@ArikadoIch habe mich geirrt, es war gar bis ins Jahr 543...
Und der Papstselber wurde damals hintergangen - er selber wollte die Reinkarnation damals behalten...
Also es sind keinenfalls kleine Splitergruppen gewesen.
Hier ein Auszug -eine kleine Geschichtsstunde...
(Findest du in der Bibliothek, im Internet, ...)
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Die Synode zu Konstantinopel (543) verdammt Reinkarnation
Auf Drängendes byzantinischen Kaisers Justinian I. (527-565) wurde im Jahre 543 in Konstantinopeleine Synode der Ostkirche einberufen, die das erklärte Ziel hatte, die theologischenDifferenzen um die Lehren des Origenes (der 300 Jahre zuvor gelebt hatte!) ein fürallemal zu beenden. Diese Lehren wurden, ohne Rücksicht auf die Haltung des damaligenrömischen Papstes Vigilius, durch die Synode mit neun Anathemata (Bannflüchen) belegt,wobei der für die Frage der Seelenpräexistenz und der Reinkarnation entscheidende ersteBannfluch lautet:
Wenn einer sagt oder meint, die Seelen der Menschen seienpräexistent gewesen, insofern sie früher Geistwesen und heilige Mächte gewesen seien, eshabe sie aber Überdruß ergriffen an der Schau Gottes und sie hätten sich zum Schlechtengewendet, darum sei die göttliche Liebe in ihnen erkaltet ... und seien zur Strafe inKörper hinabgeschickt worden - der sei anathema (verflucht).
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