Bestie von Gévaudan

aber natürlich

@tranlatre
Da bin ich aber erfreut und baff :-)

@PrivateEye
:)

zurück zum thema?

@tranlatre
So langsam aber sicher ja, auch wenn ich mich erstmal wieder reinfitzen muss.. Also bitte nicht gleich umwerfende Geistesblitze von meinerseits erwarten! :-)

Meine letzte These/Idee, war ja das mit den Kriegshunden, welche schon in der Antike genutzt wurden, bis ins späte Mittelalter, bevor die Feuerwaffen die führende Rolle auf den Sc hlachtfeldern bekamen. Und sich jemand dieses, zu dem Zeitpunkt also gar nicht mal so alte, Wissen darum möglicherweise zu Nutze machte.

Allerdings gab es auch über ganz Frankreich verteilt über die Jahrhunderte mehrere Bekannte Tierattacken, als "La Bete" bekannt. Zusammenhänge oder nur Zufall???

mfg
Eye

@PrivateEye
Nachamungstäter?

@tranlatre
Einige der Angriffe sollen schon im 10ten oder 11ten Jahrhundert geschehen sein, wenn ich mich recht entsinne. Und der letzte in den Vogesen, 1990er sogar. Bei den meisten Angriffen ging es aber fast nur gegen Nutztiere. Einige Angreifende Tiere konnten auch getötet werden und wurden unter anderem als Tollwütiger Wolf identifiziert. Dessen Angriffe erstreckten sich aber lediglich über einige Tage.

mfg
Eye

ich glaube die angriffe gegen nutztiere waren normale wölfe

@tranlatre
Höchstwahrscheinlich ja, denke ich auch. Es gab zwar auch Angriffe auf Menschen, aber bei weitem nicht in dem Umfang wie im Gevaudan.

mfg
Eye

@PrivateEye
Hi, schön....dann haben wir ja wohl nun alle unsere AUSZEITEN gehabt-haben müsssen-schön wenn wieder soweit alle an Bord sind. Wegen der Karte stresse dich nicht....

wegen der Vogesen (da die relativ nah sind) werde ich vielleicht in den Ferien doch mal persönlich schauen und Infos versuchen zu bekommen...

Scheint auch noch recht aktuell zu sein:
http://www.wolfswelten.de/forum_neu/viewthread.php?


Als Schnitzereiwerk findet man auch die „Bete des Vosges" in Michels Kollektion wieder. Das wilde, nie identifizierte Tier tauchte erstmals im Winter des Jahres 1977 in den Vogesen auf. Die „Bestie" wütete unter dem Vieh der Gegend, Dutzende von gerissenen Schafen gingen auf ihr Konto. Das Monstrum, das sich den Treibjagden entzog, sorgte für Angst und Schrecken unter den Bergbauern und belegte die Titelseiten der Lokalblätter. Nach einem Jahr verschwand das räuberische Wesen so plötzlich, wie es gekommen war. Einige klappern noch heute mit den Zähnen, wenn sie beachten, daß sie die mysteriöse Kreatur gesehen haben wollen, nachts, als schwarze Silhouette vor dem hellen Hintergrund der verschneiten Landschaft. Die Hypothese, es hätte sich bei der „Bete des Vosges" um einen aus einem Tiergehege entflohenen Wolf gehandelt, scheint von den unzähligen Deutungen, von denen viele an Spuk grenzen, noch die glaubhafteste. Wenn der Sturm die Wälder zerzaust, fährt Andre Michel die Wege ab und hält Ausschau nach Wurzelstöcken, die aus dem Boden gerissen wurden. Beeindruckendster Fund einer solchen Expedition ist eine fast vier Meter hohe Baumwurzel, die der pensionierte Hotelbesitzer zusammen mit einem Freund in wocherilanger Knochenarbeit freilegte und säuberte. Sie schenkten diese Skulptur der Natur der Gemeinde von Gerardmer, die sie am Seeufer aufstellen ließ. -Auszug-

