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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

259 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Erscheinungen, Paranormales ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 20:45
Folgekapitel 3

So wurde ich von einem Dämon angefallen

Nach der Beerdigung ihres Mannes hatten die Sonne und ich uns höchstens zwei oder drei Mal gesehen. Irgendetwas sperrte sich in mir, ihre Wohnung zu betrete. Vielleicht war es das ungute Gefühl der Beklemmung die ich zuletzt in ihrer Wohnung gehabt hatte. Ich weiß es nicht mehr.
Irgendwo tief in meinem Innersten hatte ich so eine Art Vorahnung. Ein sehr subtiles Gefühl von etwas Gewaltigem das da auf mich zukommen würde. Etwas gar nicht Gutes. Aber ich hätte es nicht beim Namen nennen können. Es war nur so ein Gefühl. „Da kommt etwas auf mich oder uns zu“, hatte ich der Sonne erzählt, als wir gemeinsam in meiner Gastwohnung einen Nudelauflauf verspeisten. Die Sonne hatte mich nur mit einem seltsamen Seitenblick angesehen. Ich hatte versucht mein Gefühl zu malen. Dabei war ein merkwürdiges Etwas herausgekommen. Ein dreigeteiltes Bild.



Was das zu bedeuten hatte, war mir allerdings nicht klar. Das ging mir ja häufig so. Ich tat etwas, ohne zu wissen was ich da eigentlich tue. Meistens stellte sich die Bedeutung dieser Dinge immer erst im Nachhinein heraus.
Nun kam ein Wochenende, an dem ich zur Schwester der Sonne eingeladen worden war. Diese Schwester hatte bis vor einiger Zeit die Kunst der Wahrsagerei durch Spielkarten betrieben. Erst als sie den Tod ihres Schwagers vorausgesehen hatte, hatte sie diese Karten beiseite gelegt.
Für mich persönlich war diese Sache mit der Kartenlegerei immer ein Phänomen gewesen. Des Öfteren schon hatten mir verschiedene Menschen an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten aus den Karten eine Prophezeiung gemacht. Diese Menschen waren sich untereinander nie begegnet, kannten sich auch nicht und verwendeten auch alle sehr unterschiedliche Karten. Und trotzdem hatten sie mir immer alle das Selbe gesagt. Das fand ich ziemlich bemerkenswert, auch wenn bis Dato nichts dieser Prophezeiungen eingetreten war. Oft schon hatte mich gefragt wie das funktioniert, und wieso sie alle ganz unabhängig voneinander das Gleiche hatten sagen können. Und das war es auch, was ich an diesem Tage einmal mehr in Erfahrung bringen wollte. Hatte diese Schwester sich doch dazu bereit erklärt, die Karten ein weiteres Mal für mich zu legen. Ich war gespannt wie ein Flitzbogen. Ob es dieses Mal wieder so sein würde?
Nun, um es hier mal vorweg zu nehmen, war dies wieder einer der Wege, der mich wohl um eine Erfahrung reicher machen sollte. Aber leider handelte es sich um eine Erfahrung die man sich am liebsten und ganz unbedingt ersparen sollte. Diese Erfahrung gehört in die Kategorie: „DAS MUSS ICH NICHT ERLEBEN!“
Aber ich kam nicht Drumherum. Wenn es einen Menschen gibt dem es immer wieder gelingt zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, dann bin ich es.

Es war Samstagnachmittag. Ein schöner Herbsttag mit verhältnismäßig viel Sonne. Aufgeregt klingelte ich an der mir fremden Haustür. Wir hatten uns bei der Sonne kennen gelernt und unterhalten, wobei diese Verabredung zum Karten legen entstanden war. Ihr Lächeln war freundlich. Sie hatte mich ins Wohnzimmer begleitet und wollte nur noch schnell den Kuchen aufschneiden und den Kaffee holen. So saß ich da also in abwartender Position, als die Zimmertür ein weiteres Mal aufging und ihre zwölfjährige Tochter hereinkam. Schnurstracks steuerte sie auf mich zu: „Hallo! Meine Mutter will dir heute die Karten legen, oder?“, fragte sie mich wohlweißlich. Ich nickte bejahend. „Ich wollte dir nur sagen, dass ihr das besser nicht machen sollt. Das ist nicht gut“, sagte die Kleine und verließ daraufhin das Wohnzimmer genauso schnurstracks wie sie auch gekommen war. Ich runzelte die Stirn. Vielleicht hat sie Recht – dachte ich. Wenn Kinder so etwas sagen, sollte man besser darauf hören. Ich beschloss auf den Rat der Tochter zu hören, und wir beließen es dann bei Kaffee und Kuchen.

