Bestie von Gévaudan

Ja, aber Pakt der Wölfe hat eine menge künstleriche Freiheit.

Vor allem sollen die Kehlen ja teilweise auch durchgeschnitten worden sein, wie oben in dem LInk zu entnehmen ist.

Nur da wäre der Arztbericht, mysteriöse sehr interessant^^

Ja wie ich gesagt habe die Bestie war ein Müschling der für Jean Castell gemordet hat und der hat sich dan an den Opfern vergangen.

@Gevaudan

Gevaudan schrieb:Das mit der Hyäne ist unwahrscheinlich den Hyänen beissen ihrer Beute in den Beinen und nicht wie bei den Opfern der Bestie in den Hals.

Laut anderen Aussagen waren nicht nur die Kehlen durchgebissen!
Einige Opfer sind auch ganz übel zugerichtet gewesen!! Von einigen wurden wohl angeblich nur wenige überreste gefunden!!

Richtig manchen wurde sogar der Kopf abgebissen.

@Gevaudan
Und, schon jemand die Unterlagen des Arztes auf der Museumsseite gefunden??

Ich habe, aber was über die Sterberegister aus dieser Zeit gefunden ich zittire: ,,1.Mary Schampone 4 Jahre alt aufgefressen."
,,2.Magaret Schylich 19 Jahre alt der Kopf abgebissen."
,,3.Marsjal Scharat 13 Jahre alt zerfleischt von der Bestie."

Bei disem Sterberegiseter fällt auf das hauptsälich nur Frauen und Kinder von der Bestie getötet wurden.

Gevaudan schrieb:Bei disem Sterberegiseter fällt auf das hauptsälich nur Frauen und Kinder von der Bestie getötet wurden.

:|

Nun gehe mal irgendwo hin und besorge dir ein Sterberegister ein x-beliebigen Stadt. Du wirst sehen, das unter ermordeten wesentlich mehr Frauen und Kinder als Männer zu finden sind, weil es "einfacher" ist eine schwächere Frau oder ein schwächeres Kind zu ermorden als eventuell einen gleich starken bzw. stärkeren Mann zu töten.

Und zu den "abgebissenen" Köpfen kann ich nur sagen, dass es diese brutalen Morde auch heute noch gibt.

*blubb*

@Gevaudan

Okay, laut Wikipedia wurden etwa 100 Menschen getötet. Dein 'Sterberegister' bezieht sich also nur auf 3% der Opfer. Wenn nun der Rest der Opfer größtenteils Schnitt oder Schlagverletzungen hatte, würde das schonmal darauf hinweisen, dass es sich dabei eben nicht um einen besonders großen Wolf gehandelt hat.

@Gevaudan

Gevaudan schrieb:Bei disem Sterberegiseter fällt auf das hauptsälich nur Frauen und Kinder von der Bestie getötet wurden.

Liegt in der Natur, das meist die schwachen oder kranken "Beutetiere" als erstes einem Raubtier zum Opfer fallen!!

Und zur damaligen Zeit waren die Männer wohl mit Werkzeugen wie Axt oder Heugabel (und dazu wurde meist in Gruppen gearbeitet) etwas Wehrhafter als Frauen und Kinder!!

Darum erscheint es mir mehr als logisch, das übermässig viele Frauen und Kinder der Bestie zum Opfer fielen!!

@Gevaudan


Ja ich schliesse mich datrueffel an.
Denkst du denn ernsthaft, dass die "Bestie" sich klammheimlich dachte, ich töte viel lieber Frauen und Kinder als Männer ;)? Also bitte...
Das war ganz einfach ein gestörter Psychophat, der seine brutalen Morde geschickt auf einen Wolf (meinetwegen auch Riesenwolf, oder weiss ich was) abgeschoben hat.

@jofe

jofe schrieb:Darum erscheint es mir mehr als logisch, das übermässig viele Frauen und Kinder der Bestie zum Opfer fielen!!

hätte hier auch noch eine erklärung parat...vielleicht traf es hauptsächlich kinder und frauen, weil viele männer in den vorhergehenden kriegen (dritter schlesischer krieg) gefallen waren und somit ein "überschuss" an frauen und kindern vorhanden war?

aber irgendwas stört mich an dieser ganzen geschichte... ich glaube zumindest nicht, das ein einziges tier für hundert "morde" verantwortlich ist.

@justitia

Doch, das war bestimmt der fiese Braunbär Bruno. Der wurde dann ja auch standrechtlich hingerichtet, weil er abertausende Menschen bedroht, erpresst, gefolter und gefressen hat :D

*blubb*

@datrueffel
ich sag ja immer - knut gepriesen, bruno ermordet - und das nur weil er SCHWARZ war!

obwohl ich muss meine letzte aussage revidieren... stechmücken sind ja schließlich auch tiere...

Also meine Theorie ist ja, dass es sich weder um einen Werwolf, noch um einen normalen, großen Wolf handelte.

Ich bin der Ansicht, dass es sich bei dem Tier entweder um einen Mischling handelte oder aber um einen großen Beauceron, vielleicht einen Beauceron - Mischling, handelte.

Zur besseren Ansicht, wie ein Beauceron aussieht:



Diese Hunde werden nachweislich bis zu 70cm groß (Rüden), man muss zudem immer mit einbeziehen, dass es einige deutlich größere Artvertreter gibt (aktuelle: Der ,,größte Hund der Welt", ,,George" aus den USA). Zeitlich würde es ebenfalls passen (offizielle ca. 19. Jhd., aber schließlich fiel die Rasse da ja nicht einfach vom Himmel ;) ), außerdem stammt die Hunderasse aus Frankreich.
Man kann nicht automatisch davon ausgehen, dass sie in ganz Frankreich bekannt war, schließlich gab es damals noch nicht eine derartige, kommunikative Vernetzung wie heute.

