Kristallschädel
27.03.2005 um 17:29
Nach einer alten Legende der Indianer gibt es auf der Erde 13 Kristallschädel, die von verschiedenen ausserirdischen Rassen vor langer Zeit hierher gebracht worden sind. Laut den mündlichen Überlieferungen beinhalten diese Schädel wichtige Informationen über den Urspung, den Zweck und das Ziel der Menschheit, sowie wichtige Antworten auf die grössten Geheimnisse des Lebens und des Universum.
Im Jahr 2012 geht nach dem Maya-Kalender ein weiterer Zyklus der Lebensgeschichte auf der Erde zu Ende. Bewiesen ist heute, dass das Leben schon mehrmals aufblühte und wieder verschwand. Und so soll das Ende 2012 auch wieder sein. Die einzige Möglichkeit die Katastrophe aufzuhalten ist, die dreizehn heiligen Schädel zusammenzubringen, damit die Menschheit aus ihrem gemeinsamen Wissen schöpfen kann. Ausserdem müssen alle Menschen bis dahin moralisch und spirituell dieses Augenblickes würdig sein. Alle Menschen sollten mit gemeinsamer Kraft versuchen dieses Ziel zu erreichen.
Die IKA untersucht diese Legende. Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass im Jahr 2012 die Welt untergeht oder ähnliches, sondern lediglich der Übergang in eine neue Zeitepoche stattfindet. Kriege und (Natur–)Katastrophen gibt es heute und wird es verstärkt sicher zwischen 2000 und 2012 geben, doch wir versuchen durch verschiedene Massnahmen wie Umweltschutz, Singen für den Weltfrieden und Kristallschädelforschung (um die Botschaft zu verstehen) Schlimmeres zu verhindern damit die Menschheit eine friedliche sichere Zukunft erlebt.
Geschichte der Kristallschädel
(Schlüsselmomente der letzten 300 Jahre)
Diese Geschichte ist auf keinen Fall vollständig, wird aber den angemessenen Hintergrund für unsere Leser liefern, indem sie die verschiedenen Ereignisse beschreibt, die über die letzten Jahre bekanntgeworden sind und uns bis zum aktuellen Stand über die Schädel gebracht haben.
Ungefähr in den letzten 10 Jahren sind einige neu entdeckte Kristallschädel aufgetaucht, welche als antike oder ältere Schädel betrachtet werden. Auch hören wir immer wieder Gerüchte und Berichte über andere Kristallschädel, die Privatpersonen gehören und möglicherweise bald der Öffentlichkeit enthüllt werden sollen. Es gibt weit mehr (angeblich) antike und ältere Kristallschädel, die heute bekannt sind, als die zwei oder drei, welche während des frühen 20. Jahrhunderts öffentlich vorhanden waren.
18. Jh.
Frühes 1700: Ein Mönch nahe Luv, Russland, entdeckt während seines täglichen Spaziergangs einen grossen Rosenquarzschädel, der in einem Erdhügel steckt. Der Erdhügel beinhaltet einige Artefakte, die mit den antiken Skythen verbunden werden, ein Volk, das in Rußland vor 1000 Jahren gelebt hat.
(Bem. d. Autors: Dies ist einer der Schädel, der in den Händen von Ms. Joky van Dieten und wird, „Luv“ Schädel genannt.)
Spätes 1700: Ein blinder Handwerker arbeitet mit einem örtlichen Schamanen am Amazonas zusammen, um einen lebensgroßen Kristallschädel aus einem großen Block Quarz zu formen. Es ist wahrgenommen worden, daß ein spirituelles Wesen von unbekannter Herkunft in diesem Schädel präsent ist. (Bem. d. Autors: Dieser Schädel wird als „Windsong“ bekannt, der Behüter ist Floyd Petri.)
19. Jh.
1840er: Die Redo Familie erwirbt einen kleinen Kristallschädel, der ein christliches Kreuz aus Gold und Quarz einschließt. Dieses Kreuz ist in eine rundliche Öffnung auf dem Schädel eingefügt. Auf dem Kristallkreuz ist das Jahr 1571 eingraviert. Die Familie erhielt den Schädel entweder durch die lokale Kirche oder hat ihn käuflich erworben.
