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Glaubt jemand an Archonten und wenn ja, in welcher Weise?

98 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Archonten, Nag Hammadi, Nag Hammadi-Schriften ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
DirkA. Diskussionsleiter
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Glaubt jemand an Archonten und wenn ja, in welcher Weise?

07.02.2023 um 21:12
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dieses Urnichts. Kannst du das etwas näher beschreiben, bitte?
Das "Urnichts" ist dann da, wenn der Computer aus ist :)

Aber Spaß beiseite. Das Thema ist für die meisten virtuell. Nicht greibbar, nicht verständlich, abstrakt und daher i.d.R. Banane. Ich würde mich damit auch nicht ohne Grund befassen. Was man wahrnimmt, und was reproduzierbar ist, sollte eigentlich auch real sein. Zumal die Cognac Flasche schon lange leer ist :)


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Glaubt jemand an Archonten und wenn ja, in welcher Weise?

07.02.2023 um 21:17
Zitat von DirkA.DirkA. schrieb:Das "Urnichts" ist dann da, wenn der Computer aus ist :)
In meiner Rede ist das dann der Moment, wann Gott anfängt, wieder einzuatmen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Eigentlich der Zustand des Universums vor dem Urknall, oder? @paxito
Zitat von DirkA.DirkA. schrieb:Ich würde mich damit auch nicht ohne Grund befassen. Was man wahrnimmt, und was reproduzierbar ist, sollte eigentlich auch real sein.
Ja eben - im zyklischen Universum.

@DirkA.


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Glaubt jemand an Archonten und wenn ja, in welcher Weise?

07.02.2023 um 21:27
Zitat von paxitopaxito schrieb:Erstaunlich das du dir da so sicher bist.
Kausale Schlussfolgerung, mehr nicht. Die Alternative ist, dass jede Simulation eine weitere erschafft, in unendlicher Rekursion. Favorisierst du diese Denke etwa?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich behaupte mal, das es in meinen Überzeugungen durchaus eine logisch nachvollziehbare Grundlage gibt. Aber das heißt leider nicht, das ich besonders gut darin wäre sie darzulegen. Oder Dir darzulegen. Schließlich ist unser Vokabular äußerst unterschiedlich.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Um in deiner Sprache zu bleiben: Archonten wären für mich eher Reste der Basissprache die sich selbstständig gemacht haben, als „echte Götter“. Aber ja, manchen könnte wenn man das weiterdenkt durchaus an der menschlichen Seele (noch ein Wort das ich ungern nutze) gelegen sein.
Es ist nicht "meine Sprache". Es gibt kein Vokabular, um über "diese Dinge" zu reden, da fehlen überall die passenden Begriffe. Und so (um)schreibt a, was er meint, und b versteht oft was ganz anderes. Das ist halt leider so, wie in einer alten (verbrauchten) Ehe :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:In meiner Rede ist das dann der Moment, wann Gott anfängt, wieder einzuatmen.
Er hat gestöhnt, oder was meinst du? :D
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:m zyklischen Universum.
Das da wäre ??


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Glaubt jemand an Archonten und wenn ja, in welcher Weise?

07.02.2023 um 21:39
Zitat von DirkA.DirkA. schrieb:Kausale Schlussfolgerung, mehr nicht. Die Alternative ist, dass jede Simulation eine weitere erschafft, in unendlicher Rekursion. Favorisierst du diese Denke etwa?
Statt einer Linearität mit Anfang und Ende? Ja, irgendwie schon. Aber im Grunde weiß ich es einfach nicht.


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Glaubt jemand an Archonten und wenn ja, in welcher Weise?

07.02.2023 um 21:39
Zitat von DirkA.DirkA. schrieb:Das da wäre ??
"Als zyklisches Modell (auch oszillierendes Modell) werden kosmologische Modelle von der Entstehung und Entwicklung des Universums bezeichnet, gemäß derer das Universum zeitlich unbegrenzt existiert und sich unendlich wiederholende Zyklen durchläuft („zyklisches Universum“)."
Wikipedia: Zyklisches Universum

@DirkA.


