@chriseba Du verwechselst Home Office mit 24 h in einem Forum zu verbringen.
Du weißt scheinbar nicht einmal was ein wissenschaftlicher Mitarbeiter ist oder geschweige denn was ich hier mache.
Ich hab letzten Februar meinen Master in Soziologie zu Migration und Fluchtursachen gemacht und arbeite seit dem Sommersemester 2020 für meine Dozentin, die damals meinen Master betreut hat.
Ich helfe derzeit dabei Fragebögen zu evaluieren und hab bereits jeden Prozess bei der Datenerhebung und der Datenanalyse einer soziologischen Studie praktisch miterlebt. Zusätzlich helfe ich auch meiner Dozentin Literatur für die Tutoren zu finden .
Mehr will ich auch nicht preisgeben, weil ich auch wie alle hier, in einem öffentlich sichtbaren Forum Anonym bleiben möchte.
Aber die Wissenschaft ist mir kein fernes Gebiet. Ich arbeite tag täglich mit soziologischen Messmethoden. Viele davon sehr umstritten. Gerade in der Soziologie ist die Operationalisierung großer Streitpunkt, wo sich auch ideologisch unterschiedliche Lager bilden.
Ich kenne eigentlich keinen Punkt in der Wissenschaft an dem nicht gestritten wird. Jedenfalls in der Soziologie nicht.
Und viele Dozenten vertreten auch nur irgendwelche Ideologien, statt Wissenschaftlich wirklich objektiv zu sein. Unser Dekan ist überzeugter Kommunist und so jemand hält auch noch Interviews für den Spiegel.
Zu Beginn meines Studiums haben wir uns in Seminaren oft mit der Frage beschäftigt, was Wissenschaft überhaupt ist. Und es gibt keine einheitliche Definition. Es gibt zwar anerkannte Methoden, wie die der Inferenzstatistik, die auf ganz logischer Mathematik beruhen, aber jeder Statistik (Datenanalyse) geht eine Datenerhebung vorraus, wo die Sache wiederum nicht so klar ist.
Ich verfolge in meiner Freizeit seit meinen eigenen Erlebnissen die ich nicht erklären kann, Wissenschaftler, die sich mit paranormalen Phänomenen beschäftigen. Und ich finde, dass sie zu Unrecht in so eine unseriöse Ecke gestellt werden.
Wissenschaftler wie der Prof. Dr. Kayal von der Uni Würzburg arbeiten hauptsächlich mit offiziellen Regierungsdokumenten, wie die von der französischen Luftfahrtbehörde. Aus den Dokumenten ließ sich klar ein Phänomen herauslesen, bei dem man von Objekten spricht, ohne erkennbaren Antrieb, intelligent gesteuert und Manöver hinlegen, die mit unsere Technologie von heute nicht möglich sind und jede Besatzung töten würden.
Er hat gute Vorlesungsfolien, wo er lediglich das Zusammenfasst, was in den offiziellen Regierungsdokumenten steht und das was die Angestellten empirisch beobachten konnten.
Seine Arbeit unterscheidet sich nicht von Wissenschaftlern auf anderen Gebieten, mit dem einzigen Unterschied das er für seine Arbeit von der Fachwelt belächelt wird, weil so ein Forschungsgebiet gesellschaftlich als Karriereselbstmord zählt.
Was völlig verkehrt ist. Wissenschaft sollte in allen Bereichen forschen dürfen und die Ergebnisse sollten auf die Methoden hin bewertet werden und nicht, weil es sich um ein gesellschaftlich geächtetes Fachgebiet handelt.
Da sieht man das selbst die Wissenschaftler unter sich nicht ohne Stigma sind und daher viele Dinge in der Wissenschaft laufen, wie sie fairer Weise nicht laufen sollten.