Vampire
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Vampire, Dracula, Blutsauger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Vampire
29.01.2009 um 19:47der thread wird wohl auch bald dicht gemacht -.-
Vampire
29.01.2009 um 20:07Ich finds schade Das so gute Schreiber wie Gläubiger oder xx ericxx oder Samnang oder 22 aztek net da sind ^^ die schreiben immer was brauchbares......es darf net sein dass ein Vampir Thread schon wieder geschlossen wird
Vampire
29.01.2009 um 20:10...um was gehts denn hier...?
...dem Verlauf des Gesprächs nach zu urteilen, darum, das auch dieser Thread so ganz, ganz schnell geschlossen werden soll - das hat Sanitarium schon gut erkannt.
Einigen wir uns doch drauf das es Vampire (wie sie hier beschrieben werden und wie man sie aus allem möglichen kennt) sowieso nicht gibt und fettisch. Super danke :-)
Gibt sie nicht *kicher*
...dem Verlauf des Gesprächs nach zu urteilen, darum, das auch dieser Thread so ganz, ganz schnell geschlossen werden soll - das hat Sanitarium schon gut erkannt.
Einigen wir uns doch drauf das es Vampire (wie sie hier beschrieben werden und wie man sie aus allem möglichen kennt) sowieso nicht gibt und fettisch. Super danke :-)
Gibt sie nicht *kicher*
Vampire
29.01.2009 um 20:15Vampire
29.01.2009 um 20:17LoL ? warum sollte man sich drauf EINIGEN?
Wie gesagt KEINER kann die Existenz und die NICHT existenz beweisen so sollte man sich einfach die Option offen halten :D ^^ . Und ich sag JA ^^ ich denk schon das es sie gibt .
Wie gesagt KEINER kann die Existenz und die NICHT existenz beweisen so sollte man sich einfach die Option offen halten :D ^^ . Und ich sag JA ^^ ich denk schon das es sie gibt .
Vampire
29.01.2009 um 21:16hier gibts doch welch die denken sie sind welche die sollen uns das doch mal beweisen
Vampire
29.01.2009 um 21:18wie zb.lone spirit und dan gabs noch einen vampirist oder so hies der und wie das mit dem od hies das so ist muss mir auch mal einer erklären
Vampire
29.01.2009 um 21:29und was ist wenn ich sage ich bin einer.....und nun ..was jetzt...??
Vampire
29.01.2009 um 21:40@M11 mein Hase, also wirklich..... (obwohl man sagt sogar Prinz Charles.....)
aber anscheinend triftet es mal wieder ins Blödsinnige ab...wie @julia bemerkt.
Aber schon naht Rettung, wollen mal sehen was sich noch Vernünftiges findet....
aber anscheinend triftet es mal wieder ins Blödsinnige ab...wie @julia bemerkt.
Aber schon naht Rettung, wollen mal sehen was sich noch Vernünftiges findet....
Vampire
29.01.2009 um 21:46@Samnang
..sie wollten doch mal ein echten haben und ich Opfere mich gerne....Prinz Charles echt..nja die Ohren haben was von einem Elfen...aber Vampir...hätt ich nicht gedacht...
OK..Sam rette den THread ..ich mein das ERnst...
..sie wollten doch mal ein echten haben und ich Opfere mich gerne....Prinz Charles echt..nja die Ohren haben was von einem Elfen...aber Vampir...hätt ich nicht gedacht...
OK..Sam rette den THread ..ich mein das ERnst...
Vampire
29.01.2009 um 22:04Wie sehen Merkmale eines Vampirs aus?
Läßt sich zum Beispiel erklären, wie es dazu kam, dass der Glaube entstand, man müsse einen Vampir pfählen?
Dieser Teil der Mythologie ist nicht vollständig nachvollziehbar. Klar ist nur, dass beim Pfählen einer Leiche durch Veränderungen der Muskeln oftmals ächzende, fast schreiende Töne entstehen. War die Leiche in anaeroben (sauerstoffarmen) Milieu begraben, können nach der Exhuminierung aerobe (sauerstoffbrauchende) Bakterien den Leichnam in wenigen Stunden zersetzen, was bei Unkenntnis der Zusammenhänge eine Zersetzung durch das Sonnenlicht vermuten läßt
Der Untote von Ainwick Castle
Es wird berichtet, dass im 12. Jahrhundert das Schloss und die Umgegend von AInwick in Northumberland von einem bösartigen Widergänger heimgesucht wurde.