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07.02.2023 um 23:37
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ja, irgendwie schon.
Jeder Punkt auf einer theoretisch gedachten unendlich langen Linie (das kann auch eine Zeitlinie sein) hat zwei Richtungen, die sich jeweil unendlich weit von diesem Punkt entfernen. Das ist mathematisch unangenehm, weil sich daraus ergibt, dass 2x8 = 8 sein müsste (die 8 steht für das unendlich-Zeichen).

Das war der eine Knackpunkt. Der andere ist, dass auch eine Unendlichkeit jemand konstuiert haben muss. Denn eine Theorie der ewigwährenden Simulation kann den Startschuss nicht ersetzen. Der aber erforderlich ist, weil es dieses Konstrukt sonst nicht gäbe (nur zur Info: mit Unendlichkeit meine ich keine Kreisbahn)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:"Als zyklisches Modell (auch oszillierendes Modell) werden kosmologische Modelle von der Entstehung und Entwicklung des Universums bezeichnet, gemäß derer das Universum zeitlich unbegrenzt existiert und sich unendlich wiederholende Zyklen durchläuft („zyklisches Universum“)."
Durch ein Teleskop sieht man annähernd dasselbe wie durch ein Mikroskop. Wenn es einen tieferen Sinn hinter solchen Zyklen gäbe, dann der, dass Mikro- und Makrokosmos (wenigstens vom Aufbau her) dasselbe sind.

Und wenn das so wäre, könnte man davon ausgehen, dass unser Makrokosmos (Universum genannt) wiederum der Mikrokosmos einer anderen Spezis oder Dimension ist. Auch das könnte theoretisch unendlich lang so weitergehen. Jedoch stellt sich auch bei dieser Hypothese die Frage nach den Startschuss.

Sollche Überlegungen sollten wir lassen. Es ist dem Menschen nicht gegeben, bestimmte Konstellationen zu verstehen. Das sage ich jetzt nicht, weil ich religiös bin (ich bin in keiner Kirche), sondern weil mein Kopf mir das sagt, und die Logik hinter der Präsenz des Lebens.

Jetzt bitte wieder zum Thema Archonten. Meinetwegen auch Dämonen. Ich meine ausdrücklich keinen bestimmten von den Herren- oder Damenschaften, sondern Plural im Sinne von : ALLGEMEIN


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08.02.2023 um 09:11
Zitat von DirkA.DirkA. schrieb:Sollche Überlegungen sollten wir lassen.
Okay @DirkA.
Zitat von DirkA.DirkA. schrieb:Jetzt bitte wieder zum Thema Archonten.
Meiner Meinung nach sind die Archonten "Otternbrut" - erster Archon ist Satan.
Und alle anderen Archonten sind sein Gefolge, seine Macht und seine Schöpfungen.

In der mesopotamischen Mythologie könnten das die Götter der Unterwelt sein; Wikipedia: Anunnaki


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27.04.2023 um 20:32
wäre ich eines von diesen dingern würde ich jetzt im virtuellen raum sitzen und denken "geschafft jetzt müssen sie mich nur noch als anführer respektieren"
spass beiseite. zu der damaligen zeit gab es sowas wie eine virtuelle welt noch gar nicht. ich habe vorher noch nicht davon gehört und glaube nicht daran. gerne darf man mir gegenargumente anbringen die ich dann auch durchlese da ich grundsätzlich eine neugierige person bin und es mir bewußt ist das da noch viele dinge sind die wir als menschen (noch) nicht verstehen (können). klingt für mich jetzt aber erstmal maximal unwahrscheinlich.

die einzige person die diese person immer wieder dazu bringt wertvolle lebenszeit in der virtuellen welt zu verschwenden bin bislang nur ich selbst... .