1860er – 1880er: Eugène Boban arbeitet während der französischen Besetzung in Mexiko (1862-1867) und wird zur Wissenschaftlichen Kommission Frankreichs unter Kaiser Maximilian berufen. Es wird angenommen, daß er zu dieser Zeit beginnt einige Kristallschädel zu sammeln, die entweder in diversen mesoamerikanischen Ruinen gefunden wurden oder durch Kontakt zu örtlichen begabten Bildhauern erworben wurden. Man glaubt, daß die beiden Kristallschädel, die als Kristallschädel des Pariser und des Britischen Museums bekannt wurden (im Musée de l’Homme in Paris und im British Museum in London), von Boban erworben und später während dieser Periode eventuell an diverse andere Personen verkauft wurden.
1876-1910: Es wird berichtet, daß Präsident Porfirio Díaz aus Mexiko eine Sammlung von Kristallschädeln auf seinem Schreibtisch hatte. Von zweien der Kristallschädel, die angeblich
zu seiner Sammlung gehörten, wird behauptet einer sei ein Amethystschädel (später als „Ami“ bekannt) und einer möglicherweise ein großer Höhlenkristallschädel, der 1995 an das Smithsonian Institut in Washington D.C. geschickt wurde.
1878: Alphonse Pinart schenkt dem Musée de l’Homme (Trocadéro Museum) in Paris einen klaren Kristallschädel. Er berichtet, diesen Kristallschädel von Eugène Boban erhalten zu haben.
1881: In Bobans Verkaufskatalog für dieses Jahr wird ein lebensgroßer Kristallschädel aufgelistet (man nimmt an, daß dies der Kristallschädel des Britischen Museums ist).
1886: In einer Zeitung aus New York City wird von einem Mr. Ellis berichtet, der einen großen Kristallschädel von Boban gekauft haben soll. (Wieder nimmt man an, dies sei der Kristallschädel des Britischen Museums.)
1890: In einem von George Frederick Kunz veröffentlichentem Buch, Gems and Precious Stones (Edelsteine und wertvolle Steine), nennt er zwei Kristallschädel: den des Britischen Museums und den des Pariser Museums. Dies ist das erste Mal, daß über Kristallschädel seriös in einem veröffentlichtem Buch gesprochen wird. Das Buch gibt an, daß ein Mr. George Sission in New York City in Besitz eines lebensgroßen Kristallschädels ist. (Ist dies der Schädel des Britischen Museums?)
1897-1898: Tiffany & Co., ein Juwelier in New York, verkauft für 200 Pfund einen großen Kristallschädel an das Britische Museum (London), das ihn im Januar 1898 zur Schau stellt.
20. – 21. Jh.
1906: Als eine Maya Familie auf ihrem Grundstück gräbt (irgendwo in Guatemala), stößt eine Schaufel auf ein hartes Objekt im Boden. Es stellt sich heraus, daß sie einen lebensgroßen Kristallschädel entdeckt haben, der aus Rauchquarz besteht und sich nur leicht von unserem eigenen menschlichen Schädel unterscheidet. (Bem. d. Autors: Dieser Schädel wird später als „ET“ bekannt, nachdem er von Ms. van Dieten übernommen wurde.)
1910: Als einige örtliche Priester einem Team von Archäologen auf der Maya Ausgrabungsstätte von Copán assistieren, entdeckt einer von ihnen einen klaren Kristallschädel und versteckt ihn vor der Leitung des Teams. Dieser Schädel wird dann dazu benutzt eine Seuche in einem nahe gelegenen Dorf zu heilen.
(Bem. d. Autors: Diese Information wurde von einem mexikanischen Priester namens Francisco Reyes gegeben. Er war dafür verantwortlich, daß zwei Kristallschädel in die USA gebracht wurden: Eben jener Gefundene (welcher später während einer dreimonatigen Untersuchung geführt von Kristallschädel-Forscher F.R. „Nick“ Nocerino als der „Maya Kristallschädel“ bekannt wird) und „Ami“, der Amethystschädel).
1910: Die mexikanische Revolution entfernt Präsident Díaz. Es wird berichtet, daß „Ami“, der Amethystschädel, zum Eigentum der Lascurian Familie in Mexiko wird.
