noch etwas in diese Richtung erlebt hat, der sollte jemanden wie mich nach Fakten fragen. Das hat keinen Zweck, sorry.
Wo vor hast du Angst?? Vor rationalen Erklärungen die für alle anderen verständlich, nachvollziehbar und überprüfbar wären??

Ps: Du redest von Fakten?? Dann lege sie dar, lass es uns entscheiden ob man diese als Fakten ansehen kann, es reicht nicht wenn du das behauptest.


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 20:19
@Keysibuna
TePs: Du redest von Fakten?? Dann lege sie dar, lass es uns entscheiden ob man diese als Fakten ansehen kann, es reicht nicht wenn du das behauptest.xt
Nein, du hast recht. Ich habe das alles nur erfunden, weil mir heute so langweilig war. Ich dachte, ich brauche ein bisschen Unterhalten...

Wie, bitte, stellst du dir das vor? Also, was genau erwartest du von jemandem wie mir, und wie der dir dann begegnen sollte? Was genau möchtes du sehen, hören, fühlen, riechen, oder schmecken. Was sind denn deine Kriterien für Fakten?

Also, nach welchen Kriterien bewertest du denn, ob etwas nun Gültigkeit haben kann oder nicht? Und was macht jemand wie du hier in diesem Forum?

LG Idee


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 20:27
@Idee

Na zuerst mal das "Erlebnis" was dich so überzeugte an solchen Dingen zu glauben.

Aus diesem Bericht enstehen verschiedene Fragen, die zu bestimmte Annahmen ermöglichen, man vergleiche diese Möglichkeiten mit dem Bericht um dann sich ein gesamt Bild zu machen.

Und auf diese Weise kann man verstehen wie es dazu kommen konnte das man solche "Erlebnisse" hatte oder gehabt haben will.

Und ohne dein Bericht kann man bei dir ne strake religiöse Glaubensbereitschaft vorhanden ist.
Zitat von IdeeIdee schrieb:Und was macht jemand wie du hier in diesem Forum?
Will verstehen wie es zu solche Aberglauben kommen kann und was alles dazu nötig ist.


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 20:29
@Keysibuna
TeWill verstehen wie es zu solche Aberglauben kommen kann und was alles dazu nötig ist. xt
An was glaubst du?

LG Idee


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 20:32
@Idee

An keinen Wesen die der Menschen erfunden haben. Sei es Gott, Teufel, Dämon, Engel, Geister usw. usw.


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 20:37
@Keysibuna
TAn keinen Wesen die der Menschen erfunden haben. Sei es Gott, Teufel, Dämon, Engel, Geister usw. usw. ext
Ich wollte eigentlich nicht wissen woran du nicht glaubst, sondern woran du glaubst.

Ich habe dir hier ein Kapitel eingefügt von meinem Manuskript.


Da traten plötzlich Geister in Erscheinung!

Ich war so um die 26 Jahre alt, „die Sonne“ (Frau mit den Geistern) so um die 32. wir verstanden uns sehr gut, so hatte ich zumindest den Eindruck. Eines Abends, wir kannten uns bereits ein paar Wochen, saßen wir am Esstisch in ihrer Wohnküche. Vor uns stand ein dampfendes Glas Tee. Wieder mal unterhielten wir uns über bereits vergangene Dinge. Seit einigen Augenblicken hatte sie mich unverwandt angesehen. Fast wie ein Starren, aber es war keine Geistesabwesenheit, wie man sie sonst hin und wieder bei Menschen beobachten kann. Plötzlich wurde ich gewahr, wie ihre Gesichtszüge sich veränderten. Sprachlos und etwas verunsichert musste ich lachen und fragte sie: „Sag mal, was machst du denn da?!“ Daraufhin antwortete sie: „Das sind meine Geister. Die wollen dir helfen. Du musst es nur zulassen und Vertrauen haben.“

Jap… -da war ich platt. Da dachte ich: - So, jetzt bist du im falschen Film! „Das darf ja wohl nicht wahr sein!“, entfuhr es mir. Wieder antwortete die Sonne: „Doch, du musst nur Vertrauen haben und es zulassen!“
Ok, das war „ohne Worte“. Sowas hatte ich ja noch nie erlebt. Wie ein Blitz schoss es mir durch den Kopf: „Mir kann nichts passieren. Gott passt auch mich auf. Er hat bis jetzt immer auf mich aufgepasst.“ Und zu guter Letzt hatte ich ja auch gar keinen Grund ihr zu misstrauen. Sie war ja wirklich immer nett, freundlich und fröhlich. Warum also nicht.