Grüße

KamiF.


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02.05.2023 um 01:26
@KamiF. wozu braucht es eine "virtuelle Welt" ? Ich denke, es sind viel mehr Menschen betroffen als das bekannt ist. Für viele Dinge werden halt "nachvollziehbare Gründe" gesucht, die oftmals nicht gefunden werden, oder zumindest nicht in befriedigener Weise. Man muss nicht hinter jedem Schatten ein Unheil sehen, aber die Augen+Sinne offen zu halten hat noch nie geschadet. Zuweilen stolpert man über Dinge, die man nicht erwartet hätte.


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02.05.2023 um 15:46
Zitat von DirkA.DirkA. schrieb am 07.02.2023:Das war der eine Knackpunkt. Der andere ist, dass auch eine Unendlichkeit jemand konstuiert haben muss. Denn eine Theorie der ewigwährenden Simulation kann den Startschuss nicht ersetzen. Der aber erforderlich ist, weil es dieses Konstrukt sonst nicht gäbe (nur zur Info: mit Unendlichkeit meine ich keine Kreisbahn)
Manchmal gibt es einfach nur einen extremen Zufall der sowas ermöglicht.
Atomreaktoren sind auch Konstrukte von denen man meinen könnte das es sie ohne Menschen nicht gäbe. Dann findet man aber plötzlich in Afrika in Oklo heraus das dort vor ca. 2 Millarden Jahren fast 500.000 Jahre lang in einem natürlichen Uranlager moderiert von Wassern ein natürlicher Atomreaktor Leistungen bis 100kW und einige hundert Terrawattstunden freisetzte. Dabei etwa 10 Tonnen Uran gespalten und 4 Tonnen Plutonium erbrütet wurden und das ganze ohne Menschen.
Zitat von DirkA.DirkA. schrieb am 07.02.2023:Durch ein Teleskop sieht man annähernd dasselbe wie durch ein Mikroskop. Wenn es einen tieferen Sinn hinter solchen Zyklen gäbe, dann der, dass Mikro- und Makrokosmos (wenigstens vom Aufbau her) dasselbe sind.
Also ich sehe das anders. Meine erachtens Unterscheidet sich der Mikrokosmos vom Makrokosmos völlig. Es ist auch eine völlig andere Physik. Während sich unser Alltag gut durch die klassische Physik beschreiben lässt, sind der Mikrokosmos mit der Quantenmechanik und der Makrokosmos mit der Relativitätstheorie, die sich bis heute nicht vereinen ließen völlig anders und auch anders als unsere Alltagswelt. Menschen laufen eben nicht gegen Wänden und ploppen dann auf der anderen Seite auf oder werden Millionen Jahren alt weil sie so schnell laufen das für sie nur Sekunden vergehen während es auf dem ruhenden System Erde Jahrtausende sind.


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02.05.2023 um 23:43
Zitat von JaimeJaime schrieb:Atomreaktoren sind auch Konstrukte von denen man meinen könnte das es sie ohne Menschen nicht gäbe.
Oklo kenne ich und halte das Faktum für sehr interessant. Meine Erfahrung sagt mir aber auch, dass die Vorstellung, dass das, was ÄHNLICH wie eine Atomreaktor funktioniert, auch einer sein muss, zum Großteil von eigenen Wünschen eingefärbt ist. Wow, wie spannend, vor 2 Mrd. J. gab es einen Atomreaktor ...

Anmerkung: An Hochkulturen vor unserer eigenen glaube ich übrigens. In das Alter der Erde passen tausende Hochkulturen, die zeitlich soweit voneinander entfernt sein können, dass keine von der vorherigen auch nur ein Fitzelchen zu sehen bekommt.

