Sie sind so alt wie die Welt, diese
Geschichten von Vampiren, die
sich auf einen legen und einem
das Blut aussaugen! Man glaubt
natürlich nicht mehr daran. Ich
auch nicht. Trotzdem werde ich
von nun an sorgfältig die Fenster
und die Türen verschließen und
Papier auf die Scheiben kleben...
Michel de Ghelderode
stärkste Publizität des Vampyr in Frankreich, 1818 erschien Collin de Plancys Dictionnaire infernal und 1819 Gabriele de Pabans Histoire des fantomes et des démons.
http://www.jandoerffel.de/vamp2.htmlhttp://www.historicum.net/themen/hexenforschung/thementexte/magisterarbeiten/art/Hexenvorstellu/html/ca/600b62ea17/#3.6.
Mal wieder etwas eingehender auf die Thematik...auch unter anderm ein interessanter beitrag über Kinder/Vampire
AUSZUH
Kinder im Vampirglauben
Bis jetzt war ausschließlich von erwachsenen Vampiren die Rede, doch lassen diverse Dokumente auch darauf schließen, dass nicht nur Erwachsenen, sondern auch verstorbene Kinder als Vampire gefürchtet wurden. Kindern kam auch im Vampirglauben eine zweifache Rolle zu, denn sie wurden nicht nur als Vampire gefürchtet, sondern konnten auch Opfer von Vampiren werden. Auf die große Bedeutung der Geburt wurde bereits unter Punkt 3.3.1. hingewiesen. Erwähnenswert ist in dieser Hinsicht daher nur mehr, da es wiederum eine Analogie zum Hexenglauben darstellt, dass Kinder auch aus dem Beischlaf eines Vampirs mit einer Lebenden gezeugt werden konnten. So war beispielsweise in Serbien der Glaube verbreitet, dass ein Vampir nachts seine Frau besuchen kann, ohne ihr zu schaden. Er kann auch ein Kind mit ihr zeugen, doch hat dieses keine Knochen und lebt auch nicht lange.[100] Über eine solche Geburt berichtet auch Fähnrich Alexander Freiherr von Kottwitz in einem Brief vom 26. Jänner 1732
alles weiterere , wegen der langen Texte und Verweise im o.g. Link*