An diesem Tag beging ich einen der größten Fehler meines Lebens. Vielleicht könnte man auch sagen, ich stand der größten Herausforderung meines bisherigen Lebens gegenüber, ohne auch nur im Geringsten zu ahnen, was da auf mich zukommen sollte. Und ich kann nur jedem anderen Menschen raten: „Wenn du jemals in eine ähnliche Lage gerätst, steh auf und geh weg. Lass eine solche Person mit ihren Geistern einfach sitzen. Dreh dich um und hau ab so schnell es geht.“ Soviel zu meinem gut gemeinten Rat an Jedermann.

Nun saß ich da, und starrte meinerseits auf dieses Phänomen. Wenn es sowas wie Außerirdische gibt, so dachte ich, dann habe ich genau jetzt einen dieser Sorte vor mir.
Nach und nach verdeutlichten sich immer mehr die Konturen eines Mannes in der rechten Gesichtshälfte der Sonne, der Hälfte, die meiner linken Gesichtshälfte genau gegenüber war. Zwar sah ich immer noch das Gesicht der Sonne mir gegenüber, aber die unsichtbaren Konturen dieser männlichen Gesichtshälfte durchdrang immer mehr ihr Gesicht. Nun war es nicht mehr sie, die mich ansah, sondern dieser Geist. Ich kann nicht sagen, dass sein Gesicht unbedingt freundlich auf mich wirkte. Trotzdem war da etwas, was mich davon abhielt einfach aufzustehen und zu gehen. Er hatte mich bereits in seinen Bann gezogen. Fasziniert klebte mein Blick in dem Auge dieses Geistermannes fest.

Ich sah ihn nicht farbig, sondern eher wie einen durchsichtigen Negativabzug eines Fotos, der sich vor die eigentlichen Gesichtszüge der Sonne gedrängt hatte.
Wie magisch angezogen sah ich nun in ihr rechtes Auge hinein. Plötzlich huschten eine große Anzahl Gesichter in ihrem Auge vorüber. Die schwarze Finsternis in ihrem Augeninneren war aus meiner Perspektive mittlerweile so groß wie ein Fenster. Wie fliegende Fische tauchten diese Gesichter nun plötzlich auf und verschwanden wieder, eines nach dem anderen. Diese Köpfe waren größer als ich es von den normalen Menschen um mich herum gewohnt war. Sie schienen auch runder zu sein. Ihre Augen waren doppelt so groß wie normale Augen. Und jede Seele in diesen vielen Gesichtern glotzte mich aus den riesigen leeren Augen an. Einen Blick konnte man nicht sehen, in keinem dieser Gesichter. Aber man konnte deutlich spüren und fühlen, wie sie einen ansahen.

Derweil war ich so verunsichert, dass ich einfach immer weiter über mein Leben erzählte. Meine Augen tränten mir bereits vom unentwegten hinsehen.
Dann, als hätte sich ein vorher nicht da gewesenes Tor zur Welt der geistigen Finsternis geöffnet, erblickte ich eine unendliche Weite schwärzester, geistiger Finsternis. Und mitten in dieser Finsternis sah ich oben rechts im Raum einen alten Mann sitzen. Er saß im Lotossitz, wie man ihn für gewöhnlich zur Meditation anwendet. Auf seinem Kopf trug er einen Turban. Sein Körper war in ein einfaches Gewand gekleidet. Auch er hatte diese übergroßen, leeren Augen, aus denen er mich anstarrte. Sein Blick schien mir ebenfalls nicht unbedingt freundlich zu sein. Doch die Faszination, die diese Erscheinung mit sich brachte, hatte mich total übermannt.
Gebannt und mit tränenden Augen saß ich da und hatte alle Fassung verloren. Dann aber tat dieser Geist etwas, was mir noch viel zu denken geben sollte. Ich wusste, dass ein meditierender Mensch sich mit seiner Aufmerksamkeit nach innen, also in seine Innenwelt versenkt. Dieser aber tat das genaue Gegenteil. Von irgendwoher, tief aus seinem Innersten, holte er Licht, bündelte dieses zu Strahlen und schickte diese gebündelten Lichtstrahlen nun in mein linkes Auge. Ich versuchte zu begreifen was es mit diesem Licht auf sich hatte, konnte diesem Licht aber keinerlei Botschaft entnehmen. Es war total neutral. Sonst war ich es gewohnt, mich innerlich leer zu machen und auf meine innere Stimme zu hören, die mir dann immer verriet, womit ich es zu tun hatte, oder worum es ging. Aber in diesem Fall konnte ich dieser Energie nicht einen Funken Information entlocken. Was blieb war das Gefühl, dass dieser Geist das Innerste meiner Seele aufbrach, wie ein gekonnter Einbrecher. An diesem Abend war ich von meinem Verstand völlig verlassen, und hatte nur zur Kenntnis genommen, was ich da gesehen hatte.


