Mystery
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Das Geheimnis um den Mount Everest

54 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Andrew Irvine, George Mallory, Mount Everest ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 09:05
Zitat von koef3koef3 schrieb am 01.01.2025:Dafür hätte man ja definitiv wissen müssen, dass man da oben Sauerstoff braucht, und die ganze Logistik drum herum wäre kaum zu verheimlichen gewesen.

Dazu kommt auch, dass so eine Expedition - vor allem in damaliger Zeit - enorm teuer war. Allein dort hin zu reisen war damals finanziell sehr kostspielig, dazu die Ausrüstung (die es damals vermutlich nicht "von der Stange" gab), die Vorbereitung, die Logisitk als solches... schwer vorstellbar, dass sowas "heimlich" ohne Dokumentation durchgeführt wird.
Also ich bin ja überzeugt dass es vorher schon Besteigungen durch Einheimische gegeben hat - das ist aber natürlich nicht bis nach Europa vorgedrungen.
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb am 02.01.2025:Otto-Normalverbraucher kann schon ab 2000 bis 2500 Metern an der Höhenkrankheit leiden.
Naja, das sind dann aber absolute Ausnahmen bzw. superempfindliche Menschen!
Das sind Höhen in denen in vielen Regionen noch ganz normaler Ski-Betrieb stattfindet, auch Übernachtungen möglich sind usw.
Da kann man auch als Otto-Normal-Bergwanderer ganz normal hochsteigen ohne irgendwelche Probleme.
Ich hab auch noch nie in einem Prospekt eines Skigebiets irgendwas gelesen von wegen "Vorsicht, sie könnten höhenkrank werden".
Bestimmt hast Du Dich da vertan mit der Höhe, oder?
Zitat von Faktor12Faktor12 schrieb:Es gab einfach vor dem Interesse der Europäer wenig Gründe, in diese Höhe aufzusteigen und zudem war das aus religiösen Grünen eher ein Tabu.
Ist das so mit den religiösen Gründen? Dann dürften die ganzen Sherpas (ohne die bis heute kaum eine Besteigung möglich ist) da bis heute nicht hoch, die nehmen sowas auch ernst. Soweit ich weiß gehört der Everest nicht zu den heiligen, "verbotenen" Bergen.
Der heiligste Berg im Himalaya ist der Kailash - ich nehme stark an dass man da keine Sherpas finden wird die einem den Kram hinterhertragen oder feste Klettersteige einbauen wie am Everest.
Zitat von Faktor12Faktor12 schrieb:Technisch gesehen halte ich nach all den Beschreibungen eine Besteigung gerade noch für machbar, allerdings hätten sie dann ein Übernachten auf dem Gipfel oder Abstieg im Dunkeln fix in Kauf genommen. Bei Tageslicht rauf und runter unter den Umständen damals ist für mich nicht denkbar. Dann hätten sie schneller sein müssen als heutige Kletterer, mit schlechterer Ausrüstung, weniger Sauerstoff und ohne Kenntnis der Route. Heute geht es sich nur aus, wenn man mit Kunstlicht startet in der Nacht und auch dann nicht als Spaziergang.
Das ist auch so ein Punkt. Wer heute auf den Everest steigt startet noch nachts in Dunkelheit. Zugegeben, aufsteigen im Dunkeln ist sicher leichter als absteigen. Aber grundsätzlich sollte das eigentlich nicht das Thema sein.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Weiß man ab wann der Mount Everest als höchster Berg der Erde galt?
Das ist er auch nur wenn man ab Meeresspiegel misst. Es gibt auch noch andere Messmethoden, z.B. ab Erdmittelpunkt. Dann wäre der Chimborazo in Equador der höchste Berg der Welt (und rund 2km höher als der Everest).
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb:Ist das für das Thema tatsächlich so relevant? Ich stehe da etwas auf dem Schlauch, warum die Vermessung und der lokale Name des Berges eine Rolle spielt.
Im Prinzip ganz einfach: Wenn ein Berg keinen Namen hat, kann man auch nicht erzählen dass man ihn bestiegen hat. Frühere Besteigungen (z.B. durch Einheimische) könnten deshalb unbekannt sein, weil es nicht entsprechend dokumentiert wurde.

Ich finde das Thema sehr faszinierend, mein Vater war auch Bergsteiger und konnte die 8000er dieser Welt aus dem Kopf herunterbeten (auch wenn er keinen selbst bis zum Gipfel bestiegen hat). Reinhold Messner hab ich als Kind auch mal persönlich kennengelernt, er hat sogar in meinem Bett geschlafen (natürlich ohne mich). Unglaublich spannende Begegnung!


