Wie stoppt ihr negative Gedanken?
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Wie stoppt ihr negative Gedanken?
01.04.2013 um 03:03@Mema
Tu ganz einfach was dich glücklich macht, denk an solche Momente und wiederhole es. Höre nicht auf andere und sei du selbst. Ich hatte ebenfalls Depressionen und Tipps und Hilfe brachte mir persönlcih nichts, bin ich nicht der Charakter für sowas. Leider musste ich auch feststellen das gerade das "teilen" solcher Probleme alles nur schlimmer gemacht hat. Noch Heute fragen sich Bekannte und Freunde was mit mir "los war" und ehrlich gesagt hatte ich im nachhinenein auch allen Grund schlechte Laune zu haben, denn es war salop gesagt auch alles scheiße. Mir dann auch noch anhören zu dürfen das es "Eigenverantwortung" ist oder eine Krankheit hat mir persönlich den Rest gegeben. Man kann keine Hilfe oder Verständnis von Leuten erwarten denen es noch nicht sehr schlecht ging oder die allgemein keine Erfahrung damit haben. Bei mir lief es immer darauf hinaus das man meinte: "Schluck 'ne Pille, komm wieder feiern, schön saufen und sei wieder so lustig drauf wie früher!" Das ist totaler Quatsch und ich weiß auch nicht ob Party und gute Laune der bessere Weg sind mit Problemen umzugehen. Mich würde es auch mal interessieren ob die Leute die auf Tabletten verweisen auch wirklich wissen wovon sie da reden, denn mir ist mal aufgefallen das nur Leute die sich gegen Schweinegrippe impfen lassen oder an Zauberbohnen glauben ohne selber nie mit Antidepressiva oder ähnliches Erfahrung gemacht zu haben auf so etwas schwören. Typisch für unsere Gesellschaft zu glauben da gebe es Glück im Zäpfchen. Freunde und Familie, die für dich Verständnis haben und dich wirklich kennen, mit denen man glücklich ist und mit denen man auch schlechte Erfahrung teilen kann sind für mich das aller wichtigste. Das verbinde ich nicht gleich mit Aufmerksamskeitdrang sondern mit dem uns angeborenen Wunsch nach Sozialverhalten. Wenn du jemanden kennst der mal selbst solche Erfahrungen gemacht hat und mit dem du auf einer persönlicheren Ebene darüber reden kannst, der aus seinem eigenen Leben erzählt und einem zeigt das nicht immer alles schlecht sein muss und das so etwas auch vorbei gehen wird wenn sich manchmal nur ein paar Umstände ändern. Das half mir auf jeden Fall mehr als es Leuten zu erklären die es sich nicht verkneifen können gleich ausfallend zu werden oder geschickt verpackte, aber immer noch dumme Floskeln zu verkaufen und auch eigentlich kein Interesse und erst Recht keine Ahnung daran/davon haben und kaum konstruktiv zu diskutieren.
