Toter verabschiedet sich?

Tajna schrieb:müsste man bei so einer "Verabschiedung" nicht eher von einem sterbenden Menschen ausgehen, der eigentlich nicht sterben will und sich wünscht, wieder laufen zu können?

Das tut derjenige, bei dem sich verabschiedet wird, ganz sicher. Die Person, die sich verabschiedet, duerfte aber deutlich besserer Laune sein. Immerhin sollte man davon ausgehen, dass sie nun nicht mehr leiden muss.

Sakura26 schrieb:Ich sagte dann "Opa falls du es bist, der Papa ist nicht hier...er ist im Krankenhaus". Als ich diese Worte sagte, machte die Tür ein riesen Knall und wir verspüren etwas an uns vorbei gehen.

@Sakura26
Hat sich dannach denn noch die Haustüre geöffnet? So das man annehmen könnte, das der Geist vom Opa das Haus verlassen hat und Richtung Krankenhaus gegangen ist?

Sakura26 schrieb:Ja an den Tag war das Fenster auf und es war einigermaßen windig.

Ob der Geist dann evtl durchs Fenster raus ist?

@Dr.Edelfrosch
Wir standen an der Eingangstür, weil wir Angst hatten. In diesem Zimmer hat keiner mehr geschlafen. Und als ich mal wieder bei meinen Eltern zu Besuch war, hörte ich um 4 Uhr Nachts, mein Namen aus dem Flur rufen (die Stimme war von meinem Vater).

Ich dachte zuerst "Was will mein Vater jetzt?" und dann wenig später, dachte ich nur "Moment mal, es sollten alle schlafen, um diese Uhrzeit...". Ich habe dann echt Angst bekommen.

Ich hatte als Kind auch mal ein derartiges Erlebnis.
Ich wohnte damals gemeinsam mit meiner Schwester und meinen Eltern in unserem Haus. Unsere Zimmer und auch das Schlafzimmer meiner Eltern befanden sich unter dem ausgebauten Spitzboden. Irgendwann in der Nacht wurde ich wach, weil irgendwas Krach über uns auf dem Spitzboden machte. Dieser Krach hörte sich so an, als ob jemand mit einem Besenstil auf den Holzboden schlug, allerdings nicht an einem Punkt bzw. Ort, sondern wanderte beginnend über dem Schlafzimmer der Eltern, weiter über mein Zimmer und dann schließlich zuletzt über dem Zimmer meiner Schwester. Danach hörte das Klopfen auf. In den folgenden Nächten wiederholte sich das Klopfen, immer wieder auf dem gleichen Weg! Eines Morgens, wir saßen beim Frühstück in der Küche, sprang von alleine die Haustür auf. Meine Mutter sprang sehr erschrocken auf und schloß die Tür wieder. Eine Stunde später stand der Postbote mit einem Brief von unserer Stiefoma vor der Tür. Der Inhalt: der Großvater war gestorben, etwa an dem Tag, an dem das Klopfen begann. Meine Mutter frug uns, ob wir auch nachts das Klopfen über uns gehört hätten. Wir wurden alle wach von diesen Geräuschen. Meine Mutter sagte gleich: jetzt ist der Spuk zu Ende. Und so war es auch, ab diesem Tag war das Klopfen verschwunden!