1x zitiertmelden
Teegarden Diskussionsleiter
Profil von Teegarden
Moderator
anwesend
dabei seit 2014Unterstützer

Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 12:09
Zitat von wobelwobel schrieb:Also ich bin ja überzeugt dass es vorher schon Besteigungen durch Einheimische gegeben hat - das ist aber natürlich nicht bis nach Europa vorgedrungen.
Das ist etwas, was ich mir ebenfalls vorstellen kann. Einheimische waren vorher da oben oder eben in Gipfelnähe. Aus welchen Gründen auch immer.
Zitat von wobelwobel schrieb:Naja, das sind dann aber absolute Ausnahmen bzw. superempfindliche Menschen!
Das sind Höhen in denen in vielen Regionen noch ganz normaler Ski-Betrieb stattfindet, auch Übernachtungen möglich sind usw.
Da kann man auch als Otto-Normal-Bergwanderer ganz normal hochsteigen ohne irgendwelche Probleme.
Ab 2500 Metern ungefähr kann die Höhenkrankheit beginnen, wenn man sich 6 bis 10 Stunden in so einer Höhe aufhält. Gerade beim Skifahren geht es ja ständig hoch und runter. Also besteht da weniger die Gefahr. Ab 2500 Metern soll man nicht mehr als ~ 500 Meter pro Tag in die Höhe gehen. Beziehungsweise sich vorher akklimatisieren.
Die meisten Menschen können an einem Tag problemlos auf 1.500 bis 2.000 Meter aufsteigen, aber 20 % von denjenigen, die auf 2.500 Meter und 40 % von denjenigen, die auf 3.000 Meter aufsteigen, entwickeln eine Form von Höhenkrankheit. Die Geschwindigkeit, mit der man aufsteigt, die höchste erreichte Höhenlage und das Übernachten in Höhenlagen erhöhen die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten der häufigsten Formen von Höhenkrankheit
Quelle: https://www.msdmanuals.com/de/heim/verletzungen-und-vergiftung/h%C3%B6henkrankheit/h%C3%B6henkrankheit
Zitat von wobelwobel schrieb:Reinhold Messner hab ich als Kind auch mal persönlich kennengelernt, er hat sogar in meinem Bett geschlafen (natürlich ohne mich). Unglaublich spannende Begegnung!
Na danke. Ich bin neidisch. :| Ich habe Reinhold Messner als Kind bewundert. Weniger wegen seinen Leistungen, die waren mir nicht bewusst, aber der Yeti hat damals ziemlich viel da mit reingespielt. :D


2x zitiertmelden

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 12:31
Zitat von Faktor12Faktor12 schrieb:Man muss auch bedenken, dass Messner und andere wussten, wo sie hinwollten, die Route ca. kannten und man Vorerfahrungen hatte.
So sehe ich das auch.

Nur weil die Leute früher ähnlich unterwegs waren, darf man nicht vergessen, was an Wissen dazugekommen ist.

Die Todeszone heißt ja nicht so, weil da viele Leute sterben, sondern es ist der Punkt an der der Körper stirbt beim Betreten.

Das heißt bei einem längeren Aufenthalt geht es einem immer schlechter und man erholt sich nicht denn die Kombination aus Sauerstoffgehalt, Kälte und Umgebungsdruck sorgt eben entweder für ein langsames Sterben/Erfrieren oder eben schnelles.

Daher sind ja sowas wie Pausen und Campieren, so tückisch. Man hat keine Kraft gesammelt sondern startet schwächer als vorher.

Somit sind Messener und Co und alle moderneren Bergsteiger mit dem Wissen darum fähig, passend sich vorzubereiten, dazu auch die optimalen Höhen dafür zu bestimmen.

Auf die schnelle finde ich leider keine Artikel dazu denke aber das da intuitiv die Bergsteiger Blase sich selbst befruchtet hat, so wie es in anderen Bereichen auch im Sport ist (Leute probieren andere Startarten, Absprungarten , machen Analysen und treiben die Ergebnisse in die Höhe und versuchen das vorhersehbar und nicht zufällig "ich kam , sah und siegte... Bin wohl ein toller Typ "

Hier mal eben gelesen, da kommt ja schon das durch "es anders zu machen":
Sie prägten den Alpinstil. In neun Stunden durchstiegen sie die Eiger Nordwand – frühere Seilschaften biwakierten dort eine Nacht. "Wir waren frech", umschreibt Habeler das wagemutige Vorgehen.