Nun hätte man meinen können: ALLES GUT! NIX LOS! SCHÖNER NACHMITTAG! Aber das stellte sich dann als ein Pustekuchen heraus. Wir waren mitten im Gespräch. Das Thema war Schule und alles was man da so als Mutter miterlebte, als ich plötzlich bemerkte, wie sich ein eiskalter Schauer durch mich hindurch zog. Erst von Innen, als sei etwas in meinem Körper. Dann von Außen, als würde ich mit unsichtbarem Eis ummantelt. Mitten im Satz stockten mir die Worte. Mit weit aufgerissenen Augen sah ich der Schwester ins Gesicht. Zur gleichen Zeit fühlte ich einen reißenden Schmerz am Solarplexus, etwa so, als hätte mich ein wildes Tier dort angefallen und mich aufgerissen. Bevor ich gewahr wurde was vor sich ging, turnte eine Art unsichtbare Windhose in mich hinein. In einer Geschwindigkeit und mit einer Wucht, dass ich glaubte aus meinem eigenen Körper zu fliegen. Als säße ich in einer Wäschetrommel die nun mit viel zu hoher Geschwindigkeit drehte. Ich spürte einen unangenehmen, zerschmetternden Schmerz in meiner linken Gesichtshälfte. Es folgte ein Gefühl, als würde mein Auge hervortreten und gleich platzen. Entsetzt starrte ich die Schwester an: „Was passiert hier gerade?“, fragte ich sie. Die Worte kamen nur gepresst heraus, ich konnte kaum sprechen. Auch Luft bekam ich nicht mehr. Gleichzeitig sah ich, wie diese Schwester der Sonne nun Kalkweiß wurde und steif wie ein Stock, als hätte sie ein Lineal verschluckt. Alle Farbe war ihr aus dem Gesicht gewichen. Offensichtlich hatte sie selbst auch in keinster Form mit „Sowas“ gerechnet. Sie rang ebenfalls nach Worten: „Es sieht aus, als hättest du ein gebrochenes Herz. Als würde die ganze Bösartigkeit deines Mannes durch dich hindurchsehen.“

Beten! - fiel mir ein. Ich muss Beten! Völlig unter Schock ratterte ich nun das Vater Unser herunter, aber es half nichts. Wie irre tobte diese Kraft in mir und riss mich innerlich hin und her. Mein Gesicht schmerzte. Meine ganze linke Gesichtshälfte fühlte sich völlig zertrümmert an und mein Auge schien aus dem Gesicht herausquellen zu wollen. Ich weiß nicht wer von uns beiden mehr geschockt war, sie oder ich.
Es war mittlerweile Abend und dunkel draußen. Verzweifelt bat ich die Schwester darum telefonieren zu dürfen. Ich wollte die Sonne anrufen. Die konnte vielleicht helfen. Schließlich hat sie gute Geister, so dachte ich. Mit zitternden Händen wählte ich ihre Telefonnummer. Nach einer kurzen Weile hörte ich ihre verschlafene Stimme am Telefon. Stockend versuchte ich ihr zu erklären was mir gerade widerfahren war, aber sie schien gar nicht zuhören zu wollen. „Da musst du mal selber sehen. Ich will jetzt schlafen gehen, schließlich muss ich morgen arbeiten!“, war ihre Antwort. Ein merkwürdiges Gefühl von Ablehnung schwang in ihrer Stimme mit. So kannte ich sie nicht. Das war neu. Für gewöhnlich verhielt sie sich anders. Ich wunderte mich über ihre Reaktion, hatte aber soviel mit mir selbst zu tun, dass ich derzeit nicht weiter darauf eingehen konnte. Sie holte ihren Sohn ans Telefon. Nach kurzem Gespräch bestand er darauf, dass ich mich in ein Taxi setzen und zu ihm hinkommen solle, damit ich nicht alleine bin. Dann wollten wir weiter sprechen.

Gesagt, getan. Nun starrte ich aus dem Küchenfenster und hielt Ausschau nach dem Taxi. Nackte Todesangst saß mir bis in die Knochen. Ich hatte es tunlichst vermieden auf dem Weg durch den Flur mit dem Spiegel in Kontakt zu kommen. Etwas Abgrundtief Böses hatte Besitz von mir ergriffen, soviel war klar. Instinktiv verbarg ich mein Gesicht auch vor der Schwester. Als das Taxi nach wenigen, scheinbar endlosen Minuten vorfuhr, zog ich mir tief die Kapuze ins Gesicht. Hoffentlich würde der Taxifahrer mir nun nicht auch noch ins Gesicht blicken. Kein Taxifahrer dieser Welt würde mich mit so einem Gesicht überhaupt mitnehmen wollen, soviel war klar. Irgendwie gelang es mir ins Auto zu steigen und mein Gesicht zu verbergen. Gott sei dank war es dunkel draußen, und auch im Auto selbst. Schweigen konnte ich nur noch, Schweigen und ganz leise weinen.


LG Idee


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28.04.2012 um 20:46
@Idee
Zitat von IdeeIdee schrieb: „Das sind meine Geister. Die wollen dir helfen. Du musst es nur zulassen und Vertrauen haben.“
Das nennt man Suggestion/Manipulation!!

Allein durch Verhalten und diesen Worten wurdest du massiv beeinflusst!

Und wenn ich ehrlich bin, wenn ich solche "Visionen" hätte, dann hätte ich erst wissen wollen ab man mich mit Drogen manipuliert hat, sprich Besuch beim Doc.

Da du es nicht in Betracht gezogen hast so ist es eine Möglichkeit wie es zu diese "Erlebnis" gekommen ist.


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28.04.2012 um 20:47
Kapitel 4

Ich schreibe hier nur einige der Kapitel, sonst wird es hier zuviel...

