Sind böse Geister die wahre Ursache für Gräueltaten?
16.02.2019 um 19:19Das Tischchen dürfte ein Planchette gewesen sein:
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Da scheint es ja einige Verwirrung drüber zu geben.
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Da scheint es ja einige Verwirrung drüber zu geben.
Ich bin im Zuge meiner Nachforschungen auch mal auf den Herrn Dr. Lucadou gestossen und habe auf seiner HomepageAgathaChristo schrieb:Dr, Lucadou vom Freiburger Institut für Parapsychologie ist der Ansprechpartner.
Spukfälle sind viel häufiger als man meinen könnte. Aber das ist nicht so sensationell wie in Filmen, wo Parapsychologen in ein Haus gehen, eine Kamera aufstellen und bizarre Dinge sehen. Oft erzählen Betroffene einfach nur: Bei mir im Haus lag auf einmal etwas, was vorher nicht dort war. Oder, dass etwas verschwunden ist. Wir können keine spektakulären Thesen aufstellen, sondern oft höchstens feststellen: So wie es aussieht, haben Sie sich das nicht alles eingebildet.Meine Kritik allerdings ist, dass von Lucadou Geister als Erklärung auschließt:
...Wir haben pro Jahr etwa 3000 Anfragen, teils sogar aus dem europäischen Ausland. Wir sind ständig überlastet und können viele Einzelfälle gar nicht so intensiv bearbeiten, wie es notwendig wäre. Ein weiteres Problem: Nach Umfragen haben ungefähr zwei Drittel der Bevölkerung schon "ungewöhnliche" Erfahrungen gehabt. Dennoch gibt es keine Lehrbücher der Psychologie, in denen ausführlicher auf diese Problematik eingegangen wird. Das finde ich beinahe bizarrer als die Erlebnisse, mit denen die Menschen zu uns kommen.
Ein Parapsychologe sollte kein Spinner sein, der selbst an Gespenster glaubt. Das sind Zerrbilder, Klischees, die bedient werden. Ein Parapsychologe sollte ein nüchterner Wissenschaftler sein, der menschliche Berichte ernst nimmt. Und nicht auf Grund von scientistischen Vorurteilen - das ist nämlich auch eine Weltanschauung - Dinge ablehnt, nur weil er sie nicht versteht.Das führt dazu, dass er recht eindeutige Vorfälle dann "psychosomatisch" deuten muss:
Ich bin ja bei Spukfällen dabei gewesen. Es gab einen Fall, als uns erzählt wurde, dass in einer Wohnung Steine herum fliegen würden. Es war tatsächlich so: Dass Steine teilweise sogar durch die Fenster folgen. Das mussten wir erst einmal zur Kenntnis nehmen.Quelle:https://www.stern.de/panorama/parapsychologe-von-lucadou-der-echte-geisterjaeger-3224358.html
(Journalist) : Da hat halt jemand mit Steinen geworfen, oder?
Nein. Wir haben aber heraus gefunden, worin das Problem bestand. Es gab eine sogenannte Fokus-Person. Das ist die Person, in deren Nähe solche Dinge immer passieren. Wir haben ihr genau auf die Finger geschaut, sie aber nie beim Werfen erwischt. Unser rational-wissenschaftliches Modell sah dann so aus: Dieser Spuk hat die Funktion einer psychosomatischen Reaktion. Wie das im Einzelnen funktioniert, weiß man heute noch nicht.
Es wäre ja mal interessant zu wissen, was ein klassischer Psychologe oder Therapeut vom Tischen rücken usw hält und wie er PatientenLeichenbitter schrieb:warum sollen "Normale Kassenpsychologen" dazu denn nicht in der Lage sein?
So ist es, hast du gut ausgedrückt.Outis schrieb:Wenn ich das richtig verstehe, ist Er ein Wissenschaftler für das Paranormale, der aber nicht wirklich selbst daran glaubt.
können es für sich selbst bestätigen/beweisenBeweisen bedeutet, etwas objektiv für andere sichtbar zu belegen. Beweise sind immer etwas real Fassbares, auch o.
Es wäre doch gelacht, wenn wir da nicht mal eine Sitzung zusammenkriegen.Dann üb Dich schon mal im Lachen.