Zurück zu Oklo: Die Tatsache, dass Uran zerfällt und dabei Wasser erhitzt, ist noch im Rahmen eines zwar seltenen, aber immer noch vorstellbaren, natürlicher Prozesses. Ausgelöst möglicherweise durch einen Kometen, der aus spaltbarem Material bestand. Wasser und Luft kam dazu, und über die Jahre wirkte ein physikalischer Prozess, der jetzt - 2 Mrd. J. später - einen ähnlichen Fingerabdruck wie die Umgebung eines richtigen A-Kraftwerks hat - Betonung liegt auf "ähnlich"
Zitat von JaimeJaime schrieb:Manchmal gibt es einfach nur einen extremen Zufall der sowas ermöglicht.
Glaub doch sowas nicht. Einen Vorfall, der "zufällig" die Natur erschafft, gibt es nicht.

Wohlgemerkt, ich rede nicht von Leben, ich rede von mehr: Die Natur enthält das Leben. Dabei ist es schon unmöglich, Leben zu erschaffen. Blitz schlägt in Lehmpfütze ein und erschafft "zufällig" Leben? Wenn sonst noch nichts da ist, wird diese Minimalform an Leben nicht weit kommen. Und dass weitere Blitze erneut Leben erschaffen, und davon ganz viele, von soviel Zufall wird niemand reden wollen. Der Unterschied zwischen einem PC und einer lebendigen Zelle ist bekanntlich extrem hoch. Bevor durch einen Blitz Leben entsteht, müssten schon milliardenmal PCs mit vorinstalliertem Windows entstanden sein; einfach so, indem ein Blitz in eine Lehmpfütze einschlägt. Daran wird niemand glauben, der noch recht bei Verstand ist. Aber dass durch denselben Vorgang Leben entsteht, von dem allein eine Zelle milliardenmal komplizierter als ein PCs mit vorinstalliertem Windows ist, daran glaubt die Welt. Logisch, es wird einem ja in der Schule so beigebracht. Wer nachdenkt merkt, irgendwas kann da nicht stimmen ... ;)


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Glaubt jemand an Archonten und wenn ja, in welcher Weise?

03.05.2023 um 19:42
Zitat von DirkA.DirkA. schrieb:Die Tatsache, dass Uran zerfällt und dabei Wasser erhitzt, ist noch im Rahmen eines zwar seltenen, aber immer noch vorstellbaren, natürlicher Prozesses. Ausgelöst möglicherweise durch einen Kometen, der aus spaltbarem Material bestand.
Normalerweise zerfällt Uran235 durch einen Alphazerfall zu Thorium231 usw. Die sogenannte Uran-Actinium-Reihe.
In einem Kernreaktor hingegen wird Uran235 mit moderierten Neutronen bsp. zu Barium139 und Krypton95 und ein paar Neutronen gespalten.
Die Ursache das es damals möglich war liegt "möglicherweise" auch nicht an einen Kometen, sondern eher daran das die Halbwertszeit von U235 nur 704 Mio Jahre ist und die von U238 4,47 Milliarden Jahre, somit die Konzentration von U235 im Gestein damals einfach höher war als heute.
Das Interessante ist, dass etwas das heute auf der Erde nur durch menschliches Handeln möglich ist vor 2 Milliarden Jahren auch durch reinen Zufall möglich war, weil die Rahmenbedingungen damals schlicht andere waren als heute. In anderen Sternensystemen die noch jünger sind als unseres und der U235 noch höher ist, wäre das immer noch möglich.