1923-1926: Während einer Expedition zu den Labantún („Stadt der gefallenen Steine“) genannten Maya-Ruinen in Belize, die vom britischen Forscher F.A. Mitchell-Hedges geführt wurde, entdeckt dessen adoptierte Tochter Anna eine versteckte Kammer innerhalb einer Pyramide, wo ein klarer Quarzschädel am 1. Januar 1924 entdeckt wird.
(Bem. d. Autors: Dieser Kristallschädel wird später in Ehren des Leiters der Expedition „Mitchell-Hedges Kristallschädel“ genannt.)
1924-1926: Ein großer 18 Pfund (8,17 Kilo) schwerer Kristallschädel wird in einem Maya-Grab in Guatemala gefunden und wird vom örtlichen Volk beschützt. (Bem. d. Autors: Dieser Kristallschädel taucht später wieder mit einem tibetanischen ausgebildeten rothaarigen Lama auf und wird bekannt als „Max“.)
1936: Die im Juli veröffentlichte Zeitschrift MAN, monatlich herausgegeben vom Königlich Anthropologischen Institut Großbritanniens und Irlands, enthält einen Artikel, der die Form und das Erscheinungsbild des „Burney“ Kristallschädels (Bem. d. Autors: Dies ist der Mitchell-Hedges Schädel, er gehörte aber auch gleichzeitig Sydney Burney, einem Anwalt und Antiquitätensammler) und des Britischen Museumsschädels vergleicht. Beigetragen zu diesem Artikel haben Dr. G.M. Morant (ein bekannter Anthropologe) und zwei Beamte des Britischen Museums, Adrian Digby und H.J. Braunholtz.
1942: José Iniquez, 17, entdeckt während eines Klassenausflugs zwei Kristallschädel in einer Maya-Ruine. Sein Lehrer läßt ihn den kleineren Quarzschädel behalten.
1943-1944: Mr. Burney gibt den „Burney-Schädel“ zum Verkauf bei Sotheby’s in London. Doch dort wird er nicht verkauft. F.A. Mitchell-Hedges kauft den Schädel privat im frühen Jahre 1944 für 400 Pfund.
1944: Das Magazin „The Shadow“ hat als Titelbild einen Kristallschädel und einen Artikel „Das Geheimnis des Kristallschädels“.
1944-1945: Einrichtung der Internationalen Kristallschädel Gemeinschaft in den Staten New York und Kalifornien von F.R. „Nick“ Nocerino. Dies ist die erste Forschungsgruppe, die gegründet wurde, speziell um die Kristallschädel zu untersuchen.
1954: Erste Ausgabe der F.A. Mitchell-Hedges Autobiografie, Danger, My Ally, wird in England veröffentlicht.
1959: F. A. Mitchell-Hedges geht seinen Weg, und seine Tochter, Anna Mitchell-Hedges erbt den Kristallschädel. (Anm.d.A.: Es wird gesagt, dass Herr Mitchell-Hedges darum bat, den Kristallschädel mit ihm zu begraben, aber Anna entschied sich dagegen.)
1964-1970: Frank und Mabel Dorland (Kalifornien), Kunstkonservatoren, treffen Anna Mitchell-Hedges in New York City (1964). Fräulein Mitchell-Hedges entscheidet sich dafür, den Kristallschädel Herren Dorland für die Forschung zu geben. Frank Dorland führt verschiedenartige Tests in dieser sechsjährigen Periode mit dem Kristallschädel, die später in verschiedenartigen Büchern berichtet werden, durch. Er behält den Schädel in seinem Haus und in einer Bankwölbung. Er arbeitet mit einigen verschiedenen Medien, um mehr Information über den Schädel zu sammeln, und wird von zahlreichen Leuten besucht, die wünschen, mit dem Kristallschädel Erfahrungen zu sammeln, manche sogar sehr berühmt.
1970: Frank Dorland und der Autor/Journalist Richard Garvin bringen den Mitchell-Hedges Kristallschädell nach Hewlett Packard in Californien, um Forschern verschiedene Experimente mit dem Kristallschädel durchführen zu lassen.
1971: In der Februarausgabe des "Measure" erscheint ein Firmen-weites Rundschreiben von der Hewlett Packard, ein Bericht der auf den Mitchell-Hedges-Kristallschädel geführten Forschung verweist.
