sarasvati23 schrieb:erklär du mir mal warum das "Universum" eine Absicht/Plan verfolgen sollte.
Die QM spricht dagegen. (gegen Determinismus)
und
Werwie schrieb:Ich denke jeder der den Standpunkt vertritt: Ich lebe & deshalb werde ich (& damit die ganze Welt) ewig exitstieren, vertritt einen derartig INFANTILEN Standpunkt, daß man ihn am besten irgendwo (nur zu seiner Sicherheit) einweisen sollte!!
Mit dem Mayakalender haben wir ein Instrument, das geschaffen wurde, um die Schöpfungsgeschichte des Universums UND die des Menschen zu synchronisieren. Dabei treten immer wieder die gleichen Phasen in den insgesamt 9 Zyklen auf, symbolisiert durch die 9-Stufige Kukulkan-Pyramide.
Jeder Zyklus beschreibt bestimmte Prozesse vom Entstehen und Vergehen, dabei verkürzt sich die Dauer der einzelnen Phasen exponential auf zuletzt (9ter Zyklus) ca. ein Jahr. Also passieren in jedem höheren Zyklus im vergleich zu dem vorangehenden immer mehr verändernde Ereignisse in immer kürzeren Zeitabschnitten.
So war der erste Zyklus vom entstehen des Universums unvorstellbar lang.
Die Maya haben entdeckt, dass es parallel zu der Schöpfungsgeschichte des Universum eine Synchronisation des Lebens auf der Erde gibt in den gleichen Phasen vom Entstehen und Vergehen. Also spiegelt sich heute im 8ten Zyklus, der 7te und alles anderen davor, jedoch jeweils mit einer Verfeinerung der Strukturen. Z.B. entspricht die heutige fünffte Phase im 8ten Zyklus genau der 5ten Phase im zugeordneten Zyklus als die Dinosaurier verschwanden, also platz für etwas neues machten.
Nun, der Mensch wird zwar aller Voraussicht nach dezimiert werden, sich aber als Wesen erhalten können bei einem höheren Geist, sodaß der Homo Sapiens sich radikal verändert durch eine Freisetzung seines Potentials durch eine Bewusstseinserweiterung in einer plötzlich zunehmend erwachenden Dimension.
Mit dem Mayakalender haben wir eine präzise Angabe, wann genau das Universum entstanden ist. Mittlerweile kommt die Wissenschaft von heute unabhängig vom Mayakalender diesem Zeitpunkt immer näher und es wird am Schluss GENAU der Beginn des Mayakalenders mit der wissenschaftlichen Erkenntnis über die Entstehung des Weltallls übereinstimmen. Allein das verdient den allerhöchsten Respekt an die Maya, die es schon vor hunderten Jahren wussten!
So wie die "Mayakurve" als exponentialer Kalender mit einem Ende und gleichzeitigem Neubeginn, hat auch jede andere Sache, die mathematisch mit einer exponentialen Kurve zu beschreiben ist ein Ende, bzw. den Tod des Attraktors, Beispiele hierzu:
Krebszellen vermehren sich nach einiger Zeit extrem stark und verursachen den Tod des Organismusses; eine Sonne wird gegen Ende ihres Lebens sehr heiss und bläht sich zur Supernover auf, ehe sie in sich zusammenfällt und zum schwarzen Loch wird; jedes Geldsystem hatte bisher ein Ende, am Schluss kommt es immer zu einer Hyperinflation und dann zu einer Währungsreform, weil am Ende die Geldmenge extrem stark steigt, was wir z.Zt. beobachten können, als einzigen Ausweg (zunächst werden wir eine kurze Phase einer Deflation durchmachen, ehe die Preise stark steigen). Jedes Geldsystem besteht immer nur auf Zeit (außer Gold, das aber auch keine Lösung für eine Währung ist).
Ein weiteres schönes Beispiel für exponentiales Wachstum ist der Orgasmus, kurz bevor er auftritt steigt die sexuelle Erregung extrem steil an, der Mensch ist nach dem Orgasums befriedigt und die Errektion, oder Schwellung nimmt wieder ab und geht gegen Null.
Genau das gleiche können wir momentan bei der Weltwirtschaft beobachten, möglicherweise gibt es morgen, Montag, den 27.10.08 einen gewaltigen Crash an den Börsen, weil es eben auch hier kein exponentiales Wachstum dauerhaft geben kann.
In der Theorie steigen Aktienmärkte langfristig zwar immer, man muss dazu aber sogen, nur solange das System besteht.
Da wir gesehen haben, was unser wirtschaftliches Handeln innerhalb kürzester Zeit (erdgeschichtlich) der eigentlichen Schöpfungsgeschichte angerichtet hat (exponentiales Wirtschaftswachstum) geht es garnicht anders, als dass dieses Wirtschaftssystem erneuert werden muss.
Schaut man sich die Vorhersagen der Demographen über die Weltbevölderungsentwicklung (exponential), wird es 2050 ein Drittel mehr Menschen auf dem Planeten geben. Es würde die Tragfähigkeit der Erde übersteigen, gerade wenn alle am "Wohlstand" teilhaben wollen. Logische Konsequenz: der einzelne wird nicht mehr, sonder weniger Wohlstand haben müssen, alles andere wäre unlogisch.
Aber es ist zu erwarten, dass wir demnächst eine gigantische Katastrophe erleben werden, die Milliarden von Opfern kosten wird (das jüngste Gericht).
Wir stehen heute vor der Sorge, dass alle Menschen UNSEREN Lebensstil haben wollen und es bedarf wirklich nicht viel Wissen, dass es nicht funktionieren wird (aktuell hat sich unser Bundespräsident heute entsprechend geäußert).
Als letzten Ausweg wird man die Banken auf letztendlich nur EINE Weltbank verringern und es wird schneller passieren, als wir alle denken, denn die Ansätze werden bereits heute durchdacht. Mit dieser Zentralisierung des Systems, wird auch bald eine neue Währung propagiert, weil das alte Finanzsystem gescheitert war (wir sind da gerade mittendrin!). Aber es kommt dann noch 2012 dazwischen, Chaos wird vorher ausbrechen.
Fazit: unabhängig vom Mayakalender können wir unser gegenwärtiges Wirtschaftssystem nicht mehr sehr lange fortführen bei den bekannten gravierenden Problemen der verschiedenen Währungen und den Abhängigkeinten dieser untereinander. Das Geld hat bald keinen Wert mehr, auch wenn man uns vorgaukelt, der Euro und Dollar könne ewig bestehen.
Fakt ist, am Ende werden die meisten wenig, aber wenige viel haben.