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Das Geheimnis um den Mount Everest

54 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Andrew Irvine, George Mallory, Mount Everest ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Geheimnis um den Mount Everest

07.01.2025 um 12:29
Zitat von wobelwobel schrieb:Heute wieder verheerende Erdbeben am Mount Everest. Knapp 100 Tote bisher.
Alle am Mount Everest? Oder insgesamt in Tibet? Weil, am Everest ist doch noch gar keine Saison, meine ich!
Die armen Menschen in Tibet. Dort in den Hochlagen ist es sicher saukalt und ob so schnell Hilfe kommt?


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Das Geheimnis um den Mount Everest

07.01.2025 um 14:46
Zitat von MerirukaMeriruka schrieb:Alle am Mount Everest? Oder insgesamt in Tibet? Weil, am Everest ist doch noch gar keine Saison, meine ich!
Die armen Menschen in Tibet. Dort in den Hochlagen ist es sicher saukalt und ob so schnell Hilfe kommt?
Insgesamt in der Everest-Region, also nicht nur in Tibet. Zumindest soweit bisher bekannt. Die Chinesen melden mindestens 95 Tote, es bleibt abzuwarten wie die Lage auf der Südseite ist.

Ob sich Bergsteiger am Everest befinden bzw. befunden haben versuche ich gerade noch herauszubekommen, es ist noch nicht Saison und ich habe keine Ahnung ob überhaupt Leute im Base Camp (oder gar höher) sind zu dieser Jahreszeit. Es gibt ja Extrembergsteiger die sich nicht an die Saison halten (wollen) wie z.B. Jost Kobusch der bewußt im Winter aufsteigen will (und dafür eine neue Route anvisiert).
Wie schnell da Hilfe kommen kann ist natürlich auch immer die Frage - 2015 waren ja Hunderte von Bergsteigern im Base Camp gefangen un mußten mit Helikoptern ausgeflogen werden - das war aber innerhalb der Saison.


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Das Geheimnis um den Mount Everest

gestern um 11:52
Zitat von wobelwobel schrieb:2015 waren ja Hunderte von Bergsteigern im Base Camp gefangen un mußten mit Helikoptern ausgeflogen werden - das war aber innerhalb der Saison.
Ja, ich erinnere mich. Da ist doch auch ein Stück vom Hiilarys Step weggebrochen und in Nepal hat es sehr viele Opfer gegeben.


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Das Geheimnis um den Mount Everest

gestern um 13:30
Zitat von MerirukaMeriruka schrieb:Ja, ich erinnere mich. Da ist doch auch ein Stück vom Hiilarys Step weggebrochen und in Nepal hat es sehr viele Opfer gegeben.
Es gibt da immer wieder schwere Erdbeben weil da die indische und die eurasische tektonische Platte aufeinanderstoßen.
Das führt dann auch entsprechend immer wieder zu Bergstürzen, Lawinen usw. - weshalb ich ja auch meine dass wir garnicht wissen können wie der Berg 1924, als Mallory und Irvine aufgestiegen sind, ausgesehen hat bzw. wie gut oder schlecht der Second Step da zu bewältigen war und wie lange man damals wohl dafür gebraucht hätte. Das ist ja alles nicht vergleichbar mit heute.
Schlimm genug dass es immer wieder in den Dörfern unzählige Tote gibt - 2015 kam dazu dass dann eine Lawine das Base Camp getroffen hat wo zu der Zeit Hunderte von Bergsteigern sich auf den Aufstieg vorbereitet haben weil eben gerade Saison war.

Wann das Stück am Hillary-Step abgebrochen ist weiß ich nicht genau - aber die Route wird ja laufend an Veränderungen im Fels angepasst. Es muß nicht immer ein großes Erdbeben sein das zu Felsstürzen führt, da kann so ein Fels jahrzehntelang an einem Fädelchen hängen und dann plötzlich im wahrsten Sinne des Wortes aus heiterem Himmel abstürzen. Das sind aber natürlich alles Risiken mit denen Bergsteiger leben müssen, wer auf den Everest steigt weiß dass er da sterben kann. Und der Klimawandel macht die Sache nicht besser.


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Das Geheimnis um den Mount Everest

gestern um 14:07
Zitat von wobelwobel schrieb:Und der Klimawandel macht die Sache nicht besser.
Ich glaube der Klimawandel betrifft eher den unteren Bergbereich:

Ahhh hier auch ein wenig dazu:

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/mount-everest-bergsteiger-klimawandel-100.html


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Das Geheimnis um den Mount Everest

gestern um 14:32
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Ich glaube der Klimawandel betrifft eher den unteren Bergbereich:
Der Klimawandel betrifft alles, von den höchsten Höhen bis zu den tiefsten Tiefen.
Was passiert wohl wenn die Gletscher anfangen zu schmelzen?
Man kann im Basecamp mittlerweile wohl öfter mal tagsüber mit kurzen Hosen sonnenbaden (also nicht nur im Film).
Das Himalaya ist ja so oder so immer in Bewegung (oben genannte Platten - deshalb ist das ja ein Gebirge), alles was unten wegschmilzt führt zu Abbrüchen oben - früher oder später.
Was wir in den Alpen sehen oder an den Polkappen oder teilweise sogar vor der eigenen Haustür macht vor dem Himalaya auch nicht halt.