Ähm, räusper. Nicht "Tischen rücken". Der TE hat einen Tisch, der selbständig schreibt. Und ich glaube, der Tisch liegt beim Schreiben am Kopf, also Beine nach oben. Das Papier liegt unter ihm. Oder habe ich das falsch gelesen/falsch verstanden? @LeiseWorte kannst du das gerade noch mal auf den Punkt bringen? Außerdem dachte ich Esel immer, man braucht zum Schreiben einen Stift o.ä. Oder braucht man das bei so einem Schreib(enden)tisch nicht? Ich bin völlig beeindruckt von dieser Technick und will auch so eine...AgathaChristo schrieb:Es wäre ja mal interessant zu wissen, was ein klassischer Psychologe oder Therapeut vom Tischen rücken usw hält und wie er Patienten therapieren würde?
OK. Zwei sind wir schon. Und noch ein paar Leute finden wir auch, daran wird es nicht scheitern. Das Problem wird "das Tischchen" sein. Denn der TE mauert ja (siehe ein paar Seiten zurück). Er sagt nicht, welches Tischchen er schreiben hat sehen .....Heide_witzka schrieb:Wer da anderer Meinung ist, und über solch ein formidables Tischlein verfügt, der möge sich melden. Es wäre doch gelacht, wenn wir da nicht mal eine Sitzung zusammenkriegen.
Das meine ich ja. Wir reden hier über selbständig schreibende Tische. Und jeder weiß, dass es sowas gar nicht gibt.Heide_witzka schrieb:aber mit der Realiät hier auf der Erde hat das wohl nichts zu tun.
Ja genau. Und DAS müsste der TE uns beantworten können oder einen Grund nennen, wieso er nicht zu dem von dir genannten "Klassischen Psychologen" geht, wenn er Tischchen schreiben sieht. Man stelle sich nur vor, dem TE sein Tischchen schriebe plötzlich, er (der TE) solle seinen Nachbarn umbr* .... solche Gedanken, auch wenn sie (bis jetzt) nur theoretisch sind, machen mir Angst!!AgathaChristo schrieb:und wie er Patienten therapieren würde?
Gottseidank ist es jedem selbst überlassen, ob er einen Psychologen aufsucht. Allerdings würde es mich auch interessieren, obLeichenbitter schrieb:Es wäre schön und der Sache dienlich, wenn der TE was dazu sagen könnte. Ob er schon bei einem klassischen Psychologen war, und was der gesagt hat (ich vermute NEIN, wie ich den Text bisher verstanden habe). @LeiseWorte : Gibt es einen Grund, warum du das bisher noch nicht getan hast?
Schon richtig. Aber da es ja nicht für andere sichtbar oder hörbar belegt werden kann, könnte es zumindest, wenn auch nur als subjektiver Beweis oder Indiz, für die betroffene Person angenommen bzw. geglaubt werden?off-peak schrieb:Beweisen bedeutet, etwas objektiv für andere sichtbar zu belegen. Beweise sind immer etwas real Fassbares, auch o.Es gibt daher kein "für sich selbst beweisen".
Aber da es ja nicht für andere sichtbar oder hörbar belegt werden kann, könnte es zumindest, wenn auch nur als subjektiver Beweis oder Indiz, für die betroffene Person angenommen bzw. geglaubt werden?Kommt auf das Vorwissen an bzw darauf, ob eine vermutete Erklärung auch eine ist, deren Richtigkeit bereits vorher bestätigt worden ist.
Er glaubt schon an paranormale Vorgänge, aber nicht dass sie einen übernatürlichen Hintergrund hätteAgathaChristo schrieb:Outis schrieb:
Wenn ich das richtig verstehe, ist Er ein Wissenschaftler für das Paranormale, der aber nicht wirklich selbst daran glaubt.
LeiseWorte ist aber meines Dafürhaltens keine psychologisch ausgebildete Kraft. Wie soll sie da die Entscheidung selbst fällen können ob das, was ein Tischchen schreibt, real ist (vergleichbar mit "Stimmen hören"). Also ich würde da keine Ruhe geben und mich zur Not auch selbst einweisen.AgathaChristo schrieb:Allerdings würde es mich auch interessieren, ob
@LeiseWorte auf Grund ihrer Erlebnisse einen Psychologen aufgesucht hat und wie der sich dazu geäußert hat. Eventuell Psychopillen als Therapie, was ja die Folge sein könnte.