In der darauf folgenden Nacht…

Das Dunkel der Nacht hatte bereits vom Himmel Besitz ergriffen, als ich mit dem Taxi ankam. Die Straßenlaternen warfen ihr schummriges Licht in die Dunkelheit. In diesem Moment erschienen sie mir wie gar lächerliche Diener göttlichen Lichtes, denn die Schwärze der Nacht drückte zusätzlich mächtig auf die Todesangst, die da samt Dämon in mich gefahren war.
Alles war still. In den meisten Fenstern war bereits kein Licht mehr zu sehen. Immer noch brauchte es viel Kraft gegen den Druck im Solarplexus gegen an zu atmen. Kritisch warf der Sohn der Sonne einen Blick in mein Gesicht: „Ja, das da was passiert sein muss, das sieht man“, sagte er. „Am besten du bleibst heute Nacht hier. Kannst neben mir schlafen, dann bist du nicht so alleine.“

Ich dankte dem Himmel dafür. Stolpernd versuchte ich ihm zu erklären was passiert war. Ich weiß nicht ob er das nicht begreifen konnte oder wollte. Es darf ja meist nur das wahr sein, was auch dem Verstand nach wahr sein kann. So hörte er mir nur zu, sagte selbst aber kaum etwas. All diese Geistergeschichten, insbesondere auch die seiner Mutter nervten ihn. Eigentlich wollte er damit nichts zu tun haben, aber es schlug eben das Herz eines Ritters in seiner noch so jungen Brust.

Bald war er neben mir in einen unruhigen Schlaf gefallen. Die Sonne hatte sich nicht mehr sehen lassen. Darüber wunderte ich mich immer noch. Wie kann man nur! - dachte ich. Eine echte Freundin würde sich so nicht verhalten, auch wenn man zehnmal am nächsten Tag arbeiten gehen muss.
Meine linke Gesichtshälfte schmerzte gewaltig. Immer noch hatte ich das Gefühl, mein Auge würde einfach aus dem Gesicht quellen und platzen. An Schlaf war gar nicht zu denken. Da lag ich nun auf diesem Schlafsofa und starrte in die Finsternis zur Zimmerdecke empor. Derweil sah ich, wie ein dunkelgrauer Schatten seine Kreise über mir zog. Er sah aus wie eine Gewitterwolke die unter Strom stand und wild zuckte. Vielleicht war er einen Meter lang. Wie ein Blitz schoss die Energie in ihm hin und her. Sowas hatte ich noch nie zuvor gesehen.
Zur gleichen Zeit wurde der Druck auf meinem Solarplexus wieder stärker. Ich musste im wahrsten Sinne des Wortes nach Luft ringen. Dabei merkte ich, wie meine Kräfte mich immer wieder verließen und ich mit dem Bewusstsein einfach wegsackte. Aber das war nie von langer Dauer, denn sobald das geschah merkte ich, wie dieser Schatten versuchte mich zu erwürgen und sich an meinem Hals zu schaffen machte. Es war der blanke Horror.
Nun schien der Sohn der Sonne neben mir auch noch Schüttelfrost und Fieber zu bekommen. Unruhig warf er sich von einer Seite auf die andere. Seine Haare klebten von Schweiß gebadet an seiner Stirn. Immer wieder murmelte er unklare Wortfetzen, die ich aber nicht verstand. So verbrachte ich die Nacht damit, Wache über mich selbst zu halten so gut es ging. Ich spürte eine Faust am Kinn, die mein Kinn immer wieder zur Seite drückte. Dann eine unsichtbare Hand die nach meiner Schulter griff. Es nahm einfach kein Ende.
Am nächsten Morgen hörte ich, wie die Sonne die Haustür hinter sich ins Schloss gezogen hatte. Ein deutliches „Klack“ war zu vernehmen gewesen. Mühselig robbte ich aus dem Bett und schlich mich aus dem Zimmer ins Bad.
Die Todesangst saß mir nach wie vor in den Knochen und Schultern. Ich konnte spüren, wie die gesamte Muskulatur am Nacken und im Schulterbereich sich verkrampft hatte. Die innere Anspannung war kaum zu ertragen. Wie sagt man da so schön: „Die Nerven liegen blank und sind zum zerreißen gespannt.“
Es tat gut als ich im Bad das Licht eingeschaltet hatte und es hell wurde. Nun wollte ich mir den Schaden mal genauer ansehen. Vorsichtig warf ich einen Blick in den Spiegel. „Ach du Scheiße!“, entfuhr es mir. Das war ein Blick zuviel. Meine linke Augenbraue stand steil und senkrecht auf meiner Stirn. Der Gesichtsausdruck war völlig verzerrt. Das Auge darunter war knallrot und Blut unterlaufen. Es hatte seine Größe etwa verdoppelt. Tatsächlich sah es aus, als wolle es gerade aus dem Gesicht herausquellen. Mein linker Mundwinkel war verkrampft und hatte eine total unnatürliche Form angenommen. Der blanke Hass eines Dämons schien mich anzuspringen, als ich diesen Blick in den Spiegel warf. Oh Gott! - dachte ich nur. Was soll ich jetzt bloß machen. Ich konnte fühlen, wie dieses Wesen sich in meinem Körper austobte. Phasenweise war es so, als würde ich von einem unsichtbaren Mantel umhüllt, dessen Innenfutter aus lauter spitzen Nägeln bestand statt aus Stoff. Dann fühlte es sich so an, als würde jemand diesen Mantel zusammen ziehen, so das ich davon ganz und gar durchdrungen wurde. Dabei blieb mir jedes Mal die Luft weg.
So leise wie möglich schlüpfte ich in meine Klamotten und stahl mich aus der Tür. Bloß weg aus dieser Wohnung, war mein Gedanke. So konnte ich mich nirgendwo sehen lassen, soviel war klar. Das war ja ein schrecklicher Anblick. Mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze und gesenktem Haupt eilte ich nach Hause. Es war noch so früh, dass Gott sei dank kaum Leute auf der Straße waren.
Wie von meinem persönlichen Mörder gehetzt kam ich Zuhause an und zog eilig die Tür hinter mir zu. Geschafft!


