Jenseitskontakte - Erfahrungen, woran erkennt man echtes Channeling?
29.04.2021 um 11:24Heide_witzka schrieb:Da muss man sich halt fragen ob "sehen" überhaupt der richtige Ausdruck. Natürlich kann es auch Einbildung sein.Auch eine Halluzination sieht man ja. Wenn ich meine Augen schließe und mir ein kühles Bier vorstelle, dann sehe ich auch das Bier. Also doch, "sehen" passt da schon.
Auch variiert, das was die Medien die ich traf sahen erheblich. Von "diffusen schwer erkennbaren Gestalten", zu klar erkennbaren Personen ohne Farbe und Wesen die fast wie Menschen aussahen.
Allen Medien war gemein, dass sie einen Geist sofort als solchen erkannten. Ihnen war also klar, dass es dort einen Unterschied zur Wahrnehmung von tatsächlichen Menschen gab.
Heide_witzka schrieb:Beim "Hören" und "Sehen" liegen natürlich Geräte nahe die sich gerade mit diesen Phänomenen beschäftigen. Wir haben Kameras die mehr aufzeichnen können als dem Menschen, ich setze jetzt mal frech voraus dass auch "echte Medien" dazuzählen, mit Hilfe seiner Sehbahn möglich ist.Wenn es sich bei dem, was diese Menschen sahen um ein optisches oder akustisches Phänomen handeln würde, wäre das leicht festzustellen oder nicht? Bisher sieht es nicht danach aus.
Heide_witzka schrieb:Wenn es aber unmöglich ist solche Töne, haben Geister feinstoffliche Stimmbänder, oder "Geisterkörper" zu erfassen, dann scheinen die "Töne" und "gesehenen Phänomene" ausserhalb des Mediumskörpers ja nicht zu existieren.Das kannst du so annehmen, ich gehe da nicht mit. Nur weil es sich um eine Wahrnehmung handelt die sich anderen, auch mit technischem Gerät, verschließt, heißt das nicht, dass das Wahrgenommene eine Einbildung sein muss.
Was dagegen spricht sind die durchaus häufigen Berichte von korrekten Beschreibungen Toter oder deren Erlebnisse. Wir müssten also annehmen das Medien zum einen unter gravierenden Halluzinationen leiden und zeitgleich erstaunliche Leistungen beim "Cold Reading" usw. leisten. Das passt für mich nicht zusammen, meine Erfahrungen mit tatsächlich Wahnhaften, unter optischen und/oder akustischen Halluzinationen Leidenden zeigten mir eher, das diese Menschen extrem schlecht darin sind sich in die Gedanken- und Gefühlswelt anderer einzufinden.
Aber ich werde dich da sehr wahrscheinlich auch nicht von deiner Meinung abbringen können, solange ich dir nicht einen Artikel in der Natur vorlege, der das Phänomen zweifelsfrei belegt ;)
Heide_witzka schrieb:Wie sollen sie denn dem Medium übermittelt werden wenn nicht gedanklich?Medien wird doch eben unterstellt sie hätten eine "übersinnliche" Wahrnehmung. Es gibt ja auch Menschen die deutlich mehr Farben sehen als ich, man nennt sie Frauen. Von daher erscheint mir das zumindest vorstellbar.
Heide_witzka schrieb:Lass uns doch einfach auf den Beweis der Telepathie warten und dann sehen wir weiter.Genau. Dann sprechen wir uns aber vermutlich erst als Geister wieder. Oder überhaupt nicht.
Heide_witzka schrieb:Wäre bestimmt interessant. Allerdings dürfte die Aussagekraft begrenzt sein. Selbst wenn der präfrontale Cortex jetzt völlig aussen vor wäre, würdest du von einer Einbildung ausgehen?Mich würde vor allem interessieren ob beim "Stimmen hören" der auditorische Cortex aktiv wird oder nicht. Also ob das Gehirn da so arbeitet, als wenn es tatsächlich Töne hört oder so, wie bei der bloßen Vorstellung von Tönen. Die erste Variante wäre ein deutlicher Hinweis, dass an dem Phänomen Mediumismus mehr dran ist.