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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

108 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wohnung, Dinge, Mysery ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

14.12.2023 um 21:32
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das war dann nicht einfach ein Fahrradunfall mit Gehirnerschütterung, sondern gleich eine ein göttliche Botschaft und Jesus hat ihnen zugelächelt. Gott wollte ihnen auf diese denkbar unwahrscheinliche Art dann sagen, wie toll es doch später im Himmel sein würde.
Also mein letzter Tauchunfall mit Luftnot hat bei mir persönlich eher assoziiert, dass das ganz beschissen hätte weitergebehen können. Bin aber auch Atheistin und habe sehr erfolgreich auf menschliche Rettung gehofft. Die dann auch funktioniert hat.


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

14.12.2023 um 21:42
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Bin aber auch Atheistin und habe sehr erfolgreich auf menschliche Rettung gehofft. Die dann auch funktioniert hat.
Ging mir bei meinem ersten, und bisher einzigen, anaphylaktischen Schock so ähnlich. Ich kam gerade aus so einer CT Röhre, als der Schock aufgrund des Kontrastmittels eintrat. War also zum glück bereits in ärztlichen Händen.
Jedenfalls war einer meiner ersten Gedanken null in Panik an einen Gott, sondern ich dachte in typischer Witzbold (der ich nun mal bin)-Manier nur: "Also, wenn ich jetzt abnibble, wird meine Schwester sauer sein, weil ich noch Testament (zu Gunsten meiner Nichten) gemacht habe." :D


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

15.12.2023 um 12:08
Zitat von newbeenewbee schrieb:Dann scheint dein Umfeld in einer "Blase" gefangen.
Unterstellung ohne jede Sachkenntnis meines Umfeldess.
Zitat von newbeenewbee schrieb:Ich kenne sicher 300 Menschen persönlich und noch nie, wirklich nie hatte Jemand davon
solche Erfahrungen.
Sprichst du die 300 Personen persönlich auf ein derartiges Thema an und wenn ja, in welchem Rahmen?


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

15.12.2023 um 12:23
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ich kenne nur einen, der von angeblich Übersinnlichem im Zusammenhang mit einem Unfall berichtet, aber sofort eingeschnappt war, als ich nur mal nachfragte, was genau er eigentlich wahrgenommen hätte.

Alleine schon diese Aggression auf eine einfach, verständliche Frage hin, ist nie ein gutes Zeichen.
Das Problem mit solchen Erfahrungen ist, dass Leute, denen etwas Außergewöhnliches, womöglich Bedrohendes oder Nähe zum Tode, erleben, nicht zwischen dem Geschehen und ihren eigenen Gefühlen / Ängsten / Wünschen / Interpretationen unterscheiden und die sofort ihre Interpretationen für erlebte Tatsachen halten.

Das war dann nicht einfach ein Fahrradunfall mit Gehirnerschütterung, sondern gleich eine ein göttliche Botschaft und Jesus hat ihnen zugelächelt. Gott wollte ihnen auf diese denkbar unwahrscheinliche Art dann sagen, wie toll es doch später im Himmel sein würde.
Aggression auf eine einfache, verständliche Frage, ist möglicherweise ein Zeichen dafür, dass der Fragensteller wenig Einfühlungsvermögen und Respekt gegenüber der Person zeigt, die sich mit ihrem Erleben öffnet und auf den Vertrauensvorschuss mit der Unterstellung reagiert, der Wahrnehmende könne nicht zwischen einer Gehirnerschütterung und einem Erlebnis unterscheiden.

Zu pauschalisieren und die möglicherweise durchaus vorhandenen Wünsche einer Person gleich zu einem Problem zu erklären und gleichsam zum Auslöser für das Erlebte schlechthin zu machen, ist ein Vorurteil.

Der Glaube an einen Gott oder die Zugehörigkeit zu einer Religion spielen bei solchen Erlebnissen übrigens keine Rolle.
Ich kenne Menschen, die gar keine Spiritualität, welcher Couleur auch immer, pflegen, aber ein Erlebnis hatten.
Es waren allerdings auch gerade diese Menschen, die die größte Überraschung über das Geschehene zeigten.
Zum anderen führen solche Erlebnisse oft auch zur Abkehr von Gottesbildern wie "lächelnder Jesus".


