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Das Buch der toten Namen

936 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Buch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Buch der toten Namen

24.01.2012 um 08:57
@Wombel18
Ist vielleicht nicht verkehrt, in die Psychatrie zu gehen, wenn man das Necronomicon für echt hält....


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Das Buch der toten Namen

28.01.2012 um 14:19
H.P. Lovecraft lässt grüßen!!!
Es ist gleichsam zum Lachen und zum Fremdschämen, wenn Leute so leichtgläubig sind und ein von einem Schriftsteller in einer seiner Geschichten erfundenes Buch als existent erachten oder einem schwachsinnigen Gerücht glauben.
Lusitg ist dann auch, zu lesen, dass es von einem islamischen Gelehrten namens bla bla geschriebven worden sein soll, dass der Vatikan noch einige Exemplare dieses verbotenen Buches besäße und dass es auf der ganzen Welt nur noch einige Exemplare geben solle. Allein die Vorstellung, so etwas ernst zu nehmen, lässt mich schmunzeln. :-)


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Das Buch der toten Namen

29.01.2012 um 11:51
Meinst du vielleicht das aus H.P. Lovecraft's Fantasie entsprungene »Necronomicon ex Mortis«?
Auch bekannt als "Buch der Toten" oder "Buch des Satans"


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Das Buch der toten Namen

29.01.2012 um 12:10
Finde es immer wieder erheiternd, dass "Das Buch der Toten" so mystifiziert wird, dabei war es eine Grabbeigabe der alten Ägypter um den Toten die Reise durch das Totenreich leichter zu ermöglichen *ggg*


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Das Buch der toten Namen

30.01.2012 um 10:27
ich hab mich mal mehr oder weniger schlau gemacht über n freund der sich recht gut auskennt. das buch der toten namen soll 999 seiten haben. dadrinnen sollen namen verschiedener Dämonen stehen und sprüche mit denen man mittels schwarzer magie dämonenfürsten zurück holen kann. es sollen auch formeln drinn stehen mit den man tote in unsere welt zurück holen kann. das buch soll zweideutig geschrieben sein und dadurch soll viel verlorenen gegangen sein. insbesondere solleb bestimmte symbole drinn stehen mehr weiß ich leider auch noch nicht.


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Das Buch der toten Namen

22.05.2012 um 13:56
Hy ich möchte euch mall sagen was es is

Das Buch der Toten namen -- is das Necronomicon


das buch der toten namen soll 999 seiten haben. dadrinnen sollen namen verschiedener Dämonen stehen und sprüche mit denen man mittels schwarzer magie dämonenfürsten zurück holen kann. es sollen auch formeln drinn stehen mit den man tote in unsere welt zurück holen kann. das buch soll zweideutig geschrieben sein und dadurch soll viel verlorenen gegangen sein. insbesondere solleb bestimmte symbole drinn stehen

das is so weit auch richtig

auser dem bekommt man die macht die toten zurück zu hollen
es wird auch beschrieben wie mann die unsterblich keit erlangen kann
der besitzer dieses buches kann auch ein ritual abschliessen und ein demon an sich binden
zu den is in diesen buch auch die letzte überlieferung wie mann die 9 chaos - höllen -oder demonen gotter rufen kann
auch wie mann den sohn des satan ruffen kann
in dieser welt kann mann dieses buch nicht mehr lessen leider
es is schon sehr lange verloren gegangen aber teile dieses buches worden gefunden und weg geschlossen

von manschens haut mit menschens blut geschrieben
wer sich damit befassen möchte es gibt so viel darüber zu sagen


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Das Buch der toten Namen

22.05.2012 um 15:52
Zitat von BlackShanaBlackShana schrieb:Hy ich möchte euch mall sagen was es is

Das Buch der Toten namen -- is das Necronomicon
Das Necronomicon ist eine literarische Fiktion ... Genauso wie eine Reihe von anderen fiktiven Büchern, die in Lovecrafts Geschichten erwähnt werden ...

In Wirklichkeit existieren diese Bücher wie z.B. das Necronomicon nicht ...

Wusstest du das nicht ...?

@BlackShana


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Das Buch der toten Namen

22.05.2012 um 17:12
Was zum Teufel soll eigentlich magisch und geheimnisvoll an einem Buch sein, das ich mir bei Amazon oder Weltbild bestellen kann?


