Seltsames nach dem Besuch des Friedhofs
17.07.2021 um 22:44skagerak schrieb:FettbrötchenKein Ding und sorry wenn ich da manchmal gereizt rüber komme. :-)
Okay, danke für die Erklärung
skagerak schrieb:FettbrötchenKein Ding und sorry wenn ich da manchmal gereizt rüber komme. :-)
Okay, danke für die Erklärung
Fettbrötchen schrieb:und sorry wenn ich da manchmal gereizt rüber kommeKein Problem, auch von mir sorry dass ich blöd nachfrage ;-)
Fettbrötchen schrieb:Eine Korrelation bedeutet, dass es in der großen Masse einen Zusammenhang zwischen zwei Dingen a und b gibt.Und ich dachte immer, dass Korrelation bedeutet, dass zwei Ereignisse zwar zusammen auftreten, man aber nicht unbedingt sagen kann, ob es da einen Zusammenhang gibt, oder ob das Zufall ist. Gleichzeitig drängt sich ein Zusammenhang aber geradezu auf.
AlteTante schrieb:Und ich dachte immer, dass Korrelation bedeutet, dass zwei Ereignisse zwar zusammen auftreten, man aber nicht unbedingt sagen kann, ob es da einen Zusammenhang gibt, oder ob das Zufall ist. Gleichzeitig drängt sich ein Zusammenhang aber geradezu auf.Eben, so dachte ich auch immer.
Bsp.: Ein Mann hat seinen Schirm vergessen. Als es unterwegs ist, regnet es. Der Mann denkt unwillkürlich, dass es regnet, WEIL er seinen Schirm vergessen hat, auch wenn er natürlich weiß, dass das nicht so ist. Meiner Meinung nach wäre das eine Korrelation.
AlteTante schrieb:Und ich dachte immer, dass Korrelation bedeutet, dass zwei Ereignisse zwar zusammen auftreten, man aber nicht unbedingt sagen kann, ob es da einen Zusammenhang gibt, oder ob das Zufall istDas stimmt. Da habe ich mich falsch ausgedrückt.
Fettbrötchen schrieb:Und wo genau siehst Du da jetzt einen Wiederspruch zu der Tatsache der negativen Korrelation?Das es eine Korrelation zwischen niedrigem IQ und Religiösität ist. Und der IQ bekannter Weise mit der sozialen Schicht korreliert. Und, oh Wunder, Religiösität ebenso. Drum ist das Ganze zumindest fragwürdig.
Fettbrötchen schrieb:Damit enfällt die kulturelle Komponente aus der Formel, die soziale Schicht ebenso.Nö.
paxito schrieb:Und der IQ bekannter Weise mit der sozialen Schicht korreliert.Verwechselst Du das grade mit dem Bildungsstand?
RogerHouston schrieb:Verwechselst Du das grade mit dem Bildungsstand?Nein. Auch wenn es da - je nachdem wie wir nun „Bildungsstand“ definieren wollen sicher auch eine Korrelation gibt. Wenn der IQ eins ziemlich gut kann, dann vorhersagen wie gut man im heutigen Bildungssystem abschneidet, falls du das mit Bildungsstand meinst.
paxito schrieb:je nachdem wie wir nun „Bildungsstand“ definieren wollen sicher auch eine Korrelation gibt.Auch?!
RogerHouston schrieb:Sogenannte sozialschwache Schichten zeichnen sich durch einen niedrigeren Bildungsstand aus.Jap. Heißt sozialschwach = bildungsfern.
RogerHouston schrieb:Das hat nichts mit Intelligenz zu tun!Höhere Bildung = höherer IQ, untere Schicht = niedrigerer IQ. Soll ich dir Belege raussuchen? Geht immer nur um Durchschnittswerte. Das es auch Professoren mit dem IQ von Toastbrot gibt und Menschen aus sozialschwachen Schichten, deren IQ in ungeahnten Höhen schwebt ändert daran nix.
RogerHouston schrieb:Deine Aussage sozialschwach = bildungsfern = niedriger IQ ist sowas von falsch! :)Weil?