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 20:48
Noch ein Kapitel

Das darf ja wohl nicht wahr sein

Nun war es Freitagmorgen. Der Wind hatte mir auf dem Nachhauseweg angenehm ins Gesicht geblasen und meine geschwollene und verzerrte Gesichtshälfte etwas gekühlt. Als die Haustür hinter mir ins Schloss gefallen war, war ich erst einmal erleichtert darüber gewesen, dass mich niemand gesehen hatte. Um keinen Preis der Welt wollte ich, dass mir jemand ins Gesicht sieht und schreiend davon läuft. Denn wenn mir jemand ins Gesicht gesehen hätte, so war mir klar, hätte er einem Dämon ins Gesicht sehen. Und wer aus heutiger Zeit könnte dabei schon die Nerven behalten. Schließlich war ich ein Mensch, und kein lebender Kinofilm auf zwei Beinen, der in Sachen Werbung für Steven Kind unterwegs ist.

Das unsichtbare Viech, so nannte ich es für mich selbst damals, zerrte an mir herum. Wieder vermied ich tunlichst den Blick in den Spiegel. Das machte mir Angst was ich da zu sehen bekommen würde. Das wollte ich nicht sehen, um gar keinen Preis.
Jeder Schritt, jede Bewegung kostete mich Überwindung. Die Todesangst quetschte mich zusammen als läge ich in einer Autopresse. Immer noch ging das Atmen schwer. – So, ein „Vater Unser“ half also nichts in so einem Falle, stellte ich trocken für mich fest. Von wegen: „Bete und bitte Gott um Hilfe wenn du von so einem Teufel angefallen wirst.“ Ich hatte gebetet: „Dein Wille geschehe, dein Reich komme, wie im Himmel so auch auf Erden“…
Nix… rein gar Nix! Was sollte ich nun tun? Erst mal Tee kochen, fiel mir ein. Tee ist immer gut. Der böse Geist turnte hasserfüllt durch meinen Körper und schien mit seiner ganzen Bösartigkeit durch mein Auge zu glotzen. So fühlte es sich zumindest an. Ich war erschöpft, konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Dann saß ich mit dem Tee im Wohnzimmer auf der Couch und sah dem Herbstwind bei seinem Treiben in den Bäumen zu.
Scheiße – dachte ich, Scheiße was soll ich denn jetzt machen! Nichts ging mehr. Dem Spiegel mit dem Rücken zugewandt, drückte ich mich an der Wand im Flur entlang bis zu Badezimmer. Den Blick hielt ich dabei immer auf den Fußboden gerichtet. - Nur nicht mit dem Blick in einem Spiegel landen, war mein Gedanke. Kaltes Wasser musste her. Viel kaltes Wasser! Samt Klamotten kletterte ich in die Badewanne und drehte die Dusche mit kaltem Wasserstrahl auf. Schock! was für ein angenehmer Schock! Den Dämon schien das herzlich wenig zu beeindrucken, aber wenigstens war ich schlagartig hellwach. Klamotten runter und weiter geduscht. Ich funktionierte nur noch wie ein Automat.
Dann saß ich wieder im Wohnzimmer auf dem Sofa. Aber mein Gesicht fühlte sich immer noch nicht besser an. Verloren wanderte mein Blick durch die Wohnung. Wie konnte das nur angehen?
Irgendwie brachte ich den Tag herum. Immer wieder zwischendurch hatte ich versucht mich hinzulegen und zu schlafen. Aber das ging erst recht nicht. Kaum lag ich auf dem Bett und hatte die Augen geschlossen, ging es los. Eine unsichtbare Faust drückte mein Kinn immer wieder zur Seite. Hin und wieder sah ich Fetzen dieses Schattens in der Luft und wie er an mir herumzampelte. Jedes Mal drückte er hier oder da gegen meinen Körper. Drehte ich mich zur Seite, so spürte ich, wie sich das Wesen unangenehm an meinem Rücken und insbesondere an meinem Nacken zu schaffen macht. Es knickte und knackte, als wolle er mir den Hals umdrehen oder mir das Genick brechen. Dann fuhr er über meine Kopfhaut, wieder an mein Kinn, oder versuchte mich zu erwürgen.

Draußen war es bereits dunkel. In dieser Nacht hatte ich ein Licht im Schlafzimmer brennen gelassen. Das beruhigte mich etwas. Aber es half nicht viel. Immer wieder sackte ich erschöpft aus meinem Bewusstsein in eine Art Dämmerschlaf, schreckte aber in der nächsten Sekunde wieder hoch, weil dieses Viech wieder über mich hergefallen war. Gegen fünf Uhr morgens quälte ich mich wieder aus dem Bett und kochte mir einen starken Kaffee. Ich fühlte mich schwindelig und einfach nur zum kotzen. Es dämmerte mir nur noch in der Ferne, dass ich eigentlich nur alleine in Jos Wohnung war und es noch ein anderes Leben um mich herum gab. Die Realität schien immer weiter in die Ferne zu rücken. Das durfte ich nicht zulassen. Wieder überlegte ich, wo ich bloß Hilfe finden könnte.

Samstagmorgen. Mein Adoptivvater war mir als eine Möglichkeit eingefallen. Er ist ja Pastor – dachte ich. Er muss mir helfen. Vielleicht kann er mir helfen. Ein kleiner, wenn auch vom Schwachsinn geprägter Hoffnungsschimmer erschien am Horizont. Als hätte ich es nicht besser wissen müssen. Aber in der Not versucht ein Ertrinkender eben auch, sich an einer neben ihm schwimmenden Fliege festzuhalten. So sind Menschen nun mal.
Bis gegen Mittag hatte ich mir einen Plan gemacht, wie ich nun zu meinem Elternhaus gelangen könnte, ohne von anderen Menschen gesehen zu werden, bzw. vermeiden zu können, dass mir auf der Straße ein anderer Mensch ins Gesicht blicken würde. Ich wollte die Wege durch das Stadtviertel aussparen und außen drum herum laufen. Nun kam es mir ganz gelegen, dass es diese Feldwege gab die ich sonst gerne vermied weil sie mir zu einsam gelegen waren.

