@EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Es müsste sich eigentlich um die Heimatsage "Der Werwolf von Ergste" handeln.
Siehe dieser Link:
http://www.udoklinger.de/Deutsch/Sagen/S12.htm
Ergste ist ein Ortsteil der Stadt Schwerte und liegt ca. 15 Kilometer von Iserlohn entfernt.
Guten Morgen.
:)Habe mich gerade total gefreut. Die Sage kenne ich noch nicht. Vielen Dank!
EDGARallanPOE schrieb:Durch welche körperliche Anstrengung sollte er sich ausbilden ?
Die Antwort kann nur lauten...Durch das Heben, Stemmen oder Stoßen von erheblichen Lasten.
Ein sehr interessantes Gedankenspiel.
Ich hatte tatsächlich selbst noch gar nicht so im Detail darüber nachgedacht, weshalb, Dogmen um den Oberkörper herum, so muskulös sein könnten.
Persönlich fiel es mir immer schwer vorzustellen, dass Dogmen sich ihre Schlafplätze bauen und dass sie sich vielleicht eher abgelegene Höhlen oder so suchen. Doch einige Dogman researcher formulieren die selbe "Hypothese" zum Unterschlupf Bau, wie du gerade.
Tatsächlich wurden und werden mittlerweile auch einige Naturbauten vorgefunden (selbst bei uns), die teilweise schwierig einzuordnen und definitiv interessant sind.
Man könnte erstmal denken, das seien einfach alles nur Kinder oder so gewesen. Aber die Fundorte und Höhen dieser Bauten (ähnlich wie riesige Holz Tipis platt gesagt) sprechen da dann teilweise doch schon sehr gegen.
Ich habe mir in den letzten Jahren sehr viele Videos von Jägern in Wildnissen rund um die Welt angesehen. Da siehst du auf jeden Fall schon Dinge, die sehr merkwürdig sind und Fragen aufgeben.
Mal eine weitere Überlegung bzgl. ihrer muskulösen Oberkörper und Arme im Vergleich zu den schlanken Beinen meinerseits:
Du weißt doch bestimmt wie mächtig die Bäume heutzutage in vielen Teilen Amerikas sind oder? Von dort gab es zb. nicht wenige Augenzeugen Berichte, dass Dogmen sich auch sehr gut und nicht selten durch Baumkronen bewegen. Manche vermuten, dass das auch ein Grund sein könnte, weshalb sie im Wald weniger auffallen.
Diese Fortbewegung über die Bäume würde eventuell auch einen konstanten Muskelaufbau bzw. Erhaltung dieser erklären können(?).
Dogman researcher geben an die Menschen, die selbst nach ihnen in Wäldern suchen möchten auch immer den Tipp bzw. die Warnung, insbesondere auch auf alles was über ihnen in den Bäumen ist zu achten. Dogmen sollen Meister der Tarnung sein. Was sie aber letzten Endes oft verrät sind dann die leuchtenden, großen Augen. Sie müssen sie schon schließen um auch diese "zu tarnen".
Ich habe mir zb. auch die Frage gestellt;
Wie soll sich ein so schweres Tier so leise, teilweise unbemerkbar, bis wenige Meter an einen Menschem annähern können, ohne aufzufallen? Doch wenn man an einen riesigen, schweren Löwen denkt, der im Gras direkt hinter dir stehen kann, ohne dass du es jemals bemerken würdest, ist auch das schnell entzaubert. Ich denke es wäre nicht unmöglich.
EDGARallanPOE schrieb:So das ganze Kolonien von gebauten Unterständen im Wald vorzufinden sein müssten
Oder, wenn sie sich zb. ähnlich wie Nomaden "fortbewegen" wäre es auch möglich, dass sie ihre Unterstände errichten und beim Weiterziehen wieder einreißen(?).
Falls sie intelligent sind und ihre Spuren verwischen können wäre das zumindest ein in der Tat bedachtes Vorgehen.