@skagerak Es brauchen sich auch nicht alle angesprochen zu fühlen, ganz klar.
Das Vorgehen ist eigentlich immer das selbe, sei es bei Fake oder ernst gemeinten Beiträgen. Erst einmal die Geschichte in ihre Einzelteile zu zerlegen. Oft kommen ja mehrere Teilerereignisse zur Sprache, die vom TE, allenfalls durch eine eigentlich Übersensibiliserung, zu einem grossen Ganzen verwobben werden. Oftmals begleitet von diffusen Angsgefühlen oder einer gewissen Unruhe. Es geht also erst mal darum, dem TE die Angst zu nehmen, und nicht in erster Linie darum seine eigene Weltanschaung aufzuzwingen, wie es mache tun.
Was solle es nützen, wenn man sagt, mach Dir keine Sorgen, denn da es keine Geister gibt, können das bei Dir keine Geister sein. Denn erstens weiss derjenige, der solches behauptet gar nicht, ob es Geister gibt oder nicht, sondern er glaubt einfach daran, dass es so ist. Und das ist erst einmal ein sehr grosser Unterschied. Und zweitens kann sich das ein TE auch selber deneken, nur gibt es offensichltich verschiedene Aspekte beim Erlebten, die ihn zweifeln lassen.
Also, man zerlegt die Geschichte, und geht sie dann, wohlwollend, Schritt für Schritt durch. Vorausgesetzt, man will helfen und nicht trollen oder bashen.
Jetzt gibt es meistens für etliche Teilaspekte sehr logische und rationale Erklärungsmöglichkeiten. Sieht jemand Schatten, so gibt es den Aspekt der Wahrnehmung, die Gesetze der Optik, die man anführen kann. Wie sind die Lichtverhältnisse etxc. Ohne jetzt den Fachbegriff ohne Recherche bieten zu können, aber man kann dann entsprechede Links setzen, die hilfreich sind. Desweiteren Geschichten, bei denen eine Schlafstarre vermutet werden kann. Schritte oder Knarren oder Klopfen etc. kann als Ursache haben, dass Baumaterial durch Temperaturunterschiede arbeitet und Geräusche hervorbringt. Kommt ein Dachboden mit ins Spiel, dann wäre ein Tier denkbar. Also mal empfehlen auf Kotspuren zu achten, oder ein Stofftuch zu lgen, um ein paar Tage später kontrollieren zu können, ob Kot auffindbar ist.
Und so wie bei diesen Beispielen versucht man eben Schritt für Schritt abzuarbeiten, was sich als nicht übersinnlich erklären Rest.
Erst ab dem Punkt, ab dem alle rationalen Erklärungen nicht greifen, erst dann braucht man sich überhaupt erstmals über übersinnliche Möglichkeiten Gedanken machen. Wenn man alle Möglicchkeiten in Betracht zieht, diejenigen ausschliesst, die es nicht sein können, dann muss das was übrig belibt zwangsläufig das richtige sein, so unwahrscheinlich es auch klingen mag.
Diese rationalen Möglichkeiten beinhalten auch eine medizinische Abklärung.
Nun ist es aber so, dass etlich Leute so überzeugt sidn von sich, dass nur einzelne Sätze kommen. Gibt es nicht. Was? Diu glaubst mir nicht? Geh zum Arzt, Du spinnst.
Und das ist nunmal, wie beschrieben, unter aller Sau. Nur weil jeamnd das eigene eingeengte Weltbild nicht teilen will diese Person gleich als unfreife Pubertierende oder kindische Erwachsene abstempfeln zu wollen, oder gar gleich zur Idiotin, Schwachsinnigen oder Geisteskranken, das zeugt weder von Sachkenntnis noch von Stil.
Versteh ich gut, wenn Du Dich da icht direkt angesprochen fühlst.