Hallo. ich hab immer schon geister gespürt und gesehen. ich habe im september 2013 meinen Sohn bekommen und seit dem ist es extrem komisch geworden. er hat seit er klein war immer in die luft geschaut(also dort hin wo wirklich gar nichts war) und hat einfach nur gelacht. und jetzt noch immer. aber mitlerweile beginnt er dabei zu weinen. er kann noch nicht gehen und hat letztens im sitzen hinter der couch gespielt, die steht mitten im raum also nicht zwischen wand und couch, und hat angefangen zum weinen und hat sich tagelang nicht die beine anfassen lassen. wir waren beim arzt und der hat gemeint bei ihm ist alles in ordnung. als ich ihn, ich sag jetzt amal "gefunden" habe war er auf allen vieren und hat einfach nur geweint und geschrieben.
das problem daran ist seit dem ich ihn habe kann ich kaum noch geister sehen oder spüren, außer halt die offensichtlichen dinge zb temparaturschwankungen, türen bewegen sich obwohl sie das ncoh nie gemacht haben, sachen fliegen durch die gegend, und meine mama hat vor nem jahr eine batterie betriebene tischlampe bekommen di ein nem eck steht wo fast keiner ran kommt wir sind alles daneben gestanden und sie hat plötzlich aufgeleuchtet. als ich das meinem vater nachstellen wollte hat sie nicht funktioniert und ich bin drauf gekommen das keine baterien drinnen waren. mein problem ist jetzt hat wer einen rat oder tipp was ich machen könnte? ich hatte davor noch nie geister in meiner wohnung.
Ich möchte gern einen anderen Aspekt in die Diskussion bringen, nämlich den psychischen - ich lese da heraus, dass die TS eine Person ist, die recht unsicher ist, zum ängstlich sein neigt und ihre Umwelt sehr genau unter Beobachtung hat (fast jeder kennt das Phänomen, wenn man bspw. Angst vor Spinnen hat und einen Horrorfilm über Spinnen gesehen hat, man danach überall welche in der Wohnung sieht, aus dem Grund, dass man durch den Film sensibilisiert ist und viel genauer auf alles achtet? Ob da tatsächlich Spinnen sind oder nur Fussel o.ä. ist im ersten Moment vollkommen egal). Ich vermute, bevor das Kind da war, hat die TS ihre Ängstlichkeit auf die Geistererscheinungen projeziert, die sie sah, jetzt, wo das Kind in ihrem Leben ist, projeziert sie die Ängstlichkeit auf das Kind und glaubt, das Kind würde Geister sehen (andere Menschen, die nicht so sehr an Geister glauben, würden durch solch eine Ängstlichkeit bspw eine Hypochondrie entwickeln, weil sie sehr genau auf ihren Körper achten und kleinste Veränderungen fehlwahrnehmen und überinterpretieren, auch solch ein Verhalten wird oft auf die eigenen Kinder übertragen).
Die Frage wäre also nicht, warum die TS an Geister glaubt, sondern wie es ihr geht, was ihr Angst macht und wie es in ihrem Leben aussieht, ob sie ein glücklicher, ausgeglichener Mensch ist oder mit irgendwas ein Problem oder Sorgen wegen etwas hat. Ich schätze, der Schlüssel für diese Geschichte ist eher derart.