Klassische Expeditionen erklommen die höchsten Berge damals mit vielen Trägern, Lagern und Fixseilen. Messner und Habeler starteten mit so wenig Ausrüstung wie möglich.
Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Panorama/Ohne-Sauerstoffgeraet-aufs-Dach-der-Welt-225806.html


Hier mal ein wenig was in der Forschung 1982 lief :
Abstract

Oxygen saturation in six subjects wearing a nasal cannula at altitudes of 14,000 ft (4267 m), 20,000 ft (6096 m), 22,500 ft, (6858 m) and 25,000 ft (7620 m) was measured using an ear oximeter (Hewlett-Packard 47201A). Saturation was measured during four activities: at rest breathing through the mouth, at rest breathing through the nose, performing biceps-curls, and talking. Oxygen flow rates of 1.5-2.5 LPM NTPD were used
Quelle:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7159342/


Hier 1971
The relationship between central nervous system changes studied under high altitude conditions and athletic performances
A Demeter et al. Schweiz Z Sportmed. 1971.
Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/5151342/


Ich glaube es lässt sich schwer der "Buschfunk" der Bergsteiger nachträglich ...

Hier mal über Pupmed und folgende Stichwörter gesucht:


Screenshot 20250105-105513Original anzeigen (0,2 MB)


Spannendes Thema.... Aber einen Gedanken noch dazu:

Wenn man sieht woran manchmal Expeditionen scheitern , das Leute Meter vor einem Basislagerzelt erfrieren, oder vor Erschöpfung zusammenbrechen:

Jede Everest Besteigung ist ein Indovidualprojekt.

Ein "der hat so und so, also kann der so und so" funktioniert imho nicht.


melden

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 12:44
Habe gerade erst gesehen, dass das The,a eröffmet wurde und erinnerte mich gleich an eine TV-Doku, die ich vor nicht allzu langer Zeit mal gesehen habe. Habe sie auch schnell bei YouTube gefunden:
Youtube: Mount Everest - Das Rätsel um Mallory und Irvine
Mount Everest - Das Rätsel um Mallory und Irvine
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Klappentext:
Juni 1924. Mit einer Ausrüstung, mit der heutzutage schon eine längere Wanderung im Harz recht ungemütlich werden kann, treten George Mallory und Andrew Irvine die letzte Etappe zum bereits greifbar nahen Gipfel des Mount Everest an. Nur wenige hundert Meter vor dem höchsten Punkt der Erde schiebt sich dichter Nebel vor das Bergmassiv. Spurlos verschwinden die beiden Männer in der Todeszone.

Haben sie als erste den höchsten Gipfel der Welt bezwungen? Wie kamen sie ums Leben? Erst der aufsehenerregende Fund von George Mallorys Leiche im Frühjahr 1999 wirft ein neues Licht auf das größte Geheimnis in der Geschichte des Bergsteigens.Tom Holzel, studierter Wirtschaftswissenschaftler, erhielt 1986 die Genehmigung für seine von langer Hand geplante erste Expedition zur Nordseite des Mount Everest. In deren Verlauf hoffte er, das Schicksal der verschollenen Engländer George Mallory und Andrew Irvine zu klären.
Der Fall wird noch mal aufgerollt, während die Doku die Expedition Jake Norton & Team von 2019 begleitet.
https://jakenorton.com/mallory-irvine-everest-searches-1999-2019/


melden

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 14:22
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb:Na danke. Ich bin neidisch. :| Ich habe Reinhold Messner als Kind bewundert. Weniger wegen seinen Leistungen, die waren mir nicht bewusst, aber der Yeti hat damals ziemlich viel da mit reingespielt. :D
Brauchste nicht sein, ich wußte zwar damals schon wer das ist (mein Vater hat ihn bewundert), aber wirklich beeindruckt hat mich - zumindest in meiner Erinnerung - sein unglaubliches Charisma.


melden

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 14:31
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb:Ab 2500 Metern ungefähr kann die Höhenkrankheit beginnen, wenn man sich 6 bis 10 Stunden in so einer Höhe aufhält. Gerade beim Skifahren geht es ja ständig hoch und runter. Also besteht da weniger die Gefahr. Ab 2500 Metern soll man nicht mehr als ~ 500 Meter pro Tag in die Höhe gehen. Beziehungsweise sich vorher akklimatisieren.
Da kommen wir nicht zusammen - müßte man mal wirklich in die Tiefe recherchieren (finde ich aber für die eigentliche Frage des Threads nicht relevant genug. Oberflächliches Schnellgoogeln sagt: Das höchste Hotel Europas liegt auf 3.212m (über dem Meeresspiegel). Man müßte mal auf deren Website schauen ob sie da irgendwo 'ne Warunung stehen haben...


