Rainlove schrieb:hier geht es unter anderem um Kleinkinder, die meilenweite Strecken quer durch die Wildniss gelaufen sein müssten, ohne äußerliche Spuren,
Bitte gibt doch den Namen an damit man das nachlesen kann!!!
Mir ist nur ein Fall bekannt in dem das angeblich so war. Und da wäre eine simple Erklärung dass jemand das Kind einfach mitgenommen hat und es eben nicht alleine durch die "Wildnis" gewackelt ist.
Rainlove schrieb:da dort selbst die Ranger nur schwer hingekommen sind, wie z.b. auf Berggipfel.
Auch da gibt es nur einen bekannten Fall - wobei "Berggipfel" dann doch zu relativieren wäre, es geht dabei nämlich nicht um die Höhe ab Meeresspiegel sondern um den Unterschied zwischen dem umgebenden Gelände und dem "Gipfel". Der im übrigen für die Ranger überhaupt kein Problem zu erreichen war, sonst wären die dort wohl kaum mit Suchtrupps unterwegs gewesen. Das ist doch der Fall bei dem auch ein "Rubics Cube" dort gefunden wurde und ähnlicher Wohlstandsmüll? Klingt nicht grad danach als wäre dieser "Gipfel" schwer zugänglich. Zudem: Wenn das ein so außergewöhnlicher "Berg" gewesen wäre, dann trüge der auch einen Namen, es wird aber keiner genannt. Und das obwohl selbst im Yosemite-Park eigentlich jeder bessere Hügel einen Namen trägt.
Schwer zugängliche "Gipfel" wären dort wohl eher sowas wie der Half Dome oder der El Capitano.
Auch hier: Bitte nenne den Namen damit man nachlesen kann von welchem Fall Du redest!!!
Rainlove schrieb:Oder der Fall mit den Jägern und den bis auf die knochen abgelaufenen FUßSOHLEN, wieso zieht jemand freiwillig dort die Schuhe und Socken aus und rennt dann bewaffnet quer durch tiefe Wildniss und verschießt auch seine ganze Munition und stirbt dann ,ohne große Verwundungen wie durch Bären , wenn die Munition dafür genutzt worden ist, was keinen Sinn ergibt, da der Bär diesen dann weggeschleift und gefressen hätte.
Und wieder: Bitte Namen nennen damit man das nachlesen kann!!!
Ich bin mir gerade auch nicht sicher ob Du da nicht zwei Fälle miteinander vermischst.
Das mit dem "bis auf die Knochen abgelaufen" wird an manchen Stellen mit einem Übersetzungsfehler erklärt - es gibt dazu auch weder irgendwelche Polizeiprotokolle, Obduktionsbefunde noch Fotos. Ich tendiere dazu an den Übersetzungsfehler zu glauben (war es nicht sogar Dein geliebter "Mythenmetzger" der davon berichtet?), oder eben an Schäden die z.B. beim Treiben in einem reißenden Fluß entstehen können.
Komplette Munition verschießen? Jo, könnte auch im Wahn bei Unterkühlung passieren (diese Story passierte ja im tiefsten Winter). Oder eben wenn's da tatsächlich einen Angreifer gab - der dabei durchaus auch getroffen worden sein könnte und sich deshalb nicht über die spätere Jäger-Leiche hergemacht hat.
Rainlove schrieb:Sind solche Zusammenhänge nicht spektakulärgenug? Mit Blockbusterholywoodmovieeffektgesättigten Filmen kann es nicht mithalten aber hier geht es auch um mysteriöse , unbekannte, REALE Vorfälle,nicht um eine Alien oder Dämoneninvasion.
Nein, sind sie nicht. Das lässt sich alles ganz normal erklären ohne Ufos, Dimensionsrisse, Bigfoots oder sonstige skurrile Annahmen.
skagerak schrieb:Ja, genau 😏 Nationalparks ... auch bekannt als Urwald, oder?