Frühe 1970iger(?): Ein Red Hat Lama, Norbu Chen, erhält einen großen Kristallschädel ("MAX" als ein Geschenk von einem Maya-Schamanen in Mexiko. Später arbeitet er mit diesem Kristallschädel zusammen mit anderen tibetanischen Mönchen, in einem heilsamen Zentrum in der Nähe von Houston, Texas, um Leuten zu helfen, die ein ernstes Gesundheitsproblem oder Krankheit haben.
1972-1973: Der Mitchell-Hedges-Kristallschädel wird am Museum of the American Indian, Heye Foundation gezeigt. Dieses Museum zeigt auch andere Kunstprodukte, die durch die Mitchell-Hedges-Expedition zu Lubaantún entdeckt wurden.
1973: Veröffentlichung des Buches "Der Kristallschädel" von Richard Garvin. Dieses Buch berichtet in erster Linie über den Mitchell-Hedges-Kristallschädel und die Arbeit und die durch Frank Dorland durchgeführte Forschung. Es ist das erste offizielle Buch, das erschien und wird ausschließlich dem Thema der Kristallschädel gewidmet.
mitte 1970iger: Frank Dorland beginnt öffentliche Vorträge anzubieten, die Modelle des Mitchell-Hedges-Schädels zeigen und behandeln, die er während seiner persönlichen Forschung benutzte. Es gibt einige Fernsehsendungen, die den Mitchell-Hedges-Schädel besprechen, in Kooperation mit Herrn Dorland (möglicherweise wurde dieses Interesse durch die Veröffentlichung des Buches von Richard Garvin erzeugt).
1979: Francisco Reyes, der Maya-Priester, kauft "Ami", den Kristallschädel aus Amethyst von der "Lascurian" Familie in Mexico.
1979: Hewlett Packard, gelegen in Californien, führt Forschung durch mit “Ami”, dem Amethyst-Kristallschädel und dem "Maya-Kristallschädel". Die Schädel wurden von John Zamora dorthin gebracht, der Agent von Mr. Reyes, der beide Kristallschädel zu dieser Zeit besitzt.
1980: John Zamora erhält ein Darlehen von einem Rechtsanwalt in Texas und der " Maya-Kristallschädel " wird als Nebenbürgschaft gegen dieses Darlehen verwendet. Das Darlehen wird nie zurückgezahlt, und Herr Reyes verwirkt den Besitz dieses Kristallschädels.
1980: Der erste öffentliche durch F R. Nick Nocerino gegebene Kristallschädel-Vortrag der Crystal-Skull Society International in Kalifornien ( USA).
1980: Der als "MAX" bekannte Kristallschädel wird Carl und JoAnn Parks in Houstons, Texas beim Verscheiden von Norbu Chen überlassen.
1983: Eine Gruppe von neun Geschäftsleuten (unter anderem Al Ramirez und Stan Chan) gibt dem Agenten John Zamora ein beträchtliches Darlehen und erhält "Ami", den Amethyst-Kristallschädel als Nebenbürgschaft. Das Darlehen wird innerhalb vom zugestimmtem Zeitrahmen nicht zurückgezahlt, so dass diese Gruppe Besitz des Kristallschädels 1985 erlangt.
1985: Die Veröffentlichung des Buches "Der Schädel spricht" durch die Forschung von Anna Mitchell-Hedges und Erforschungsvereinigung. Dieses Buch handelt von durch Medium Carole Wilson erhaltene Information, während sie in einem Trance-Zustand in Anwesenheit vom Mitchell-Hedges-Schädel ist.
mitte 1980iger: Die erste Hauptwelle von zeitgenössischen Kristallschädeln, hergestellt bei verschiedenen Schnitzern(hauptsächlich Brasilien) für den Verkauf an die Öffentlichkeit.
1986: Historischer Schriftsteller, Reporter und Autor, Frank Joseph bekommt von Frank Dorland, ein Zementmodell des Mitchell-Hedges-Kristallschädels. Er arbeitet mit Peggy C. Caldwell, einem forensischen Anthropologen und dem forensischem Künstler-Detektiv Frank Domingo an ihm, die imstande sind, das Gesicht einer jungen Indianerfrau durch Verwenden dieses Modells wiederaufzubauen.