Dieser Untote war schon zu Lebzeiten ein schlechter Mensch und als eir eines Nachts vom Hausdach aus seine Frau beim Tändeln mit einem Nachbarn beobachtete, stürzte er ab und brach sich das Genick. Und obgleich er ein christliches Begräbnis erhielt, ging er schon kurze Zeit später um und verursachte eine Pestepidemie, welche das vormals blühende Städtchen immer mehr entvölkerte. Schließlich machten sich einige mutige Überlebende auf, um das Grab des Untoten zu öffnen. Sie fanden ihn dort liegen und der Leichnam war von frischem Blut geradezu aufgequollen. Mit dem Mut der Verzweifelten pfählten und verbrannten sie ihn. Fortan hatte das Sterben ein Ende.
BERICHT der englische Chronist William von Newburgh.
Läßt sich zum Beispiel erklären, wie es dazu kam, dass der Glaube entstand, man müsse einen Vampir pfählen?
Dieser Teil der Mythologie ist nicht vollständig nachvollziehbar. Klar ist nur, dass beim Pfählen einer Leiche durch Veränderungen der Muskeln oftmals ächzende, fast schreiende Töne entstehen. War die Leiche in anaeroben (sauerstoffarmen) Milieu begraben, können nach der Exhuminierung aerobe (sauerstoffbrauchende) Bakterien den Leichnam in wenigen Stunden zersetzen, was bei Unkenntnis der Zusammenhänge eine Zersetzung durch das Sonnenlicht vermuten läßt
Der Untote von Ainwick Castle
Es wird berichtet, dass im 12. Jahrhundert das Schloss und die Umgegend von AInwick in Northumberland von einem bösartigen Widergänger heimgesucht wurde.
Dieser Untote war schon zu Lebzeiten ein schlechter Mensch und als eir eines Nachts vom Hausdach aus seine Frau beim Tändeln mit einem Nachbarn beobachtete, stürzte er ab und brach sich das Genick. Und obgleich er ein christliches Begräbnis erhielt, ging er schon kurze Zeit später um und verursachte eine Pestepidemie, welche das vormals blühende Städtchen immer mehr entvölkerte. Schließlich machten sich einige mutige Überlebende auf, um das Grab des Untoten zu öffnen. Sie fanden ihn dort liegen und der Leichnam war von frischem Blut geradezu aufgequollen. Mit dem Mut der Verzweifelten pfählten und verbrannten sie ihn. Fortan hatte das Sterben ein Ende.
BERICHT der englische Chronist William von Newburgh.
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29.01.2009 um 22:08Die Vampire von Haidamac
Im 18. Jahrhundert quartierte sich ein Soldat bei einem ungarischen Bauern ein. Als er Abends mit der Familie des Bauern am Tisch saß und aß, trat ein merkwürdiger Mann ein, der sich unter den verstörten Blicken der Familie ungefragt an den Tisch setzte und dort sitzen blieb, wobei er die Bauernfamilie, besonders den Bauern selber, eingehend beobachtete. Nach dem Essen ging der Soldat, in der Annahme es handele sich wohl um einen Nachbarn, zu Bett. Als er am folgenden Morgen wieder in die Stube kam, erfuhr er, dass der Bauer tot war. Nun fragte er doch nach dem seltsamen Gast vom vorherigen Abend und erfuhr, dass es sich bei diesem um den Vater des Bauern gehandelt habe, der allerdings bereits seit zehn Jahren tot war. Über diesen Vorfall erstattete der Soldat natürlich sofort Bericht und der Regimentskommandant , Graf Cabrera, wurde mit der Aufklärung des Falles beauftragt. Er ließ das Grab des Vaters öffnen und man fand die Leiche unverwest vor. Bei einem Verhör der anderen Dorfbewohner stellte es sich heraus, dass zwei weitere Vampire, der eine seit 30, der andere seit 16 Jahren begraben, ebenfalls Angehörige mit in den Tod genommen hätten. Auch die Gräber dieser beiden wurden geöffnet und es zeigte sich das gleiche Bild. Die Leichen waren frisch, als wären die Personen noch am Leben. Graf Cabrera veranlasste sofort, dass die drei Untoten gepfählt, geköpft und anschließend verbrannt wurden und schickte einen Rapport an Kaiser Karl VI., der eine zweite Untersuchung anordnete. Diese wurde aus einer Kommission von Juristen, Medizinern und Theologen durchgeführt, welche aber auch zu keinem anderen Ergebnis kommen konnten.