Ich glaube
@Rainlove war selbst noch nie in so einem Nationalpark...
skagerak schrieb:... und das kannst Du alles aus eigener Praxis bestätigen und so?
Also ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen dass man in den allermeisten Nationalparks mit Flipflops und im luftigen Sommerkleidchen spazieren gehen kann - solange man auf den offiziellen Wegen bleibt. Und zwar problemlos auch zig Kilometer. Die sind besser begehbar und ausgeschildert als die meisten Albvereins-Wanderwege in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Aber die schreiben da auch "nur für geübte Fahrer" an Straßen die fast schon Ähnlichkeit zu unseren Autobahnen haben.
skagerak schrieb:... "klingt seltsam? ... Aber so steht´s geschrieben" ...
Wo steht das geschrieben?
Wie gesagt, ich glaube da - wie viele andere - an einen Übersetzungsfehler.
@Rainlove schreibt selbst dass er des Englischen nicht sonderlich mächtig ist und sich deshalb die Original-Texte und Videos garnicht anschaut. Da fällt man natürlich leicht auf sowas herein.
Den Hinweis dass man sich mittlerweile JEDE Website per Mausklick übersetzen lassen kann hat er bis heute nicht angenommen.
Marfrank schrieb:Im Übrigen scheint es hier verschiedene Typen von Fällen zu geben:
* Spurloses Verschwinden während eines kurzen Moments. Der Betroffene taucht weder lebendig noch tot wieder auf
* Fund der Leiche eines Vermissten, die einen "merkwürdigen" Zustand aufweist
Dazu gibt es ganz einfache Erklärungen:
1.) der "kurze Moment" entspricht nicht der Realität - das sind fast immer die Fälle in denen Eltern angeblich "nur mal kurz weggeguckt" haben. Die Frage ob sie sich da a) nicht doch verschätzt haben oder b) das nicht zugeben wollen weil sie da ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt haben sollte man sich da schon stellen.
2.) welche "merkwürdigen" Zustände sollen das sein? Davon wird immer wieder gesprochen, aber niemand kann das belegen. Das eine (!!!) Beispiel mit den angeblich sauber zusammengelegten Klamotten hat sich als falsch herausgestellt, da gibt es tatsächlich ausnahsweise mal Fotos und die Klamotten sind weder sauber zusammengelegt gewesen noch waren sie unberührt, man sieht da ganz deutlich dass daran ein Tier zugange war (Krallenspuren).
Marfrank schrieb:Vielleicht hat die entsprechende Person halluzigen wirkende Pflanzen gegessen?
Möglich - wahrscheinlicher ist aber der Wahn beim Erfrieren, im fraglichen Fall war's ja bitter kalt.
Rainlove schrieb:das sagen viele Zuhörer, die allbekannten "Pflänzchen vom Wegesrand" , die Jäger müssen sehr naiv gewesen sein ohne Not irgendwelche Grässchen oder Pilzchen zu essen und dann in die Gegend rumballern und sich selbst glücklicherweise nicht treffen, ...
Nimm's mir nicht übel, aber das klingt typisch amerikanisch.
Warum ess ich eigentlich ständig nebenher im Garten z.B. ein paar Tomätchen oder sogar Eibenbeeren? Einfach weil ich grad Bock auf was Süßes habe. Allerdings weiß ich genau was ich da tue.
Rainlove schrieb:... zusätztlich sprintet einer sogar eine große Strecke durch den Wald und fällt irgendwann tot um und die Rückstände im Blut bauen sich ala Zauberverschwindibus magisch ab.
Gab es denn eine toxikologische Untersuchung? Nein? Aha.
Rainlove schrieb:Wieso sollte ein erfahrener Jäger einfach solche Pflänzchen essen , obwohl sie doch zum Wildschießen dort hin gekommen sind?
Ganz einfach: Weil es ein Jäger war und kein Biologe.
Aber diese Theorie halte ich persönlich so oder so für weit hergeholt.
In diesem Fall denke ich tatsächlich eher an den Wahn beim Erfrieren.