1986-1987: George, ein Europäischer Geschäftsmann, erhält einen großen Kristallschädel von einem ältlichen Mann in Südamerika als ein Geschenk. (ANmerkung des Autors: Dieser Kristallschädel ist später als "Synergie" bekannt.)
1988: Während dieses Jahres sind die ersten öffentlichen Erscheinungen von" MAX", dem Kristallschädel von Texas, überall im westlichen Teil der Vereinigten Staaten.
1989: Die Freigabe des Buches "Geheimnisse der Kristallschädel Offenbart" (MCSR=Mysteries of the Crystall Skulls Revealed)) durch Mitverfasser Sandra Bowen, F. R. 'Nick' Nocerino und R. "Joshua" Shapiro. Dieses Buch schließt Information von ungefähr mehreren alten Kristallschädeln, Forschung und geistig geleitete Information ein.
1991: Joky van Dieten, die zu dieser Zeit in Costa Rica lebt, liest das Buch MCSR und findet darin die Adresse eines Kristall-Ladens in der Nähe von Los Angeles. Sie hat das intuitive Gefühl, sie sollte in diesem Geschäft anzurufen, um einen Kristallschädel erwerben zu können. Einige Tage später wird sie von dem Ladeninhaber zurückgerufen und sie vereinbart mit ihm den Kauf eines lebensgroßen Rauchquarz-Schädels, der schließlich als der Kristallschädel "ET" bekannt wird.
1992: Frank Dorland veröffentlicht sein Buch "Heiliges Eis" (Holy Ice). Dieses Buch gibt Einblick in Dorland's Erfahrungen und Erforschungen des Mitchell-Hedges-Schädels, außerdem eine Fülle von Informationen über Quarzkristalle.
1992: Die 2. Wolf Song Conference wird in Texas (USA) abgehalten. Diese Konferenz entspricht der Vision der Grandmother Twylah des Seneca-Volks, den Stammesältesten einen Raum zu schaffen, um sich zu treffen und ihre heiligen Traditionen auszutauschen. Bei diesem zweiten Treffen ist der Kristallschädel "MAX" anwesend. Der Schädel wird von den Stammesältesten willkommen geheißen und geehrt.
1993: Floyd Petri, der gerade als US-Bediensteter der CIS in Austin (Texas) arbeitet, fühlt sich zu einem Video-/Kristall-Laden hingezogen und entdeckt dort einen lebensgroßen Kristallschädel ("Windsong".
1995: Bei einer Ausgrabung der Maya-Stätten im Staat Guerro (Mexiko) verbindet sich F. R. ,Nick' Nocerino geistig mit einem Kristallschädel, der in einem verborgenen unterirdischen Grab gefunden wird (vgl. das Kristallschädel-Buch von C. Morton und C. L. Thomas). Dieser klare Quarzkristall bittet darum, "Sha Na Ra" genannt zu werden.
1995: DaEl Walker erhält von einem seiner Schüler (?) einen klaren Quarzkristall-Schädel, dem er den Namen "Grandmother Rainbow" (Großmutter Regenbogen) gibt. Angeblich hatte dessen Großvater diesen Kristallschädel von zwei Priestern in Guatemala erhalten.
1995: Dem Smithsonian Institut in Washington D.C. wird ein großer, innen hohler Kristallschädel gestiftet. Er kam per Post von einem anonymen Spender.
Mitte der 90er Jahre: Eine neue Welle zeitgenössischer Kristallschädel, die von verschiedenen modernen Edelsteinschleifern hergestellt wurden, kommt auf den Markt. Diese Kristallschädel sind sehr genau und realistisch gearbeitet, wenn man sie mit Form und Gestalt eines menschlichen Schädels vergleicht.
1996: Am Britischen Museum in London wird eine Reihe von Untersuchungen an mehreren authentifizierten Kristallschädeln durchgeführt, um deren Alter zu schätzen. Dieses Forschungsprojekt wird auch von einem Fernsehteam des BBC begleitet. Das Museum kommt zu der Auffassung, dass die meisten hierbei untersuchten Kristallschädel eher moderne Artefakte seien, enthält sich jedoch bezüglich zweier vermutlich alter Kristallschädel jeglicher Aussage.