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Das Buch der toten Namen

22.05.2012 um 19:51
So ein Spinner hat mal behauptet, dass er das Buch im Original besitzt. xD Selten so gelacht.


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Das Buch der toten Namen

22.05.2012 um 21:37
Mann, was man hier alles liest ist eine Mischung aus dem Film "Tanz der Teufel" ("Necronomicon ex mortis", frei nach Lovecraft) und gequirlte Internet-Halbwahrheiten.

Lest Euch mal die Biographie von H.P. Lovecraft durch...das Buch "Necronomicon" (lat. "Buch der toten Namen") wurde laut seinen Geschichten tatsächlich von einem "verrückten Araber" namens "Al Azif" geschrieben. Der kleine H.P. las gerne Abenteuergeschichten, unter anderen Dingen erfuhr er auch, dass die Araber das Grillengeräusch nachts in der Wüste "Al Azif" nannten. Fortan nannte er sich beim Spielen immer so. Das floss auch später in seine Horrorgeschichten ein, wo auch die grossen Alten, Cthulhu etc. auftauchten.

Das Buch erfuhr dann Eigendynamic, nicht zuletzt durch den Film "Evil Dead", wo es als ein in Menschenhaut gebundenes Buch interpretiert wurde.

Dann kamen noch Gerüchte auf, H.P. hätte das Buch tatsächlich bei seinem Vater in der Bibliothek gesehen, aber in seinem Briefverkehr ist alles nüchtern realistisch als Erfindung deklariert. Aber das Internet ist ja geduldig...

Das Buch wurde von ihm erfunden, sorry.


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Das Buch der toten Namen

23.05.2012 um 10:21
Mal ein paar Worte zum Codiertes/Geheim Wissen.

Die meisten „geheime oder bewachte Wissen“ stammen angeblich von „großen Seelen“ selbst verfasst oder diktiert wurden. (Ohne Codierung meistens)

Dann bekommen die „Empfänger“ die Anweisung dieses Wissen zu codieren und zu bewachen.
Und dann beginnt die Weitergabe an die nächste Generation, sowohl das Wissen und die Codierung dafür.

Dann gibt es Codierungen, die auf einmal auftauchen.
Sie werden von sogenannten „Auserwählten“ mithilfe der „geheimen Oberen“ oder „große Seelen“ entschlüsselt worden sein.

Diese Geheimcodes sind haben sehr individuelle Regeln und können jederzeit abgewandelt werden.
Diese Regel bleibt nur den auserwählten Mitgliedern der Personenkreis vorbehalten, die sich von anderen abgrenzen und unter sich bleiben.

Ein Sprichwort, das schon im alten Babylon galt; „…nur die Eingeweihte soll es erfahren. Der Nichtwissende soll unwissend bleiben. Der Meister soll es seinem Schüler sagen, der Vater dem Sohne...“ beschreibt diese Vorgang sehr schön.

Wie es den Anschein macht hat bis jetzt noch keiner diese ersehnte „absolutes Wissen“ erlangt. Es kann daran liegen;

- Dass es schon bei der Diktat schon Fehler enthielt.
- Es wurden bei der Dekodierung Fehler gemacht.
- dieses Wissen wurde nie diktiert weil es diesen „geheime Obere“ nie gab.

Wer so geheim und in Verborgenen arbeitet riskiert iwann vergessen zu werden^^


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Das Buch der toten Namen

23.05.2012 um 21:21
Necronomicon

Griechisch: nekros = Leichnam, nomos = Gesetz, ikon = Bild; es wird damit übersetzt als "Vorstellung von den Gesetzen der Toten"
Lateinisch: necare = töten (necaro = ich töte), nomen = Name, benennen; damit bedeutet es "ich töte durch Benennung"; es wird auch verstanden als "das Buch der toten Namen"

Das Necronomicon, auch genannt "Buch des Todes" ist ein legendäres Buch mit düsterem Inhalt.
Man sagt, das Necronomicon wurde von einem wahnsinnigen Araber (Abdul Alhazred) mit Menschenblut geschrieben und von ihm in Menschenhaut gebunden. Das Buch enthält Symbole, Flüche sowie Beschreibungen über Dämonen, Portale zu anderen Dimensionen und Kreaturen der Nacht. In dem Buch sollen auch versteckte fremdsprachige Texte enthalten sein, mit denen man in der Lage wäre, Dämonen und Götter der Finsternis zum Leben zu erwecken oder wieder zu verbannen, wenn diese Texte nur ausgesprochen würden. Bisher wurden allerdings nur wenige Teile des Necronomicons gefunden.

