Klassiker: Orangefarbene Augen im Wald

@bennamucki dazu habe ich schon Stellung bezogen.

@nameisgriswold
Es empfiehlt sich, stets bei der Wahrheit zu bleiben.
Wenn man sein Alter bereits genannt hat,  ist es unsinnig, da zu mogeln.
Besonders hier in dieser Rubrik erarbeitet man sich Vertrauen nur sehr schwer und es ist nicht gerade förderlich, mit Lügen aufzufallen.
Da kann man hinterher noch so sehr Stellung beziehen, sie wirken fad.
Kann sich ja jeder hier hinsetzen und einen “Grund“ hintippern... Glaubt dir keiner, da deine Glaubwürdigkeit bereits verspielt ist.


Was man im Harzer Wald auch sehen mag, es ist ein Wald mit vielen Tieren. Glühwürmchen habe ich bereits genannt.
Das Leuchten der Tiere nennt man Biolumineszenz.
Sie sind in der Lage, von sich selber ausgehend zu leuchten.

Kleiner Leuchtkäfer, Gemeines Glüh- oder Johanniswürmchen
Lamprohiza splendidula (früher: Phausis splendidula)

Photos
Lebensraum:
Waldränder, Gebüsche, feuchte Wiesen, Weinberge, Gärten, Parks, in Laub und Moos, unter faulendem Holz, auch Ruderalflächen
nie in dichtem Wald, nie in Nadelwäldern

http://www.gluehwuermchen.ch/species/lamprohiza/lamprohiza.html (Archiv-Version vom 11.03.2018)
Augenpaare können es kaum sein, orangene Augen habe ich noch nie gesehen.

nameisgriswold schrieb:Was haltet ihr davon? Teilt mir eure Gedanken bitte mit.

@nameisgriswold
Ganz ehrlich?
Ich frage mich sehr oft, wieso man zu Zeiten, wo 99% aller Mitglieder schlafen, jemand auf die Idee kommt, im Mysterybereich bzw. allgemein einen Thread zu eröffnen. Das war nur mein erster Gedanke sorry.

Zum Thema.
Ich finde es irgendwie schwer mir vorzustellen, dass Augen von sich aus Leuchten.
Auch Tieraugen leuchten nicht von sich aus. Sie müßen von einer Lichtquelle angeschien werden.
Das mit den leuchtenden Augen ist ein wenig übertrieben dargestellt in Hollywoodfilmen in diesen Horrorfilmen. Mehr nicht.

@Niederbayern88

Solche Tieraugen können schon stark leuchten und das in den verschiedensten Farben - aber meistens nur kurz, bis das Tier die Position wechselt.

Vielleicht waren es Hirsche, vielleicht stimmt auch die Angabe, 2 m über dem Boden, nicht ganz.
Ich bezweifle, dass man das Nachts, in unebenem Gelände und in weiterer Entfernung, so genau einschätzen kann.

@Tajna
In der Nacht kann man vieles nicht.
Forscher haben es ja schon bestätigt, dass in der Nacht das menschliche Auge nichts gut wahrnehmen kann:
Entfernungen
Grüßenbestimmungen
Farben

usw.

@Niederbayern88

ja, aber es gibt da durchaus auch Unterschiede. Ich z. B. habe eine ziemlich gute Nachtsicht, kenne aber andere, die können in der Dunkelheit sehr viel schlechter sehen.

@Dogmatix
Das stimmt auch.
Dennoch ist der Mensch im Grunde genommen kein "Nachttier". Unsere Augen sind eher für das Tageslicht gemacht worden.
Wie gesagt. Ich denke mal, dass die Augen da einen Streich gespielt haben.

@Niederbayern88

Wieso, Hirsche würden doch passen?
Sie können 2 m groß sein und sind nachtaktiv.

Die Nachtsicht lässt sich verbessern, wenn man genügend Vitamin A zu sich nimmt.
Davon gibts unterschiedliche Formen, z.B. in roten, gelben und orangen Früchten.

@nameisgriswold
Da war wohl eine Eulenfamilie auf Euch neugierig. Eulen fliegen bekanntlich lautlos, wegen ihrer speziellen Federn, die Geräuschentwicklung unterdrücken, und haben auch so orangefarbene "starrende" Augen, bei Dunkelheit das einzig auffallende an ihnen, weil der Rest in Tarnfarbe daherkommt und mit dem Hintergrund verschmilzt.

@Rao

Gute Idee. Die hier



verursachte diesen Monat sogar mehrere Polizeieinsätze.