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 20:44
Folgekapitel

Dann starb der Ehemann der Sonne

Einige Wochen waren vergangen. Immer wieder hatten sich diese Sitzungen oder Sessions mit der Sonne wiederholt. Weiter aber geschah vorerst nichts. Wenn ich dann abends Zuhause war und diese Erscheinungen Revue passieren ließ, dann fühlte ich mich wie in einem Rausch, irgendwie der Realität ein Stück entrückt. Und trotzdem wusste ich, dass das was ich da sah, real war. Nicht materiell real, aber trotzdem eine wirkliche Erscheinung.
Einmal hatte ich die Sonne gefragt: „Sag mal, wo bist du denn, wenn du für deine Geister Platz machst? Also wo genau hältst du dich dann auf?“ Ihre Antwort war für mich genauso unbefriedigend wie nicht nachvollziehbar: „Ich bin in dieser Zeit in meinen Knien.“ Damit hatte ich nicht viel anfangen können. Es gelang mir nicht, mir eine Vorstellung davon zu machen, wie man sich selbst in seinem eignen Körper in seinen Knien aufhalten kann. Damals war das Wesen eines Bewusstseins mir noch nicht wirklich ein Begriff.
Einmal hatte ich ihr versucht von meinem Glauben an Jesus zu erzählen. Aber wie gesagt, es bleib bei einem Versucht. Sobald sie auch nur den Namen hörte, wurde sie richtig wütend und erwiderte zornig und verächtlich: „Ach die Christusenergie ist doch schon lange tot!“ Ihre Wut erinnerte mich an die Tobsuchtsanfälle die mein Exmann immer bekommen hatte, sobald er auch nur das Wort Gott aus meinem Munde hörte. Er hatte sich dann auch immer aufgeführt wie ein von der Tarantel gestochenes Rumpelstilzchen. Ich unterließ es also, ihr von meinem Begegnungen mit dem lebendigen Geist Jesus zu erzählen.

Da ich in dieser Lebensphase weniger zu tun hatte als mir eigentlich lieb war, verbrachte ich viel Zeit mit dem fast ausgewachsenen Sohn der Sonne. Er liebte das Gitarre spielen und war auch sonst ein unglaublich unterhaltsamer Mensch mit viel Humor. Nur vom zur Schule gehen hielt er gar nichts. Irgendwie hatte seine Seele in der Kindheit wohl Schaden an den Tobsuchtsanfällen seines Vaters genommen, die jedes Mal wie ein Hurrikan über ihn hinweg gesaust waren. Er und seine Mutter hatten viele Jahre lang in Angst gelebt, sobald sie ihn auch nur nach Hause kommen hörten. Die Sonne war nicht selten in ihrer Ehe mit diesem Mann seiner Gewalt ausgesetzt gewesen. Und in der Familie ihres Ehemannes hatte es immer wieder geheißen, dass sie sich ihrem Manne unterordnen müsse. Das verlange das Rollenverhalten einer Frau. Nie konnte die Sonne mal krank sein. Sobald das der Fall war, hieß es sie sei ein faules Luder. Irgendwer aus seiner Familie war immer damit beschäftigt, die Sonne mit einem schlechten Gewissen zu belasten.
Eines Tages kam dann die Nachricht, dass ihr Mann nun im Alter von 43 Jahren gestorben sei. Erstickt an seinem Asthma. An diesem Tag bat mich die Sonne, sie zur Beerdigung zu begleiten, denn sie wollte nicht so sehr dem Spießrutenlauf durch seine Familie ausgesetzt sein. Seine Familie hatte ihr schwere Vorwürfe gemacht, weil sie sich von ihm getrennt hatte, obwohl er so krank gewesen war. Es war ein Krieg zwischen allen ihnen ausgebrochen. Der Vater hatte seinen Sohn bereits zuvor enterbt und letztendlich sogar noch versucht zu verhindern, dass die Sonne eines Tages eine Witwenrente durch seinen Tod erhalten würde. Das aber war ihm wohl nicht mehr gelungen.