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Das Geheimnis um den Mount Everest

gestern um 14:40
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Ahhh hier auch ein wenig dazu:

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/mount-everest-bergsteiger-klimawandel-100.html
Ah - steht ja alles drin.
Sorry, hätte erst lesen sollen (kannte den Artikel allerdings schon) bevor ich antworte.


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Das Geheimnis um den Mount Everest

gestern um 14:41
Zitat von wobelwobel schrieb:Der Klimawandel betrifft alles, von den höchsten Höhen bis zu den tiefsten Tiefen.
Nö....

Lies bitte den Bericht. Und nein das man kann nicht umkehren zu "Wenn der Klimawandel den Gipfel des Mount Everest nicht signifikant beeinflusst , dann bist du Klimaleugner"

Im Mariengraben , wie auf dem Gipfel vom Everest wirst du vom Klimawandel wenig mitbekommen.

Nur nochmal zur Erinnerung wovon wir reden:
Die klimatischen Bedingungen am Mount Everest sind extrem. Im Januar, dem kältesten Monat, beträgt die Durchschnittstemperatur auf dem Gipfel −36 °C und kann auf Werte bis zu −60 °C fallen. Auch im wärmsten Monat, dem Juli, steigen die Temperaturen nicht über die Frostgrenze, die Durchschnittstemperatur auf dem Gipfel beträgt dann −19 °C.

.,...

Wie in allen Hochgebirgsregionen kann es zu raschen Wetterumschwüngen kommen. Dies gilt auch für die beiden Besteigungssaisonen im Mai und Oktober. Plötzlich einsetzende Temperaturstürze, Stürme und Schneefälle von bis zu drei Meter pro Tag sind nicht außergewöhnlich. Zumeist gibt es in der jeweiligen Saison nur wenige Tage mit stabilem Wetter – die sogenannten „Fenstertage“ –, an denen eine Besteigung am ehesten möglich ist.
Quelle: https://mounteverestschweiz.weebly.com/klima.html

Wie gesagt "unten" im Tal bzw in den Gletscherzonen, brauche wir nicht diskutieren.

"Oben" in der Todeszone, ist imho eh nichts sicher ;)


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Das Geheimnis um den Mount Everest

gestern um 14:48
@abbacbbc
Ja, sorry - siehe oben.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:"Oben" in der Todeszone, ist imho eh nichts sicher ;)
Das sowieso.
Trotzdem ist es ja Fakt dass es auch in der Todeszone immer mal wieder Fels-Stürze gibt. Das Stück am Hillary-Step ist sicher nicht das einzige, wenn vielleicht auch das prominenteste.
Über den heutigen Everest-Tourismus müssen wir garnicht diskutieren - das ist fürchterlich.
Inwieweit der Klimawandel da reinspielt oder auch nicht ist zum Glück fürs Thema Mallory & Irvine nicht relevant, entsprechend können wir es da gerne gepflegt fallenlassen da unterschiedlicher Meinung zu sein. :-)
Das Himalaya bewegt sich ob mit oder ohne Klimawandel.


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Das Geheimnis um den Mount Everest

gestern um 14:56
Zitat von wobelwobel schrieb:@abbacbbc
Ja, sorry - siehe oben
Ahh ok überschnitten;)
Zitat von wobelwobel schrieb:Trotzdem ist es ja Fakt dass es auch in der Todeszone immer mal wieder Fels-Stürze gibt. Das Stück am Hillary-Step ist sicher nicht das einzige, wenn vielleicht auch das prominenteste.
Jepp....

Und dazu eben das Schicksal jedes einzelnen. Da verstopft bei einem vielleicht die Sauerstoffflaschen 15 min vor dem anderem

Krankheiten oder Symptome der Hohenkrankheit brechen früher aus.

Je mehr ich da lese, desto mehr bekommt man den Eindruck , dass die Spreizung enorm ist zwischen unterschiedlichen Personen


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Das Geheimnis um den Mount Everest

gestern um 15:20
Sehr interessant bezüglich Veränderungen im Himalaya bzw. am Mount Everest:
Ein Spiegel-Artikel von 1953, noch vor der offiziellen Erst-Besteigung.
Hauptsächlich geht's darin um die vorausgegangenen Besteigungs-Versuche (lohnt sich definitiv zu lesen), aber auch um das verheerende Erdbeben von 1950 und dessen Auswirkungen:
Im August 1950 hatte die U-Bahn-Presse der Großstädte ihre Sensation. Die seismographischen Stationen meldeten das größte Erdbeben seit Jahrhunderten. Längst ehe der erste Katastrophen-Bericht von verschwundenen Dörfern und sich neu auftürmenden Gebirgen eintraf, hatten die Geologen den Unruheherd ermittelt: das Assamgebiet im Ost-Himalaya.