Das Necronomicon ist vielleicht das älteste, sicher aber das seelenerschütternste Werk, das der Mythos je hervorgebracht hat. Es existiert in vielen Versionen und Sprachen und öffnet den Weg in eine fremde, menschenfeindliche Welt. Es ist das Buch der toten Namen.

Das Necronomicon, "Buch der toten Namen" ist ein legendäres Buch mit düsterem Inhalt. Man sagt, das Necronomicon wurde von einem wahnsinnigen Araber (Abdul Alhazred) mit Menschenblut geschrieben und von ihm in Menschenhaut gebunden. Das Buch enthält Symbole, Flüche sowie Beschreibungen über Dämonen, Portale zu anderen Dimensionen und Kreaturen der Nacht. In dem Buch sollen auch versteckte fremdsprachige Texte enthalten sein, mit denen man in der Lage wäre, Dämonen und Götter der Finsternis zum Leben zu erwecken oder wieder zu verbannen, wenn diese Texte nur ausgesprochen würden. Bisher wurden allerdings nur wenige Teile des Necronomicons gefunden. Hier findet niemand Flüche oder Beschwörungen, sondern lediglich eine kleine Beschreibung über den Ursprung und
der Bedeutung gewisser Wörter oder Symbole.

Im Mythos tauchen immer wieder alte, arkane Schriften auf, wie der urzeitliche "Rlyeh Text", das "De Vermis Mysteriis" oder die "Unaussprechlichen Kulten". Von ihnen existieren nur wenige Exemplare, die von den Anhängern verbotener Kulte im Verborgenen gehalten werden. Sie berichten von den Großen Alten und den Anderen Göttern und enthalten längst vergessenes Wissen und mächtige Zauberformeln, die den menschlichen Geist meistens in den Wahnsinn stürzen. Das berühmteste und bedeutendste dieser Bücher wurde selbstverständlich von Lovecraft erfunden (Allerdings bin ich mir fast 100%sicher dass das eine Lüge ist): Das "Al Azif", welches besser unter dem Namen der griechischen Übersetzung bekannt ist - Das Necronomicon. Der Verfasser des Necronomicons ist Abdul Alhazred, ein Dichter und Poet aus Sanaa, Jemen, der auch als "der verrückte Araber" bekannt ist, und Anfang des 8. Jahrhunderts lebte. Alhazred reiste zehn Jahre durch die Wüste von Arabien und suchte die Ruinen von Babylon und Memphis auf. Er behauptete von sich, im sagenumwobenen Irem, der Stadt der Säulen, gewesen zu sein und in den Überresten einer namenlosen Stadt in der Wüste die Geheimnisse und Aufzeichnungen über eine Rasse mächtiger Wesen gefunden zu haben, die älter sind als die Menschheit. Daraufhin schrieb er in den letzten Jahren seines Lebens (um ca. 730) in Damaskus das Al Azif, wobei das Wort "azif" im Arabischen benutzt wird, um die nächtlichen Laute der Insekten zu beschreiben, von denen man glaubte, es sei das Heulen von Dämonen. Ansonsten ist nicht viel mehr über Alhazred bekannt. Er verehrte die Wesen, die er im Al Azif beschrieben hatte, mit den Namen Yog-Sothoth und Cthulhu. Er verschwand auf mysteriöse Weise im Jahr 738, es heißt, daß er durch die Hand eines unsichtbaren Monsters auf grausame Weise getötet wurde. Theodorus Philetas übersetzte 950 das Al Azif, daß zu dieser Zeit unter den Philosophen recht bekannt war, ins Griechische und gab ihm den Namen Necronomicon. Im nachfolgenden Mittelalter wurde das Necronomicon zunächst ins Lateinische und dann in andere europäischen Sprachen übersetzt. Doch viele Abschriften gingen verloren, denn das Buch wurde immer wieder geächtet und verboten, zum Beispiel vom Patriarchen von Konstantinopel oder Papst Gregor IX. Alle gefundenen Exemplare wurden verbrannt, denn nicht nur die im Necronomicon beschriebenen Zauberformeln bargen ungeahnte Gefahren, schon alleine das Lesen des Buches zog oft schreckliche Konsequenzen nach sich. Somit gibt es heute kaum noch Exemplare des Necronomicons, der arabische Text selbst ist verloren. Bekannt ist, daß es noch lateinische Abschriften im British Museum in London, in der Bibliotheque Nationale in Paris und den Bibliotheken der Universitäten von Buenos Aires, der Miskatonic University in Arkham und Harvard gibt, die jedoch alle unter Verschluß gehalten werden. Weiterhin vermutet man noch mehrere, geheimgehaltene Ausgaben in Privatbesitz, zum Beispiel befand sich eine griechische Übersetzung aus dem 16. Jahrhundert in den Händen der Familie Pickman aus Salem, die allerdings im Jahr 1926 zusammen mit dem Künstler R. U. Pickman verschwand.


