Nächtlicher Feuer...troll?
29.01.2012 um 17:47Guten Abend allesamt.
Zuerst dachte ich, ich bin einfach verrückt... denn mal ehrlich, wer glaubt denn an Übersinnliche Kräfte? Aber dann habe ich mir hier ein paar Sachen durchgelesen und jetzt glaube ich, ich bin am richtigen Ort, um meine Geschichte endlich loszuwerden.
Aber von vorne:
Weil ich in der letzten Zeit oft an Schlafstörungen litt, war es immer schwerer für mich, des Nachts in meinem Bett liegen zu bleiben. Meist sitze ich dann nämlich drinnen und starre aus dem Fenster. (Ist der Mond nicht etwas Faszinierendes? Selbst wenn er nicht zu sehen ist?) Also, an jenem Abend beschloss ich, sollte ich innerhalb von einer Stunde nicht einschlafen können, so würde ich einen Spaziergang unternehmen. Wie nicht anders zu erwarten war, bin ich dann gegen 23 Uhr zur Tür hinaus gegangen. Ich wohne nicht weit entfernt von einem Wald, und da mir nächtliche Straßen unheimlich sind (wer weiß, wer da alles unterwegs ist um die Uhrzeit) bin ich eben dorthin gegangen. Es war kalt, also hatte ich einen Mantel an. Auf dem Weg zum Wald war alles noch in Ordnung. Auch als ich hinein ging war nichts Ungewöhnliches zu erkennen. Ich bin nicht oft dort, und weil es ziemlich dunkel war (Ich glaube es war Neumond, da ich mich aber mit den Mondphasen nicht so gut auskenne kann es auch lediglich bewölkt gewesen sein) habe ich die Wege nicht genau gesehen. Es kam, wie es kommen musste und plötzlich stand ich mitten im Wald. Die Stelle hat etwas von einem Märchenschauplatz - der ganze Boden ist mit Moos bedeckt und astlose Stämme ragen hoch in den Himmel - und ich fühlte keinerlei Angst. Es war einfach nur... schön. Atemberaubend schön.
Auf einmal verhedderte sich mein Mantel - so ein bodenlanges, schwarzes Teil - und ich drehte mich um. Naiv wie ich war dachte ich, er hing an einem Ast oder etwas ähnlichem fest. Ich hätte es besser wissen müssen, schließlich habe ich mich zuvor umgesehen und der Boden war eben! Also, ich drehte mich wie gesagt um, und was sehe ich?! Vor mir (oder hinter mir, wenn man es genau nimmt) steht eine kleine Kreatur am Boden. In der Dunkelheit konnte ich nicht alles genau erkennen, aber es war klein, vielleicht einen halben Meter groß, vielleicht auch ein Stückchen kleiner, hatte einen ovalen Kopf (quer gesehen, also ein 90° verdrehter menschlicher Kopf, von der Form her), einen dürren Körper (soweit ich sehen konnte) und lange, knochige Finger, mit denen es meinen Mantel festhielt.
Es wird wohl niemanden verwundern, dass ich im ersten Moment von Panik erfasst wurde! Bevor ich jedoch in irgendeiner Weise reagieren konnte, ging diese Kreatur in Flammen auf. Es hatte etwas von einem Phönix nur... hässlicher und unheimlicher. Am Ende war nichts als Asche und ein Flecken verbranntes Moos übrig. Als ich wegrannte meinte ich, hinter mir ein Kichern zu hören (vielleicht habe ich mir das aber auch nur eingebildet, ich war ziemlich durch den Wind).
Dann fand ich - erstaunlicherweise - recht bald einen mir bekannten Weg und kurz darauf war ich wieder daheim. Da war es dann so etwa 1 Uhr.
Ich habe mir am nächsten Morgen überlegt, ob ich mir alles nur eingebildet habe - schließlich kann es soetwas nicht geben! - vielleicht war es nur ein Ast? Aber ich habe es Brennen sehen, ganz eindeutig, denn es wurde auch hell und ich konnte Sachen erkennen, die ich unmöglich bei Dunkelheit hätte erkennen können!