Tu ganz einfach was dich glücklich macht, denk an solche Momente und wiederhole es. Höre nicht auf andere und sei du selbst. Ich hatte ebenfalls Depressionen und Tipps und Hilfe brachte mir persönlcih nichts, bin ich nicht der Charakter für sowas. Leider musste ich auch feststellen das gerade das "teilen" solcher Probleme alles nur schlimmer gemacht hat. Noch Heute fragen sich Bekannte und Freunde was mit mir "los war" und ehrlich gesagt hatte ich im nachhinenein auch allen Grund schlechte Laune zu haben, denn es war salop gesagt auch alles scheiße. Mir dann auch noch anhören zu dürfen das es "Eigenverantwortung" ist oder eine Krankheit hat mir persönlich den Rest gegeben. Man kann keine Hilfe oder Verständnis von Leuten erwarten denen es noch nicht sehr schlecht ging oder die allgemein keine Erfahrung damit haben. Bei mir lief es immer darauf hinaus das man meinte: "Schluck 'ne Pille, komm wieder feiern, schön saufen und sei wieder so lustig drauf wie früher!" Das ist totaler Quatsch und ich weiß auch nicht ob Party und gute Laune der bessere Weg sind mit Problemen umzugehen. Mich würde es auch mal interessieren ob die Leute die auf Tabletten verweisen auch wirklich wissen wovon sie da reden, denn mir ist mal aufgefallen das nur Leute die sich gegen Schweinegrippe impfen lassen oder an Zauberbohnen glauben ohne selber nie mit Antidepressiva oder ähnliches Erfahrung gemacht zu haben auf so etwas schwören. Typisch für unsere Gesellschaft zu glauben da gebe es Glück im Zäpfchen. Freunde und Familie, die für dich Verständnis haben und dich wirklich kennen, mit denen man glücklich ist und mit denen man auch schlechte Erfahrung teilen kann sind für mich das aller wichtigste. Das verbinde ich nicht gleich mit Aufmerksamskeitdrang sondern mit dem uns angeborenen Wunsch nach Sozialverhalten. Wenn du jemanden kennst der mal selbst solche Erfahrungen gemacht hat und mit dem du auf einer persönlicheren Ebene darüber reden kannst, der aus seinem eigenen Leben erzählt und einem zeigt das nicht immer alles schlecht sein muss und das so etwas auch vorbei gehen wird wenn sich manchmal nur ein paar Umstände ändern. Das half mir auf jeden Fall mehr als es Leuten zu erklären die es sich nicht verkneifen können gleich ausfallend zu werden oder geschickt verpackte, aber immer noch dumme Floskeln zu verkaufen und auch eigentlich kein Interesse und erst Recht keine Ahnung daran/davon haben und kaum konstruktiv zu diskutieren.
Wie stoppt ihr negative Gedanken?
01.04.2013 um 03:06Ich werde mir einzelner agressiver oder destruktiver Gedanken oder Glaubenssätze bewusst und formuliere sie dann um..am besten direkt. Erfordert aber erhöhte Aufmerksamkeit sich selbst gegenüber und Disziplin zur Selbstkontrolle der Gedanken. Und den Willen dazu..
Wenn spontan solche Gedanken (meist durch emotionale Reaktion auf eine bestimmte Situation) auftreten und ich ihrer direkt nicht Herr werde, nehme ich erstmal Abstand davon, lasse sie zur Ruhe kommen und versuche das Ganze durch eine andere nicht so subjektive Sichtweise zusehen.
Fehler passieren jedem, -sie zu wiederholen ist allerdings dann nicht mehr unbewusst, deshalb versuche ich aus bestimmten Situationen meine Erkenntnis und Konsequenz zu ziehen, um in Zukunft anders zu reagieren. Wenn mich etwas nicht mehr zu solchen Gedanken hinreissen kann, bin ich frei davon und habe die Situation gelöst.
Alles passiert, um einem etwas zu zeigen- über sich selbst. Da ist der Ansatz.
Man kann sie nicht stoppen, da Energie nicht einfach verschwindet,- man kann sie nur umwandeln.
Wenn spontan solche Gedanken (meist durch emotionale Reaktion auf eine bestimmte Situation) auftreten und ich ihrer direkt nicht Herr werde, nehme ich erstmal Abstand davon, lasse sie zur Ruhe kommen und versuche das Ganze durch eine andere nicht so subjektive Sichtweise zusehen.
Fehler passieren jedem, -sie zu wiederholen ist allerdings dann nicht mehr unbewusst, deshalb versuche ich aus bestimmten Situationen meine Erkenntnis und Konsequenz zu ziehen, um in Zukunft anders zu reagieren. Wenn mich etwas nicht mehr zu solchen Gedanken hinreissen kann, bin ich frei davon und habe die Situation gelöst.
Alles passiert, um einem etwas zu zeigen- über sich selbst. Da ist der Ansatz.
Man kann sie nicht stoppen, da Energie nicht einfach verschwindet,- man kann sie nur umwandeln.
Wie stoppt ihr negative Gedanken?
01.04.2013 um 03:11Wie stoppt ihr negative Gedanken?