Mit nächtlichem Geschrei im Stil einer Alarmanlage hat eine Eule in Riedlingen (Landkreis Biberach) gleich mehrere Polizeieinsätze ausgelöst. Eine Anruferin hatte den vermeintlichen Alarm in der Nacht zu Montag gemeldet. Eine Streife rückte an, fand aber keine Einbrecher, sondern nur die Eule, die im Baum vor sich hin schrie. Das Tier war bereits polizeibekannt: In den Nächten zuvor hatte es schon ähnliche Einsätze verursacht. «Da eine Befragung des Vogels ausgeschlossen ist, konnte auch der Grund für das Gezetere nicht in Erfahrung gebracht werden», teilte die Polizei mit.

http://www.donau3fm.de/allgemein/kreisch-eule-verursacht-polizeieinsaetze/187813

@Dogmatix 
Hier geht es aber nicht um einen herumschreienden Vogel. Die TE hat ja geschrieben, dass man nichts gehört hat.

@Rao
Das ist zwar eine gute Idee, aber auch Eulenaugen leuchten nicht von alleine, selbst wenn sie (im Tageslicht) orange sind. Und die Augen sollen ja auch keine Pupillen gehabt haben laut EP.

Deshalb

Rao schrieb: so orangefarbene "starrende" Augen

Das

Ciela schrieb:herumschreienden

war Zusatz ;)

@Ciela Wenn Tieraugen leuchten, gibt es immer eine Lichtquelle, und sei es auch so schwach, daß das Menschenauge sie nicht mehr wahrnimmt, aber Katzen- und Eulenaugen sind dafür gemacht, selbst minimales Licht noch einzufangen und zu verstärken. Augen die ohne jedes Außenlicht leuchten gibt es nur in Gruselgeschichten. Und Leuchtkäfer, die immer in exaktem Abstand zueinander sitzen oder fliegen, um Augen zu "imitieren" gibt es genausowenig, die bewegen sich bunt durcheinander.
... wenn man nicht mal gesehen hat was für ein Körper an den Augen dranhing, wie soll dann zu erkennen gewesen sein daß sie keine Pupillen hatten? ... klingt mehr denn je wie eine typische Gruselgeschichte ...

@Rao
Ich weiß.. ich habe das hier auch schon geschrieben: Beitrag von Ciela (Seite 1)
Das kommt mir alles ziemlich an den Haaren herbeigezogen vor. Denn selbst wenn es eine Eule mit orangenen Augen war, leuchten die ja nicht orange :D Genauso wenig wie blaue Augen blau leuchten usw.

Komisch ist, dass sich das so mit dem hier deckt: Augen im Harzer Wald

@nameisgriswold
Das könnten orangefarbige, mit Leuchtgas gefüllte Luftballons gewesen sein, die da umher schwirrten?

nameisgriswold schrieb:Auch circa 2 Meter über dem Boden. Einziger clue: An der Stelle, wo die Augen waren, ging es circa 5 Meter runter, in einem kleinen Hang.

@Ciela

Danke für den Link. Ein Schelm könnte denken das es sich beim King und Griswold um die selbe Person handelt. ^^ Jetzt wird eben nur ein 2. Thread geöffnet um die damalige Geschichte zu untermauern. Nächstes Jahr gibt es dann noch einen neuen Thread unter anderem Namen, in dem man dann vermutlich nicht mehr mit den in beiden Storys erwähnten Hängematten unterwegs ist, denn das ist nun wirklich zu auffällig. ;p

Na ja, er hat das bekommen was er gesucht hat.

Nein, ich denke, das sind schon klar zwei unterschiedliche Schreiber und Erfahrungsberichte.

Aber es wäre schön zu hören von @nameisgriswold , ob er vielleicht noch mal in den Wald ist - ich würde da auf jeden Fall noch mal hin und nachforschen.

@Dogmatix
Also ich beobachte nicht nur die Diskussion, sondern auch das, wann und wie lange ein User online ist.

Offensichtlich scheint das mit den Augen sich erledigt zu haben, da er zwar auf Allmy online war, jedoch nichts neues mehr dazu gesagt hat und wohl auch nicht mehr auf Fragen eingehen will.

@Niederbayern88
ja, das ist ok.

ich bin da n bischen anders, wenn ich mir so was o. ä. durchlese, dann sage ich in der regel: hm ... was haben wir da ... stelle 1 oder 2 Fragen zu etwas oder nem detail, das ich interessant finde, füge vl noch die eine oder andere idee dazu, die mir vl einfällt.

und wenn ich glück hab, reagiert der TE drauf und geht drauf ein. wenn nicht ... ok, vl will er es erst einmal verdrängen, weil er aufgewühlt ... vl ist er krank oder ... vl meldet er sich noch mal ... oder ein anderer mit einer irgendwie ähnlich gearteten erfahrung, man weiß ja nie.

@Dogmatix
Wenn ich halt daran denke, dass ich in einem Wald in der Nacht, wobei ich ja in der Nacht in keinen Wald gehen würde, dass mich da ein paar Augen anstarren, denke ich eher an ein Tier.
Sehr sehr viele Tiere sind Nachtaktiv. Darunter auch der Kautz bzw. die Eule die du gepostet hast.

Eines aber verstehe ich nicht:
Wieso "Klassiker"? Was ist denn damit genau gemeint? Oder habe ich es überlesen?