Wie dem auch sei. Natürlich sagte ich ihr zu. Schließlich waren wir mittlerweile sehr gute Freundinnen geworden. Da ist es ja eine Selbstverständlichkeit sich gegenseitig zu unterstützen. Ein paar Tage darauf saßen wir in der Bahn auf dem Weg zur Beerdigung. Mein Blick schweifte über die Dächer der Stadt als ich darüber nachsann, dass ihr Mann nun gleich ohne kirchlichen Segen unter die Erde gebracht werden sollte. Wie so viele andere Menschen auch in dieser Zeit, hatte er zu Lebzeiten nur die Nase über die Kirche gerümpft und war ausgetreten.

Als wir vor der Kapelle ankamen, war bereits seine ganze Familie davor versammelt. Mit erhobenen Häuptern bekräftigten sie ihre Ignoranz gegenüber der Sonne, und brachten ihr nicht mehr und nicht weniger als ein eisiges Schweigen entgegen. Die Stimmung war schier unerträglich. Ich konnte verstehen, dass sie da nicht alleine hingehen wollte. Im Innenraum fiel ein gedämpftes Licht auf den geschlossenen Sarg. Bald saßen alle Anwesenden auf den dafür vorgesehenen Bänken, die Sonne, ihr Sohn und ich in erster Reihe.
Der Redner ließ so wohlwollende Worte über den Verstorbenen fallen, dass ich dachte, es müsse sich bei dem Toten doch um eine andere Person handeln als die, die mir die Sonne als ihren getrennt lebenden Ehemann beschrieben hatte. Der Verstorbene hatte mit Vorliebe klassische Musik gehört, die nun als leise Hintergrundmusik abgespielt wurde. Und dann tat ich etwas, was ich nie wieder tun werde. Doch zum Grund dafür erst später.
Als Christin dachte ich natürlich, Ok, wenn hier niemand für diese Seele beten will, dann will wenigstens ich ein Gebet für ihn sprechen. Das wird ja nichts schaden, und kommt dieser armen Seele ja vielleicht zugute. Dann hat ja wenigstens einen Fürsprecher bei Gott. So versenkte ich mich leise und unbemerkt in ein stilles Gebet. Da sah ich während des Betens, wie ein weißes Ding im Raum der Finsternis hin und her schwebte. Man hätte es im weitesten Sinne mit einer fliegenden, weißen Taube vergleichen können, doch Tauben fliegen eine Strecke, und schweben nicht in einem Raum hin und her.
Da dachte ich, Ok, das ist vielleicht seine Seele die nun zum Himmel aufsteigt. Doch aus meiner heutigen Perspektive und wenn ich zurückblicke, dann war diese Seele einfach nicht zum Licht gegangen, sondern innerhalb des irdischen Raumes geblieben. Und das ist für jede Seele fatal. Ein fataler Fehler, der hauptsächlich dann passiert, wenn noch ungeklärte Dinge zurückgeblieben sind.

Nach der offiziellen Zeremonie machten wir zu dritt noch einen Spaziergang durch den Wald. Da erzählte mir die Sonne, wie sie beobachtet hatte, dass die Rose, die sie auf den Rand des Sarges gelegt hatte, in einer Position verharrte, in der sie eigentlich hätte runterfallen müssen, denn der schwere Blütenkopf hatte ziemlich weit herausgeragt. Allein dieses Gewicht hätte sie herunter fallen lassen müssen. Und sie sagte: „Der war bestimmt auch da und hat die Rose einfach festgehalten.“ Möglich war es. Schließlich hatte ich ja auch etwas Weißes im Raum hin und her schweben sehen, was ich für seine Seele gehalten hatte. Wieder unterhielten wir uns über Glauben und Nichtglauben.

