Seltsamer Bericht eines Bestatters über die Arbeit im Sarglager

@nanusia
wer ist bei der Verbrennung schon dabei. die ist ja nach der aufbahrung. heute steht ja oft nur noch dsie Urne in der Halle aufgebart

Aivlys schrieb:die energien (manche sagen vielleicht seele) dazu die den Körper verlassen wenn man stirbt. wer weiss wie lange das dauert. man kann diese dinge schlecht seriös messen.

Dazu muesste man erstmal beweisen, dass es ueberhaupt eine Seele gibt. Und wenn die den Koerper verlassen kann, warum sollte sie dann in einem Sarg haengenbleiben?

@ Aivlys: Was geht mit Dir ab? Zuviel TV geschaut oder Bild gelesen? Die Särge werden nicht wieder verwendet, die Griffe bleiben bei einer Feuerbestattung auch dran (wo die Asche rein fällt, ist ein "Sieb", wo dann auch Prothesen, Zahngold, Schrauben von OP's hängen bleiben, gesondert gesammelt und extra mit verwahrt werden/ an die Hinterbliebenen gegeben oder mit in den Sarg gelegt werden.)
Da wird nix nochmal verwendet!!!!
Die Metallsärge schon. Ist ja auch nur bei " bestimmten" Fällen. Im Krankenhaus wird ja auch kein Bett weg geworfen, nur weil darin schon jemand gestorben ist. Mal daran gedacht? ;-)
Negative Energien hin oder her- ich glaube, jeder hinterlässt seinen "Stempel", aber nicht soooo krass, daß es in einem Raum extrem kalt wird, oder man angefasst wird. :-)

Könnte es sein, dass der Raum, in dem die Särge vorbereitet werden, extra etwas kühler ist, damit der Sarg schon vorgekühlt ist, wenn die Leiche reinkommt? Denn die wird ja bis zur Beerdigung kühl gehalten.

@Meaculpa78
so sollte es sein ja. aber ob das immer so gehandhabt wird ist die frage. Das da viel gemauschelt wird hat man schon oft erlebt auch in seriösen medien. als zB teure särge verkauft wurden da nicht im sarg aufgebart wurde in einem billigsarg verbrand wurde. es kann so einiges passieren wenn man davon ausgeht, dass es überall schwarze schafe geben kann und es nicht immer so abläuft wie die vorschrift es vorschreibt.
nicht selten sind ja auch gerade alte Krankenhäuser der hort von erscheinungen.

@Alarmi
ob man es seele nennt oder einfach energie spielt ja keine rolle. es ist nun mal so dass es dinge gibt die man nicht messen kann.

@Aivlys
Woher weiss man den, dass es sie gibt, wenn man sie nicht messen kann? Energie kann man messen!

Aivlys schrieb:nicht selten sind ja auch gerade alte Krankenhäuser der hort von erscheinungen.

Wäre es nicht passender, wenn die Verstorbenen in Krankenhäusern erscheinen würden, die noch in Betrieb sind?

Oh Mensch...
Also, als Bestatter arbeitet man nur wenn man diesen Beruf erlernt hat/ grade erlernt.
Ansonsten ist man als (wasweißichwas, Büroangestellter/ Schreiner/ Fahrer/ sonstwas) dort angestellt.
Man ist ja auch kein Doktor wenn man in nem Krankenhaus als Aushilfe oder Praktikant oder Krankenwagenfahrer oder in dem Lager arbeitet.

Die Umgebung wirkt stark auf einen ein. Vor allem, wenn man gerne an Übernatürliches glaubt, einem schnell unheimlich wird, man alleine in fremden Räumen arbeitet. So gesehen kann einem dies überall gleichermaßen geschehen. Aber mit Örtlichkeiten die man automatisch mit Tod in Verbindung bringt (in einem Bestattungsunternehmen eine zwangsläufige Tatsache) ist es um so wahrscheinlicher das man sich unwohl fühlen könnte.


Und nun zu der Überlegung das dort vielleicht noch Reste von irgendwelchen Geistern bzw. Seelen herumhängen könnten...
Theoretisch müsste sich so etwas dann ja in jedem Bestattungsunternehmen/ Altenheim/ Krankenhaus/ Hospiz regelrecht stapeln.

@Blödmann11
Ich kann an der Grundstory absolut nichts außergewöhnliches/ beunruhigendes/ mysteriöses/ gruseliges entdecken.
Da war einfach jemand, der eine Weile in einem Betrieb arbeitete. Das Arbeitsspektrum des Betriebes hat ihn psychisch belastet, er hat das Gespräch mit seinem Chef gesucht, bekam einen anderen Einsatzbereich zugewiesen. Alles soweit gut.