Was also hier und heute nur durch Menschenhand möglich ist, ist an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit auch durch puren Zufall möglich.
Von daher finde ich die Behauptung die Unendlichkeit hätte man konstruieren müssen ohne die Rahmenbedingungen die vor bzw. ausserhalb dieser herrschen äußerst fragwürdig.
Zitat von DirkA.DirkA. schrieb:Glaub doch sowas nicht. Einen Vorfall, der "zufällig" die Natur erschafft, gibt es nicht.
@DirkA. ein leerer Raum ist nicht wirklich leer. Es gibt Vakuumfluktuationen, den Casimireffekt. Oder um es mal so zu sagen, im Mikrokosmos kann etwas einfach völlig zufällig und willkürlich aus dem Nichts auftauchen und auch wieder verschwinden. In unserem Universum gilt das je größer die Energie, die Teilchen sind, desto kürzer können sie existieren.
Als das Universum entstand war es aber nicht so groß wie ein Mensch oder so groß wie heute, sondern eben so klein das man die Quantenmechanik/Quantenfeldtheorie darauf anwenden müsste und die Raumzeit selbst ist überhaupt erst mit dem Universum entstanden. Zeit war also keine limitierende Rahmenbedingungen vor der Entstehung des Universums und ist es wohl auch nicht ausserhalb was auch immer man sich unter ausserhalb vorstellen mag.
Zitat von DirkA.DirkA. schrieb:Dabei ist es schon unmöglich, Leben zu erschaffen. Blitz schlägt in Lehmpfütze ein und erschafft "zufällig" Leben?
Wir wissen nicht wie das Leben entstanden ist, noch nichtmal ob es überhaupt auf der Erde entstanden ist. Das könnte auf der Erde genauso gut damit begonnen haben das irgendwelche extrem zähen Bakterien auf/in Kometen auf die frühe Erde gestürzt sind und sich dann hier vermehrt haben. Ohne also die Rahmenbedingungen zu kennen, würde ich beim Zufall bleiben.

Übrigends generell zum Thema Schöpfer oder Konstrukteur. Woher kam den der? Wer hat denn den erschaffen oder konstruiert und wer hat den Schöpfer/Konstrukteur des Schöpfer/Konstrukteurs erschaffen usw. usf. Wie können Menschen die nicht glauben das primitiveste Einzeller, das einfachstes Leben aus toter Materie entstehen kann, glauben das ein intelligenter, allmächtiger Schöpfer/Konstrukteur aus dem Nicht herausgeploppt ist?


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03.05.2023 um 22:40
Zitat von JaimeJaime schrieb:Normalerweise zerfällt Uran235
Du sagst es selbst : NORMALERWEISE.
Andere Epoche, andere Parameter ... anderes Ergebnis? Sauerstoff (O2) ist Leben, aber Ozon (O3) ist giftig. Obwohl beides Sauerstoff ist. Ja was denn nun? Kleine Änderungen können großes bewirken. So ist sie halt, unsere Natur.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Die Ursache das es damals möglich war liegt "möglicherweise" auch nicht an einen Kometen, sondern eher daran das die Halbwertszeit von U235 nur 704 Mio Jahre ist und die von U238 4,47 Milliarden Jahre, somit die Konzentration von U235 im Gestein damals einfach höher war als heute.
Aber es gibt noch eine Lösung: Die Zeitrechnung stimmt schlicht und einfach nicht.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Von daher finde ich die Behauptung die Unendlichkeit hätte man konstruieren müssen ohne die Rahmenbedingungen die vor bzw. ausserhalb dieser herrschen äußerst fragwürdig.
Wo steht diese Behauptung und wenn ja, wer von uns Menschen will den Inhalt verifizieren können? Es ist für uns Meschen schlicht und einfach nicht möglich, das Wesen der Unendlichkeit zu ergründen. Denn ein solcher Zustand ist mit den uns gegebenen Sinnen nicht begreifbar.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Ohne also die Rahmenbedingungen zu kennen, würde ich beim Zufall bleiben.
Die Esoterik sagt, es gibt keine Zufälle.
Ich sage, es kommt auf den eigenen Standpunkt an. So wie fast alles im Leben.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Übrigends generell zum Thema Schöpfer oder Konstrukteur. Woher kam den der? Wer hat denn den erschaffen oder konstruiert und wer hat den Schöpfer/Konstrukteur des Schöpfer/Konstrukteurs erschaffen usw. usf.
Ja, diese Denke gefällt mir sehr gut. Das ist der ultimative Totschläger. Ich wende ihn auch gerne an :) Vor allem in der Szene derer, die an eine Projektionskuppel glauben, die über unsere (flache!) Erde gespannt ist. Diese eifrigen Verpfechter der Matrix übersehen dabei, dass es völlig egal ist, ob unsere Welt real oder eine wie auch immer geartete Fiktion ist. Denn wäre es letzteres, und wir Menschen nur Bits und Bytes, müsste die Frage auf dem Fuße folgen: WER HAT DIESE FIKTION PROGRAMMIERT? Klar kann die programmierende Instanz wieder eine KI sein, doch irgendwann muss irgendjemand den Startschuss gegeben haben. Wenn man in diese nach allen Seiten offene Gleichung nicht bestückbarer Unbekannten auch noch die Unendlichkeit als Variable einbaut, erhält man zum Ergebnis, dass es nie einen Startschuss gegeben hat, obwohl die Folgen dieses Startschusses jür jeden sichtbar sind. Eine merkwürdige Geschichte ist das ....... ;)


