EDGARallanPOE
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Friedhöfe München......Mysteriöse QR-Codes aufgetaucht
19.02.2025 um 00:21Längst haben Betrüger, das Thema QR-Code für sich entdeckt und nutzen es in vielfältiger Weise, für ihre Betrügereien.
Sie bringen beispielsweise diese Codes an Parkscheinautomaten an, um potentielle Opfer auf ihre betrügerischen Websites zu locken.
In München sind im öffentlichen Raum, laut Polizei auf 3 Friedhöfen, etwa 1000 Grabsteine von einem Unbekannten bzw. mehreren Unbekannten, mit QR-Code Aufklebern versehen worden.
Eigentlich wäre das nun ein Fall für die Kriminal-Rubrik (Betrug).
Aber...
Der/ Die Urheber, scheinen keinerlei betrügerische Absichten zu verfolgen.
Nimmt man den Code, mit dem Handy ab...erscheint lediglich ein Textfeld.
In diesem Feld, findet sich die auf dem Grabstein befindliche Inschrift.
Sowie eine Lagebeschreibung des Grabes.
Die jeweiligen Friedhofsverwaltungen, sind ratlos.
Weder haben sie selber diese Codes angebracht, noch haben sie Aufträge dafür erteilt.
Bisheriger Ermittlungsstand der Polizei München:
......Ermittelt wird wegen Sachbeschädigung.
......Die Aktion, muss von "langer Hand" geplant und ausgeführt worden sein. Zusammentragen der Infos im Textfeld. Fertigen und Aufbringen der Kleber auf den Grabsteinen. Da stecken viele Stunden Arbeit drin.
......Aufkleber an etwa 1000 Gräbern, auf 3 Friedhöfen.
......Ein Muster ist bei der Wahl der Gräber die beklebt wurden, nicht erkennbar. Die Kleber scheinen wahllos verteilt zu sein.
......Die Kleber sind praktisch, nicht rückstandsfrei zu entfernen (Zurückbleibende Verfärbungen). Man muss wahrscheinlich die Steine vom Grab nehmen und vom Steinmetz nachschleifen lassen. Bei geschätzten 500 €, die pro Stein veranschlagt werden, ergibt sich daraus eine nicht unerhebliche Gesamtschadenssumme, von einer halben Million Euro.
Fragen:
Motivation des Täters/der Täter ?
Gibt es vielleicht doch ein zugrundeliegendes Muster, dass bislang noch nicht erkannt wurde ?
Hatte man die sehr schlechte Entfernbarkeit nicht einkalkuliert und ist jetzt selbst erschrocken, über den nicht unerheblichen Schaden, den man angerichtet hat ?
Links zu den verwendeten Pressemeldungen:
https://www.spiegel.de/panorama/muenchen-polizei-untersucht-mysterioese-qr-codes-auf-friedhoefen-a-2fbb0bcd-726c-40d7-8d82-ccbd31406755
Zu empfehlen ist besonders dieser Link.
Die betroffenen Friedhöfe werden benannt und es ist ein kurzer Filmbericht eingebettet.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/raetselhafte-aufkleber-an-1-000-graebern-in-muenchen,UdBIbhr
Eine richtige Meinung, habe ich bislang nicht.
Für ein Handeln aus jugendlichem Leichtsinn, oder aus einer "Bierlaune" heraus, erscheint mir die Aktion zu aufwändig.
Für ein "handfestes Mysterium", sind aber auch die Infos im Textfeld des Codes, eigentlich zu "banal". Sie beschreiben ja nur die sowieso sichtbare Inschrift des Grabsteines und seine für jeden Besucher erkennbare Position, in der Gesamtanlage.
Sie bringen beispielsweise diese Codes an Parkscheinautomaten an, um potentielle Opfer auf ihre betrügerischen Websites zu locken.
In München sind im öffentlichen Raum, laut Polizei auf 3 Friedhöfen, etwa 1000 Grabsteine von einem Unbekannten bzw. mehreren Unbekannten, mit QR-Code Aufklebern versehen worden.
Eigentlich wäre das nun ein Fall für die Kriminal-Rubrik (Betrug).
Aber...
Der/ Die Urheber, scheinen keinerlei betrügerische Absichten zu verfolgen.
Nimmt man den Code, mit dem Handy ab...erscheint lediglich ein Textfeld.
In diesem Feld, findet sich die auf dem Grabstein befindliche Inschrift.
Sowie eine Lagebeschreibung des Grabes.
Die jeweiligen Friedhofsverwaltungen, sind ratlos.
Weder haben sie selber diese Codes angebracht, noch haben sie Aufträge dafür erteilt.
Bisheriger Ermittlungsstand der Polizei München:
......Ermittelt wird wegen Sachbeschädigung.
......Die Aktion, muss von "langer Hand" geplant und ausgeführt worden sein. Zusammentragen der Infos im Textfeld. Fertigen und Aufbringen der Kleber auf den Grabsteinen. Da stecken viele Stunden Arbeit drin.
......Aufkleber an etwa 1000 Gräbern, auf 3 Friedhöfen.
......Ein Muster ist bei der Wahl der Gräber die beklebt wurden, nicht erkennbar. Die Kleber scheinen wahllos verteilt zu sein.
......Die Kleber sind praktisch, nicht rückstandsfrei zu entfernen (Zurückbleibende Verfärbungen). Man muss wahrscheinlich die Steine vom Grab nehmen und vom Steinmetz nachschleifen lassen. Bei geschätzten 500 €, die pro Stein veranschlagt werden, ergibt sich daraus eine nicht unerhebliche Gesamtschadenssumme, von einer halben Million Euro.
Fragen:
Motivation des Täters/der Täter ?
Gibt es vielleicht doch ein zugrundeliegendes Muster, dass bislang noch nicht erkannt wurde ?
Hatte man die sehr schlechte Entfernbarkeit nicht einkalkuliert und ist jetzt selbst erschrocken, über den nicht unerheblichen Schaden, den man angerichtet hat ?
Links zu den verwendeten Pressemeldungen:
https://www.spiegel.de/panorama/muenchen-polizei-untersucht-mysterioese-qr-codes-auf-friedhoefen-a-2fbb0bcd-726c-40d7-8d82-ccbd31406755
Zu empfehlen ist besonders dieser Link.
Die betroffenen Friedhöfe werden benannt und es ist ein kurzer Filmbericht eingebettet.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/raetselhafte-aufkleber-an-1-000-graebern-in-muenchen,UdBIbhr
Eine richtige Meinung, habe ich bislang nicht.
Für ein Handeln aus jugendlichem Leichtsinn, oder aus einer "Bierlaune" heraus, erscheint mir die Aktion zu aufwändig.
Für ein "handfestes Mysterium", sind aber auch die Infos im Textfeld des Codes, eigentlich zu "banal". Sie beschreiben ja nur die sowieso sichtbare Inschrift des Grabsteines und seine für jeden Besucher erkennbare Position, in der Gesamtanlage.