@neonnhn Bestimmt ein sehr interessantes Thema, allerdings auch kein ganz einfaches. Bei solchen Untersuchungen kann man ziemlich schnell vom richtigen Weg abkommen und sich in verrennen.
Viele der scheinbar zufällig erscheinenden Gemeinsamkeiten der Opfer sind vermutlich gar nicht zufällig.
Natürlich haben geistig behinderte Menschen z.B. ein viel höheres Risiko zu verunglücken und demente Menschen laufen öfter grundlos von jetzt auf gleich weg.
Anderes Beispiel sind die Ingenieure, Physiker, etc. die vorher noch in einer Bar waren. Hier sehe ich den erfolgreichen aber schwer gestressten Workaholik vor mir, der sich mit seinen Schulfreunden nach 20 Jahren eine Abenteuertour und Sauftour durch die Parks leistet. Untrainiert und mit Restalkohol/Kater verunglückt man wesentlich leichter. Klar sind das eher Ingenieure und Physiker statt z.B. Lagerarbeiter. Alleine der nicht unbeträchtliche Eintritt in die Nationalparks schreckt da schon ab.
So kann man natürlich nicht jeden Fall erklären, jeder für sich bleibt mysteriös, unerklärlich und vor allem tragisch. Nur muss man bei der Suche nach Gemeinsamkeiten verdammt aufpassen um nicht aus Versehen (ich glaube nicht, dass dies bewusst geschieht) Dinge miteinander zu verknüpfen, die nichts miteinander zu tun haben. (Korrelation vs. Kausalität)