Graf Cabrera erstattete später einem Fakultätsmitglied der Universität Freiburg einen ausführlichen Bericht über die Vampire von Haidamac
Man müsste mal schauen was man da in Freiburg noch so aufbewahrt zu diesem Thema :)
Im 18. Jahrhundert quartierte sich ein Soldat bei einem ungarischen Bauern ein. Als er Abends mit der Familie des Bauern am Tisch saß und aß, trat ein merkwürdiger Mann ein, der sich unter den verstörten Blicken der Familie ungefragt an den Tisch setzte und dort sitzen blieb, wobei er die Bauernfamilie, besonders den Bauern selber, eingehend beobachtete. Nach dem Essen ging der Soldat, in der Annahme es handele sich wohl um einen Nachbarn, zu Bett. Als er am folgenden Morgen wieder in die Stube kam, erfuhr er, dass der Bauer tot war. Nun fragte er doch nach dem seltsamen Gast vom vorherigen Abend und erfuhr, dass es sich bei diesem um den Vater des Bauern gehandelt habe, der allerdings bereits seit zehn Jahren tot war. Über diesen Vorfall erstattete der Soldat natürlich sofort Bericht und der Regimentskommandant , Graf Cabrera, wurde mit der Aufklärung des Falles beauftragt. Er ließ das Grab des Vaters öffnen und man fand die Leiche unverwest vor. Bei einem Verhör der anderen Dorfbewohner stellte es sich heraus, dass zwei weitere Vampire, der eine seit 30, der andere seit 16 Jahren begraben, ebenfalls Angehörige mit in den Tod genommen hätten. Auch die Gräber dieser beiden wurden geöffnet und es zeigte sich das gleiche Bild. Die Leichen waren frisch, als wären die Personen noch am Leben. Graf Cabrera veranlasste sofort, dass die drei Untoten gepfählt, geköpft und anschließend verbrannt wurden und schickte einen Rapport an Kaiser Karl VI., der eine zweite Untersuchung anordnete. Diese wurde aus einer Kommission von Juristen, Medizinern und Theologen durchgeführt, welche aber auch zu keinem anderen Ergebnis kommen konnten.
Graf Cabrera erstattete später einem Fakultätsmitglied der Universität Freiburg einen ausführlichen Bericht über die Vampire von Haidamac
Man müsste mal schauen was man da in Freiburg noch so aufbewahrt zu diesem Thema :)
Vampire
29.01.2009 um 22:13KINDER DES JUDAS...
Leipzig im Jahr 2006. Sie ist die gute Seele des Krankenhauses. Sie steht denen bei, die in ihren letzten Stunden nicht allein sein sollen. Jeder, der die junge Frau am Bett eines Sterbenden wachen sieht, wird sie für einen Engel halten. Denn niemand weiß, wer sie wirklich ist ... Jung sein, schön, gesund - und das bis in alle Ewigkeit: Was sich für viele nach einem Traum anhört, ist für Sia schon vor langer Zeit zum Fluch geworden. Sie sehnt sich nur nach einem: einschlafen und nie wieder aufwachen müssen. Doch das darf sie nicht. Zu groß ist die Schuld, die Sia auf sich geladen hat, zu groß die Verantwortung, die sie gegenüber der Menschheit trägt. Um den Schmerz zu lindern, schreibt Sia in einer langen, einsamen Nacht ihre Geschichte nieder. Sie beginnt 1670 und erzählt von einem kleinen Mädchen, das in die dunklen Machenschaften der »Kinder des Judas« verwickelt wurde, jenes mächtigen Bündnisses von Wissenschaftlern - und Vampiren!