Quelle zeit.de

kann ja mal was anderes machen als Narzissen pflücken im Geradmer....;D

boardid=2&thid=1509&start=10&level=21&PHPSESSID=qao01fnlr5g523fqf7alc3iuh3

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9158292.html

@Samnang
Jupp, mal Zeit sich um andere Sachen einen Kopf zu machen.ls Also die Karte hab ich ja in KA, entweder schicken oder bringen/holen. :-) Und zu meinem Franzosen dauerts auch noch etwas, bin ja zur Zeit auf einer anderen Dienststelle. Mal sehen was sich bezüglich der Vogesen ergibt.

mfg
Eye

@PrivateEye
ja klar vielleicht schaffen wir es ja wieder mit einem treffen und auf ein Gläschen...Ende Monat weiß ich mehr- und naja wäre nat. schon toll die Vogesen gemeinsam unicher zu machen....hüstel* sollte mich freuen. LG

Anfang einer Legende . Im Dezember 1975 Rambervillers bemerken Waldarbeiter Fußabdrücke eine "Räubers" den sie nicht identifizieren können.

Im März 1976 , bei Domèvre-sur-Durbion sind sieben Rinder, Schafe, abgeschlachtet. Ein paar Tage später sind es Ochsen
Sie beschuldigten die Bestie der Angriffe auf Geflügel, verletzte Pferde mindestens 200 Schafe , aber keine Angriffe gegen Personen .. Nach einem letzten Angriff aufSchafe 2. Juni 1976 , wird nichts mehr von dem Tier gehört.
Die Rückkehr der Bestie
Ein paar Jahre später, 1994 , ein Wolf wird wieder mit dem Spitznamen geschmückt "Biest der Vogesen.". Es kommt für mehrere Monate, zu Angriffen auf Rinder, bevor der Kadaver gefunden wurde, das war 1995 .

2011 , nach 17 Jahren weg, sollte nun das Tier wieder angreifen , Schafherden in den Vogesen, in der Ortschaft Ventron wurden 40 Schafe tot in weniger als einem Monat gefunden

also sucht man erstmal-so hat wohl nahezu jedes Örtchen seine BESTIE*


http://www.unser-ruebenach.de/inhalt/ueber_ruebenach/infos/i_chronik/dichtung_wahrheit.htm

ich kann nur sagen ARME WÖLFE-da gruselts mich einfach....

@Samnang

Nun die armen Wölfe müssen ja immer herhalten. Interessanterweise fragt aber niemand, warum die Tiere so etwas aber bisweilen tun. Das muss ja auch eine Ursache haben, oder? Oder will das einfach niemand wissen?

@PrivateEye
ja will keiner (fast keiner) wissen-hauptsache erstmal abmurksen-keiner sagt was von Lebensraumeinschränkung-Modesport, jagen aus Lust-anlocken durch Essensreste.... garstig, garstig

aber sind ja nichtALLES so.
Ich hoffe es klappt und man kommt ein wenig an die QUELLEN*

@Samnang
Ich sehe, wir hatten wohl wieder mal die selben Gedanken.. :-)

@PrivateEye
Das ist super-und wir wieder ein Auto pffffffffffff Hurra....also ich werde mal da näheres eruieren und , dann schauen wir mal*
SCHÖN*

Ok, ich war ewig nicht mehr hier aber ich habe neulich im Buch "Wolfsangriffe" von Elli Radinger auch eine Beschreibung der Bestie von Gevaudan gefunden.
Sie schrieb dazu folgendes:

