Toter Vater doch noch da?

@waterfalletje
Nette Worte aber meiner ma wars egal Sie ist gefühlskalt als Krankenschwester

@Lilitu
Ja geschieht hin und wieder ähnlich aber halt nicht bedrohlich ich sag mir einfach mein Papa möchte auf mich aufpassen und nicht vergessen werden

trauertochter schrieb:Fakt ist ich müsste mit allen erstmal klar kommen und fing an d...... zu nehmen und da es nicht hilft wegzurennen möchte ich drüber reden

... Wenn ich die Pünktchen mal durch Buchstaben ersetze , könnte dort das Wort "Drogen" stehen.

Können deine Erlebnisse vielleicht damit Zusammenhängen ?!

@trauertochter

@Midnightsecret
Das fing schon davor an es wurde mir nur zuviel

@trauertochter

Ok, das war nicht so eindeutig rauszulesen.

@trauertochter
Nicht bedrohlich ist ja schon mal gut :ok:

Ob er es ist, kann dir hier niemand sagen.

Dann sieh ihn als eine Art Schutzengel/Schutzgeist/...
und versuch, dadurch Kraft zu bekommen, statt dich davon belasten zu lassen. Denn offensichtlich schadet er dir ja nicht.

So solltest du damit umgehen. :)

@trauertochter
Also ich kann nur aus Erfahrung sprechen.
Ich habe von Dezember bis März einen guten Freund der mit Krebs im sterben lag, in den tot begleitet.
War täglich mehrere Stunden bei ihm und war auch bei ihm als er gefangen ist.

Die Tage drauf habe ich geglaubt seine Abwesenheit zu spüren und am schlimmsten waren die Nächte. Ich habe kaum geschlafen , bin ständig hochgeschreckt.
Habe diverse Geräusche gehört und jede Tür die mit Sicherheit durch Luftzug (auch wenn kein Luftzug zu spüren war) auf seine Anwesenheit geschoben.

Wenn jemand nahestehendes stirbt ist das eine harte Geschichte und da kann einem die Psyche schon mal Streiche spielen.

Als meine Oma 2011 gestorben ist, zeigte meine kleine immer in eine Ecke ihres Zimmers und sagte : da ist was ...
Wahrscheinlich hätte sie das aber auch gesagt wenn Ur Oma nicht wenige Tage zuvor gestorben wäre.

Was ich damit sagen will , ist, dass man fast täglich Dinge erlebt die man mit etwas Phantasie auf paranormale Aktivitäten Schieben kann, welche aber in der Regel ganz einfach zu erklären sind.
Man steigert sich in Extremsituationen schnell in etwas rein und manchmal Brauch man professionelle Hilfe oder einfach mal Abstand zum Alltag um das ganze wieder in normale Bahnen zu lenken.

Du hast ne schwere zeit durchgemacht, such dir etwas was dir Spaß macht , dich ablenkt und dich glücklich macht.
Sport, Urlaub, ......

Es hilft!

Ich schreibe jetzt das,was TE @trauertochter gerne lesen möchte :

trauertochter schrieb:Es vergingen wenige Tage und meinen Hund ging es zunehmend schlechter obwohl er kerngesund war

Da hat er ihn schon gerufen.

trauertochter schrieb:Es vergingen 2 Wochen und dann verstarb mein Hund.

Da hat er ihn endlich zu sich geholt.

trauertochter schrieb:Danach wurds unheimlich, ich war am schlafen mit mal merkte ich wie sich jemand neben mich aufs bett setzte und mein rücken streichelte.

Das war sein Geist.

trauertochter schrieb:Völlig aufgeregt öffnete ich am nächste Morgen Tür und war erschrocken, es war fusspuren zu sehen.

Das war auch sein Geist.

trauertochter schrieb:Dazu lag die Leine meines Hundes auf den Boden, die hing aber immer an der wand.

Das war der Geist des Hundes.Er wollte damit verdeutlchen,wie schön es war,wie du mit ihm immer Gassi gingst.

@Countie
:trollbier:

@trauertochter
Ich weiß wie es ist seinen Vater zu verlieren.
Ich weiß auch wie es ist, wenn danach der Kopf verrückt spielt. Damit will ich jetzt nicht sagen du bist verrückt, nein, eher dass das Gehirn nicht begreift was eigentlich passiert ist und somit alles zusammen reimt.

Ich bin nach dem Tod meines Vaters vor 4 Jahren durch eine ähnliche Phase gegangen.

Ich kann dir sagen, das was du erlebst ist absolut normal und Inordnung. Du verarbeitest. Das Tuen manche nicht.

Ich kann dir nur Raten zu einem Psychologen oder einer Person deines Vertrauens zu gehen und dich auszusprechen. Verarbeite und überarbeite was du erlebt hast mit und nach dem Tod deines Vaters.

Weist du was mir geholfen hat? Klingt bescheuert aber, ich habe mich mit meiner besten Freundin hingesetzt, Kerzen angemacht, ein kühles Bier getrunken und den ganzen Abend mit ihr geredet als wenn mein Vater vor mir sitzt! Ich habe ihr ( ihm ) gesagt wie weh das alles tut, wovor ich Angst habe, unbeantwortete fragen gestellt...geheult die ganze Nacht!

Und es war wie ein befreiungs Schlag! Mit ging es danach so gut!

Du solltest es vllt probieren.