1x zitiertmelden

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 15:42
Zitat von wobelwobel schrieb:Das höchste Hotel Europas liegt auf 3.212m (über dem Meeresspiegel). Man müßte mal auf deren Website schauen ob sie da irgendwo 'ne Warunung stehen haben...
Nicht direkt ne Warnung aber ein Hinweis vom Hotel Grawand in Südtirol:
Eine sogenannte Höhenkrankheit droht erst ab 4.000 Metern Seehöhe. Auf eine Tour in dieser Lage solltest du dich professionell vorbereiten.
Wir haben nun bereits mehrfach angedeutet, dass Höhenluft sehr gesund ist. Hältst du dich auf etwas über 3.000 Höhenmetern auf, kannst du nur profitieren.

Hast du dich je gefragt, warum so viele Spitzensportler Höhentrainings absolvieren? Das liegt daran, dass bei reduziertem Luftdruck mehr EPO ausgeschüttet wird – ein „natürliches Doping-Hormon“, das bewirkt, dass mehr rote Blutkörperchen gebildet werden. Das führt wiederum dazu, dass dein Blut mehr Sauerstoff transportieren kann. So verbessern sich dein Wohlbefinden und deine Gesundheit und deine Leistungsfähigkeit steigert sich deutlich.
https://www.grawand.com/de/news/detail?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=114&cHash=a538a6f50ec5ec4cafcbd0b79f579fe1


1x zitiertmelden

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 15:54
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Nicht direkt ne Warnung aber ein Hinweis vom Hotel Grawand in Südtirol:
Naja - das ist aber mehr eine deutliche Empfehlung als "gesundheitsfördernd" während Höhenkrankheit ja tödlich sein kann.
Ich bleibe verunsichert was das angeht. Selbst war ich auf mehreren ü3000ern (wie lächerlich das klingt im Vergleich zum Everest!) und nie, nicht ein einziges Mal, gab's da irgendwelche Warnungen. Mein Vater wär der erste gewesen der da keinerlei Risiko eingegangen wäre mit mir als Kind/Jugendliche als Begleitung, da bin ich sicher.


melden

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 16:53
Das wird je nach Tourismusregion unterschiedlich gesehen:) In der einen Region, wo ich viel unterwegs war, stehen tatsächlich ab 2000 Metern Hinweise in die Richtung, wo ich jetzt lebe gibt es viel Wintertourismus knapp um 2000 Meter und der höchste Berg ist ein 3000er ohne Hinweise. Ist aber für den Fall nicht relevant meiner Meinung nach. Bei einer Everst-Besteigung ist man zwangsläufig länger in einem BEreich, wo die Höhenkrankheit ob mit oder ohne Sauerstoff leider eine reale Gefahr ist. Was Einheimische betrifft - da müssten die aber extrem weit von den gängigen Wegen abgekommen sein und gezielt raufgestiegen sein. Das ist nicht mal bei den Bergen hier so, und das sind maximal 3000er. Viele wurden erst bestiegen, als der Alpinismus im späten 19. Jhdt. aufkam. Und ich schätze die Tibeter weniger erkundungsfreudig ein als die Leute hier. Kann aber auch ein Vorurteil sein. Interessant ist das mit dem Pickel. Es dürfte wohl in summe gezielt dort abgelegt worden sein und das von den beiden (das Argument,sonst war da fast niemand ob, ist sehr stichhaltig).


1x zitiertmelden

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 17:16
Zitat von Faktor12Faktor12 schrieb:Bei einer Everst-Besteigung ist man zwangsläufig länger in einem BEreich, wo die Höhenkrankheit ob mit oder ohne Sauerstoff leider eine reale Gefahr ist.
Das ist ohne Zweifel so.
Was mir jetzt die ganze Zeit durch den Kopf geht ist wieder die Frage mit der Messung ab Meeresspiegel oder ab Erdmittelpunkt.
Ich bin da 'ne totale Nulpe das in einen entsprechenden Kontext zu bringen in Sachen Erdatmosphäre, kann mir da jemand auf die Sprünge helfen ob es da Unterschiede gibt je nachdem ob man ab Erdmittelpunkt mißt oder ab Meeresspiegel?
Zitat von Faktor12Faktor12 schrieb:Interessant ist das mit dem Pickel. Es dürfte wohl in summe gezielt dort abgelegt worden sein und das von den beiden (das Argument,sonst war da fast niemand ob, ist sehr stichhaltig).
Das Argument dass da sonst fast niemand war bedeutet aber nicht automatisch dass der Eispickel nicht auch einfach verloren gegangen sein könnte?