Wieder hatte ich mir die Kapuze bis tief ins Gesicht gezogen. Die Leute werden denken, dass ich nicht ganz dicht bin – schoss es mir durch den Kopf. Draußen war schönstes Herbstwetter. Es gab also überhaupt keinen Grund eine Kapuze aufzusetzen. Aber was soll es. Besser die Leute denken ich habe nicht alle Latten am Zaun, als das sie mein Gesicht zu sehen bekommen – dachte ich. Dankbar hatte ich zu Kenntnis genommen, dass zurzeit nur wenige Menschen unterwegs waren, deren Nähe ich hatte vermeiden können.
Nun war Samstagnachmittag. Als ich die Tür zum Wohnzimmer aufmachte, flogen alle fünf gegenwärtigen Köpfe gleichzeitig hoch. Die Familie saß derzeit bei Kaffee und Kuchen. Von einer auf die andere Sekunde herrschte augenblickliches Schweigen und fünf entsetzte Augenpaare starrten mich an. „Was ist mit dir denn los?“, fragte jemand aus der Runde. Mein Augenmerk war auf meinen Herrn Vater gerichtet.
Schwerfällig ließ ich mich in den letzten freien Sessel fallen und zog mir die Kapuze vom Kopf. Nun wurde das ganze Ausmaß meiner körperlichen Demolierung sichtbar. Wie immer verzog mein Vater keine Miene. Unangetastet von meiner offensichtlichen Not starrte er mich an. Dann platzte alles aus mir heraus was ich in den letzten zwei Tagen und Nächten erlebt hatte. Wie ein Wasserfall strömte der gesamte Inhalt meines Erlebnisses nun aus.
Doch schon während ich erzählte wurde mir klar, dass ich einer Familie gegenüber saß, in der einzig der Verstand eines Menschen Gültigkeit hat. Und in diesem Verstand gab es keinen Platz für böse Geister und Dämonen. Kaum am Ende meiner Erzählung angelangt, kam dann der, eigentlich auch zu erwartende, kurze Kommentar aus dem Mund meines Herrn Vater. Er sagte:
„Das mit dir etwas nicht stimmt das sieht man. Geh mal zum Augenarzt, damit der dich dann zum Psychiater überweist.“

- Ohne Worte -

Obwohl ich es hätte wissen müssen, denn ich kannte diese Menschen ja nun schon mein Leben lang, war ich nun doch echt sprachlos. Mit so einer knapp bemessenen und meiner Meinung nach auch unangebrachten Antwort hatte ich nicht gerechnet.
Schweigend zog ich meine Kapuze wieder hoch und verließ den Raum und das Haus, ohne auch nur ein einziges weiteres Wort zu verlieren. Auf dem Nachhauseweg überschlugen sich meine Gedanken. In meinem Kopf ging es zu, als würden bei der Meisterschaft im Reckturnen 57 Turner auf einmal ihre Kür an nur einer Stange vorturnen wollen. Wovon predigt der eigentlich in der Kirche, fragte ich mich. Die Bibel ist voll von solchen Geschichten. Der glaubt ja wohl selbst nicht an das, was er da predigt!


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 20:49
Und hier vorerst das letzte für heute.

Ich hoffe das sind erst einmal Fakten genug. Schönen Abend noch.

LG Idee

Ein rotes Telefon

Frustriert war ich Zuhause wieder angekommen. Tränen der Verzweiflung liefen über mein Gesicht. Mein ganzes Unverständnis der Kirche gegenüber machte mir zu schaffen. Wie konnten die sich nur auf dieses Buch „DIE BIBEL“ stellen und von Jesus und von Gott sprechen, und dabei überhaupt nicht an das glauben, was darin berichtet wird?! Später einmal habe ich meinen Ava gefragt, wie er denn das, was in der Bibel geschrieben steht, interpretiert? Darauf hin bekam ich solche Antwort:

„Jesus war zu seiner Zeit bestimmt ein guter Heiler und ein starker Redner der die Leute begeistern konnte. Die Besessenheiten, von denen da geschrieben steht, waren sicherlich eine Art Epilepsie. Vielleicht wusste er damit einfach gut umzugehen. Wahrscheinlich kannte er ein Kraut dagegen. Und wer weiß was die Menschen zur damaligen Zeit als böse Geister betrachtet haben. Wahrscheinlich waren es nur irgendwelche schlechten Gedanken die Jesus dann verändert hat.“

Es war typisch für meinen Vater sich so zu verhalten. Einmal hatte ein psychisch kranker Mann bei ihm an der Tür geklingelt und wollte ihn mit einer Eisenstange erschlagen. Und was war daraufhin seine Reaktion? Nun, er sah den Mann mit der schweren Stange in seiner erhobenen Hand an und sagte: „Tut mir leid, heute nicht. Ich habe im Moment überhaupt keine Zeit für Sie.“ Damit schloss er die Haustür wieder zu und ließ den verdatterten Psychopathen einfach vor der Tür stehen. Das mag sich ja ganz lustig anhören, aber diese Sache nahm ein Böses Ende, denn dieser Mann ging daraufhin in den Park und schlug zwei junge Mädchen Krankenhausreif. Die eine kam mit gebrochenen Armen davon und ein paar Quetschungen, die andere aber erlitt einen Schädelbasisbruch. Ja, mein Ava hatte die Lage als nicht so ernst eingeschätzt. Und nun war es so, dass er ebenfalls nicht begreifen konnte, in was für einer Lage ich mich derzeit befand. Ich musste also sehen, wie ich alleine damit klar komme. Das ich nicht freiwillig zu einem Psychiater gehen würde, soviel stand für mich fest. Was würde der schon anderes tun als mir eine Spritze zu geben und mich einzusperren. Ne, das wolle ich nicht.