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

15.12.2023 um 17:18
Zitat von OmeraOmera schrieb:Unterstellung ohne jede Sachkenntnis meines Umfeldess.
Umfeldes? Nö, kenne ich nicht.
Unterstelle ich auch nicht.
Zitat von OmeraOmera schrieb:Sprichst du die 300 Personen persönlich auf ein derartiges Thema an und wenn ja, in welchem Rahmen?
Nein, wir reden ganz normal über Alles. Vom backen zu Arschbacken :)
Dabei auch manchmal über Grenzerfahrungen:
Tunnelblick bei Bewusstlosigkeit, Nah-Tod Erfahrungen, Geister Sichtungen...
so Zeugs.
Japp ich habe sehr wohl damit Erfahrungen, auch wenn du es mir nicht zutraust.


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

15.12.2023 um 20:10
Zitat von OmeraOmera schrieb:Aggression auf eine einfache, verständliche Frage, ist möglicherweise ein Zeichen dafür, dass der Fragensteller wenig Einfühlungsvermögen und Respekt gegenüber der Person zeigt, die sich mit ihrem Erleben öffnet
Wie einfühlsam soll denn eine einfache Frage nach den näheren Umständen sein? Diese Leute berichten doch nicht von einer Vergewaltigung. Sie machen lediglich eine Zeugenaussage, oder sollten eine machen.
Zitat von OmeraOmera schrieb:aber ein Erlebnis hatten.
Erlebnisse haben wir alle. Tagtäglich. Es ist nur eine Frage, wie man sie interpretiert. Und wenn man vor lauter "Einfühlsamkeit" niemanden darauf aufmerksam machen dürfte, mal zwischen Erlebnis und Interpretation zu unterscheiden, dann kommt eben genau der Murks raus, den wir alle als Glauben kennen.


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

17.12.2023 um 15:04
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Jedenfalls war einer meiner ersten Gedanken null in Panik an einen Gott, sondern ich dachte in typischer Witzbold (der ich nun mal bin)-Manier nur: "Also, wenn ich jetzt abnibble, wird meine Schwester sauer sein, weil ich noch Testament (zu Gunsten meiner Nichten) gemacht habe." :D
Ich hatte einen noch viel fragwürdigeren Gedanken. Nix mit Leben zieht an mir vorbei. Ich denke an meine Fehler, an geliebte Menschen.
Ich dachte nur: "Scheiße, hätte ich mich doch in der Früh um den verstopften Abfluss gekümmert. Das kommt doch voll asozial rüber, wenn das jetzt wer anders machen muss."

Allerdings war ich auch nicht im Sterbeprozess oder kurz klinisch tot. Nur Luftnot und darauf folgende, kurze Bewusstlosigkeit.


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

17.12.2023 um 16:37
@Karakachanka


Ich hätte mir ja auch gern eine interessante Nahtod-Erfahrung gewünscht, so mit Lebensfilm, Sphärenmusik, Licht am Ende des Tunnels, eben mit all diesem Hollywood-Zirkus. Und, was war: Knall, Schmerz, Dunkelheit. Drei fehlende Tage.
Na, hoffentlich beim nächsten Mal mit mehr Effekten, bitte.


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

17.12.2023 um 16:45
Zitat von DoorsDoors schrieb:Licht am Ende des Tunnels
Dazu hatte ich mal was interessantes gelesen. Dort stand, das ist eine Art Schutzmechanismus vom Hirn, der das Sterben einfacher machen soll. Und zusätzlich daran liegt, dass die Hirnfunktionen langsam abschalten. Dieses "Licht" sehen damit zu tun hat.
Ich weiß aber nicht mehr, wie wissenschaftlich hochwertig das war. Für mich klang es logisch.
So ähnlich wie, dass der Körper bei schweren Verletzungen so viel Adrenalin ausschüttet, dass erst einmal weniger oder kein Schmerz empfunden wird.
Und auch weniger oder keine (Todes-)Angst.


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

17.12.2023 um 16:49
@Karakachanka


Bei mir war das wohl eher ein Lichtschalter, der mich ausgeknipst hat.


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

17.12.2023 um 16:53
Zitat von DoorsDoors schrieb:Bei mir war das wohl eher ein Lichtschalter, der mich ausgeknipst hat.
Starkstrom und nen Kontakt erwischt mit dem Fingerchen?