1x zitiertmelden
Teegarden Diskussionsleiter
Profil von Teegarden
Moderator
anwesend
dabei seit 2014Unterstützer

Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 17:54
Zitat von wobelwobel schrieb:Das Argument dass da sonst fast niemand war bedeutet aber nicht automatisch dass der Eispickel nicht auch einfach verloren gegangen sein könnte?
Von wem denn? Von Mallory und Irvine oder meinst du von jemand anderen? Der Eispickel gehörte Irvine. Dementsprechend hat Entweder haben Irvine/Mallory ihn dort abgelegt oder verloren.
Zitat von Faktor12Faktor12 schrieb:Eventuell alllerdings durch jemand, der es fand, mitnahm und dann zufällig an der Stelle, wo man queren kann wegwarf...
Hier habe ich auch nochmal nachgeschaut. Ausschließen kann man natürlich durch Einheimische nichts. Aber nach 1924 gab es einige Jahre keine Expedition. Die nächste war 1933 und bei dieser fand man den Eispickel. Dazwischen gab es keine offiziellen Expedtionen zum Mount Everest. Eine Verschleppung durch jemand anderen ist also in meinen Augen sehr unwahrscheinlich.


1x zitiertmelden

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 18:42
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb:Von wem denn? Von Mallory und Irvine oder meinst du von jemand anderen? Der Eispickel gehörte Irvine. Dementsprechend hat Entweder haben Irvine/Mallory ihn dort abgelegt oder verloren.
Von Mallory und Irvine selbst verloren - halte ich jedenfalls für deutlich wahrscheinlicher dass man da oben auf ein so wichtiges Werkzeug freiwillig verzichtet. Leere Sauerstoff-Flaschen usw. - ja klar. Die lassen die Leute ja anscheinend bis heute da zu Hunderten da liegen (die Vermüllung ist echt schlimm - habe in den letzten Wochen bzw. Monaten zufällig einige Everest-Dokus geschaut). Aber den Eispickel? Ausgerechnet?

Was Verschleppung angeht: die muß ja noch nicht mal von Menschenhand passieren, das kriegen Eis, Schnee, Geröll usw. auch ganz alleine ohne menschliche Beteiligung hin. Die Leiche von Mallory ist ja anscheinend mittlerweile auch vom Fundort verschwunden (wurde offiziell nie geborgen).


1x zitiertmelden
Teegarden Diskussionsleiter
Profil von Teegarden
Moderator
anwesend
dabei seit 2014Unterstützer

Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 20:01
Zitat von wobelwobel schrieb:Die Leiche von Mallory ist ja anscheinend mittlerweile auch vom Fundort verschwunden (wurde offiziell nie geborgen).
Das ist mir neu. 1960 entdeckte man einen Leichnam aus der Ferne und ging davon aus, dass es sich um Irvine handelt. Dieser Leichnam war dann bei späteren absuchen verschwunden. Mallory wurde 1999 gefunden. Er wurde nicht geborgen, sondern an Ort und Stelle mit Steinen beerdigt. Grab ausheben ist in solch einer Höhe ja nicht. Hast du dazu eine Quelle? Würde mich mal interessieren.


1x zitiertmelden

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 20:22
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb:Er wurde nicht geborgen, sondern an Ort und Stelle mit Steinen beerdigt. Grab ausheben ist in solch einer Höhe ja nicht. Hast du dazu eine Quelle? Würde mich mal interessieren.
Leider nein - aber das wurde in gleich mehreren Dokus zum Thema teils angedeutet, teils ausdrücklich gesagt.
Es gibt auch Theorien dass die Chinesen den Körper hätten verschwinden lassen. Keine Ahnung was davon stimmt, war ja anscheinend jetzt auch nicht grad an einer Stelle die wirklich vielbegangen ist wie es bei mehreren anderen Leichen der Fall ist die seit Jahrzehnten links und rechts der üblichen Route liegen (und fast schon als Wegweiser behandelt werden).