Als sich der leichte rote Schimmer, der nach dem Beben wochenlang über dem Himalaya-Massiv lagerte, verzogen hatte, und indische Landmesser für neue Höhenmessungen den Mount Everest anpeilten, stimmte keine ihrer Berechnungen mehr. Bald darauf gab das indische Vermessungsamt bekannt, daß der Mount Everest bei dem Assam-Erdbeben um 65 Meter gewachsen sei.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/wenn-der-drache-schlaeft-a-42a4f8f9-0002-0001-0000-000025656363


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Das Geheimnis um den Mount Everest

gestern um 16:16
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Je mehr ich da lese, desto mehr bekommt man den Eindruck , dass die Spreizung enorm ist zwischen unterschiedlichen Personen
Das steht ja schon ganz lange in der Kritik wie das mittlerweile am Everest abläuft - die Bilder von den Warteschlangen am Hillary-Step haben wir alle gesehen. Schlangestehen knapp unterm Gipfel der Welt in eisiger Höhe - und dann wenige Minuten Zeit haben um ein Selfie zu schießen. Halleluja.
Da sind schon lange nicht mehr nur gut trainierte erfahrene Hochalpinisten dabei - und entsprechend passiert eben auch mehr.
Und ob man wirklich zu Fuß anreist oder sich gleich mit dem Heli ins Camp fliegen lässt (manchmal sogar höher als das BaseCamp) ist auch so 'ne Nummer bei der ich verstehe dass so viele beklagen dass das nichts mehr mit einem gewissen "Bergsteiger-Ethos" zu tun hat.


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Das Geheimnis um den Mount Everest

gestern um 17:48
Zitat von wobelwobel schrieb:Was die Sichtung seitens Odell angeht: Das finde ich nach wie vor etwas seltsam. Die Leute sitzen gefühlt EWIG im Base Camp und kleben mit den Augen am Berg, wissen dass da Leute unterwegs sind und können dann nicht genau sagen wo sie sie gesehen haben?
Oder gab es damals die Namen für die verschiedenen Abschnitte noch nicht?
Aufnahmen mit Teleobjektiven wären 1924 doch schon möglich gewesen, oder täusche ich mich da?
Es wurde damals schon gefilmt, aber davon gibt es keine entsprechenden Aufnahmen?
Ab wann es für die drei Steps Namen gibt, weiß ich nicht, aber damals wusste man tatsächlich nicht genau wie schwierig die Stufen sind. Dementsprechend hat Odell da vielleicht nicht so genau drauf geachtet, da es von seinem Punkt aus einfacher aussah. Ich denke daher kommt die Verwirrung wegen der unterschiedlichen Angaben. Dazu kommt noch, dass er die Beiden nur eine kurze Zeit gesehen hat und ein Berg ja "lebt". Da gibt es ja immer wieder Veränderungen, sowas wie mehr Schnee, weniger Schnee, Gletscher können unterschiedlich groß sein, Geröll kommt runter usw. Der Berg verändert sich manchmal mehr, manchmal weniger.
Die britischen Mount-Everest-Expeditionen waren noch vor dem Zweiten Weltkrieg die ersten, die eine Besteigung des Mount Everest versuchten. Dabei mussten sie die Besteigung von Norden aus vornehmen. Die klettertechnischen Schwierigkeiten vor allem des Second Step waren damals noch unbekannt.
Quelle: Wikipedia: Drei Felsstufen (Mount Everest)


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Das Geheimnis um den Mount Everest

um 15:41
Zitat von wobelwobel schrieb:Was die Sichtung seitens Odell angeht: Das finde ich nach wie vor etwas seltsam. Die Leute sitzen gefühlt EWIG im Base Camp und kleben mit den Augen am Berg, wissen dass da Leute unterwegs sind und können dann nicht genau sagen wo sie sie gesehen haben?

Aufnahmen mit Teleobjektiven wären 1924 doch schon möglich gewesen, oder täusche ich mich da?
Es wurde damals schon gefilmt, aber davon gibt es keine entsprechenden Aufnahmen?
Zum Zeitpunkt der Sichtung war Odell doch auf dem Berg, nicht im Base Camp.

Fraglich, ob man Heute aus etlichen Kilometern Aufnahmen von Bergsteigern in Gipfelnähe machen könnte, vom Base Camp aus ganz zu schweiegen.


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