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

17.12.2023 um 18:11
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Und zusätzlich daran liegt, dass die Hirnfunktionen langsam abschalten. Dieses "Licht" sehen damit zu tun hat.
Sehe ich auch so. Die Energie lässt nach, wie früher bei Röhrenfernsehern. Schaltet man die ab, ging auch das Bild langsam weg und es bliebt kurz nur ein weißer Punkt. Wie das kleiner werdende Licht des Ein-/Ausganges in einem Tunnel.


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

17.12.2023 um 18:23
@Karakachanka


Nein, ungute Kombi aus Mörsergranate und Hausfassade, die mir partiell ins Genick fiel.

Stromschläge bekommt man hier auf‘m Land nur bei der Mutprobe von Knaben, die gegen den E-Zaun an der Kuhkoppel pinkeln.


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

17.12.2023 um 18:28
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Sehe ich auch so. Die Energie lässt nach, wie früher bei Röhrenfernsehern. Schaltet man die ab, ging auch das Bild langsam weg und es bliebt kurz nur ein weißer Punkt. Wie das kleiner werdende Licht des Ein-/Ausganges in einem Tunnel.
Aber wenn es uns hilft das Sterben besser zu verkraften, dann ist das fein für mich und ich will das. Vor dem Tod an sich habe ich überhaupt keine Angst. Ich bin dann halt weg. So wie traumlos pennen irgendwie. Nicht erschreckend. Aber vor dem Prozess zu sterben graust mir. Kann je nach Art und Weise doch sehr unangenehm sein.


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

18.12.2023 um 17:32
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Aber wenn es uns hilft das Sterben besser zu verkraften, dann ist das fein für mich und ich will das.
Das ist ein Argument, das ich brauchbar finde. Nur, wie schon oft gesagt, sollte man halt klar erkennen, dass es der persönliche Glaube bzw die persönliche Kuscheldecke ist, und es nicht als Fakt ausgeben.

Mir gefällt ja auch der Gedanke, all meine Lieben im Himmel wieder zu sehen und Elvis Konzerten lauschen zu können.; obwohl ich fürchte, dass ich bei dem Andrang dann vermutlich ganz weit hinten stehen werde. :D

Andrerseits, drängt sich mir sofort eine andere Vorstellung auf: Was passiert dann eigentlich, wenn jemand zB sehr viele Lieben oder Ehegatten hätte? Müsste man die dann alle auf einmal, und das auf ewig, aushalten?
Und diese Leiben haben ihrerseits wieder Lieben, usw. Das wird echt unheimlich. ;)


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

18.12.2023 um 21:49
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Mir gefällt ja auch der Gedanke, all meine Lieben im Himmel wieder zu sehen
im Ernst? Was ist dann mit den (meist in der Mehrzahl vorhandenen) ungeliebten Menschen?
Die würdest du ja dann auch alle wieder treffen.
Nö, nö und nö.
Das unser Gehirn uns das sterben erleichtert ist eine tolle Erfindung.
Aber damit muss auch mal gut sein.


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

19.12.2023 um 00:41
Zitat von newbeenewbee schrieb:Was ist dann mit den (meist in der Mehrzahl vorhandenen) ungeliebten Menschen?
Ich sagte: Meine Lieben. was die Ungeliebten machen, ist mir wumpe. Und die will ich auch nicht wiedersehen. Was für mich ja auch zu einem solchem Fantasiegebilde gehören würde. Wenn ich daran glaubte.

Von Vergeben und Vergessen halte ich nichts - bin weder Jesus noch habe ich Alzheimer. ;)


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

19.12.2023 um 13:00
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das ist ein Argument, das ich brauchbar finde. Nur, wie schon oft gesagt, sollte man halt klar erkennen, dass es der persönliche Glaube bzw die persönliche Kuscheldecke ist, und es nicht als Fakt ausgeben.