Was ich daran nicht verstehe ist, dass man den Körper wohl entkleidet hat und dann entsprechend größtenteils nackt dort "beerdigt" hat - ich weiß nicht recht wie ich das finden soll. Klar, man will natürlich wissen was passiert ist (und die Bekleidung wurde ja forensisch begutachtet), aber irgendwie widerstrebt das meinem ethisch-moralischen Empfinden.


1x zitiertmelden
Teegarden Diskussionsleiter
Profil von Teegarden
Moderator
anwesend
dabei seit 2014Unterstützer

Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 20:51
Zitat von wobelwobel schrieb:Es gibt auch Theorien dass die Chinesen den Körper hätten verschwinden lassen. Keine Ahnung was davon stimmt, war ja anscheinend jetzt auch nicht grad an einer Stelle die wirklich vielbegangen ist wie es bei mehreren anderen Leichen der Fall ist die seit Jahrzehnten links und rechts der üblichen Route liegen (und fast schon als Wegweiser behandelt werden).
Also bei Irvine nahm man das schon immer an. Also das mit den chinesischen Behörden.
Manche mutmaßen, dass chinesische Bergsteiger in den 1970er Jahren die Leiche Irvines fanden und die Kamera entnahmen. Die Kamera liege zusammen mit anderen Fundstücken Mallorys und Irvines unter Verschluss in einem chinesischen Museum, heißt es. Dafür gibt es Hinweise, aber keine Beweise.
Quelle: https://abenteuer-berg.de/vor-100-jahren-mallory-und-irvine-verschwinden-am-everest/

Aber auch Mallorys Leichnam scheint wie du gesagt hast da tatsächlich nicht mehr zu liegen.
Trotz genauer GPS-Koordinaten konnte das Team auch Mallorys Überreste nicht an dem Ort finden, an dem sie vor 25 Jahren identifiziert worden waren.
Quelle: https://www.gentside.de/leben/stories/mount-everest-das-ist-mit-den-leichen-von-george-mallory-und-andrew-irvine-von-1924-passiert_art28688.html

Wobei das am Mount Everest recht häufig passiert. Leichen werden vom Eis freigegeben oder fallen in Felsspalten oder werden umgelagert. Man denke da an "Green Boots" oder "sleeping Beauty", gerade "sleeping Beauty" war jahrelang eine Wegmarkierung. Tatsächlich werden auch immer wieder mal welche von Sherpas vom Berg geholt.
Zitat von wobelwobel schrieb:Was ich daran nicht verstehe ist, dass man den Körper wohl entkleidet hat und dann entsprechend größtenteils nackt dort "beerdigt" hat - ich weiß nicht recht wie ich das finden soll. Klar, man will natürlich wissen was passiert ist (und die Bekleidung wurde ja forensisch begutachtet), aber irgendwie widerstrebt das meinem ethisch-moralischen Empfinden.
Es gibt Aufnahmen vom Auffinden, sowie des Bekleidungszustand und der Beerdigung. Von daher kann sich da jeder selbst ein Bild zu machen.


1x zitiertmelden

Das Geheimnis um den Mount Everest

05.01.2025 um 21:00
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb:Wobei das am Mount Everest recht häufig passiert. Leichen werden vom Eis freigegeben oder fallen in Felsspalten oder werden umgelagert. Man denke da an "Green Boots" oder "sleeping Beauty", gerade "sleeping Beauty" war jahrelang eine Wegmarkierung. Tatsächlich werden auch immer wieder mal welche von Sherpas vom Berg geholt.
Ja, derzeit passiert da einiges in Sachen Bergung der Leichen - wie gesagt, ich hab da zufällig in den letzten Monaten etliche Dokus angeschaut.
Und der gefüllte Schuh von Irvine wurde ja auch im Rongbuk-Gletscher gefunden (auch wenn der genaue Ort da wohl nicht öffentlich gemacht wurde). So ein Gletscher trägt einiges mit sich und da kann immer auch nach Jahrzehnten - oder sogar Jahrhunderten - etwas auftauchen...
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb:Es gibt Aufnahmen vom Auffinden, sowie des Bekleidungszustand und der Beerdigung. Von daher kann sich da jeder selbst ein Bild zu machen.
Also ich kenne nur Bilder vom Auffindungszustand und dann von der "Beerdigung" - nichts dazwischen.
Aber ich kenne eben auch Bilder von einer forensischen Untersuchung seiner Bekleidung (die man ihm da ja dann wohl ausgezogen haben muß), da geht es um Blutflecken die eigentlich nur da landen konnten wo sie sind wenn Mallory nach seinem Sturz sich noch einmal aufgerichtet hat, also nicht sofort tot war.