Abdul Alhazred
"Abdul Alhared, ein verrückter Dichter aus Sanaa in Jemen, der während der Zeit der Omajiden - Kalifen wirkte, suchte die Ruinen von Babylon und die unterirdischen Geheimnisse von Memphis auf. Er lebte zehn Jahre lang allein in der großen südarabischen Wüste, dem Roba El Khaliyeh oder "Leeren Raum" der antiken oder "Dahna" oder "Karmesinroten Wüste" der heutigen Araber, die von bösen Schutzgeistern und Ungeheuern des Todes bewohnt sein soll. Von dieser Wüste erzählt man sich unter denen, die so tun, als wären sie zu ihr vorgedrungen, viele seltsame und unglaubliche Wunder. In seinen letzten Lebensjahren ließ sich Alhazred schließlich in Damaskus nieder, wo das Necronomicon (Al Azif) geschrieben wurde. Von seinem schließlichen Tod oder Verschwinden (738 n. Chr.) erzählt man sich die entsetzlichsten und widersprüchlichsten Dinge. Ebn Challikan (ein Biograph aus dem 12. Jahrhundert) behauptet, er sei am helllichten Tag von einem unsichtbaren Ungeheuer ergriffen, und vor den Augen einer großen Zahl vor Schreck erstarrter Zeugen verschlungen worden. Über seinen Wahnsinn ist so manches in Umlauf. Er behauptete, das märchenhafte Irem oder die Stadt der Säulen gesehen und in den Ruinen einer gewissen Stadt ohne Namen in der Wüste die erschreckenden Annalen und Geheimnisse einer Rasse entdeckt zu haben, die älter ist als die Menschheit. Er war nur ein indifferenter Moslem und verehrte Wesenheiten, die er Yog-Sothoth oder Cthulhu nannte. Um 950 n. Chr. wurde das Azif, das unter den Philosophen der Zeit beträchtliche, wenn auch heimliche Verbreitung gefunden hatte, von Theodorus Philatus in Konstantinopel unter dem Titel Necronomicon heimlich ins Griechische übersetzt. Ein Jahrhundert lang regte es gewisse Schwarzkünstler zu entsetzlichen Versuchen an, bis es von dem Kirchenvater Michael unterdrückt und verbrannt wurde. Danach hörte man nur noch verstohlen von ihm, doch fertigte Olas Wormius in der Folge im Mittelalter (1228) eine lateinische Übersetzung an, und der lateinische Text wurde zweimal gedruckt - einmal im fünfzehnten Jahrhundert in Fraktur (offensichtlich in Deutschland) und einmal im siebzehnten (vielleicht spanischen Ursprungs). Beide Ausgaben enthalten keine bibliographischen Angaben und lassen sich nur anhand von typographischen Merkmalen im Innern in Raum und Zeit festlegen. Das Werk, sowohl die lateinische wie die griechische Ausgabe, wurde 1232 von Papst Gregor IX. unmittelbar nach der Übersetzung ins Lateinische auf den Index gesetzt, was Aufmerksamkeit auf das Buch lenkte. Schon zur Zeit des Wormius ging das arabische Original verloren, worauf er in seiner einleitenden Erklärung hinweist. Von der griechischen Ausgabe - die zwischen 1500 und 1550 in Italien gedruckt wurde, hat man nicht gehört, dass sie irgendwo aufgetaucht wäre. Eine von Dr. Dee angefertigte Übersetzung blieb ungedruckt und ist nur in Bruchstücken erhalten, die vom ursprünglichen Manuskript gerettet wurden. Von den noch jetzt existierenden lateinischen Texten weiß man, dass sich ein Exemplar (aus dem fünfzehnten Jahrhundert) im British Museum befindet, ein weiteres wird in der Bibliothèque Nationale in Paris aufbewahrt. Exemplare aus dem 17. Jahrhundert befinden sich in der Widener Bibliothek in Harvard, auch in der Bibliothek der Universität von Buenos Aires gibt es eines. Unzählige andere existieren versteckt... Das Buch wird von den Behörden der meisten Staaten unbarmherzig unterdrückt, ebenso von allen Religionsgemeinschaften. Seine Lektüre führt zu entsetzlichen Folgen..." (Quelle: Online Mysteries)



