geeky schrieb:Nimm bitte zur Kenntnis: Das Buch besteht zum übergroßen Teil aus Einsendungen, was deinen Versuch, mit den Wahrnehmungen der Herausgeberin zu argumentieren, schon vom Ansatz her untauglich macht. Als Ursache dafür Unkenntnis anzunehmen war noch eine der für dich vorteilhaften Interpretationen, das einleitende "ist doch klar" ließ Schlimmeres ahnen.
Jawoll, Herr Oberleher, ich nehme zur Kenntnis!
:D (*Hacken zusammenschlag* )
Wo samma denn? Ich fürchte bei den Erbsenzählern.
:DIst doch völlig egal, ob das jetzt Erlebnisse der Autorin selbst sind, oder von irgendwelchen Dritten, die sie da literarisch aufbearbeitet hat.
Ich wiederhole mich: Es spielt keine Rolle. Es geht bei so einem Buchtitel darum, dass es sich gut verkauft und irgendwie Bock drauf macht, dass zu lesen. Außerdem muss er kurz sein.
Ich kann nicht drauf schreiben: "Wahre Erlebnisse mit Elfen, aber ob sie jetzt wirklich wahr sind, das weiß ich nicht"
ist doch klar (ich wiederhol mich), dass das nicht funktioniert
geeky schrieb:Ich weiß ja nicht, wie gut DU dich eingelesen hast, ich für meinen Teil habe das Buch, sogar im englischen Original. Deine Strohmann-Keule hat dich selbst getroffen, keine einzige deiner 08/15-Unterstellungen kann davon ablenken, daß du das Buch höchstens vom Hörensagen kennst. Genau das ist hier aber das Topic, und da es aus 100en von Briefen besteht, gehören auch die Auswahlkriterien zum Topic. Dein fremdschamerregendes Mimimi hingegen nicht.
Naja, dann schäm dich halt für mich fremd, mir egal.
:DMir ist meine Zeit zu schade, um mir ein Buch durchzulesen, dass Erlebnisse von Menschen mit Elfen thematisiert. Es interessiert mich einfach nicht sonderlich.
Ja und, darf ich dann deshalb hier nicht mitdiskutieren, oder wie?
Im Übrigen habe ich mehr und mehr das Gefühl, dass es dir gar nicht darum geht, hier wirklich (unter anderem mit mir) über das Thema zu diskutieren, sondern mich dauernd zu beleidigen.
Keine Ahnung warum, soll ich das vielleicht als Kompliment ansehen?
:DUnd zum eigentlichen Thema: Ich würde mir nie anmaßen wollen, zu behaupten, es könnte nicht sein, dass jemand so etwas nicht erlebt hat.
Darum geht es.
geeky schrieb:Nun war es aber nur ein "Hab ich garantiert so geschickt bekommen", was den Titel "Erlebnisse mit Elfen und Zwergen" rechtfertigt. Was genau aber soll diese Erlebnisse nun explizit "wahr" machen?
Haben wir doch gerade schon geklärt - für die Einreicher der Erlebnisse sind diese wahr.
perttivalkonen schrieb:Und schon scheißt Du auf Deine Argumentation von eben. "Was schert mich mein Gewäsch von vor fünf Minuten!" - Ja was denn nun, Umgangssprache oder Marktschreierei? Du benimmst Dich so unglaubwürdig...
Nee, Du, der Titel ist "Naturgeister". Das mit den Erlebnissen mit Elfen und Zwergen ist nur ein ergänzender Untertitel. Vom Buchcover springt einem nur das "Naturgeister" ins Gesicht.
Was genau soll denn jetzt der so unglaublich bedeutsame Unterschied sein, ob man jetzt "Naturgeister" oder "Elfen und Zwerge" draufschreibt? Gemeint ist doch in etwa dasselbe.
Bzw., das eine ist halt der Oberbegriff für das andere; oder das eine ist eine Teilmenge des Anderen.
:DWahnsinn, echt, da fällt einem nix mehr ein.
:Dperttivalkonen schrieb:ntschuldige, aber gerade Dein erstes Beispiel ist doch wieder ne deutliche Bekräftigung. Ein "Gott existiert" als Titel wäre prägnant genug. Aber mit "wirklich" oder auch nur mit nem Ausrufezeichen wärs wieder die Beteuerung. Ein Buch "Gott existiert" könnte irgendwasmeditatives sein, mit Gedichten, Erlebnissen, erbaulichen Geschichten (auch fiktiven) für Menschen, die Zuspruch suchen, Trost vielleicht, die einfach nur "Gott suchen". Aber ein Buch namens "Gott existiert!" oder "Gott existiert wirklich" verspricht mehr. Nicht Zuspruch im Glauben, sondern Beweise für Ungläubige oder Zweifler. So untertitelt "Gott existiert wirklich" von Anna Chodak beredt "Reale Beweise für Gottes Existenz".
Und nun hör endlich auf, die Realität umzulügen.
Du solltest vielleicht einfach mal versuchen, Aussagen voneinander zu trennen, die du hier deinen Diskussionspartner (fälschlich) vorwirfst, und solchen, die als Aussage als solche diskussionswürdig sind.
Ich hab doch vorher schon erklärt, dass ich es persönlich ohne Bekräftigung besser finde.
Wenn das die Marketingabteilung eines Eso-Spiritualitätsverlages oder sonstwas, wo halt so ein Buch erscheint, nicht so sieht, wen kümmerts?
Dann schreiben die es eben mit Bekräftigung. Muss man sich jetzt darüber aufregen? Ich denke nein.
Vor allem sollte man sich, nicht aufregen, weil man denkt, der Andere (also in dem Fall ich) fände es so gut und negiere damit eine wie auch immer geartete Realität.
Boah, also, bei aller Liebe, ich glaube, die Ausführungen waren jetzt erschöpfend genug.
;)perttivalkonen schrieb:Wie kommst Du denn auf den Blödsinn? Ich gehe stets davon aus, daß jemand, der etwas erlebt, davon ausgeht, es wäre "wahr". Es geht nicht um das Annehmen von Wahrheit, auch nicht um das Behaupten, sondern um das Herausstreichen, um das Betonen. Nicht auf Anfrage hin, sondern im Vorfeld. Hier konkret auch noch das Hervorheben, daß das Erlebte anderer wahr wäre. Sowas ist überzogen.Aber sowas von...
Gerade eben schreibst du es doch selbst: Dein Kritikpunkt ist, dass a) die Hervorhebung nicht sein muss (was ich auch so sehe, btw); b) dass es gar nicht wahr sein kann (implizit) und c) dass man sowieso von dem, was Andere einem erzählen und das man damit nicht auf den Wahrheitsgehalt prüfen kann, nicht sagen kann, dass es wahr sei (stimmt ja auch)
also, empfindest du "wahr" hier als überzogen
siehe unter anderem hier:
perttivalkonen schrieb:Na das is jetz aber 'n Bißken zurechtgebogen. Wenn ich nen Threadtitel lese, wo es heißt "meine Erlebnisse" oder "Erlebnis von" odgl, dann ist mir schon klar, daß es darum geht, daß da jemand ernsthaft meint, das entsprechende erlebt zu haben. Wird dann aber noch ein "wahre" vorangestellt, dann ist klar: hier wird dick aufgetragen. "Wahre..." bedeutet nicht nur den simplen Unterschied zu Fiktion, sondern ist ne Beteuerung. Ein "garantiert echt".