Kräftemäßig kroch ich bereits auf dem Zahnfleisch, wie man so schon zu sagen pflegt. Dauernd kippte ich aus dem Bewusstsein einfach in einen Trance ähnlichen Zustand. Wieder waren diese unangenehmen Gefühle da, als wolle mich jemand erwürgen oder mich am Nacken packen, ec.
Es folgte ein weiter Versuch zu schlafen, aber vergeblich. Sobald ich die Augen schloss, sah ich ein riesiges schwarzes Auge vor mir. Voller Bösartigkeit glotzte es mich an. Es kam mir so groß vor, als sei der ganze Horizont damit bedeckt. Kalte Schauer durchjagten mich. Mein Körper zitterte, vielleicht vor Kälte, vielleicht aber auch von der Todesangst. Es war zum verrückt werden.
Ich war bereits so fertig mit der Welt und ich fühlte mich derart gequält, dass ich nun wie ein wildes Tier reagierte, dass zu sehr in die Enge getrieben worden war.
Von Wut gepeitscht über diese Quälerei sprang ich vor den Spiegel im Flur und sah diesem Dämon ins Gesicht. In ein Gesicht, das eigentlich mir gehörte, sich aber derzeit nicht unter meiner Kontrolle befand. Dann platzte mir der Kragen und ich zischte ihn wütend an:

„So du alte Drecksau! Du willst mir also das Leben zur Hölle machen! Du mieses Schwein!“, brüllte ich ihn an. „Komm gefälligst da raus du feiges Arschloch, dann tanz ich mit dir Tango! Wir werden ja sehen wer hier am längeren Hebel sitzt! Du willst mich umbringen?! Ok du Dreckskerl, du alter Satansbraten versuch dein Glück! Ich mach dich platt, aber so was von platt!!!“…
Hasserfüllt glotzte dieses Wesen mich durch mein linkes Auge an. Meine Haut fühlte sich an wie eiskaltes, trockenes Leder. Das Atmen fiel mir schwer, aber ich hörte nicht auf ihn mit Schimpfworten zu bombardieren. Dann sah ich, wie die Pupille in meinem Auge sich abwechselnd weitete und wieder zusammenzog. Der Rhythmus hätte auch ein Herzschlag sein können. Dann nahm ich mir einen kalten, nassen Waschlappen mit ins Bett und kühlte das demolierte Auge damit.

Es geschah in der darauf folgenden Nacht. Sobald ich aus dem Wachbewusstsein weggesackt war, sah ich plötzlich ein rotes Telefon zu meiner linken Seite. Sobald ich es ansah, fing es an zu klingeln. Automatisch nahm ich den Hörer ab. Da ertönte eine Frauenstimme: „Einen Moment bitte, ich verbinde“, sagte diese Stimme. Dann, und damit hatte ich nun keines Falles gerechnet, hörte ich den toten Ehemann der Sonne. Hastig und von Hass und Wut geladen schoss seine ganze Aggression durch den Hörer: „Hallo, ich bin … …!“, schrie er in den Hörer.
Zu Tode erschrocken warf ich den Hörer weit von mir weg und schreckte zurück ins Wachbewusstsein. Blankes Entsetzen packte mich. Was war das denn?! Der tote Ehemann der Sonne?! Ach du Scheiße! Oh, ich fühlte mich wie in einem billigen Horrorfilm. Damit wollte ich nichts zu tun haben.
Doch bereits nach einer kurzen Zeit verließen mich wieder meine Kräfte. Ich konnte einfach nicht mehr wach bleiben. Wieder sackte ich in den Geist ab. Wieder war da sofort das rote Telefon und klingelte. Wieder nahm ich den Hörer ab und wieder hörte ich diese Frauenstimme sagen: „Einen Moment bitte, ich verbinde.“ Und wieder war die Stimme dieses Mannes am Telefon, den ich zu Lebzeiten nie kennen gelernt hatte, dessen Seele ich aber bei der Beerdigung im Raum hatte herumschweben sehen. Wieder kam mir ein Schwall ungesteuerter Aggressionen und Hass entgegen, als wolle die Welle eines Tsunami über mich hereinbrechen. Wieder warf ich den Hörer weit weg und schreckte ins Wachbewusstsein hoch. Dieses Mal aber nahm ich mir vor, einfach zuzuhören wenn das noch mal passiert, um zu hören was er überhaupt von mir will.