1996: Die BBC bringt im Rahmen ihrer Everyman (,Jedermann')-Serie eine Sendung mit dem Titel "Das Geheimnis der Kristallschädel". Diese Dokumentation ist von C. Morton und C. L. Thomas produziert worden und bringt auch einen Bericht über die Untersuchungen am Britischen Museum. Die Sendung wird 1997 auch in den USA gezeigt (im Kabelkanal A&E).
1997: David Leslie kauft auf einem Markt in England einen metallenen Wäschekorb und entdeckt 5 Monate später, dass sich unter den darin befindlichen Kleidungsstücken ein klarer Quarzkristallschädel befindet. (Anmerkung des Autors: Dieser Kristallschädel wird später unter dem Namen "Skully" (,Schädel') bekannt).
1997: Chris Morton und Ceri Louise Thomas veröffentlichen ihr Buch unter demselben Titel wie ihre Fernsehsendung. Es beinhaltet die Informationen und Interviews, die sie für diesen Dokumentarfilm gesammelt hatten, allerdings viel ausführlicher als der Film.
1998: David Leslie lädt geistige und spirituelle Channelmedien in England öffentlich dazu ein, mit seinem Kristallschädel Kontakt aufzunehmen bzw. zu arbeiten. Das Ziel dieser Einladung ist, durch einen paranormalen Ansatz Informationen über Geschichte und Zweck dieses Schädels zu sammeln. Er schaltet zahlreiche Anzeigen in verschiedenen spirituell orientierten Publikationen und es melden sich Tausende von Menschen. Im Sommer jenes Jahres werden über 400 Einzelsitzungen mit unterschiedlichen Teilnehmern abgehalten.
2000-2002: Im Auftrag des World Mystery Research Center (Forschungszentrum für die Rätsel der Welt, USA und Europa) werden Untersuchungen an verschiedenen alten, uralten und modernen Kristallschädeln durchgeführt, wobei diverse elektronische Geräte zum Einsatz kommen.
2001: Sherry Whitfield bekommt auf einer Messe in Arizona (USA) von einem europäischen Geschäftsmann einen großen Kristallschädel mit Namen "George" geschenkt. Sie stellt diesen Kristallschädel im Schaufenster ihrer Läden in Arizona und Michigan (USA) aus.
2001: Dr. Distelberger, ein weltweit führender Experte für Steine und Edelsteine aus Österreich, untersucht die Kristallschädel von Frau van Dieten und kommt zu dem Ergebnis, dass diese Schädel mindestens 500 Jahre alt seien. Frau van Dieten tritt im österreichischen Fernsehen auf und gibt die Zusage, dass ihre Kristallschädel bei einer speziellen Ausstellung über ungelöste Rätsel der Welt gezeigt werden, die vom Stadtmuseum Linz (Donau) organisiert wird.
Abschließend möchte ich den oben aufgezeigten historischen Ablauf im Hinblick auf Trends und Ereignisse bezüglich der Kristallschädel beleuchten. Die ersten einschlägigen Ereignisse stehen mit der Invasion der Europäer in Amerika im 16. Jh. in Verbindung, als einige Kristallschädel an andere physische Orte verbracht werden. Wir sind der Auffassung, dass einige dieser Kristallschädel von diesen sogenannten Invasoren als Schatz oder Trophäe aus verschiedenen Tempeln und Grabstätten geraubt und nach Europa mitgebracht wurden. Um die ihnen heiligen Artefakte davor zu schützen, wurden die Indianer dazu gezwungen, ihre Kristallschädel an geheimen Orten aufzubewahren.
Seit dem 19. Jh. finden wir verschiedene Berichte darüber, dass einige dieser versteckten Kristallschädel in die Hände von Privatsammlern gelangen. Außerdem kommen einige Kristallschädel durch Stiftung oder Kauf in den Besitz einiger größerer Museen in aller Welt, die Sammlungen alter Kulturen beherbergen. Einige Kristallschädel werden auch in oder bei den Ruinen indianischer Kulturen in Mexiko und Mittelamerika gefunden. Daher gehen viele Archäologen davon aus, dass die Kristallschädel mit diesen mesoamerikanischen Kulturen in Verbindung stehen. Es ist auf jeden Fall sehr schwierig, die tatsächliche Herkunft der Kristallschädel zu ergründen, da bisher keinerlei schriftliche Aufzeichnungen dieser Kulturen gefunden wurden.