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05.05.2023 um 21:20
Zitat von DirkA.DirkA. schrieb:Sauerstoff (O2) ist Leben, aber Ozon (O3) ist giftig.
Auch hier ist die Antwort, die andere Epoche. Vor etwa 2,4-2 Milliarden Jahren ereignete sich ein Massensterben das man auch als die Große Sauerstoffkatastrophe kennt. Der großteil der damals obligat anaeroben Organismen ist dabei ausgestorben, weil sich bei nicht an O2 angepasste Lebewesen dabei giftige Peroxide gebildet haben.
Abgesehen davon hat der ganze Sauerstoff damals das Methan aus der Atmosphäre zu Wasser und CO2 oxidiert. Da Methan ein sehr viel stärkeren Treibhauseffekt hat und die Sonne noch eine geringere Leuchtkraft hatte war das Ergebnis die Huronische Eiszeit, eine komplett von den Polen bis zum Äquator vereiste Schneeballerde.
Sauerstoff war also nicht nur giftig sondern auch noch ein einstiger Klimakiller.
Das Leben hat sich über Milliarden Jahre an das Gift Sauerstoff O2 gewöhnt und konnte am Ende sogar indem es das O2 in den eigenen Stoffwechsel einbaute eine Sprung nach forne machen, so stimmt es schon eher.
Zitat von DirkA.DirkA. schrieb:Es ist für uns Meschen schlicht und einfach nicht möglich, das Wesen der Unendlichkeit zu ergründen. Denn ein solcher Zustand ist mit den uns gegebenen Sinnen nicht begreifbar.
Vielleicht sind wir auch einfach zu blöd dafür. Was hat den ein Fisch im Fluss für eine Ahnung davon woher der Fluss kommt. Wir Menschen fragen uns doch auch nicht wer Flüsse erschaffen hat oder dafür einen Startschuss gegeben hat. Flüsse existieren einfach, das liegt halt am Wasserkreislauf auf der Erde.
Zitat von DirkA.DirkA. schrieb:Die Esoterik sagt, es gibt keine Zufälle.
Ich sage, es kommt auf den eigenen Standpunkt an. So wie fast alles im Leben.
Menschen glauben auch das ein Freitag der 13. besonders Unglück bringt. Und wenn sie an einem solchen Tag Pech hatten kann das natürlich kein "Zufall" sein.
Wenn man das ganze aber statistisch betrachtet, dann sind es Freitage die generell eine erhöhte Schadenshäufigkeit haben, vielleicht weil dann viele längere Strecken zu ihren Familien pendeln oder ähnliches. Freitag der 13. haben im Durchschnitt zu anderen Freitagen keine höhere Schadenshäufigkeit.
https://www.wochenblatt-reporter.de/karlsruhe/c-ratgeber/statistisch-gesehen-ist-das-kein-besonderer-unglueckstag_a435593
https://www.timeanddate.de/kalender/freitag-der-13
Den Satz finde ich gut
Dass harte Fakten gegen einen gepflegten Aberglauben nicht viel ausrichten können, zeigt der real existierende medizinische Befund der Paraskavedekatriaphobie.