Dieses Mal sprudelte es auch wieder ganz unvorhergesehen aus mir heraus: „Ich bin ein Gotteskind!“, sagte ich, ohne mir wirklich etwas dabei zu denken. Ich war damals 13/14 Jahre alt gewesen, als das Licht Gottes mir in einem Gebet erschienen war und er mir gesagt hatte: „Du bist angenommen als mein Kind. Geh und mach dich auf die Suche.“
Doch ich kam gar nicht mehr dazu der Sonne zu erklären wie ich darauf nun gekommen war so etwas zu sagen. Als hätte ich ihr auf eine nicht vorhandenen Schlips getreten, platzte sie wütend aus sich heraus: „Was soll das denn heißen?! Wir sind alle Kinder Gottes! Alle Menschen sind Kinder Gottes! Glaubst du etwa du bist was Besonderes?!“ Und sie schnaubte wie ein eingefangenes Wildpferd das gerade dabei war sich aufzupumpen um zu platzen.
Wieder war ich sofort verstummt und kam gar nicht dazu eine Erklärung für meine Worte abzugeben. Ich war irritiert von ihrer Wut, denn was immer sie auch in mich und meine Worte hineininterpretiert hatte, entsprach nicht dem was ich war und bin.
Am Ende war es ihr Sohn, der es für gar nicht angebracht hielt, sich an diesem Tage und zu diesem Anlass zu streiten. Schweigend war er nebenher gelaufen und hatte seinen Gedanken an seinen Vater nachgehangen. Die Trauer stand ihm ins Gesicht geschrieben, trotz allem, was zuvor zwischen ihnen gewesen war. Schweigend traten wir nun den Rückweg an. Eine beklemmende Atmosphäre hatte sich zwischen und ausgebreitet.
Während des Rückweges verspürte ich die ganze Zeit über einen unangenehmen Druck am Solarplexus. Ich empfand das als unangenehm. Sich gut zu fühlen bedeutet etwas anderes. Nun hatten wir uns gerade vorgenommen, gemeinsam Kaffee zutrinken. Die Sonne hatte einen Kuchen gebacken. Doch daraus wurde nichts mehr.

Kaum hatten wir die Wohnung betreten, verstärkte sich der Druck auf meinen Solarplexus derart, dass ich das Gefühl bekam nicht mehr frei atmen zu können. Das ging soweit, dass ich nach Luft rang und ihr sagte: „Ich muss hier raus. Ich kriege hier keine Luft mehr. Tut mir leid. Ich muss hier wirklich raus. Ich gehe jetzt nach Hause.“
Gesagt, getan. Kaum draußen vor dem Haus wurde es etwas besser. Auf direktem Wege ging ich in die mir anvertraute Wohnung und ließ mir erst einmal ein schönes Bad ein. Immer noch sehr zerstreut von all diesen Gedanken und Energien kam ich nun langsam innerlich etwas zur Ruhe. Der Druck hatte nachgelassen. Nur das Gefühl der Beklemmung war geblieben. Ich dachte an Jo, der mir seine Wohnung anvertraut hatte und fragte mich, ob er am Wochenende wohl kommen würde um nach mir und seiner Wohnung zu sehen. Er hatte sich die ganzen Wochen über sehr rührend um mich gekümmert. Jederzeit sprungbereit, falls mein Exmann mir unangenehm auf die Pelle rücken würde um mich zurück zu holen. Er gab mir damals immer wieder das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Sicherheit vor meinem durchgedrehten Ehemann und dem Leben meiner Vergangenheit. Auf ihn konnte ich mich verlassen. Auch wenn er mehrere hundert Kilometer weit weg war. Er wusste aus welchem Sumpf ich gekommen war und mit was für Schwierigkeiten man rechnen musste.

So genoss ich an diesem Abend einfach ein schönes Glas heißen Tee, den dicken Berberteppich im Wohnzimmer, die vielen grünen Pflanzen um mich herum, die Jo mit so viel Liebe alle selbst gezüchtet hatte und die angenehme Atmosphäre in seiner Wohnung. Ich dachte an ihn und bedauerte sehr, dass ich mich sehr wohl in diesen schönen und stattlichen Mann hätte verlieben können, er sich aber nicht in mich. Jo war das, was man als Beziehungsgeschädigt hätte bezeichnen können. Vor Jahren hatten wir uns kennen gelernt. Damals hatte er noch eine Freundin in einer anderen Stadt. Wochenende für Wochenende hatte er die Strecke von ein paar hundert Kilometer auf sich genommen nur um sie zu sehen. Am Ende aber hatte sie sich dort vor Ort in einen anderen Mann verliebt und sich von ihm getrennt.
Seither hatte er mit Frauen nur noch gespielt, so wie seine damalige Freundin es seiner Meinung nach mit ihm gemacht hatte. Ich war die einzige Frau in seinem Leben, mit der er kein Spielchen trieb und die er ernst nahm. Warum auch immer. Vielleicht konnte er an mir seinen sonst für tot erklärten Ritter ausleben, da unsere Freundschaft ja rein platonisch war.


LG Idee


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