Mit Beginn des 20. Jh. verändert sich die Interessenlage bezüglich der Kristallschädel - die Menschen werden viel neugieriger und beginnen sich zu fragen, wer die Kristallschädel angefertigt hat und wie. In der ersten Hälfte des 20. Jh. werden von verschiedenen Archäologen und Forschern philosophische Diskussionen geführt, die sich um die Herkunft besonders der in den Museen gezeigten Kristallschädel drehen. In den 50er und 60er Jahren erstirbt das Interesse an ihnen, doch mit Erscheinen von Richard Garvin's Buch in den 70er Jahren ist die Öffentlichkeit wieder fasziniert von den Kristallschädeln.
Dies hat teilweise mit dem Bericht über die Entdeckung des Mitchell-Hedges-Schädels zu tun, der in diesem Buch erscheint, aber auch mit den Erfahrungen, von denen diejenigen berichten, die mit diesem Kristallschädel Kontakt aufgebaut haben. Und wir erleben zu dieser Zeit die ersten öffentlichen Interviews über Kristallschädel, vor allem mit Frank Dorland und F. R. ,Nick' Nocerino. Hiermit beginnt durch ernsthafte private Kristallschädel-Forschungen eine neue Ära der Entdeckungen über diese höchst rätselhaften und wundersamen Kristallobjekte.
In den 80er Jahren kommen plötzlich wie von Zauberhand einige weitere alte und uralte Kristallschädel zum Vorschein. Diese neuen Kristallschädel gehörten entweder Privatleuten oder wurden von unterschiedlichen Indianerstämmen verborgen gehalten. Die neuen Besitzer fühlen sich mitunter inspiriert, öffentlich über ihre Kristallschädel zu sprechen. Immer mehr Menschen bieten Kristallschädel-Präsentationen an und es werden mehrere neue Bücher veröffentlicht. In den 90er Jahren findet eine regelrechter Boom statt, besonders in Brasilien und China werden Tausende moderner Kristallschädel gefertigt.
Nun beschließen auch einige Besitzer ("Hüter" von uralten Kristallschädeln, mit ihnen um die ganze Welt zu reisen, damit überall Menschen ihre persönlichen Erfahrungsberichte hören und mit den Kristallschädeln in Kontakt kommen können. Dank des Engagements der Hüter(-innen) erhalten viele Menschen die Gelegenheit, einen solchen Kristallschädel in privaten Sitzungen zu erleben, wenn sie dies wünschen. Diese Sitzungen werden allmählich sehr beliebt, da viele neugierig werden, welche Wirkung die Kristallschädel auf sie haben und viele von den positiven Wirkungen berichten wie etwa Heilungen.
Die Fernsehdokumentation und die darauffolgende Buchveröffentlichung von Chris Morton und Ceri Louise Thomas (1996/97) war nach meiner Einschätzung einer der wichtigsten Katalysatoren, um das öffentliche Bewusstsein über Kristallschädel noch mehr zu erweitern. Seitdem konnte es sich unsere moderne Gesellschaft nicht mehr leisten, dieses ungelöste Rätsel einfach zu ignorieren. Sogar einige Stammesälteste, die bis dahin zu den Kristallschädeln geschwiegen hatten, begannen nun freimütig über ihr Wissen und die Geschichte der Kristallschädel in Verbindung mit ihrer Stammesgeschichte zu reden.
Nun am Beginn des 21. Jh. sind wir voller Erwartung, dass weitere uralte Kristallschädel öffentlich erscheinen werden. Wir haben das starke Gefühl, dass wir jetzt an der Schwelle stehen, endlich einige Antworten auf die Fragen zu finden, die wir uns schon so lange aufgrund der bloßen Existenz dieser rätselhaften Kristallgegenstände stellen. Und wir sehen eine sehr spannende Zeit auf uns zukommen.
Die Geschichte der Kristallschädel stammt aus dem e-Book von Joshua und Desy Shapiro,
den Leitern des Fachbereiches „Kristallschädel“ bei der IKA.
Rekordhalter bei den Sperren: 17 mal seit dem 19.6.2004