@Basto
@trauertochter

Das klingt wirklich gut!
Es wäre auf jeden fall einen Versuch Wert!

@trauertochter
Das Wichtigste ist, die Finger von Drogen zu lassen. Das kann sehr schnell ins Auge gehen....

Eines ist für mich sehr mysteriös: Wieso haben 98% der user, die "paranormale" Erlebnisse haben, eine miserable Rechtschreibung?

@trauertochter

Auch wenn ich mich wiederhole:) Warum fragst du ihn nicht? Er wird es doch am besten wissen und du solltest unbedingt darauf achten, dass es sich wirklich um ihn handelt, also eine Art Erkennungszeichen. Vielleicht etwas, was nur ihr beide kennt.
Ich finde es etwas merkwürdig, dass er dich in solch eine Situation bringt.
Deshalb ... stellte fest, ob es sich wirklich um deinen Vater handelt.
Und wenn du ihn nicht bei dir haben willst, dann sage es ihm und schicke ihn weg.

Aber wie gesagt finde ich es nicht gut von ihm, es sei denn, er hat einen Grund dafür.

Ich finde es auch ein bisschen merkwürdig, dass er sich so materialisieren kann. Lasse ihn besser nicht so nah an dich heran.
Alkohol meide lieber; einmal wegen der Suchtgefahr und dann ist es bei Jenseitskontakten nicht zu empfehlen. Du kannst dadurch schnell angegriffen werden.

trauertochter schrieb:Am totestag kam die ganze Familie aber nur weil ichs wollte ...
Wir sahen alle zu wie er von uns ging, ich war fix und fertig.
Er sagte noch zu mir ich liebe dich für immer und ich möchte Danny (unser Hund) mitnehmen.

Am beerdigungstag Tat ich alles für sein Wunsch zu erfüllen.
Es vergingen wenige Tage und meinen Hund ging es zunehmend schlechter obwohl er kerngesund war.

Bin ich der einzige Mensch, dem das "Ich tat alles, um seinen Wunsch zu erfüllen" auffiel?
Das kann man nämlich ganz schön missverstehen. So, als hätte sie dem Hund was getan, damit er krank wird. ôo

Thyrox schrieb:Bin ich der einzige Mensch, dem das "Ich tat alles, um seinen Wunsch zu erfüllen" auffiel?
Das kann man nämlich ganz schön missverstehen. So, als hätte sie dem Hund was getan, damit er krank wird. ôo

Dachte ich anfangs auch... :D Hatte ich schon wieder ganz vergessen, aber du hast Recht.

@trauertochter
Welcher Wunsch war denn da gemeint?

Lilitu schrieb:Dachte ich anfangs auch... :D Hatte ich schon wieder ganz vergessen, aber du hast Recht.

Oh, Mist. Doch nicht der Einzige. :D
Die Frage würd mich aber auch mal interessieren. ^^

trauertochter schrieb:Was mich wütend machte das die entzugsklinik ihn abwies.

kannst du das mal näher erläutern, das verstehe ich nicht?
welche klinik weist einen patienten ab und warum?

und WANN würde er abgewiesen.. zu welchen zeitpunkt seines gesundheitszustandes...

ich selbst könnte mir die frage natürlich logisch beantworten aber würde es gerne dann doch von dir hören..

@Thyrox
@Lilitu
Das mit dem Hund musste ich auch zweimal lesen .
Ein wenig unglücklich ausgedrückt ;)

@trauertochter
Ich kann sehr gut nachvollziehen wie Du Dich fühlst.
Auch ich habe meinen Vater im letzten Jahr bis zu seinem Tod begleitet.
Er hat eine grosse Lücke hinterlassen und ich wünschte mir nichts mehr, als noch einmal mit ihm zu sprechen, ihm in die Augen zu sehen, seine Nähe zu spüren.

Ich glaube das auch bei Dir dieser Wunsch Deine Erlebnisse ausgelöst hat.
Du musst für Dich Abschied nehmen. Lass ihn in Deinen Gedanken gehen.. Das hat mir geholfen. So sehr ich auch wünschte er wäre bei mir, ist mir doch bewusst das er gegangen ist und ich bin mir sicher das es ihm, wo immer er auch sein mag, gut geht.

Du bist noch jung und wirst noch so viele schöne Dinge in Deinem Leben erleben. Auch wenn Du es Dir gerade nicht vorstellen kannst.
Halte nicht mehr an ihm fest, sondern lebe dein Leben und werde wieder glücklich.
Ich bin mir sicher das hätte sich auch Dein Vater gewünscht!

Ich wünsche Dir viel Kraft!

@Lilitu
Ich tat dem hund nichts sein Wunsch war 3 lieblingslieder von rammstein zu hören.
Er wollte das ''Seemann'' (sein absolutes Lieblingslieder), ''Stirb nicht vor mir'' und ''Mutter''.

@Lilitu
Auch wenn's lustig ist er mochte auch spongebob und wollte ein Bild von ihm aufn Sarg.
Kannst dir sicherlich vorstellen wie der bestattungsmitarbeiter mich ansah.

Meine Mutter und der Rest der Familie wollten nur Sarg zu Sarg rein zubutteln und fertig.
Ich hab mich um alles gekümmert hatte zum Glück ein verständnisvollen Chef.
Beim kaffeetisch nach der Beerdigung sprach niemand über ihn und allen wars egal wies mir ging.