Leseprobe
http://www.literaturforum.de/forum/neuerscheinungen-und-verlagsprogramme/676-kinder-des-judas-v-markus-heitz-3.html
Leipzig im Jahr 2006. Sie ist die gute Seele des Krankenhauses. Sie steht denen bei, die in ihren letzten Stunden nicht allein sein sollen. Jeder, der die junge Frau am Bett eines Sterbenden wachen sieht, wird sie für einen Engel halten. Denn niemand weiß, wer sie wirklich ist ... Jung sein, schön, gesund - und das bis in alle Ewigkeit: Was sich für viele nach einem Traum anhört, ist für Sia schon vor langer Zeit zum Fluch geworden. Sie sehnt sich nur nach einem: einschlafen und nie wieder aufwachen müssen. Doch das darf sie nicht. Zu groß ist die Schuld, die Sia auf sich geladen hat, zu groß die Verantwortung, die sie gegenüber der Menschheit trägt. Um den Schmerz zu lindern, schreibt Sia in einer langen, einsamen Nacht ihre Geschichte nieder. Sie beginnt 1670 und erzählt von einem kleinen Mädchen, das in die dunklen Machenschaften der »Kinder des Judas« verwickelt wurde, jenes mächtigen Bündnisses von Wissenschaftlern - und Vampiren!
Leseprobe
http://www.literaturforum.de/forum/neuerscheinungen-und-verlagsprogramme/676-kinder-des-judas-v-markus-heitz-3.html
Vampire
30.01.2009 um 09:24@Samnang
Nochmal zum Pfählen, es heißt Jure Grando war der erste Vampir, wenn ich mich nicht irre.
Den wollten sie auch pfählen, aber der Pfahl ist von seiner Brust abgeprallt, also haben sie ihn geköpft. Da frage ich mich wie das Pfählen sich verbreitet hat, wenn es der Legende nach gar nicht funktioniert hat.
Nochmal zum Pfählen, es heißt Jure Grando war der erste Vampir, wenn ich mich nicht irre.
Den wollten sie auch pfählen, aber der Pfahl ist von seiner Brust abgeprallt, also haben sie ihn geköpft. Da frage ich mich wie das Pfählen sich verbreitet hat, wenn es der Legende nach gar nicht funktioniert hat.
Vampire
30.01.2009 um 10:51@Demandred
ja wir werden mal nachsuchen..hatte gestern auch einiges gefunden, auch pfählen was nun nichts mit demVamoir an sich zu tun hatte...ganz grausam und noch nicht soo lange her.
Ahhh, du meinst das, kannte ich nicht so wirklich...toll
Jure Grando (Giure Grando)
Ungewöhnlich und gruselig ist die Geschichte vom Vampir aus dem Dorf Kringa, die der slowenische Schriftsteller Johan Weikard Valvasor in seinem Buch "Ruhm des Herzogtums Krain" aus dem Jahre 1689, beschrieben hat. Die Geschichte, so haben die Augenzeugen dem Herrn Valvasor berichtet, hat sich im Jahre 1672 ereignet, nach 16 Jahren Angst und Terror. Nämlich, im Jahre 1656 ist einer der Dorfbewohner gestorben und auf dem Friedhof begraben worden, sein Name war Jure Grando.
Volle 16 Jahre nach dem Begräbnis hat sich der Geist des Verstorbenen oft den Dorfbewohnern gezeigt. Manche konnten das Gespenst durch das Dorf wandern sehen. Manchmal hat es sogar an die Haustüre geklopft und ein paar Tage später ist einer der Hausbewohner plötzlich gestorben. Auch die Witwe des verstorbenen Jure Grando, hat sich beim Dorfältesten Miho Radetic beklagt, das ihr der verstorbene Ehemann häufig in der Nacht Besuch erstattete und Sie belästigte.
Der Verstorbene ist für das Dorf richtige Plage geworden, bis eines Tages der Dorfälteste Radetic versammelte ein kleines Schar mutige Männer, und die zum Friedhof führte, in der Absicht die Leiche Grandos auszugraben und sein Herz mit dem Pfahl aus Weißdorn Holz zu durchbohren.. Neun Dorfbewohner, Kruzifix und Fackeln tragend, öffneten das Grab und blickten erstaunt die roten Backen und höhnisch grinsende Fratze des Verstorbenen.
Die verängstigten Männer flüchteten schnell auseinander, aber der Dorfälteste Miho hat sie wieder versammelt, mit einem Glass Wein aufgemuntert, und zurück zum offenem Grab geführt. Der Paulaner Mönch Juraj, der vom Dorfältesten gerufen worden ist, sprach dann das Kruzifix über dem Grab haltend:
"Schau jetzt, Hexer, da ist der Jesus Christus der uns von der Hölle gerettet hat, und für uns gestorben ist. Und du, Hexer, findest deine Ruhe nicht".
