Mit geschlossenen Augen sehen

Bishamon schrieb:needanswers schrieb:
Sobald ich meine Augen schließe
Bei Hypnagogia geht es um den Zustand zwischen Schlaf und wach sein, ein Zwischenzustand.

Das ist richtig.

Beim einen kommt der Zustand sofort sobald man die Augen schließt und beim anderen dauert es seine Zeit.

pharmi schrieb:Das ist völlig normal. Nur kommt es sehr selten vor.

Ich habe es geschafft diese Bilder herforzurufen, indem ich mich entspannt habe und Orte oder Personen die mir bekannt sind in Gedanken visualisiert habe.

pharmi schrieb:Du@AgathaChristo Du kannst nicht dein Unterbewusstsein Steuern. Du kannst aber Bilder aus dem unterbewusstsein nehmen und zur imagination benutzen.

Okay, danke für deinen Hinweis.

kunstakrobat schrieb:Ich habe es geschafft diese Bilder herforzurufen, indem ich mich entspannt habe und Orte oder Personen die mir bekannt sind in Gedanken visualisiert habe.

Habe mal versucht, eine befreundete Person zu visualisieren. Aber erstmal kein Treffer.

Erst nach mehrmaligen Versuchen über einen längeren Zeitraum ist es mir tatsächlich gelungen, war anstrengend und einmalig.
Ansonsten sehe ich meistens nur unbekannte Menschen und Landschaften.

Man könnte dieses Visualisieren zum Hobby machen, aber ehrlich gesagt, ist mir das schon etwas suspekt und unheimlich.

Wie schon geschrieben Bilder aus dem unterbewusstsein also dem unbewussten und Bilder die man durch Imagination erzeugt sind nicht das selbe.

Und ja Imagination/visualisieren kann man tatsächlich trainieren. Mönche trainieren das z.b bis zur perfektion um es bei der Meditation einzusetzen. Sie erreichen damit Ebenen die so tief und Veränderungen des Bewusstseins die so subtil sind das unsereiner nicht mal ahnt das sie existieren.

kunstakrobat schrieb:Ich habe es geschafft diese Bilder herforzurufen, indem ich mich entspannt habe und Orte oder Personen die mir bekannt sind in Gedanken visualisiert habe.

Ein interessantes Talent die Frage ist, wofür setzt man es ein? :)

hast du dich schonmal an Meditation versucht?

AgathaChristo schrieb:Habe mal versucht, eine befreundete Person zu visualisieren. Aber erstmal kein Treffer.

Erst nach mehrmaligen Versuchen über einen längeren Zeitraum ist es mir tatsächlich gelungen, war anstrengend und einmalig.
Ansonsten sehe ich meistens nur unbekannte Menschen und Landschaften.

Man könnte dieses Visualisieren zum Hobby machen, aber ehrlich gesagt, ist mir das schon etwas suspekt und unheimlich

Das mache ich oft, weil bei bekannten Personen auch Gefühle und emotionen dabei sind. Bei mir bekannten Orten ist es genauso, dort stecken auch Erinnerungen und mehr.

Weil ich auf die Art leichter in den hypnagogischen Zustand komme, dann sehe ich allerdings ganz andere Bilder.

Ich wüsste nicht was daran suspekt oder unheimlich ist, eine befreundete oder bekannte Person zu visualisieren. Hat die Person etwas angedeutet bei Dir?

sarevok schrieb:Ein interessantes Talent die Frage ist, wofür setzt man es ein? :)

hast du dich schonmal an Meditation versucht?

Um eben den Hypnagogischen Zustand zu erreichen.

Meditationen habe ich auch schon oft probiert, mit Binaural Beats. Hat manchmal interessante Effekte zu sehen gegeben.

pharmi schrieb:Und ja Imagination/visualisieren kann man tatsächlich trainieren. Mönche trainieren das z.b bis zur perfektion um es bei der Meditation einzusetzen. Sie erreichen damit Ebenen die so tief und Veränderungen des Bewusstseins die so subtil sind das unsereiner nicht mal ahnt das sie existieren.

Hast du dich näher damit beschäftigt, wie diese Mönche dabei vorgehen und wie das abläuft? Würde gerne ein wenig mehr über diese "Kunst" erfahren.

pharmi schrieb:Und ja Imagination/visualisieren kann man tatsächlich trainieren. Mönche trainieren das z.b bis zur perfektion um es bei der Meditation einzusetzen. Sie erreichen damit Ebenen die so tief und Veränderungen des Bewusstseins die so subtil sind das unsereiner nicht mal ahnt das sie existieren.

Meine Frage wäre bezüglich der visuellen Bilder, welchen Ursprung sie beinhalten könnten?
Können das versteckte Erinnerungen sein, die sich visualisieren? Oder wie kommt das Bewusstsein an visuelle Bilder, die nicht verifiziert werden können?

@Wintertime
Ich würde mir nicht anmaßen zu behaupten zu wissen wie genau die das machen aber ich hab für dich ein Beispiel gefunden warum Visualisierung für die wichtig ist.
Copy&paste

Techniken des Tumo-Yoga

Der Tumo-Adept lernt zunächst eine Sequenz von Bildern zu visualisieren. Nachdem er seine Luftwege durch Atemübungen gereinigt hat, visualisiert er in der Meditation etwa in Nabelhöhe eine goldene Lotusblume. Diese enthält die magischen Symbole für die weibliche Gottheit Dorjee Naljorma, mit der er sich verbindet.