Mir gefällt ja auch der Gedanke, all meine Lieben im Himmel wieder zu sehen und Elvis Konzerten lauschen zu können.; obwohl ich fürchte, dass ich bei dem Andrang dann vermutlich ganz weit hinten stehen werde. :D

Andrerseits, drängt sich mir sofort eine andere Vorstellung auf: Was passiert dann eigentlich, wenn jemand zB sehr viele Lieben oder Ehegatten hätte? Müsste man die dann alle auf einmal, und das auf ewig, aushalten?
Und diese Leiben haben ihrerseits wieder Lieben, usw. Das wird echt unheimlich. ;)
Das sind aber zweierlei Dinge:

a) Der persönliche Glauben der helfen kann die Gedanken an den Tod besser zu verkraften - das sind keine Fakten.
(Auch hier würde ich als Kritik sowas anführen wie du im letzten Absatz, bzw. habe das schon getan. Eigener Hintergrund: Bin Atheist, bin Naturwissenschaftler nebst kann mit Esoterik etc. nichts anfangen.)

b) Biochemische Vorgänge die helfen können Situationen mit bald bevorstehendem Tod besser zu verkraften - medizinisch durchaus denkbar. Hat dann auch nichts mit persönlichem Glauben zu tun sondern könnte ganz ähnlich wie die schmerzstillende Wirkung von Adrenalin bei einem Schock wirken. Ganz ohne einen Himmel, Geister etc.


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

19.12.2023 um 15:48
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 15.12.2023:Omera schrieb:
aber ein Erlebnis hatten.
Erlebnisse haben wir alle. Tagtäglich. Es ist nur eine Frage, wie man sie interpretiert. Und wenn man vor lauter "Einfühlsamkeit" niemanden darauf aufmerksam machen dürfte, mal zwischen Erlebnis und Interpretation zu unterscheiden, dann kommt eben genau der Murks raus, den wir alle als Glauben kennen.
Sicher. Nur sollte man einem reflektierten Menschen die Interpretation selbst überlassen. Es ist ein Unterschied, ob jemand sagt: Ich habe da etwas erlebt und weiß nicht so recht etwas damit anzufangen. Hast du vielleicht eine Idee? Oder ob jemand erzählt: Ich hatte eine Nahtoderfahrung.
Wenn jemand sein Erlebnis für sich sinngebend gedeutet hat, ist es wenig einfühlsam mit einer lapidaren Gegenfrage die Interpretation des Gegenübers in Frage zu stellen, erst recht wenn sie in einer Art vorgetragen wird, die dem Berichtenden das Gefühl gibt, es könne gar nicht zutreffen, was er interpretiert.
Es ist wie beim Träumen. Ein Handbuch mit Symbolen kann doch auch niemals einem Menschen helfen, seinen Traum zu verstehen. Er muss lernen die individuelle Sprache seiner Seele zu erkennen.

Glaube mag für dich Murks sein. Es ist dein gutes Recht, das so für dich zu entscheiden. Dem Anderen aber musst du seinen Glauben lassen, wenn es ihm damit gut geht. Für ihn kannst du nicht entscheiden, ob es Murks ist, etwas wie ein Nahtoderlebnis für wahr zu halten oder nicht.


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Unerklärliche Vorfälle seit dem Tod meiner Frau

19.12.2023 um 17:27
Zitat von OmeraOmera schrieb:Dem Anderen aber musst du seinen Glauben lassen, wenn es ihm damit gut geht. Für ihn kannst du nicht entscheiden, ob es Murks ist, etwas wie ein Nahtoderlebnis für wahr zu halten oder nicht.
Auch wenn das Erlebnis* wahr ist (= es wird nicht gelogen) stellt sich immer noch die Frage: Irgendetwas Übersinnliches (= Jenseits etc.), oder schlichtweg eine Reaktion auf eine körperliche Extremstbelastung (= wie Schock).

Selbiges wie bei Träumen: Normaler Verarbeitungsprozess des Gehirns um Erlebnisse zu verarbeiten und das Gedächtnis zu festigen, oder gibt man dem eine übersinnliche Bedeutung?
Selbiges wie bei Wahrnehmungen unter Drogeneinfluss: Durch Substanzen gestörte Gehirnverarbeitung, oder "Kommunikation mit den Seelen der Ahnen"?

Etwas wahrgenommen zu haben würde ich zunächst einmal glauben (wobei mir bewusst ist: man könnte auch belogen werden). Bei der übersinnlichen Interpretation würde ich persönlich jedoch nicht mitgehen.


*"Erlebnis" hier neutral als: Man hat etwas erlebt. Nicht als Codewort für "übersinnliches Erlebnis".


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