Über keinen Fall ist so viel geschrieben und veröffentlicht worden wie über die "Bestie von Gevaudan". Von Juni 1764 bis Juni 1767 wurden angeblich über 100 Menschen in der Region von Gevaudan im südlichen Frankreich in einem Gebiet von zirka 700 km2 von einem Wolf getötet und gefressen. Der Pfarrer von La Besseyre sammelte Berichte von Augenzeugen und versuchte eine "wissenschaftliche" Beschreibung des Wolfes: "Das Tier hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Wolf, aber es gibt einige wesentliche Unterschiede. Dieser Menschenfresser bewegt sich nur in großen Sätzen und Sprüngen fort und lässt die Erde unter seinen Schritten erbeben. Rückwärts läuft er ebenso schnell wie vorwärts; er ist viel größer als ein Wolf, vor allem wenn er das Fell sträubt [...] An den Seiten hat er rötliche und schwarze Flecken, der Hals ist dick und sehr kurz, die Schnauze stumpf, der Kopf ist abgeflacht, und ein schwarzer Streifen zieht sich von den Schultern bis zur auffallend buschigen Schwanzspitze."? Mehrere Großjagden auf das Tier - teilweise mit über 20.000 Bauern und Soldaten - führten zu keinem Ergebnis. Dann wurde im März 1765 ein riesiger Wolf erlegt, der zahlreiche Narben und Kampfspuren aufwies. Das Tier wurde von Überlebenden als der Gevaudan- Wolf identifiziert. Mitte Oktober 1765 wurde noch einmal eine Wölfin mit zwei Jungen getötet. Danach gab es eine kurze Ruhepause. Aber bereits ein halbes Jahr später kam es zu neuen Opfern. Erst im Juni 1767, als ein weiterer sehr großer Wolf getötet wurde, trat Ruhe ein. Auch dieser Wolf wurde beschuldigl, der Gevaudan- Wolf zu sein: in seinem Mageninhalt fand man menschliche Überreste. Das Tier wurde einbalsamiert und zum Hof nach Versailles geschickt. Sein Körper hatte sich aber bei seiner Ankunft bereits so zersetzt, dass eine weitere Untersuchung nicht möglich war - und der Jäger die ausgesetzte Belohnung nicht erhielt. Zwischen 1740 und 1767 wurden in Südfrankreich bei dem Versuch, die "Bestie" zu erlegen, 2.000 Wölfe getötet.
Über den Gevaudan- Wolf wird auch heute noch spekuliert. Es stellen sich zwei Fragen: War das Tier wirklich ein Wolf, und wurden die Menschen vom seiben Tier getötet oder von verschiedenen Tieren?
Die offensichtliche Größe und Fellfarbe der getöteten Wölfe lassen die Annahme zu, dass es sich bei den Tieren um Wolfsmischlinge gehandelt hat, um Wölfe, die mit den Hunden der Schäfer gekreuzt worden waren. Weitere Theorien gehen von einer aus dem Zoo ausgebrochenen Hyäne aus oder bei einigen Fällen sogar von einem Serienmörder. Im Laufe der Jahre sind die meisten untersuchenden Wissenschaftler jedoch zu der Überzeugung gekommen, dass die beiden Wölfe tatsächlich Hybriden waren, und dass eines oder mehrere der Tiere die Menschen getötet haben.

Soviel war da nicht, deshalb hab ich mich entschlossen alles zu zitieren was sie dazu geschrieben hat.

@Fettblatt
Danke, den kannte ich noch nicht! ;-) Aber prinzipiell sind das ja auch die selben Gedankengänge, die wir bis jetzt hier hatten.

mfg
Eye

Aber ihr habt nicht gesagt, dass sie sich in großen Sprüngen fortbewegt oder?

@Fettblatt
Nein, glaub ich nicht. Aber wäre das nicht eher ungewöhnlich diese Fortbewegungsweise für einen Caniden?

mfg
Eye

Vor allem rückwärts.......schon erstaunlich, wenn es wirklich stimmt. Das Hunde, Wölfe mit großen Sprüngen angreifen ist klar, aber rückwärts...mhhh... Dennoch sehr interessanter Beitrag!!!