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DirkA. Diskussionsleiter
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06.05.2023 um 02:56
@Jaime
Zitat von JaimeJaime schrieb:Vor etwa 2,4-2 Milliarden Jahren ereignete sich ein Massensterben das man auch als die Große Sauerstoffkatastrophe kennt
Wer weiß das schon. Die Radiokarbon-Methode hat ihre Aussagekraft verloren, z.B. wegen dem CO2 - Spiegel. Die Altersbestimmung ist oft nur Fiktion. Es gibt viele Gründe, warum C14-Datierungen scheitern. Etwa durch Verunreinigungen oder durch falsche Lagerung, durch die im Knochen das Kollagen - also das Material, das bei C14 datiert wird - zerfallen ist. Außerdem steht vor der Datierung die Chemie. Viel Chemie. Um etwa an das Kollagen in den Knochen zu kommen, wird der Kalk mit Salzsäure gelöst. Es gibt viele Gründe, warum C14-Datierungen scheitern können. Etwa durch Verunreinigungen oder durch falsche Lagerung, durch die im Knochen das Kollagen - also das Material, das bei C14 datiert wird - zerfallen ist. Außerdem steht vor der Datierung die Chemie. Viel Chemie. Um etwa an das Kollagen in den Knochen zu kommen, wird der Kalk mit Salzsäure gelöst. Ungenaues Arbeiten hat extreme Auswirkungen auf das Ergebnis, also das Alter der untersuchten Probe. Ich selbst, damals noch in der Schule, habe mal den Test gemacht und einen mit unserer Familie befreundeten Wissenschaftler gebeten, das Alter eines "Schriftstücks" zu bestimmen, das ich zuvor mit der Schreibmaschine geschrieben hatte. Dem Laborbefund nach sollte es "'Jahrzehnte" alt sein. War es aber nicht. Es hat nur wochenlang in der prallen Sonne gelegen. Soviel zum Thema "Vor etwa 2,4-2 Milliarden Jahren".
Zitat von JaimeJaime schrieb:Dass harte Fakten gegen einen gepflegten Aberglauben nicht viel ausrichten können, zeigt der real existierende medizinische Befund der Paraskavedekatriaphobie.
Der Volksmund sagt auch: Mein Entschluss steht längst fest. Bitte belästigen Sie mich nicht mit Fakten :)


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Glaubt jemand an Archonten und wenn ja, in welcher Weise?

06.05.2023 um 07:56
Ich hab es schonmal in einem anderen thread geschrieben aber egal.
Ich glaube an Archonten.
Für mich sind es Geistesparasiten die einen in schwachen Momenten dazu bringen etwas zu tun was man von sich aus nicht getan hätte.
Man könnte sie auch als eigenständige Persönlichkeitsanteile sehen die versuchen ihren Willen einem aufzudrängen. Dabei ist ihr art der Einflussnahme so subtil das wir sie für unsere eigenen Gedanken halten.
Am Ende fragt man sich dann immer wieso man sowas gemacht hat.

Nur meine 2 Cent dazu

LG pharmi


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Glaubt jemand an Archonten und wenn ja, in welcher Weise?