melden

Das Geheimnis um den Mount Everest

06.01.2025 um 00:26
Meine aktuelle rein spekulative Theorie - ausgehend von den Leichenfunden - wäre:
2er-Seilschaft, einer ist gestürzt und hat den anderen mit in die Tiefe gezogen. Das Seil-Ende sieht wohl nicht nach glattem Schnitt aus (die klassische Bergsteiger-Drama-Version) sondern nach Felskante.
Die Verletzungen an Mallorys Überresten und seine Körperhaltung erinnern mich an meinen einzigen echt üblen Ski-Unfall - dabei bin ich auch viele viele Meter bäuchlings mit den Füßen voraus bergab geschlittert und hab mir nicht nur das Wadenbein gebrochen sondern auch üble Hämatome an den Ellbogen zugezogen und den Brustkorb geprellt, die Unterlippe durchgebissen inklusive. War übrigens auch in Höhenlage (Lac de Tignes/Val d'Isère). Hat zwar keinen Heli gebraucht, aber ich wurde im Akja von der Piste geholt.
Um Mallorys Körper lag ein Seil - mehrfach, ohne Stopp-Knoten oder sowas (zumindest was ich dem entnehmen kann was ich mir bisher zum Thema zusammengelesen bzw. -geguckt habe). Könnte man als Hinweis darauf werten, dass es schnell gehen mußte, überraschende Not-Situation. Gerade Mallory war ja der erfahrene Bergsteiger. Ob das Seil jetzt wirklich blutverschmiert war - keine Ahnung - aber die Kleidung an seiner Brust war auch blutverschmiert, da denke ich an die Kopfwunde.
Ein mögliches Szenario wäre: Der unerfahrene Irvine stolpert am Grat und fällt, verliert seinen Eispickel dabei. Mallory hat ihn zwar am Seil (2er-Seilschaft) aber auf dem Grat nichts zum Sichern außer seinem eigenen Körper...
75 Jahre später findet man Mallorys Leiche die sich bäuchlings in den Hang krallt.
Irvines Leiche vermute ich in Stücke gerissen im Gletschergeröll.

Ob sie's auf den Gipfel geschafft haben und auf dem Rückweg verunglückt sind? Ich mag's gerne glauben wollen.


melden

Das Geheimnis um den Mount Everest

06.01.2025 um 15:33
Das ist für mich an sich recht schlüssig, das Pickel lag ja fast genau in Falllinie oberhalb der Stelle, wo man Mallory gefunden hat. Die Strecke dazwischen würde in etwa den Verletzungen entsprechen, zumal der Grat an der Fundstelle des Pickels ja nicht sonderlich steil ist (relativ gesehen) und das ganze relativ harmlos begonnen haben kann und dann in einem schweren Unfall ausartete. Leider gibt es meines Wissens keine Bilder von der Fundstelle des Pickels, die Beschreibung als unschwierige Stelle ist also sehr realtiv. Interessant bleibt dann aber die Frage, wann der Unfall geschehen ist. Geht man von einem Scheitern am 2. Step aus und einem Unfall bei Nacht (wegen der fehlenden Schneebrille) dann waren die beiden extrem lang unterwegs für eine kurze Stelle, auch beim einem späten Aufbruch. Nimmt man die Sichtung von Odell für echt, stellt sich dann die Frage, was sie bestiegen haben - 3. Step wäre extrem schnell, 1. Step besteigt man nicht und das denke war auch Mallory als erfahrenem Bergsteiger klar. Wenn er eine 2. Brille dabei hatte, wäre das logischer - Aufstieg bis 2. Step, Scheitern, Abstieg bei Tageslicht, Unfall am Grat. Die gesichert zurückgelegte Wegstrecke passt zu keiner Annahme so wirklich. In den einen Szenarien wären sie weit überdurchschnittlichs schnell ohne Kenntnis des Weges gewesen, in den anderen weit unterdurchschnittlich für einigermassen trainierte Bergsteiger. Insofern habe ich den Verdacht, dass auf dem WEg etwas passiert ist, dass sie deutlich verlangsamt hat. z.b. dass einer von beiden Probleme hatte, eher Irvine, stürzte und die Sichtung von Odell ein Versehen ist.


