Geister: Hirngespinst oder wissenschaftlich belegbar?
04.05.2016 um 01:56@MrRiveSir
Ich hatte einst eine grandiose NDT als mein Hirn davon überzeugt war, das ich jetzt sterbe ;) Aus subjektiver Sicht lernte ich so einiges, aber einer der wenigen Dinge welche auch aus fundierter wissenschaftlicher Sicht nachvollziehbar sind und überdeutlich wurden war die Relativität des Zeitempfindens. Mein Zeitgefühl hatte sich komplett verabschiedet und es war in diesem Zustand unmöglich zu sagen ob nun eine Sekunde oder 10 Jahre vergangen waren als der Lebensfilm an mir vorbei zog... daher ist meine persönliche Meinung, das die "Ewigkeit" auf subjektiver Ebene für den ein- oder anderen durchaus existieren kann.
Das Hirn (einiger?)ist Leistungsfähig genug um einen gefühlte 10.000 Jahre lang durch alle möglichen Parallelwelten reisen zu lassen während sich der Zeiger auf der Uhr nur wenig bewegt. Auch die Frage ob dies nur subjektiv real (Einbildung - höchstwahrscheinlich, aber aus subjektiver Perspektive in diesen Momenten absolut unwichtig ;) ) oder wissenschaftlich Überprüfbar ist stellte sich mir in diesem Zustand nicht... ich war viel zu beschäftigt mit meiner schmerzhaften Ego-Auflösung, der emotionalen Bewertung all meiner Handlungen in diesem Leben (von wem oder was auch immer), den extremen visuellen Eindrücken in einem zeitlosen Zustand & dem Rest des Universums als das ich mir über solche, in Anbetracht dieser Erfahrung mehr als unbedeutenden Worte meines unwichtigen und sich schon lange vorher abgeschalteten Sprachzentrums hätte Gedanken machen können/wollen.
Ich denke in der Sekunde des Todes kann aus subjektiver Perspektive alles passieren, von der ewigen Dunkelheit(Nirvana? wer Glück hat :D ;) )bis über das Fegefeuer als auch das wiedersehen mit verstorbenen Verwandten an einem schönen Ort, Außerirdische, Engel, Dämonen etc... möglicherweise hängt das auch stark von der Prägung und Glaubensstruktur und bestimmt auch von den äußeren Umständen ab wie/ob man die/eine letzte Reise wahrnimmt. Aber ob z.B. einen allein der Glaube an die Wissenschaft davor schützen kann sowas zu erleben/durchleben bezweifle ich schon ein wenig... der Glaube an die Wissenschaft ist doch bei den meisten so schwach ausgeprägt das er bei Urinstinkten wie etwa der Angst innerhalb kürzester Zeit komplett zusammenbricht - da haben religiöse Fanatiker mit ihrem wahnhaften Glauben oft eine bessere Kraftquelle, so schwachsinnig sie auch sein mag ;)
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Tod, denn was kann den schon schlimmer sein als auf ewig in einem bösen Traum gefangen zu sein, an einem Ort wo man nicht sein will aber niemals weg kann. Manche nennen es die Hölle, andere Einbildung - doch was schert das die welche dort auf ewig verweilen müssen ;)
MrRiveSir schrieb:Also eure Meinung ist, Tod und dann ist quasi ewiges nichts?Der Tod ist ein individuelles Erlebnis und die Dinge, welche man bei diesem Ereignis wahrnimmt sind es auch.
Ich hatte einst eine grandiose NDT als mein Hirn davon überzeugt war, das ich jetzt sterbe ;) Aus subjektiver Sicht lernte ich so einiges, aber einer der wenigen Dinge welche auch aus fundierter wissenschaftlicher Sicht nachvollziehbar sind und überdeutlich wurden war die Relativität des Zeitempfindens. Mein Zeitgefühl hatte sich komplett verabschiedet und es war in diesem Zustand unmöglich zu sagen ob nun eine Sekunde oder 10 Jahre vergangen waren als der Lebensfilm an mir vorbei zog... daher ist meine persönliche Meinung, das die "Ewigkeit" auf subjektiver Ebene für den ein- oder anderen durchaus existieren kann.
Das Hirn (einiger?)ist Leistungsfähig genug um einen gefühlte 10.000 Jahre lang durch alle möglichen Parallelwelten reisen zu lassen während sich der Zeiger auf der Uhr nur wenig bewegt. Auch die Frage ob dies nur subjektiv real (Einbildung - höchstwahrscheinlich, aber aus subjektiver Perspektive in diesen Momenten absolut unwichtig ;) ) oder wissenschaftlich Überprüfbar ist stellte sich mir in diesem Zustand nicht... ich war viel zu beschäftigt mit meiner schmerzhaften Ego-Auflösung, der emotionalen Bewertung all meiner Handlungen in diesem Leben (von wem oder was auch immer), den extremen visuellen Eindrücken in einem zeitlosen Zustand & dem Rest des Universums als das ich mir über solche, in Anbetracht dieser Erfahrung mehr als unbedeutenden Worte meines unwichtigen und sich schon lange vorher abgeschalteten Sprachzentrums hätte Gedanken machen können/wollen.
Ich denke in der Sekunde des Todes kann aus subjektiver Perspektive alles passieren, von der ewigen Dunkelheit(Nirvana? wer Glück hat :D ;) )bis über das Fegefeuer als auch das wiedersehen mit verstorbenen Verwandten an einem schönen Ort, Außerirdische, Engel, Dämonen etc... möglicherweise hängt das auch stark von der Prägung und Glaubensstruktur und bestimmt auch von den äußeren Umständen ab wie/ob man die/eine letzte Reise wahrnimmt. Aber ob z.B. einen allein der Glaube an die Wissenschaft davor schützen kann sowas zu erleben/durchleben bezweifle ich schon ein wenig... der Glaube an die Wissenschaft ist doch bei den meisten so schwach ausgeprägt das er bei Urinstinkten wie etwa der Angst innerhalb kürzester Zeit komplett zusammenbricht - da haben religiöse Fanatiker mit ihrem wahnhaften Glauben oft eine bessere Kraftquelle, so schwachsinnig sie auch sein mag ;)
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Tod, denn was kann den schon schlimmer sein als auf ewig in einem bösen Traum gefangen zu sein, an einem Ort wo man nicht sein will aber niemals weg kann. Manche nennen es die Hölle, andere Einbildung - doch was schert das die welche dort auf ewig verweilen müssen ;)