01.04.2013 um 06:16@10000bc
Hab mir mal deinen Text nochmal in Ruhe durchgelesen und sehr viele interessante Ansätze sind darin enthalten, die ich nochmal herausheben möchte und über die ich auch schon nachgedacht habe..
Die innere Stimme ist leise und wenn man sie mehr und mehr nicht beachtet, wird sie immer leiser.
Durch Stille kann man sie wiederfinden. Fremde Stimmen im Kopf (ob jetzt bei `Stimmenhörern´ oder symbolisch als die `Meinungen Aussenstehender´, die man als Wegweiser zulässt) kann man sich bewusst machen und aussortieren (visualisierend oder gedanklich).
Und Mitleid war das letzte, was ich wollte.
`Glück im Zäpfchen´ - genau. Genialer Ausdruck.
Anstatt mal an sich zu arbeiten, schluckt man lieber Pillen. Dass die einem die (innere) Arbeit nicht abnehmen, wird gar nicht gesehen, da viele vlt. gar nicht wissen, dass es innere Arbeit gibt.
Was man ihnen auch nicht vorwerfen kann, da es ja nicht öffentlich vermittelt wird, ansonsten würde die Pharmaindustrie wohl pleite gehen... (ausser sie würde Tabletten, die innere Arbeit verrichtet, erfinden ;) )
Nur sind wahre Freunde rar. Im Notfall muss man auch mal alleine klarkommen..
An diesem Punkt arbeite ich noch, sozialer zu werden..
So, jetzt hab ich glaub alles zitiert :D
Vielen Dank für deine Worte und das Teilen der Erkenntnisse :)
Hab mir mal deinen Text nochmal in Ruhe durchgelesen und sehr viele interessante Ansätze sind darin enthalten, die ich nochmal herausheben möchte und über die ich auch schon nachgedacht habe..
10000bc schrieb:Tu ganz einfach was dich glücklich macht, denk an solche Momente und wiederhole es.Das ist auch eine sehr gute Methode, die unter Visualisierung fällt. :)
10000bc schrieb: Höre nicht auf andere und sei du selbst.Finde ich extrem wichtig und mir ist es auch schon zum Verhängnis geworden, auf andere zu hören.
Die innere Stimme ist leise und wenn man sie mehr und mehr nicht beachtet, wird sie immer leiser.
Durch Stille kann man sie wiederfinden. Fremde Stimmen im Kopf (ob jetzt bei `Stimmenhörern´ oder symbolisch als die `Meinungen Aussenstehender´, die man als Wegweiser zulässt) kann man sich bewusst machen und aussortieren (visualisierend oder gedanklich).
10000bc schrieb:Leider musste ich auch feststellen das gerade das "teilen" solcher Probleme alles nur schlimmer gemacht hat.Ging mir auch so. Habe dann verstanden, dass es besser ist, zu schweigen, was aber auch nicht so einfach war und oft nicht gelang. Irgendwie hat dieses Teilen mich verstrickt und alles verzerrt.
Und Mitleid war das letzte, was ich wollte.
10000bc schrieb:Man kann keine Hilfe oder Verständnis von Leuten erwarten denen es noch nicht sehr schlecht ging oder die allgemein keine Erfahrung damit haben.So ist es. (mir fällt grad auf, dass ich genau das heute meiner Mutter gesagt habe)
10000bc schrieb:Bei mir lief es immer darauf hinaus das man meinte: "Schluck 'ne Pille, komm wieder feiern, schön saufen und sei wieder so lustig drauf wie früher!" Das ist totaler Quatsch und ich weiß auch nicht ob Party und gute Laune der bessere Weg sind mit Problemen umzugehen. Mich würde es auch mal interessieren ob die Leute die auf Tabletten verweisen auch wirklich wissen wovon sie da reden, denn mir ist mal aufgefallen das nur Leute die sich gegen Schweinegrippe impfen lassen oder an Zauberbohnen glauben ohne selber nie mit Antidepressiva oder ähnliches Erfahrung gemacht zu haben auf so etwas schwören. Typisch für unsere Gesellschaft zu glauben da gebe es Glück im Zäpfchen.Auch hier bin ich genau deiner Meinung und sehr froh, das hier zu lesen- man kann das nicht oft genug sagen....bin schon immer Tablettengegner, aber das ist schwer, es anderen, die es anders sehen , verständlich zu machen, da sie noch zu beeinflusst sind vom System.