1x zitiertmelden

Das Geheimnis um den Mount Everest

07.01.2025 um 09:21
Zitat von Faktor12Faktor12 schrieb:Interessant bleibt dann aber die Frage, wann der Unfall geschehen ist. Geht man von einem Scheitern am 2. Step aus und einem Unfall bei Nacht (wegen der fehlenden Schneebrille) dann waren die beiden extrem lang unterwegs für eine kurze Stelle, auch beim einem späten Aufbruch. Nimmt man die Sichtung von Odell für echt, stellt sich dann die Frage, was sie bestiegen haben - 3. Step wäre extrem schnell, 1. Step besteigt man nicht und das denke war auch Mallory als erfahrenem Bergsteiger klar. Wenn er eine 2. Brille dabei hatte, wäre das logischer - Aufstieg bis 2. Step, Scheitern, Abstieg bei Tageslicht, Unfall am Grat. Die gesichert zurückgelegte Wegstrecke passt zu keiner Annahme so wirklich. In den einen Szenarien wären sie weit überdurchschnittlichs schnell ohne Kenntnis des Weges gewesen, in den anderen weit unterdurchschnittlich für einigermassen trainierte Bergsteiger. Insofern habe ich den Verdacht, dass auf dem WEg etwas passiert ist, dass sie deutlich verlangsamt hat. z.b. dass einer von beiden Probleme hatte, eher Irvine, stürzte und die Sichtung von Odell ein Versehen ist.
Ja, das Timing passt hinten und vorne nicht - wenn wir davon ausgehen wie der Berg heutzutage bestiegen wird.
War es Conrad Anker der es versucht hatte den Second Step ohne Fixseile und Leitern (die da heute angebracht sind) zu überwinden? Ich bin mir nicht mehr sicher (sorry), aber er hat das relativ problemlos hinbekommen (ja, mit heutiger Ausrüstung usw. - aber eben ohne Hilfe). Also machbar ist es. Nur wie schnell wäre halt die Frage.
Und: Wir wissen nicht wie der Second Step damals ausgesehen hat (eigentlich überhaupt kaum was über den Zustand des Bergs vor 1953). Und der Berg verändert sich ja laufend, es gibt Felsstürze, Lawinen usw., die gab es ja schon vorm Klimawandel bzw. schon vor 1953. In den letzten Jahren ist ja anscheinend auch ein großes Stück Fels aus dem Hillary Step gebrochen (sorry, auch das kann ich nicht belegen oder verifizieren, hab's nur mehrfach gelesen bzw. in Videos erwähnt gehört).
Womöglich war der Second Step damals auch leichter zu überwinden als heute?

Was die Sichtung seitens Odell angeht: Das finde ich nach wie vor etwas seltsam. Die Leute sitzen gefühlt EWIG im Base Camp und kleben mit den Augen am Berg, wissen dass da Leute unterwegs sind und können dann nicht genau sagen wo sie sie gesehen haben?
Oder gab es damals die Namen für die verschiedenen Abschnitte noch nicht?
Aufnahmen mit Teleobjektiven wären 1924 doch schon möglich gewesen, oder täusche ich mich da?
Es wurde damals schon gefilmt, aber davon gibt es keine entsprechenden Aufnahmen?


2x zitiertmelden

Das Geheimnis um den Mount Everest

07.01.2025 um 09:40
Bezüglich dem "Heiligen Gral" der ganzen Geschichte, der Kamera:
Also falls es wirklich so sein sollte dass die Chinesen sowohl die Leichen als auch die Kamera verschwinden haben lassen: Der Beweggrund das zu tun wäre ja nach dem, was gemunkelt wird, dass die Chinesen die Erstbesteigung von der tibetischen Seite aus für sich beanspruchen - und die Kamera hätte beweisen können (falls der Film darin unbeschädigt geblieben ist) dass die Engländer es vor ihnen geschafft haben. Falls also die Kamera wirklich gefunden wurde, hätten die Chinesen damit auch ganz leicht faken können. Dass sie wirklich die Entwicklung des Films verbockt hätten mag ich nicht so wirklich glauben, es ist ja nicht so dass man da technisch hinterhergehinkt wäre.

Wo ich gerade ein bisschen struggle ist die Frage was mit Mallorys Leiche passiert ist. Anscheinend liegt sie ja nicht mehr am Fundort. Klar, sie könnte auch von alleine abgerutscht sein (Stürme, Erdbeben, Felsstürze, Lawinen etc.).

Heute wieder verheerende Erdbeben am Mount Everest. Knapp 100 Tote bisher.


1x zitiertmelden