Zombies - Fiktion oder Wahrheit
22.07.2013 um 15:55@DaXx
hört sich an, als ob hier der Vorgang ähnlich dem des Parasit Toxoplasma gondi ist bzw. ist das mit größter Wahrscheinlichkeit dieser Parasit.
siehe Entwicklungszyklus
hört sich an, als ob hier der Vorgang ähnlich dem des Parasit Toxoplasma gondi ist bzw. ist das mit größter Wahrscheinlichkeit dieser Parasit.
Die Oozysten werden vom Endwirt (Katzenartige) mit dem Kot ausgeschieden und gelangen so in den Zwischenwirt. Sie enthalten zwei Sporozysten mit je vier Sporozoiten. Sie können sehr lange (bis fünf Jahre) infektiös bleiben und überstehen Frost, sind jedoch nicht sehr hitzeresistent. Im Zwischenwirt (Wirbeltiere z.B. Vögel) schlüpfen die Sporocysten, diese dringen nun aktiv in kernhaltige Zellen des Zwischenwirtes ein (vor allem Lymphknoten, Retikuloendotheliales System). Nun setzt eine Vermehrung durch ungeschlechtliche Teilung ein, bei der sich zwei Tochterzellen von der Mutterzelle ablösen, wobei die Mutterzelle sich auflöst (Endodyogenie). Dieser Vorgang läuft so lange ab, bis die Wirtszelle komplett ausgefüllt ist und aufplatzt, so dass die Tachyzoiten (griech. tachys = schnell) frei werden. Dieser Vorgang wiederholt sich alle 6 Stunden. Die Tachyzoiten breiten sich nach der Freisetzung im Blut aus und gehen so auch über die Plazenta ins Blut der Nachkommen über. Nachdem die Wirtsabwehr eingesetzt hat, verlangsamt sich die Teilungsdauer, und man spricht nun von Bradyzoiten (griech. bradys = langsam). Es bilden sich in den Zellen Gewebezysten, die vor allem in der Muskulatur, aber auch im Gehirn oder in der Netzhaut des Auges latent überdauern. In dieser Form werden sie wiederum von der Katze, die den Zwischenwirt frisst, aufgenommen. Die Bradyzoiten werden im Darm frei und dringen in die Epithelzellen ein. Dort findet eine Schizogonie (ungeschlechtliche Fortpflanzung) statt und/oder es werden Makrogamonten und Mikrogamonten gebildet. ... usw usw...Wikipedia: Toxoplasma gondii
siehe Entwicklungszyklus