Gab es bezüglich der Seele nicht mal ein Experiment, wo das Gewicht eines Menschen vor und nach seinem Tod gemessen wurde? Bin jetzt zu faul zum suchen. Jedenfalls gibt es sowas wie Seele nicht. Man hat ein Bewusstsein, was auf Nervenreize basiert und der Körper/ Gehirn reagiert dementsprechend. Wie bei einem PC. Kein Saft- Rechner aus.

@slobber: Leider falsch! Bestatter war früher kein erlenbarer Beruf. Bis vor einigen Jahren konnte jeder Quereinsteiger Bestatter werden. Der Beruf ist erst sein einigen Jahren auch als Lehrberuf ausübbar.

Was hat subjektives Empfinden im Mystery-Bereich zu suchen? :D
Der arbeitet in einem Raum voller Särge, da ist das Unerbewusstsein natürlich empfindlich

Wenn ich einen Horrorfilm schaue oder sonst was gruseliges im TV kommt, dann fühle ich mich mitunter auch beobachtet oder komisch. Ist also was ganz normales

@Meaculpa78

Okay, ich erinnerte mich erst nach Abschicken meines Kommentares an das was ich mal zu diesem Thema gelesen habe:

http://bestatterweblog.de/ausbildung-zum-bestatter-2/

Dennoch, seit einer gewissen Zeit ist es ein Beruf für den man eine Ausbildung braucht.

Ach egal, wie auch immer. Dann war er meinetwegen als Bestattungsfachkraft angestellt - oder als Aushilfe - oder als reiner Mitarbeiter im weißnichtwas-Bereich.
Mir ging es in meiner ersten Reaktion einfach um den Fakt "Nur weil ich in dem Betrieb X angestellt bin als was auch immer, übe ich nicht automatisch auch den dortigen Hauptberuf aus".

@spätzleesser
Eine fiese Kombination: Gruseliger Film + später Abend + sonst niemand daheim + im Keller muss etwas geholt werden
:D
Ich glaub, um sich dann unwohl zu fühlen, sich im Keller zu beeilen, ist man nie zu alt

@Aivlys
Ja, es gibt auch rosa Einhörner und den Osterhasen, der kommt auch schon bald wieder!!
Kann man halt nicht messen, aber gibt es trotzdem.

Kann ja verstehen, dass Angehörige den Tod mit Himmel und Geister verarbeiten. Sich vorzustellen, dass der Mann/Frau etc einfach aufhört zu existieren ist hart. Aber nach derzeitigem Stand wohl das Wahrscheinlichste.

@Blödmann11
Sag mal, jetzt ist mir mal was äußerst misteriöses hier passiert.
Vielleicht kannst du klären, ich habe diesen Beitrag schon mal in der Form gelesen. Ist aber definitiv länger her als das Einstelldatum, wurde mal behaupten mindestens ein halbes Jahr.  ICH wusste sogar noch, dass am Ende erwähnt wird, das derjenige zum Leichenabholen gewechselt ist, was ich mir wesentlich beklemmender vorstellte, als zwischen Holzkisten zu hantieren.
NU, ich bin gespannt auf Antwort.

@Blödmann11
Wenn dein Kollege irdischen Ursprungs ist, wird's schwer für ihn, etwas nicht irdisches zu spüren. Ist meiner Meinung nach unmöglich. 

AlteTante schrieb:Könnte es sein, dass der Raum, in dem die Särge vorbereitet werden, extra etwas kühler ist, damit der Sarg schon vorgekühlt ist, wenn die Leiche reinkommt? Denn die wird ja bis zur Beerdigung kühl gehalten.

Genauso ist es auch. Der Typ will sich entweder wichtig tun oder hat einfach nur eine lebhafte Fantasie.
Alles totaler Schwachsinn.
Ich bin examinierte Altenpflegerin  und als Dauer-Nachtwache eingestellt. Nachts sterben die meisten Menschen. Ich hab noch nie bei Sterbenden oder Toten eine "unnatürliche Kälte" erlebt- dabei müsste der angebliche Sensenmann sie doch genau dann abholen.

Jedenfalls vieln Dank erstmal für Eure Beiträge. Er behauptet das halt fest mit dem "Übernatürlichen". Er sieht das so, dass etwas ihn von dem Job abhalten wollte. Aber was ist an dem Beruf schon so schlimm? (im Sinne von verabscheuungswürdig; machen kann das klar nicht jeder).

@sherlocksfemme
Nein, also ich habe Dir ja privat geantwortet. Von mir war das nicht. Vielleicht war es hier ein anderer Bericht oder  äuch ein anderes Forum.....

Nun..das man als Bestatter in kühlen Räumen arbeitet ist nicht verwunderlich. Auch gibt es einige Holzarten, die Wärme nicht vertragen. Zumal muss man als Bestatter schon eine gehörige Portion an starken nerven haben, da man den Beruf ansonsten nicht ausüben könnte. Ich denke, das Nervenkostüm deines Freudnes war nicht ganz so stark und daher kein Wunder das er sich beobachtet fühlte usw.