Während er langsam und tief atmet, sieht er ein winziges Feuer, das er mit seinem Atem immer stärker entfacht, bis es seinen gesamten Körper in einem mystischen Nervenkanal durchströmt. Dieser Kanal dehnt sich in mehreren Phasen aus, bis er den ganzen Körper mit Feuer und Wärme erfüllt hat. Der Mönch konzentriert sich auf dieses Bild und fühlt sich bald selbst wie eine Flamme in einem lodernden Flammenmeer.

Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.freenet.de/amp/nachrichten/wissenschaft/nackte-moenche-und-eine-nacht-im-hochgebirge_1736888_4702462.html

Mit dieser Technik schaffen es Mönche nackt in Eiseskälte die Nacht zu verbringen wo jeder von uns schon nach kurzem erfrieren würde.


Wenn dich das Thema wirklich interessiert hast du jederzeit die Möglichkeit dich selbst schlau zu machen. Heutzutage findet man ja sowas mit 3 Klicks im Internet, während man früher Bücher in Bibliotheken wälzen musste. Es gibt auch in jeder größeren Stadt Meditationshäuser wo man sich Informationen holen kann. In manchen sogar ein Kloster.


@AgathaChristo
Ich hab das zwar schön öfter hier im Forum geschrieben aber was solls.
Das was man für die Realität hält ist nichts anderes als das was das Gehirn aus den ganzen Nervensignalen der Sinneseindrücke macht. Im Grunde sieht man nicht die Realität sondern nur eine vom Hirn erzeugte Simulation der Realität. Wenn man seine Umgebung ansieht brauch man nicht glauben dass die tatsächlich haargenau so aussieht. Es ist nur eine Simulation. Wenn du dich z.Bleistift in deinem Raum umschaust brauchst du nicht glauben das du die Objektive Realität siehst. Du siehst nur deine eigene subjektive.

Genauso kann das Hirn alles mögliche und unmögliche im Unterbewusstsein simulieren. Es sind also definitiv keine Erinnerung. Es ist simple gesagt einfach Visualisierungen des Unterbewussten.

pharmi schrieb:Wenn du dich z.Bleistift in deinem Raum umschaust brauchst du nicht glauben das du die Objektive Realität siehst. Du siehst nur deine eigene subjektive.

Naja, diese subjektive Realität sieht aber für jeden gleich aus, oder nicht?

@skagerak
Nope. Eine Frage verdeutlicht das ganz gut. Woher weisst du das Grün für mich die selbe Farbe hat wie für dich?

Ich aber grad keine Lust zu schreiben und möchte lieber meinen Kaffee genießen sorry deswegen schnell ne copy&paste Antwort.

Jede Wahrnehmung unterliegt immer auch einem Prozess der Interpretation. Wenn wir wahrnehmen, erschaffen wir Realität – persönliche Realität. Unsere Vorlieben, Konditionierungen, momentanen Stimmungslagen, unsere Erfahrungen und unsere Vorurteile finden sich in dieser subjektiven Version der Wirklichkeit wieder.

Quelle: https://www.soft-skills.com/wissenshappen/subjektive-realitaet/

Ist nur ein Teil dessen was ich meine sollte aber zeigen das subjektive Realitäten unterschiedlich sind. Sonst wären sie ja nicht subjektiv.




So jetzt Kaffee und kippchen. Bis später

pharmi schrieb:Und ja Imagination/visualisieren kann man tatsächlich trainieren. Mönche trainieren das z.b bis zur perfektion um es bei der Meditation einzusetzen. Sie erreichen damit Ebenen die so tief und Veränderungen des Bewusstseins die so subtil sind das unsereiner nicht mal ahnt das sie existieren.

Bei buddistischen Mönchen könnte man den Eindruck bekommen, dass sie Visualisierungen Reinkarnationen zuordnen würden?
Was meinst du?

pharmi schrieb:Eine Frage verdeutlicht das ganz gut. Woher weisst du das Grün für mich die selbe Farbe hat wie für dich?

Ja davon hab ich mal was gelesen.
Aber Tischkante ist für jeden Tischkante.

@skagerak
Genau so ist es. Und Gras bleibt Gras. Egal ob für dich grün aussieht wie für mich orange oder andersrum. Als Kind wird einem beigebracht das Gras grün ist also ist die Farbe die man sieht grün.

@AgathaChristo
Ich bin mit grade nicht so sicher wie du das meinst.
Meinst du damit das Bilder die aus dem unterbewusstsein eines Mönche kommen Erinnerungen aus einer früheren Inkarnation wären?

Weil Visualisierungen keine Erinnerungen sind. Es sind mit Willenskraft hervorgerufene innere Bilder die Mittel zum Zweck sind.

pharmi schrieb:Meinst du damit das Bilder die aus dem unterbewusstsein eines Mönche kommen Erinnerungen aus einer früheren Inkarnation wären?

Visuelle Bilder sah ich bei einer Rückführung/Hypnose, deshalb meine spekulative Vermutung.