H.P. Lovecraft
Howard Phillips Lovecraft wurde am 20. August 1890 in Providence, Rhode Island, geboren. Er stammte aus einfachen Verhältnissen. Nach einer unauffälligen Kindheit und Jugend begann Lovecraft, der sich in seiner Autobiographie als einen "mechanischen Materialisten" bezeichnete, das Leben eines Sonderlings zu führen, der Kontakte mit der Außenwelt scheute und der mit seinen Freunden und mit Autorenkollegen in den USA und Europa fast nur schriftlich verkehrte. Er starb am 15. März 1937. Sein hinterlassenes Werk ist nicht umfangreich. Zu seinen Lebzeiten erschien nur ein einziges Buch - "Der Schatten über Innsmouth", das 1936 veröffentlicht wurde. Etwa 40 Kurzgeschichten und 12 Erzählungen publizierte Lovecraft in verschiedenen Magazinen, vor allem in der Zeitschrift "Weird Tales" (Unheimliche Geschichten). Woher aber bezog Lovecraft die Ideen für den Cthulhu-Mythos? Immer wieder taucht in seinen Werken ein geheimnisvolles, verbotenes Buch auf, das von den unheimlichen Sternengöttern der Vorzeit kündet. Lovecraft bezeichnet dieses Buch als "Necronomicon", was sich am besten mit dem "Buch der Toten Namen" übersetzen lässt. Dieses Necronomicon soll nach Lovecraft von einem arabischen Autor mit Namen Abdul Alhazred um 700 n. Chr. verfasst worden sein. Der Originaltitel des Werkes lautet Al Azif, was mit "Die Insektenwesen" übersetzt werden kann. (Quelle: Online-Mysteries)


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Das Buch der toten Namen

23.05.2012 um 21:41
Die Sache mit der Menschenhaut geht meines Wissens übrigens nicht auf Lovecraft zurück, sondern wurde von einem der vielen Autoren, die sich später des Themas angenommen haben dazu gedichtet ... Wahrscheinlich, wie hier schon erwähnt in dem Film "Evil Dead" ...
Zitat von HoroHoro schrieb:Dieses Necronomicon soll nach Lovecraft von einem arabischen Autor mit Namen Abdul Alhazred um 700 n. Chr. verfasst worden sein
Ja, aber nur als literarische Fiktion ... Denn genau das sind die Geschichten von Lovecraft ... eben nur Fiktion ... genauso besagter Abdul Alhazred ...

Ausserhalb seiner fiktiven Geschichten, hat Lovecraft (Soweit ich weiss), nie behauptet, dass es ein Necronomicon bzw einen Abdul Alhazred gegeben hat ... Eher im Gegenteil sogar:
Zitat von grues0megrues0me schrieb:Lest Euch mal die Biographie von H.P. Lovecraft durch...das Buch "Necronomicon" (lat. "Buch der toten Namen") wurde laut seinen Geschichten tatsächlich von einem "verrückten Araber" namens "Al Azif" geschrieben. Der kleine H.P. las gerne Abenteuergeschichten, unter anderen Dingen erfuhr er auch, dass die Araber das Grillengeräusch nachts in der Wüste "Al Azif" nannten. Fortan nannte er sich beim Spielen immer so. Das floss auch später in seine Horrorgeschichten ein, wo auch die grossen Alten, Cthulhu etc. auftauchten.



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Das Buch der toten Namen

23.05.2012 um 22:47
Stimmt, Abdul Alhazred war der Name, den er als Kind erfunden hat und dem er später das Necronomicon zuschrieb.

