Seltsamer Bericht eines Bestatters über die Arbeit im Sarglager
05.02.2017 um 16:53Kürzlich habe ich wieder einmal mit einem Bekannten in einem sozialen Netzwerk gechattet. Er ist eigentlich LKW-Fahrer gewesen. Gut, er ist so nach meiner Einschätzung nicht der hellste aber er ist sicher nicht verrückt und verwirrt. Bei dem letzten langen Chat kamen wir auch auf das Thema Bestatter. Da erzählte er mir, dass er unter anderem auch mangels „besserem“ Job drei Jahre als Bestatter in einer mittelgroßen Stadt (etwas über 100.000 Einwohner) gearbeitet hat. Dieser Beruf hätte ihn so geekelt, dass er unter anderem kein Fleisch mehr essen konnte. Das war aber nur die eine Seite.
Auf der anderen Seite berichtete er mir, dass er am Anfang der Tätigkeit im Sarglager arbeiten musste. Er richtete dort Särge her (was auch immer das heißt, vielleicht vor Beerdigungen oder einfach für die Ausstellung; ich fragte nicht so direkt nach). Er hatte dort jedenfalls keinen direkten Kontakt zu Toten. In diesem Raum (Sarglager) bekam er regelrecht "Zustände". Er hatte manchmal das Gefühl,. dass Einer "hinter ihm stehe". Kollegen waren bei dieser Arbeit nie dabei. Er meinte, der Raum sei von einer unnatürlichen Kälte erfüllt gewesen, auch im Sommer. Als ich meinte, dass es auch im Sommer kühle Räume gibt, sagte er, das sei eine Kälte gewesen, die nicht von dieser Welt war.
Ich meinte, dass man sich das auch einbilden könne; er war sich aber ganz sicher, dass es keine Einbildung war.
Als ich ihn fragte, was er sich vorstellte, wer oder was hinter ihm stand, ob es so etwas wie der "Sensenmann" gewesen sei; sagte er, dass dies vielleicht so etwa hinkommen könnte. Jedenfalls irgendetwas negatives. Ich hielt ihm noch einmal vor, dass in dem Raum doch gar keine Toten waren. Dennoch ist er sich jetzt nach längerer Zeit immer noch sicher, dass da etwas negatives, nicht irdisches war. Als er mit seinem Chef darüber sprach, sagte dieser, er solle dann dazu wechseln, die Leichen abzuholen. (von zuhause oder vom Krankenhaus) Das sei für ihn dann wesentlich einfacher gewesen. Ich persönlich finde das schlimmer als die andere Arbeit.
Jetzt will er noch manchmal spüren, dass ihm unnatürlich kalt wird. Er vermutet, das sei seine verstorbene Mutter, die nicht wollte, dass er diesen Job macht. Was haltet Ihr davon?
Auf der anderen Seite berichtete er mir, dass er am Anfang der Tätigkeit im Sarglager arbeiten musste. Er richtete dort Särge her (was auch immer das heißt, vielleicht vor Beerdigungen oder einfach für die Ausstellung; ich fragte nicht so direkt nach). Er hatte dort jedenfalls keinen direkten Kontakt zu Toten. In diesem Raum (Sarglager) bekam er regelrecht "Zustände". Er hatte manchmal das Gefühl,. dass Einer "hinter ihm stehe". Kollegen waren bei dieser Arbeit nie dabei. Er meinte, der Raum sei von einer unnatürlichen Kälte erfüllt gewesen, auch im Sommer. Als ich meinte, dass es auch im Sommer kühle Räume gibt, sagte er, das sei eine Kälte gewesen, die nicht von dieser Welt war.
Ich meinte, dass man sich das auch einbilden könne; er war sich aber ganz sicher, dass es keine Einbildung war.
Als ich ihn fragte, was er sich vorstellte, wer oder was hinter ihm stand, ob es so etwas wie der "Sensenmann" gewesen sei; sagte er, dass dies vielleicht so etwa hinkommen könnte. Jedenfalls irgendetwas negatives. Ich hielt ihm noch einmal vor, dass in dem Raum doch gar keine Toten waren. Dennoch ist er sich jetzt nach längerer Zeit immer noch sicher, dass da etwas negatives, nicht irdisches war. Als er mit seinem Chef darüber sprach, sagte dieser, er solle dann dazu wechseln, die Leichen abzuholen. (von zuhause oder vom Krankenhaus) Das sei für ihn dann wesentlich einfacher gewesen. Ich persönlich finde das schlimmer als die andere Arbeit.
Jetzt will er noch manchmal spüren, dass ihm unnatürlich kalt wird. Er vermutet, das sei seine verstorbene Mutter, die nicht wollte, dass er diesen Job macht. Was haltet Ihr davon?