Bin ich also verrückt? (Im übrigen hatte ich nichts getrunken und auch keine Tabletten genommen, da ich jene Mittel strikt ablehne)
Grüße, Centuryna
Zuerst dachte ich, ich bin einfach verrückt... denn mal ehrlich, wer glaubt denn an Übersinnliche Kräfte? Aber dann habe ich mir hier ein paar Sachen durchgelesen und jetzt glaube ich, ich bin am richtigen Ort, um meine Geschichte endlich loszuwerden.
Aber von vorne:
Weil ich in der letzten Zeit oft an Schlafstörungen litt, war es immer schwerer für mich, des Nachts in meinem Bett liegen zu bleiben. Meist sitze ich dann nämlich drinnen und starre aus dem Fenster. (Ist der Mond nicht etwas Faszinierendes? Selbst wenn er nicht zu sehen ist?) Also, an jenem Abend beschloss ich, sollte ich innerhalb von einer Stunde nicht einschlafen können, so würde ich einen Spaziergang unternehmen. Wie nicht anders zu erwarten war, bin ich dann gegen 23 Uhr zur Tür hinaus gegangen. Ich wohne nicht weit entfernt von einem Wald, und da mir nächtliche Straßen unheimlich sind (wer weiß, wer da alles unterwegs ist um die Uhrzeit) bin ich eben dorthin gegangen. Es war kalt, also hatte ich einen Mantel an. Auf dem Weg zum Wald war alles noch in Ordnung. Auch als ich hinein ging war nichts Ungewöhnliches zu erkennen. Ich bin nicht oft dort, und weil es ziemlich dunkel war (Ich glaube es war Neumond, da ich mich aber mit den Mondphasen nicht so gut auskenne kann es auch lediglich bewölkt gewesen sein) habe ich die Wege nicht genau gesehen. Es kam, wie es kommen musste und plötzlich stand ich mitten im Wald. Die Stelle hat etwas von einem Märchenschauplatz - der ganze Boden ist mit Moos bedeckt und astlose Stämme ragen hoch in den Himmel - und ich fühlte keinerlei Angst. Es war einfach nur... schön. Atemberaubend schön.
Auf einmal verhedderte sich mein Mantel - so ein bodenlanges, schwarzes Teil - und ich drehte mich um. Naiv wie ich war dachte ich, er hing an einem Ast oder etwas ähnlichem fest. Ich hätte es besser wissen müssen, schließlich habe ich mich zuvor umgesehen und der Boden war eben! Also, ich drehte mich wie gesagt um, und was sehe ich?! Vor mir (oder hinter mir, wenn man es genau nimmt) steht eine kleine Kreatur am Boden. In der Dunkelheit konnte ich nicht alles genau erkennen, aber es war klein, vielleicht einen halben Meter groß, vielleicht auch ein Stückchen kleiner, hatte einen ovalen Kopf (quer gesehen, also ein 90° verdrehter menschlicher Kopf, von der Form her), einen dürren Körper (soweit ich sehen konnte) und lange, knochige Finger, mit denen es meinen Mantel festhielt.
Es wird wohl niemanden verwundern, dass ich im ersten Moment von Panik erfasst wurde! Bevor ich jedoch in irgendeiner Weise reagieren konnte, ging diese Kreatur in Flammen auf. Es hatte etwas von einem Phönix nur... hässlicher und unheimlicher. Am Ende war nichts als Asche und ein Flecken verbranntes Moos übrig. Als ich wegrannte meinte ich, hinter mir ein Kichern zu hören (vielleicht habe ich mir das aber auch nur eingebildet, ich war ziemlich durch den Wind).
Dann fand ich - erstaunlicherweise - recht bald einen mir bekannten Weg und kurz darauf war ich wieder daheim. Da war es dann so etwa 1 Uhr.
Ich habe mir am nächsten Morgen überlegt, ob ich mir alles nur eingebildet habe - schließlich kann es soetwas nicht geben! - vielleicht war es nur ein Ast? Aber ich habe es Brennen sehen, ganz eindeutig, denn es wurde auch hell und ich konnte Sachen erkennen, die ich unmöglich bei Dunkelheit hätte erkennen können!
Bin ich also verrückt? (Im übrigen hatte ich nichts getrunken und auch keine Tabletten genommen, da ich jene Mittel strikt ablehne)
Grüße, Centuryna