Das Jahr 2012
26.03.2007 um 16:33
Ich nehme an, du meinst mit ,das Dunkle' eigentlich das Böse? Schon oder? das dunkle,die nacht sozusagen meinst nicht?
Alles was sich dem Leben, seinem Lauf undseiner Entwicklung hemmend in den Weg stellt. Was zerstört, anstatt zu schaffen.
auch aus vorerst destruktivem entsteht konstruktives.
Klar, abernur weil es nötig war und das Konstruktive nicht gleich angewandt werden konnte, ohnediesen nicht unbedingt nötigen Umweg.
klar, aber warum machen das diemenschen in ärmeren ländern nicht auch, warum versinken die nicht auch indepressionen
Das habe ich doch geschrieben, weil sie - zumindest ein Teilvon ihnen - erkennen, daß ihr Lebensglück nicht ausschließlich von äußeren Faktorenabhängig ist. Sehr viele Bewohner afrikanischer Slums sind, nur als Beispiel, zutiefstreligiös, sie richten dadurch ihren Blick nicht so sehr auf das was sie tagtäglichbedrückt, sondern hin zu etwas Höherem und das nicht aus Verzweiflung oder Alltagsflucht,sondern in der Gewißheit, daß es einen tieferen Sinn im Leben geben muß und man durchklagen auch nicht reicher wird.
Es gibt auch so viele Geschichten vonEinzelschicksalen beispielsweise zu Zeiten des 2.WK, wo Menschen, die durch entsetztlicheSchicksalsschläge gehen mußten, sich davon nicht abtöten haben lassen sondern weiterhineinen Sinn in ihrem Leben gesehen haben und es tatsächlich mit so etwas wie Freudeführten konnten. Trotz der bestialischen Grausamkeiten.
Und ich ziehe eben nicht denSchluß daraus wie du es tust, daß man gutes erst durch den schlechten Gegenpart zuschätzen lernt, sondern, daß man sich nur für oder gegen das Leben entscheiden kann, daßsolche Entscheidungen von tiefgreifender Natur sind und einschneidende Folgen nach sichziehen, weil alles zu einem zurückkommt und somit auch das jeweils genährte Prinzip.
...irgendwann denke ich nicht mehr darüber nach, es ist allesselbstverständlich. langsam beginne ich mich über mein aussehen zu ärgern. meine nase istzu groß, kann man da nix machen? und so weiter...
Du gibst dir die Antwortdoch schon selber: du denkst nicht weiter darüber nach, verlierst ein wenig dasBewußtsein für den Dank, daß es dir so gut geht.
Alles was dann folgt ist nur durchdein eigenes Bewußtsein entstanden, das Schicksal greift ein um dir zu zeigen, was duwirklich am Leben hast und sei es auch nur, wenn es dir ein paar Wehwehchen schickt. Beivielen Menschen sind leider größere "Maßnahmen" nötig - aber nichts, was sie nicht selbergesät hätten.
Wir sind doch eine schöpferische Kraft, erschaffen unseren eigenenZustand jeden Moment immer wieder auf's Neue, so ist es nur natürlich, wenn deiner sichnach einiger Zeit einstellenden Nachlässigkeit wieder auf die Sprünge geholfen wird. Aberdas ist ganz alleine deine eigene Reaktion auf eine von dir gegebene Ursache. Wären wirjeden Tag dankbar und am Leben freudig beteiligt, bräuchte es keine solcher Warnungen,denke an das Gesetz der Anziehung von Gleichem, es kommt nur zu uns das, was auch in unsselber vorhanden ist.
Um zu lernen und zu reifen bräuchte ein geistig gesunderMensch kein Unglück, keine Schatten, sie sind nur selbst geschaffene Stolpersteine undnur darum mittlerweile nötig geworden, weil so viele der Menschen extrem stolpern müssen,um überhaupt noch geweckt zu werden. Das ist aber nicht der natürliche geistige Zustand.Dankbar im Leben zu stehen, jeden Augenblick mit Freude dem Leben zu dienen, ohneHintergedanken und froh in seiner Aufgabe zu stehen mit Blick auf geistige Werte ist das,was uns wirklich glücklich macht. Glücklich im Sinne von wahrem Seelenglück, nicht zuverwechseln mit den kurzen Pausen rein irdischer Vergnügung, die wir oft für Glückhalten. Das große Geschenk, absolut Mensch zu sein mit allem was dies mit sich bringt istkaum jemandem bewußt und darum werden auch von dir diese Aussagen gemacht, man möchte garnicht immer nur Sonnenschein haben.
Ich weiß, diese Gedanken liegen nah, aber siesind nur Resultat unserer eigens geschaffenen Schattenwelt und einem vollgeistigenMenschen sind keine schlechten Ereignisse mehr nötig, weil sie nur Folge eines Fehlenswären, aber nicht zwingend notwendig.
ich sehe uns als kinder, die denweg etwas aus den augen verloren haben.
Etwas? Der war gut *gg*
wenn dein kind mal an drogen gerät, ist es dann uach gleich ,der unterste rand derschöpfung'?
Ich glaube du verstehst da etwas falsch, mit dem unteren Randder Schöpfung geht nicht zwingend eine Wertung mit einher, sondern nur eine räumlicheBeschreibung; es ist einfach die grobe, dichte Materie in die wir inkarnieren müssen umgeistig zu wachsen. Alles Materielle ist zwar vergänglich, aber darum nicht gleichschlecht, das haben erst wir so daraus gemacht.
wir brauchen nur einenwegweiser, der taucht aber schon langsam am horizont auf
Jaja so hätten dasdie Menschen gerne... es gab so viele Wegweiser in der Geschichte der Menschheit undhaben sie es genutzt? Nein, nur ein paar wenige aber niemals die Massen, anstatt dieHilfen anzunehmen wurden diese sogar abgelehnt, weil sie nicht nach menschlichem Maß undGutdünken waren! Und dann jammern sie trotzdem weiter und wagen es noch, immer auf's Neuenach einem Wegweiser zu rufen? Wer denkt denn heute noch daran, daß er sich mal selberbemühen müßte?
Es ist an Anmaßung kaum zu überbieten und der Mensch ist das einzigeWesen in der Schöpfung, daß so verdorben geworden ist. Einen Helfer haben wir nicht mehrverdient und sollte trotzdem noch mal einer kommen wäre die menschliche Bedeutung desWortes "Gnade" viel zu gering dafür.
So, letzter Beitrag, ich muß raus indie Sonne mein Glück suchen ;)