Wie erschlagen sackte ich wieder aus dem Wachbewusstsein in diese geistige Ebene. Und… natürlich war da auch wieder dieses rote Telefon. Knallrot, so ein Telefon hatte ich auf Erden noch nicht gesehen. Nun wiederholte sich diese ganze Geschichte zum dritten Mal, aber jetzt war ich auf diese Aggressionen etwas gefasster. Dieses Mal warf ich nicht den Hörer aus Hand sonder hörte einfach nur zu. Ich ließ also diese Welle einfach über mich hereinbrechen.
Sein ganzer Hass, seine Wut und Ohnmacht fegten nun über mich hinweg, bzw. in mein linkes Ohr hinein. Es war ein Gefühl, als hätte ein Hurrikan sein Gebläse direkt auf mich gerichtet und ich würde jeden Moment weg geblasen werden.
Es sprudelte alles aus ihm heraus. Er brüllte mich an, ob ich eigentlich wüsste, wie elendig er gestorben sei, und das er erstickt wäre! Ich solle das gefälligst seiner Frau der Sonne sagen, damit diese darüber bescheid wisse. Sie solle wissen, wie es ihm ergangen sei und wie gemein das war, weil er auch alleine damit gewesen war und niemand ihm geholfen hatte…
Seine Worte überschlugen sich. Nach kurzer Zeit konnte ich dem nicht mehr standhalten. Ich fühlte mich verbal zusammengeschlagen und warf ein weiteres Mal den Hörer weit von mir. Vom Schock getrieben fand ich mich aufrecht im Bett sitzend wieder. Wie erschlagen taumelte ich ins Bad um mir kaltes Wasser ins Gesicht zu kippen.

- Darum geht es also, schoss es mir durch den Kopf. Was bildet dieser Typ sich überhaupt ein, so über mich herzufallen.


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 20:56
Zitat von IdeeIdee schrieb:Ich hoffe das sind erst einmal Fakten genug.
Mit dem Wort Fakt wäre ich bei der Geschichte vorsichtig. ;)


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28.04.2012 um 20:57
@Idee
@Keysibuna
Zitat von IdeeIdee schrieb:... Ich hoffe das sind erst einmal Fakten genug ...
Als Tatsache (lat. factum, res facti; engl. fact, matter of fact) wird eine Situation bezeichnet, in der sich Dinge nachweislich befinden.

Nun, kannst Du IRGENDETWAS aus Deiner "Geschichte" nachweisen???


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 21:01
@Idee

Ganz ehrlich, da kommt mir die Frage in den Sinn, wenn man so viel "erlitten" haben will, warum beendet man alles was damit zutun hat nicht??

Jetzt müsste man mit den Menschen in deiner Umwelt reden um mehr über dich zu erfahren, dann können wir von dieser Gesichte mindestens 70% Wunschdenken streichen.

Und was den Rest betrifft, wenn es stimmt wie diese Geschichte begann, beginnt alles mit Suggestion.

Und alles andere erklärt sich dass du dich immer mehr da reingesteigert hast, was dein "Bericht" in Roman-art niedergeschrieben, sehr schön verdeutlicht.

Danke für deine Mühe.


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 21:04
@der-Ferengi
@Aniara


Denke auch das Wort "Fakten" wurde hier leider iwie falsch verstanden.


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28.04.2012 um 21:16
@BluePain
... Das Foto vorhin von chiave ...

tKe1RC2 Geist1-2Original anzeigen (0,2 MB)

... hat mich vom Hocker gehauen ;)
Wenn Du willst @BluePain, bastele ich Dir
solch ein Bild in 45-60 Minuten.


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

28.04.2012 um 21:19
@der-Ferengi

Nein, danke. Sonst lache ich mir mein Herz in die Hose. ;)


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28.04.2012 um 21:24
@BluePain
Sorry, verstehe ich jetzt gerade nicht, ob ich Deine Aussage
positiv oder negativ werten soll.


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28.04.2012 um 21:28
@der-Ferengi

o.o Warum werten?


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

30.04.2012 um 06:48
@Aniara
TeMit dem Wort Fakt wäre ich bei der Geschichte vorsichtig. ;) xt
Ich hatte mich zuvor genau danach erkundigt, was Keysibuna als Fakten bezeichnet. Und das, so bekam ich die Antwort, sollte meine Erzählung über diese Geschichte sein.

Was tatsächliche Fakten für mich damals waren, war die Tatsache, dass verschiedenste Leute mit dieser Frau in Kontakt kamen. Sie alle wurden, ganz unabhängig voneinander, und auch unabhängig von meiner Geschichte von diesen Kräften bedrängt.
Zudem war ich nicht die Einzige, die dieses Phänomen bei ihr auf gleiche Weise gesehen hat. Ein paar mal bin ich dazwischen gegangen, weil ich glaubte, damit etwas Schlimmeres zu verhindern. Diese Frau lebt heute immer noch, und als ich sie zuletzt mal wieder sah, da trug sie ihre Besessenheit immer noch mit sich herum.
Drogen waren keine im Spiel, das sei hier noch mal gesagt.

LG Idee


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

30.04.2012 um 06:50
@Keysibuna
TeDenke auch das Wort "Fakten" wurde hier leider iwie falsch verstanden. xt
Ich hatte dich sehr deutlich danach gefragt, was du unter Fakten verstehst und mich "DEM ENTSPRECHEND" auch ausgedrückt.

LG Idee


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

30.04.2012 um 07:01
@Idee

Soll ich jetzt davon ausgehen das "Wunschdenken" für dich als "Fakt" gilt??


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

30.04.2012 um 07:04
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Das nennt man Suggestion/Manipulation!!

Allein durch Verhalten und diesen Worten wurdest du massiv beeinflusst!

Und wenn ich ehrlich bin, wenn ich solche "Visionen" hätte, dann hätte ich erst wissen wollen ab man mich mit Drogen manipuliert hat, sprich Besuch beim Doc.