`Glück im Zäpfchen´ - genau. Genialer Ausdruck.
Anstatt mal an sich zu arbeiten, schluckt man lieber Pillen. Dass die einem die (innere) Arbeit nicht abnehmen, wird gar nicht gesehen, da viele vlt. gar nicht wissen, dass es innere Arbeit gibt.
Was man ihnen auch nicht vorwerfen kann, da es ja nicht öffentlich vermittelt wird, ansonsten würde die Pharmaindustrie wohl pleite gehen... (ausser sie würde Tabletten, die innere Arbeit verrichtet, erfinden ;) )
10000bc schrieb:Freunde und Familie, die für dich Verständnis haben und dich wirklich kennen, mit denen man glücklich ist und mit denen man auch schlechte Erfahrung teilen kann sind für mich das aller wichtigste. Das verbinde ich nicht gleich mit Aufmerksamskeitdrang sondern mit dem uns angeborenen Wunsch nach Sozialverhalten. Wenn du jemanden kennst der mal selbst solche Erfahrungen gemacht hat und mit dem du auf einer persönlicheren Ebene darüber reden kannst, der aus seinem eigenen Leben erzählt und einem zeigt das nicht immer alles schlecht sein muss und das so etwas auch vorbei gehen wird wenn sich manchmal nur ein paar Umstände ändern. Das half mir auf jeden Fall mehr als es Leuten zu erklären die es sich nicht verkneifen können gleich ausfallend zu werden oder geschickt verpackte, aber immer noch dumme Floskeln zu verkaufen und auch eigentlich kein Interesse und erst Recht keine Ahnung daran/davon haben und kaum konstruktiv zu diskutieren.Ist sehr schön gesagt. :)
Nur sind wahre Freunde rar. Im Notfall muss man auch mal alleine klarkommen..
An diesem Punkt arbeite ich noch, sozialer zu werden..
So, jetzt hab ich glaub alles zitiert :D
Vielen Dank für deine Worte und das Teilen der Erkenntnisse :)
Wie stoppt ihr negative Gedanken?
01.04.2013 um 09:16Mich führten Posttraumatische Belastungsstörungen und anderes dazu. Aber ich wollte ja hier niemandem aufbürgen mich zu therapieren. Ich wollte einfach wissen was andere Menschen so tun um sich von Problemen abzulenken. Die Therapie arbeitet andere Sachen auf. Ich möchte einfach mit paar Tipps wieder positiver Denken lernen. Klar muss ich das im Endeffekt alleine machen :(
Sind diese durch den Krieg ausgelöst worden oder ? Ist dir selbst oder aus deiner Familie schreckliches widerfahren?
Wie lange geht denn deine Therapie schon ? Hm...
Nach einem Trauma kommt oft der soziale Rückzug..der Bezug zu anderen Menschen wird gleichgültig.
Vor allem können dadurch Deppressionen entstehen und vieles mehr.
Durch etwas Sport oder an die frische Luft ist es nicht getan.
Natürlich weiß ich nicht was sich bei dir entwickelt hat.. was dein Therapeut sagt. Doch würde es mich betreffen würde ich mir ganz schnell noch eine andere Meinung einholen.
Du weißt das es wichtig ist über dies Geschehen zu sprechen.
Vielleicht wäre es ganz gut wenn du vielleicht irgendwo stationär untergebracht wirst WENN du nicht gesund bist.
Du bist auch nicht stabil, zusätzlich siehst du dich als Belastung für deine Umwelt. Das ist absoluter Schmarren. Ich glaube dir ist nicht bewusst wieviel Menschen krank sind. Dafür muss man sich gewiss nicht schämen.