Ein großer Beauceron, vielleicht gar ein Beauceron - Mischling, kann durchaus furchteinflößend gewirkt haben, wenn man ihn nicht kannte und ich denke mal, dass die Menschen in der Zeit der ,,Bestie von Gevaudan" weitaus empfänglicher waren für ,,Ungeheuer".

Hunde kann man bekanntlich gut abrichten, manchmal werden sie jedoch zu wild und der Besitzer kann sie nicht mehr unter Kontrolle halten. Es würde sich also bei dieser Theorie die Möglichkeit ergeben, dass ENTWEDER jemand absichtlich einen großen Beauceron oder einen großen Beauceron - Mischling auf Menschen abrichtete ODER ihm seine ,,Kreation" außer Kontrolle geriet.

Es wäre nicht das erste Mal, dass kranke Spinner sich Hunde angeschafft und die kräftig brutalisiert haben, aus welchen Gründen auch immer. Beispielsweise um mit dem Hund eine ,,Waffe" zu haben. Und es wäre nicht das erste Mal, dass jemand erst eine Gefahr herauf beschwört, um dann als Retter aufzutauchen.

Hier spiele ich auf Jean Chastell an, der das Tier schließlich erwischt hat und nachdem, was man so hört, geschah das ja auf sehr ungewöhnliche Weise, als ob das Tier keine Angst oder Aggressionen gegen ihn gehabt hätte.


Aber es wäre auch genau so möglich, dass jemand anderem, der diesen Hund - Mischling gezüchtet hat (denn weder Wölfe noch normale Doggen werden so groß, wie von der Bestie behauptet), das Tier außer Kontrolle geraten ist und Chastell tatsächlich nichts damit zu tun hatte.


Tja oder dritte Möglichkeit: Großer Hund entlief, paarte sich mit einem Wolf, daraus entstand der riesige Mischling, der kam irgendwann drauf, dass Menschen und Nutzvieh leichte Beute sind und verlegte sich, ähnlich wie menschenfressende Tiger oder Löwen, auf diese leichte Beute.


Weiß vielleicht jemand, ob Tagebücher des Jean Chastell existieren?

Das ist ja gerade das Mysterium der Bestie es wusste das es Männer fürchten musste verschonte, aber weder Frauen und Kinder.
Un schneiden die Köpfe wurden abgebissen und ds kann kein Mensch.

ich finde das mit dieser bestie gar nicht so unwahrscheinlich


nur, weil sie heute vl nicht mehr existiert, heißt das noch lange nicht das sie nie existiert hat....


vll kam sie den menschen nur so riesig vor, weil die waren ja damals auch alle kleiner...shon mal daran gedacht? die menschheit ist gewachsen



und das sie überwiegend frauen und kidner angefallen hat ist ja logisch...

sind ja die schwächeren im augen eines tieres...

die suchen sich ja bei einem raubzug auch immer die jungtiere, verletzten, kranken oder alten aus!



naja... also, ich halte das echt nicht für unwahrscheinlich

Es gibt, nebenbei bemerkt, auch Berichte, dass sich dieses Wesen lieber verpisst hat, als es eine Hirtin angreifen wollte und deren Rinder sich mit ihren Hörnern nach außen um die herum gestellt hatten (und um deren Junge natürlich). Diese Drohgebärde hat das Wesen zum Rückzug getrieben.

Hallo Leute :)
Ich misch mich hier mal ein weil ich erst letztens die zwei Bücher "Ritus" uns "Sanktum" von Markus Heitz gelesen hatte. Ich weiß nicht inwiefern das etwas mit den "realen" historischen Bezügen zu tun hat, aber es geht um die besagte Bestie und den Wildhüter Jean Chastel. In dem Buch sind seine beiden Söhne von einer weiblichen Bestie verletzt worden, dessen Gefährten sie zuvor getötet haben. Durch diese Verletzung wird einer der Söhne ebenfalls zu einer Bestie. Jean versucht nun die weibliche Bestie mit allen Mitteln zu erlegen, um seinen Sohn zu retten, der oft den Ketten seines Vaters entkommt und sich austobt. Gleichzeitig liest man immer von einem Eric Kastell der versucht in der heutigen Zeit die Zahl der Bestien zu dezimieren.
Ich denke nicht dass an dem Teil im Buch, der aus dem Jahre 1700 erzählt wird viel wahres dran ist - aber es ist auf jeden Fall lesenswert wenn man sich dafür interessiert

lg lin

Wir haben schon ausgeschlossen das es ein Werwolf war.
Zur Option stehen noch halb Dogge halb Wolf oder Beauceron.
Ich denke wir haben das Rätsel bald gelöst.
Ich werde mal einen Aussage eines Opfer der Bestie reinstellen der den Angriff überlebt hat.
Also: Es wird dem Jäger später jedoch nachgelegt die Bestie selbst aus einem Wolf und einem Hund gezüchtet und abgerichtet zu haben. Diese Lösung passte gut, da die Zeugen immer von einem Tier sprachen, das Vorgehen jedoch eher auf einen Menschen schließen ließ. Die Bestie sollen eine Länge von 1,50 m, eine Schulterhöhe von 77cm und eine Maulspannweiter von 19cm gehabt haben.