@Balliste Balliste schrieb: Warum der aggressive Grundton, mein lieber? :)
Der ist nicht aggressiver, als Dein Text. Sicher kennst Du das Sprichwort: Wie man in den Wald ruft so schallt es hinaus. Zudem wird es irgendwann etwas ermüdend neunmalklugen Studis immer die selben Grundlagen erklären zu müssen.
Balliste schrieb: Wie kommst du dann dazu zu behaupten es wären ExperteN für Parawissenschaft? Sie sind maximmal Experten für die Behandlung von Opfern der Parawissenschaft.
Aha. Dann ist also ein Mediziner, der z.B. einen vorangegangenen medizinischen Kunstfehler behandelt, auch kein Experte für Medizin?
Oder für einfach denkende Menschen: Wenn man etwas behandeln möchte, muss man sich mit den tatsächlichen Ursachen auskennen. Aus dem Grund führen Maurermeister auch keine Herztransplantationen durch, während Chirurgen keine Rundbögen mauern.
Balliste schrieb: Weil es durchaus vernünftig ist leichtgläubige davor zu bewahren auf Scharlatane hereinzufallen, Frauen zu beruhigen, dass ihr Mann nicht sterben wird, auch wenn sie es geträumt hat und ANgehörigen von Sektenmitgliedern Hilfestellungen zu geben?
Prima, Du hast also einen Teilaspekt der Arbeit der Beratungsstelle Freiburg verstanden. Vermutlich nennt sich das Ganze auch deshalb "Parapsychologische Beratungsstelle".
Jetzt zu dem Teil, der Du nicht verstanden hast: Forschung. Dazu steht dort auf der Homepage zu lesen:
Die Beratungsstelle sammelt für Forschungszwecke Berichte und Erfahrungen aus diesem Gebiet und betreibt eigene parapsychologische Forschungsprojekte. Hat die Landes- und Bundesregierung wahrscheinlich übersehen, bei der Feststellung der Förderungswürdigkeit, hm? Aber dank Dir kommt es jetzt ja ans Licht.
Balliste schrieb: Was der Herr L. ist... Naja...
Zu Deinen Diffamierungsversuchen hatte ich vorherigen Post schon etwas gefragt, was Du natürlich nicht beantwortet hast. Folglich bleibt es bei einer gewissen Erkenntnisresistenz Deinerseits.
Balliste schrieb: Wo habe ich behauptet du würdest dies behaupten?
Wird durch die Verneinung in Deinem Satz impliziert:
blablabla ...es geht nicht in erster Linie um die Geisterjagd.
Balliste schrieb: Ich wollte es nur klarstellen, für den Fall, dass du es nicht verstanden hast.
Im Gegensatz zu Dir, weiß ich durchaus, was ich schreibe, Dein mangelhaftes Textverständnis kannst Du mir nicht zurechnen.
Balliste schrieb: Es geht eben darum die Phänomene hinter angeblichen Geisterscheinungen zu erkennen - da ist ihre Expertise denen der Freiburger wohl deutlich überlegen...
Auch hier wieder Dein durchgängiger Fehler, Du verzichtest auf das "Weil". Somit wieder nur eine subjektive Behauptung, mehr nicht.
Balliste schrieb: Deshalb haben sie es auch nicht nötig wie der Herr L. etwas zu postulieren, was nicht operationalisiert werden kann und daher per Definition einer empirischen, naturwissenschaftlichen Untersuchung nicht zugänglich ist.
Loucadou sagt nicht, dass das Poltergeist-Phänomen nicht einer empirischen Untersuchung zugänglich wäre. Zumindest geht es in dem Thread hier ja darum. Leider ist einer Deiner Schwachpunkte, dass Du nie konkrete Fälle und Beispiele anführst, sondern stetig schwammig bleibst.
Balliste schrieb: Und dabei behauptet die Parapsychologische Beratungsstelle doch Parapsychologie sei die: "die Anwendung empirischer Forschungsstrategien auf Erlebnisse und Verhaltensweisen des Menschen " Wer hat jetzt recht?
Untaugliche Fragestellung, da es keinen objektiven Widerspruch gibt, der außerhalb Deiner Einbildung besteht.
Balliste schrieb: Ein Wortverdreher! Für deine Aufmerksamkeit hast du dir einen Keks verdient. http://de.academic.ru/pictures/dewiki/66/Butterkeks.jpg
Du hast aber doch kein Wort verdreht, sondern ein Wort benutzt, dessen Sinn Du nicht verstanden hattest. Aber Fremdwörter sind natürlich auch schwierig.
;)Balliste schrieb: Willst du damit behaupten Herr Lucadous herangehen an die Parapsychologie sei geisteswissenschaftlich? Das wäre aber spannend...
Ich habe behauptet, dass Dein Verständnis von Wissenschaft amüsant ist. Und ich habe es auch erklärt, während Du weiterhin den Beweis lieferst.
Balliste schrieb: Leg los, 2 Sachen, die naturwissenschaftlich allgemein anerkannt, aber nicht reproduzier, oder messbar sind.
1) Anders als in der klassischen Mechanik kann eine Größe in der Quantenmechanik nicht gemessen werden, ohne das System zu beeinflussen. Ergo nicht exakt messbar.