Übrigens, die angesprochenen Bücher bei Amazon beinhalten u.a. esoterisches Material wie die Goetia oder die "geheimen" Bücher Salomons, und haben nur den Namen mit dem Mythos vom Necronomicon gemein.


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Das Buch der toten Namen

23.05.2012 um 22:56
Ein paar Quellen:

"Bereits zu Lovecrafts Lebzeiten wurde er mit Fragen nach dem fiktiven Buch überflutet und musste in vielen Briefen an die Fragesteller „gestehen“, das Necronomicon erfunden zu haben. Besonders viel Aufmerksamkeit erregte das Erscheinen in Erzählungen anderer Autoren – Revisionskunden von Lovecraft, bei denen er das Necronomicon als Scherz einbaute. Später verwenden andere Autoren auf Basis ihres Briefkontaktes mit Lovecraft ebenfalls dessen Schöpfungen."

"Der Ursprüngliche Text des Necronomicon stammt von Abdul Alhazred. Dabei ist Abdul Alhazred der Name, den Lovecraft schon im Alter von fünf Jahren als Pseudonym für sich verwendete, nachdem er ihn von einem älteren Verwandten, wegen seiner Liebe zum Orient der 1001 Nacht Geschichten, vorgeschlagen bekommen hatte."

(Wikipedia/Bio H.P. Lovecraft)


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Das Buch der toten Namen

24.05.2012 um 16:04
Zitat von x-ray-2x-ray-2 schrieb:Die Sache mit der Menschenhaut geht meines Wissens übrigens nicht auf Lovecraft zurück, sondern wurde von einem der vielen Autoren, die sich später des Themas angenommen haben dazu gedichtet ... Wahrscheinlich, wie hier schon erwähnt in dem Film "Evil Dead" ...
bücher aus menschenhaut waren mal schwer in mode! und das schon laange vor evil dead.
hier mal ein paar links auf die schnelle:


http://io9.com/5886724/anthropodermic-bibliopegy-or-the-truth-about-books-bound-in-human-skin (Archiv-Version vom 02.05.2012)


http://thechirurgeonsapprentice.com/2012/01/31/books-of-human-flesh-the-history-behind-anthropodermic-bibliopegy/#f1 (Archiv-Version vom 14.05.2012)

http://www.crackajack.de/2012/02/22/anthropodermic-bibliopegy-with-nipples/


http://www.crackajack.de/2011/02/28/john-miltons-poems-bound-in-human-skin/


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Das Buch der toten Namen

24.05.2012 um 16:54
@nyarlathotep
Zitat von nyarlathotepnyarlathotep schrieb:bücher aus menschenhaut waren mal schwer in mode! und das schon laange vor evil dead.
Ich weiss ^^ Aber speziell das Necronomicon in Verbindung mit Menschenhaut, das geht schon auf Evil Dead zurück soweit ich weiss ... zumindest war in den Lovecraft Stories nichts davon erwähnt soviel ich weiss ...

Edit: Danke für die interessanten Links :)


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Das Buch der toten Namen

24.05.2012 um 17:15
Necronomicon = Erfindung des Schriftstellers H.P. Lovecraft.
Alle,die hier was anderes behaupten, haben einen etwas naiven Realitätszugang... :-)


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Das Buch der toten Namen

24.05.2012 um 17:16
@x-ray-2
Dir ist aber schon klar, dass Lovecraft lange vor Evil Dead geschrieben hat.
Schon mal daran gedacht, dass die das von ihm übernommen haben?? :-))


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Das Buch der toten Namen

24.05.2012 um 17:22
@gardner
Zitat von gardnergardner schrieb:Necronomicon = Erfindung des Schriftstellers H.P. Lovecraft.
Das is fakt.
Zitat von gardnergardner schrieb:Dir ist aber schon klar, dass Lovecraft lange vor Evil Dead geschrieben hat.
Selbstverständlich ...
Zitat von gardnergardner schrieb:Schon mal daran gedacht, dass die das von ihm übernommen haben?? :-))
Klar wurde das übernommen ... Gibt ja schliesslich zig Autoren, die sich des Cthulhu-Mythos angenommen haben ... z.B. Stephen King und auch viele andere, die weniger bekannt sind ...


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