Fettbrötchen schrieb am 12.07.2021:Das ist jetzt nicht beleidigend geneint, aber ich muss schon feststellen, dass man solch ein Denken wie Du es hast, nahezu nie in akademischen Berufen findet. Insbesondere nicht in den MINT Fächern. So ein Denken scheint mit mangelnder Bildung zu korrelieren, das ist meine Vermutung.Du scheinst auch noch die übersinnliche und hellseherische Fähigkeit zu besitzen, zu wissen was ich für eine Bildung ich habe(allgemein,schulisch und beruflich.)
darkrather schrieb:Du scheinst auch noch die übersinnliche und hellseherische Fähigkeit zu besitzen, zu wissen was ich für eine Bildung ich habe(allgemein,schulisch und beruflich.)Ist es denn ein guter Bildungsstand Vorrausetzung, um bei Mystery mit diskutieren zu können?
Sehr mysteriös...
AgathaChristo schrieb:Ist es denn ein guter Bildungsstand Vorrausetzung, um bei Mystery mit diskutieren zu können?Das habe ich die ganzen Jahre auch gedacht.
Wer da etwas unterbelichtet ist, kann nur staunen und lernen.
Fettbrötchen schrieb am 12.07.2021:Können wir jetzt dann aufhören, in dem ganz normalen Verhalten einer Katze, eines Hundes oder eines Eichhörnchens irgendwas nicht-existierendes zu sehen?
Fettbrötchen schrieb am 04.07.2021:Das Threatthema ist geklärt.Einige meinen aber wohl aber bestimmen zu können, worüber überhaupt diskutiert werden darf.
Es zeigte sich also, dass die Jugendlichen aus der höchsten Sozialschicht, gemessen am Stanford-Binet-Test, durchschnittlich den höchsten IQ hatten. Mit sinkender Sozialschicht nahm der IQ ab. In den beiden untersten Sozialschichten D und E besuchten zum Zeitpunkt der Testung einige Jugendliche bereits nicht mehr die Schule und wurden nicht erfasst. Es wird vermutet, dass es sich bei diesen um Jugendliche mit besonders niedrigem IQ handelt, weil Highschool-Drop-Outs, also Schüler, die die Schule ohne Abschluss vorzeitig verlassen, meistens einen niedrigen IQ haben. Die Intelligenzquotienten in den Schichten D und E sind demnach wahrscheinlich noch niedriger, als in der Studie angegeben.Quelle: https://www.biologie-seite.de/Biologie/Kritik_am_Intelligenzbegriff
Jedoch gibt es auch Tests, auf denen Unterschichtskinder anderen voraus sind. Dazu gehört beispielsweise der Minnesota Mechanical Assembly Test (etwa: Minnesota-Test für mechanisches Zusammenbauen), der mechanische Fähigkeiten testet. Die Mittelwerte dieses Tests weisen keine konsistente Beziehung zum Sozialstatus auf, Unterschichtskinder erzielten aber durchweg die besten Ergebnisse. Als eine mögliche Ursache wird angesehen, dass Unterschichtssöhne mehr Erfahrung im Umgang mit mechanischen Objekten haben und somit mit den Aufgaben dieses Tests vertrauter sind.Es kommt immer drauf an wie man Intelligenz versteht, denn entsprechend sehen dann auch die Tests aus, die Intelligenz messen sollen.
Die Korrelationen zwischen gemessener Intelligenz und dem Urteil des Lehrers über das intellektuelle Niveau des Schülers sind im Vergleich zu den ansonsten in der Psychologie üblichen Korrelationen extrem hoch und betragen etwa 0.60. Dieses Phänomen ist größtenteils dadurch bedingt, dass dieses Urteil des Lehrers eines der zwei wesentlichen Kriterien ist, an denen Intelligenztests validiert werden (das zweite sind die Schulnoten). Intelligenztest erfassen aus dem gesamten Spektrum der menschlichen Begabungen vor allem diejenigen, die es einem Individuum ermöglichen schulisch erfolgreich zu seinQuelle: https://marjorie-wiki.de/wiki/Zusammenhang_zwischen_Intelligenz_und_weiteren_Merkmalen_einer_Person#Intelligenz_und_schulischer_Erfolg
paxito schrieb:Hier zur sozialen Schichten:Danke für's Raussuchen.