Danach haben die Männer es versucht den Pfahl aus Weißdorn Holz dem Vampir durch die Eingeweide zu Schlagen, aber vergebens: von dem harten Bauch prallte der Pfahl immer wieder ab. Endlich schneidete eine der Männer, namens Stipan Milasic, mit der Axt den Kopf ab. Der tote schrie laut und das Grab füllte sich mit Blut. Danach schlossen sie das Grab, und seit dem Tag hatte das Dorf Kringa die Ruhe. Das Gespenst des Jure Grando ist nie wieder erschienen.
Quelle u.a..fotoextempore
Er wurde auch in Schriften von Erasmus Francisci und Johann Joseph von Goress (La geheimnisvolle Nimbus divina, naturelle, et diabolique Paris 1855) mit Dichtung verrmischt damit das Ganze noch einducksvoller wird...
etwas über Kringa
http://www.kroatien-lexikon.de/index.php/Kringa
http://picasaweb.google.com/jimbofarmer/SloveniaCroatia#5103461826310410434
ja wir werden mal nachsuchen..hatte gestern auch einiges gefunden, auch pfählen was nun nichts mit demVamoir an sich zu tun hatte...ganz grausam und noch nicht soo lange her.
Ahhh, du meinst das, kannte ich nicht so wirklich...toll
Jure Grando (Giure Grando)
Ungewöhnlich und gruselig ist die Geschichte vom Vampir aus dem Dorf Kringa, die der slowenische Schriftsteller Johan Weikard Valvasor in seinem Buch "Ruhm des Herzogtums Krain" aus dem Jahre 1689, beschrieben hat. Die Geschichte, so haben die Augenzeugen dem Herrn Valvasor berichtet, hat sich im Jahre 1672 ereignet, nach 16 Jahren Angst und Terror. Nämlich, im Jahre 1656 ist einer der Dorfbewohner gestorben und auf dem Friedhof begraben worden, sein Name war Jure Grando.
Volle 16 Jahre nach dem Begräbnis hat sich der Geist des Verstorbenen oft den Dorfbewohnern gezeigt. Manche konnten das Gespenst durch das Dorf wandern sehen. Manchmal hat es sogar an die Haustüre geklopft und ein paar Tage später ist einer der Hausbewohner plötzlich gestorben. Auch die Witwe des verstorbenen Jure Grando, hat sich beim Dorfältesten Miho Radetic beklagt, das ihr der verstorbene Ehemann häufig in der Nacht Besuch erstattete und Sie belästigte.
Der Verstorbene ist für das Dorf richtige Plage geworden, bis eines Tages der Dorfälteste Radetic versammelte ein kleines Schar mutige Männer, und die zum Friedhof führte, in der Absicht die Leiche Grandos auszugraben und sein Herz mit dem Pfahl aus Weißdorn Holz zu durchbohren.. Neun Dorfbewohner, Kruzifix und Fackeln tragend, öffneten das Grab und blickten erstaunt die roten Backen und höhnisch grinsende Fratze des Verstorbenen.
Die verängstigten Männer flüchteten schnell auseinander, aber der Dorfälteste Miho hat sie wieder versammelt, mit einem Glass Wein aufgemuntert, und zurück zum offenem Grab geführt. Der Paulaner Mönch Juraj, der vom Dorfältesten gerufen worden ist, sprach dann das Kruzifix über dem Grab haltend:
"Schau jetzt, Hexer, da ist der Jesus Christus der uns von der Hölle gerettet hat, und für uns gestorben ist. Und du, Hexer, findest deine Ruhe nicht".
Danach haben die Männer es versucht den Pfahl aus Weißdorn Holz dem Vampir durch die Eingeweide zu Schlagen, aber vergebens: von dem harten Bauch prallte der Pfahl immer wieder ab. Endlich schneidete eine der Männer, namens Stipan Milasic, mit der Axt den Kopf ab. Der tote schrie laut und das Grab füllte sich mit Blut. Danach schlossen sie das Grab, und seit dem Tag hatte das Dorf Kringa die Ruhe. Das Gespenst des Jure Grando ist nie wieder erschienen.
Quelle u.a..fotoextempore
Er wurde auch in Schriften von Erasmus Francisci und Johann Joseph von Goress (La geheimnisvolle Nimbus divina, naturelle, et diabolique Paris 1855) mit Dichtung verrmischt damit das Ganze noch einducksvoller wird...
etwas über Kringa
http://www.kroatien-lexikon.de/index.php/Kringa