2) Die Lichtgeschwindigkeit die eine endliche Größe aufweist, so dass man nie wissen wird, was im exakten Zeitpunkt der Gegenwart gesehen oder wahrgenommen wird. Die Information braucht durch die nicht unendliche Lichtgeschwindigkeit Zeit, um vom Objekt zum Subjekt (Beobachter) zu gelangen. Daher sieht man immer ein Bild der Vergangenheit.
3) Nicht einmal der Begriff „Gegenwart“ muss für zwei Subjekte derselbe sein, da sie sich darüber nicht austauschen können. (Wann genau ist „jetzt“? Wenn jemand ein Signal sendet, ist es für einen anderen beim Empfang schon Vergangenheit).
Balliste schrieb: Diese Thesen haben alle eins gemein: Sie waren operationalisierbar und damit einer empirischen Untersuchung zugänglich.
Wieder falsch, weder die Existenz der Quastenflosser, noch der Freakwaves wurde aufgrund von empirischen Untersuchungen nachgewiesen, in beiden Fällen wurde der empirische Beweis durch reinen Zufall erbracht. Ein Quastenflosser wurde zufällig gefangen und eine Monsterwelle zufällig von einem Sensor an einer Ölplattform gemessen. Beide Gegebenheiten, Existenz des Quastenflossers, sowie die Monsterwelle, wurden vorher von der Wissenschaft vehement abgestritten, ihre Existenz mit prähistorischen, bzw. physikalischen Begründungen abgestritten. Wer diesen Ansichten nicht folgte, wurde lächerlich gemacht.
Balliste schrieb: Hätten die Phänomene sie nicht langfristig weiter verfolgen müssen?
Laut Aussage eines Augenzeugen haben sie das auch. Der Zeuge dafür taucht in diesem Video auf:
Beitrag von Wolfshaag (Seite 2)Balliste schrieb: Die Autoren hatten nämlich die Anwaltspraxis besucht und dort einige Entdeckungen gemacht: einen Nylonfaden, zum Beispiel, hatten sie gefunden, der an einem Kettenglied jener Lampe befestigt war, die wiederholt in selbsttätige Schwingbewegungen geraten war; „auch an einem Drahtgestell, das einen besonders springfreudigen Wandteller trug, befand sich ein Nylonfaden“
Das wurde ja in einem Gerichtsverfahren vorgetragen, da es zu keiner Verurteilung kam, kann es nicht wirklich relevant und/oder beweiskräftig gewesen sein. Somit wieder nur ein untaugliches Argument.
Es ist auch kaum logisch, dass so angeblich offensichtliche Täuschungsmanöver der ermittelnden Polizei, dem Max-Planck-Institut und diversen anderen Ermittlern in dem Fall entgangen sein soll.
Wahrscheinlich war der Nylonfaden dort nur angebracht worden, als Verlängerung der Kette, um eine bessere Bedienbarkeit zu gewährleisten. OK, das mutmaße ich jetzt mal.
Balliste schrieb: Wer hat von Bildern gesprochen?
Wandteller, oder Bilder...ist unerheblich, da beides in etwa mit der selben Technik aufgehängt werden kann.
Balliste schrieb: Mir scheint mein ENglisch ist besser als deines.
Offensichtlich ja eher nicht.
Balliste schrieb: Es ist nicht meine Aufgabe zu beweisen, dass etwas nicht geschehen ist, das wäre wieder unwissenschaftlich ;).
Aha.
:D Wenn ich also behaupten würde, der Mond habe heute Nacht den Coca-Cola-Schriftzug getragen und Du den empirischen Beweis hast, dass das nicht der Fall war, dann würdest Du den nicht vorlegen, weil das unwissenschaftlich ist?
:D Süß.
Das ist wieder typisch hilfloser GWUP-Style in der Argumentation, wenn einem keine Gründe mehr einfallen, genau wie das Geschwurbel von "Deiner Aufgabe", denn Du hast hier ja keine offizielle Aufgabe.
;)Balliste schrieb: Ich kann aber durchaus in Zweifel ziehen, dass jemand ernsthaft seiner Tochter jahrelangen Angriffen aussetzen würde, du kannst es ja offenbar auch nicht erklären.
In dem englischen Text, den Du oben zitierst, steht, die Familie sei einige Jahre von dem Poltergeist-Phänomen heimgesucht worden, nicht ausschließlich oder explizit die Tochter, besagte wurde entgegen Deiner Behauptung auch nicht regelmässig angegriffen, sondern öfters aus dem Bett geschupst und einmal die Treppe hochgezogen.
Desweiteren sagte ich Dir schon, dass ich nicht weiß, warum die Familie dort wohnen blieb und Du sie dazu selber befragen müsstest. Sie werden ihre Gründe gehabt haben, wie z.B. mangelnde finanzielle Möglichkeite, etc. Muss ich Dir dazu ein Bild malen, oder hat es gereicht, es Dir zweimal zu erklären?
Balliste schrieb: Mir scheint mein vereinfachtes Verständnis von WIssenschaft ist deutlich ausgeprägter als deins... Immerhin kann ich Geistes und Naturwissenschaften unterscheiden und weiß, was für eine empirische, naturwissenschaftliche Untersuchung notwendig ist.
Wohl eher nicht.
:D Sämtliche Deiner spärlichen Argumente wurden widerlegt, oder es wurde ihre Untauglichkeit bewiesen. Deutlich ausgeprägter, als bei mir, ist lediglich Deine Selbstüberschätzung bezüglich des wissenschaftlichen Verständnisses.
Balliste schrieb: In diesem Sinne - Gute Nacht
Gute Nacht.