06.05.2023 um 13:18
Zitat von DirkA.DirkA. schrieb:Ich selbst, damals noch in der Schule, habe mal den Test gemacht und einen mit unserer Familie befreundeten Wissenschaftler gebeten, das Alter eines "Schriftstücks" zu bestimmen, das ich zuvor mit der Schreibmaschine geschrieben hatte. Dem Laborbefund nach sollte es "'Jahrzehnte" alt sein. War es aber nicht. Es hat nur wochenlang in der prallen Sonne gelegen.
Warst du dabei als die Tests gemacht wurden oder hat sich vielleicht nur jemand schnell die Papiere angesehen und dann augrund deren aussehens eine Schätzung abgegeben?
Mit C14 Methode weist du nach wie lange ein Lebewesen bsp. ein Baum bereits tod ist, weil er ab seinem Tod kein neues C14 aus der Atmosphäre aufnimmt. Vielleicht waren die Bäume aus dem man dann die Zellulose für dein Papier gewonnen wurde halt wirklich schon im Durchschnitt seit Jahrzehnten tod. Wenn die in ihrer Papierfabrik irgendwelches Altholz vom Sperrmüll o.ä. mitreinschmeißen, weils billig ist, würde mich das jedenfalls nicht wundern.


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Glaubt jemand an Archonten und wenn ja, in welcher Weise?

07.05.2023 um 17:34
Zitat von pharmipharmi schrieb:Für mich sind es Geistesparasiten die einen in schwachen Momenten dazu bringen etwas zu tun was man von sich aus nicht getan hätte.
Sie sind das Schlimmste was es im Universum gibt, sie lenken das Schicksal sind zuweilen bösartig und trennen den Menschen vom Göttlichen.
Die Archonten sind als Gruppe in manchen gnostischen Systemen gemeinsam die Schöpfer und Herrscher des Universums. Nach abweichenden Lehren anderer Gnostiker hat nur der Anführer der Archonten, der Demiurg, das Schöpfungswerk vollbracht. Alle gnostischen Weltdeutungen stimmen aber darin überein, dass der Kosmos als riesiges Gefängnis geschaffen wurde und die Menschen darin gefangen sind.
Quelle: Wikipedia: Archon (Gnosis)


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09.05.2023 um 12:40
Zitat von KL21KL21 schrieb:Die Archonten sind als Gruppe in manchen gnostischen Systemen gemeinsam die Schöpfer und Herrscher des Universums.
Ich glaube weder daran dass sie etwas erschaffen können noch dass sie das Universum beherrschen.
Würden Sie das tun müssten sie uns nicht manipulieren.
Archonten sind Parasiten denen es am liebsten ist wenn man von ihnen nichts weiss. Die völlig Unwissenden sind die perfektesten Marionetten.

Man muss anfangen sich selbst zu beobachten. Das eigene Verhalten reflektieren und sich fragen ob man wirklich frei gehandelt hat. Außerdem muss man sein eigenes Gewissen kultivieren.
Gewissen mögen die Archonten nicht, denn es behindert sie in ihren intriganten Handlungen.
Jemand ohne Gewissen ist das perfekte Opfer der Archonten.
Schon irre. Da ist etwas im eigenen Geist und spielt mit einem, ohne das man es merkt und sorgt dafür dass wir uns selber hassen. Es füttert uns mit zweifeln und irrationale Ängsten bis wir leiden ohne Ende.

Ich würde zugern wissen wieso diese "Archonten" alles , wirklich alles inklusive ihrer wirte kaputt und am ende sehen wollen.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Alle gnostischen Weltdeutungen stimmen aber darin überein, dass der Kosmos als riesiges Gefängnis geschaffen wurde und die Menschen darin gefangen sind.
Der Gedanke kam mir auch schonmal. Die Frage ist, sollte es denn wirklich so sein, wie entkommt man dem Gefängnis.
Ich denke, dass wenn es einen Weg gibt, dann nur tief in uns selbst. Vielleicht ein winziges Zimmer, in einem entlegenen Winkel eines ganzen Universums, das unser Unterbewusstsein ist versteckt sich die Tür zum Ausgang.


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Glaubt jemand an Archonten und wenn ja, in welcher Weise?

09.05.2023 um 12:57
Wenn jemand das Universum als Gefängnis empfindet (ich nicht), dann kann er sich ja dem Buddhismus zuwenden.
Buddha war wohl tatsächlich unzufrieden.


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