Da du es nicht in Betracht gezogen hast so ist es eine Möglichkeit wie es zu diese "Erlebnis" gekommen ist.
Ich glaube nicht, dass du dir darüber wirklich ein Urteil bilden kannst. Erstens warst du nicht selbst dabei, und zweitens kennst du mich gar nicht und kannst deshalb auch nicht wissen, inwiefern ich mich von was beeinflussen lasse, oder auch nicht.

Und wie schon oben erwähnt, hätte man dann mit allen Leuten, die mit diesem Phänomen in Kontakt gekommen waren, zum Arzt gehen müssen, um sich ein "etwas objektiveres Bild" darüber zu verschaffen.
Dazu kommt, dass es einen Unterschied gibt zwischen einer "Vision", wie du es nennst, und einer "Erscheinung", was ja tatsächlich war.

Außerdem gab es in dieser Gesellschaft keine Drogen. Es gibt aber entsprechend gebildete Tiefenpsychologen, die sehr wohl wissen, dass es diese Kräfte gibt, mal ganz abgesehen von der Masse anderer Menschen, die sich etwas ernsthafter mit diesem Thema beschäftigt haben, als ihr hier.
Die wissen aber auch, dass man besser mit Leuten wie euch darüber nicht spricht.
Und was den Besuch beim Arzt angeht, so könnte ich sicherlich noch so einige Kapitel darüber schreiben, bei welcher Art Arzt ich welche Antwort darauf bekommen habe. Schießlich hatte ich hier nur einige Kapitel online gestellt, und nicht die ganze Geschichte.

Diese Begegnugen, die ich damals hatte, war für mich ein handfester Grund, mich ausführlich mit der Schulmedizin darüber auseinanderzusetzen. Schade, dass du mir immer schon im Vorraus unterstellst, was ich getan, nicht getan, gedacht und nicht gedacht, und wie ich gehandelt oder auch nicht gehandelt habe.
Eine Kommunikation kann so nicht gut funtktionieren.

LG Idee


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

30.04.2012 um 07:12
@Idee
Zitat von IdeeIdee schrieb:Ich glaube nicht, dass du dir darüber wirklich ein Urteil bilden kannst. Erstens warst du nicht selbst dabei, und zweitens kennst du mich gar nicht und kannst deshalb auch nicht wissen, inwiefern ich mich von was beeinflussen lasse, oder auch nicht.
Denke dafür muss man nur dein "Bericht" lesen um auf diese Urteil zu kommen.
Zitat von IdeeIdee schrieb:Dazu kommt, dass es einen Unterschied gibt zwischen einer "Vision", wie du es nennst, und einer "Erscheinung", was ja tatsächlich war.
Bitte um Erklärung in wiefern sich diese Unterscheiden??
Zitat von IdeeIdee schrieb:Außerdem gab es in dieser Gesellschaft keine Drogen.
Da es keine Untersuchungen, die das bestätigen oder wiederlegen, durchgeführt wurden, bleibt dein Aussage nur eine "Vermutung" so wie meine!
Zitat von IdeeIdee schrieb:Es gibt aber entsprechend gebildete Tiefenpsychologen, die sehr wohl wissen, dass es diese Kräfte gibt, mal ganz abgesehen von der Masse anderer Menschen, die sich etwas ernsthafter mit diesem Thema beschäftigt haben, als ihr hier.
Bitte um Namen und die Studien die durchgeführt wurden!
Zitat von IdeeIdee schrieb:Die wissen aber auch, dass man besser mit Leuten wie euch darüber nicht spricht.
Schon mal daran gedacht weil dieser nicht die nötige Argumente für ihre Behauptungen haben und deswegen solche Gespräche vermeiden versuchen??

Und was dich überzeugt haben soll ist hier zu lesen und deshalb sehe ich da kein Grund darauf einzugehen. ^.^


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

30.04.2012 um 07:13
@Keysibuna
Zitat von IdeeIdee schrieb:Was versuchst du hier, religiöse Verkündungen zu machen??

Allein diese Satz;

Idee schrieb:
Psychiater sind auch Menschen die an nichts Unsichtbares glauben...


zeigt das du keinerlei Erfahrungen mit Psychiater, geschweige mit ihren Methoden, gemacht hast!!
Diese deine Gedanken sind leider völlig falsch. Aber das kannst du ja nicht wissen. Offensichtlich hast du eine Menge Erfahrung mit Psychiatern gemacht?
Nun, ich habe es lediglich vermieden, mich in eine Psychiatrie zu begeben, da ich nicht der Typ Mensch bin, der die eigene Verantwortung für sein Leben in Hände anderer Menschen abgibt, was ja mit der Psychiatrie immer der Fall ist.

Ich habe gelernt, dass, wenn man etwas verloren hat, man sich auf die Suche danach begibt. Und wenn man den Verstand verloren glaubt, dann hat man zwei Möglichkeiten. Man lässt sich von der Psychiatrie entmündigen und einsperren, und die Psychiater über den weiteren Verlauf des eigenen Lebens entscheiden,
oder aber man geht seinen Verstand suchen. Es ist immer eine Alternative zu sublimieren um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.

Außdem halte ich den Einsatz von Neuroleptika (was ja die Methoden der Psychiatrie sind) für äußerst giftig für den Körper, und die damit verbundenen Nebenwirkungen als sehr schlecht verdaulich.

LG Idee


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Wieso sieht man Geister nicht mit bloßem Auge?

30.04.2012 um 07:15
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Denke dafür muss man nur dein "Bericht" lesen um auf diese Urteil zu kommen.
Ich würde mir wünschen, dass du etwas konzentrierter liest. Du nimmst offensichtlich nur auf, was du aufnehmen möchtest.

LG Idee


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