Aber LeiseWorte hat ja ihre perönlichen Erfahrungen gemacht und warnt davor, was ein Psychologe ihr auch nur bestätigen könnte.
Erstens bin ich männlichen Geschlechts und zweitens habe ich selbstverständlich keinen Psychologen aufgesucht. Mein Spiritismus - Problem hat sich seinerzeit (1985) mit meiner Bekehrung zum christlichen Glauben geklärt ... und was sollte mir ein Psychologe schon groß sagen, der vrmutlich keinen blassen Schimmer von diesen Dingen hat und mir verticken will, dass ich da mit meinem Unterbewusstsein kommuniziert hätte .... nein, ich anderen Fragen mag das ganz OK sein, in dieser Angelegenheit eher nichtAgathaChristo schrieb:Allerdings würde es mich auch interessieren, ob
@LeiseWorte auf Grund ihrer Erlebnisse einen Psychologen aufgesucht hat und wie der sich dazu geäußert hat.
@Outis das ist doch ganz einfach: Er sieht sich nicht als Grundlagenforscher, sondern als Therapeut. Er versucht, den Menschen die Dinge auszureden, die sei sehen. In 99% aller Fälle ist das auch völlig richtig, weil die meisten jeden Schatten zu einem "irgendwas gefährlichen" hochstilisieren. Ich kenne Lucadou zwar nicht gut, aber immerhin persönlich. Das Problem, was er hat, ist mittlerweile dasselbe wie bei seinen Klienten. Wenn man an Dämonen glauben würde, könnte man annehmen, dass er selbst von einem besessen ist. WENN, schrieb ich, also kein weiterer Diskussionsbedarf ;)Outis schrieb:Vielleicht kann mir hier im Forum mal jemand erklären wie man mit einer Sache, an die man selbst nicht glaubt, sogar seine
Brötchen (so wie es scheint noch relativ gut) verdienen kann?
Gut, das Geschlecht ist ja heutzutage nicht mehr so wichtig. Jeder ist das, wofür er sich hält. Ist ja auch gut so.LeiseWorte schrieb:Erstens bin ich männlichen Geschlechts und zweitens habe ich selbstverständlich keinen Psychologen aufgesucht. Mein Spiritismus - Problem hat sich seinerzeit (1985) mit meiner Bekehrung zum christlichen Glauben geklärt
Oder liegt genau da der Hase im Pfeffer? Hast du vielleicht Angst, der merkt, wie du tickst? Ist doch kein Problem. Vertrau dich einfach einem an, wie zig andere Menschen auch.LeiseWorte schrieb:und was sollte mir ein Psychologe schon groß sagen, der vrmutlich keinen blassen Schimmer von diesen Dingen hat und mir verticken will,
Das Tischen dürfte einfach nur eine Planchette gewesen sein.Leichenbitter schrieb:Ähm, räusper. Nicht "Tischen rücken". Der TE hat einen Tisch, der selbständig schreibt. Und ich glaube, der Tisch liegt beim Schreiben am Kopf, also Beine nach oben. Das Papier liegt unter ihm. Oder habe ich das falsch gelesen/falsch verstanden?
Und das schreibt einfach so los?Pan_narrans schrieb:Das Tischen dürfte einfach nur eine Planchette gewesen sein.
Beitrag von Pan_narrans, Seite 22
Wiki schreibt:Pan_narrans schrieb:Die Sache funktioniert dann ähnlich wie Ouija, nur dass die "Nachrichten" nicht über eine Buchstabenplatte gebildet werden, sondern mit Hilfe des Stifts geschrieben werden.
Beides dürfte über den Carpenter-Effekt zu erklären sein.
Als Carpenter-Effekt (oder ideomotorischer Effekt) wird das Phänomen bezeichnet, dass das Sehen einer bestimmten Bewegung sowie – in schwächerem Maße – das Denken an eine bestimmte Bewegung die Tendenz zur Ausführung ebendieser Bewegung auslöst.Aha. Also der Carpenter-Effekt schreibt solche Sätze. wußte ich auch noch nicht.
LeiseWorte schrieb am 27.01.2019:Das Tischchen bewegte sich erneut: Er_wird_heute_Nacht_sterben