Du musst wirklich schauen das jetzt etws getan wird. Sonst kommt noch vieles mehr hinzu. Das kannst du einfach nicht stemmen. Du brauchst da Hilfe, professionelle Hilfe. Und ich denke auch das dein Freund dich unterstützen wird, denn er liebt dich ja nicht wahr.:)
Es geht hier um dich...ich schreibe natürlich im Falle .... wenn dies SO ist.
Sind diese durch den Krieg ausgelöst worden oder ? Ist dir selbst oder aus deiner Familie schreckliches widerfahren?
Wie lange geht denn deine Therapie schon ? Hm...
Nach einem Trauma kommt oft der soziale Rückzug..der Bezug zu anderen Menschen wird gleichgültig.
Vor allem können dadurch Deppressionen entstehen und vieles mehr.
Durch etwas Sport oder an die frische Luft ist es nicht getan.
Natürlich weiß ich nicht was sich bei dir entwickelt hat.. was dein Therapeut sagt. Doch würde es mich betreffen würde ich mir ganz schnell noch eine andere Meinung einholen.
Du weißt das es wichtig ist über dies Geschehen zu sprechen.
Vielleicht wäre es ganz gut wenn du vielleicht irgendwo stationär untergebracht wirst WENN du nicht gesund bist.
Du bist auch nicht stabil, zusätzlich siehst du dich als Belastung für deine Umwelt. Das ist absoluter Schmarren. Ich glaube dir ist nicht bewusst wieviel Menschen krank sind. Dafür muss man sich gewiss nicht schämen.
Du musst wirklich schauen das jetzt etws getan wird. Sonst kommt noch vieles mehr hinzu. Das kannst du einfach nicht stemmen. Du brauchst da Hilfe, professionelle Hilfe. Und ich denke auch das dein Freund dich unterstützen wird, denn er liebt dich ja nicht wahr.:)
Es geht hier um dich...ich schreibe natürlich im Falle .... wenn dies SO ist.
Wie stoppt ihr negative Gedanken?
01.04.2013 um 13:29Die Negativen Gedanken zulassen. Mit freunden drüber sprechen und nachher wieder positiv denken.
Wie stoppt ihr negative Gedanken?
01.04.2013 um 15:26@kowild
kowild schrieb::D Wenn man sich alles so durchließt und dann das von dir ließt.. :D xDDIch bin halt pragmatisch...!! ;)
Wie stoppt ihr negative Gedanken?
01.04.2013 um 15:47Ich stell mich vor den Spiegel und wenn ich dann so mein „dummes Gesicht für 50cent“betrachte, fange ich automatisch an zu lachen, das Glücksgefühl hält aber nicht lange an.
Der blöde Spruch: „Heute steh ich vorm Abgrund und Morgen bin ich schon einen Schritt weiter“ hilft mir auch oft, „denn schlimmer geht’s nimmer“.
Wenn ich die Zeit dazu habe, lese ich Witze, das hilft mir von den negativen Gedanken für eine Weile auszusteigen.
Die ultimative Lösung für einen längeren Zeitraum, sagen wir mal halbes Jahr, habe ich auch noch nicht gefunden, aber wenn, lass ich sie mir patentieren. ;)
Der blöde Spruch: „Heute steh ich vorm Abgrund und Morgen bin ich schon einen Schritt weiter“ hilft mir auch oft, „denn schlimmer geht’s nimmer“.
Wenn ich die Zeit dazu habe, lese ich Witze, das hilft mir von den negativen Gedanken für eine Weile auszusteigen.
Die ultimative Lösung für einen längeren Zeitraum, sagen wir mal halbes Jahr, habe ich auch noch nicht gefunden, aber wenn, lass ich sie mir patentieren. ;)
Wie stoppt ihr negative Gedanken?
01.04.2013 um 19:09Wie stoppt ihr negative Gedanken?
01.04.2013 um 19:13Gras Rauchen :D
Wie stoppt ihr negative Gedanken?
01.04.2013 um 19:32Twisted_Fate schrieb:Gras Rauchen :DWenns mir schlecht geht und ich Gras rauche, gehts mir meistens danach noch schlechter,
aber das is natürlich nich bei allen gleich.
Kommt auch auf die "Art" der schlechten Laune an, wenn ich ein eher materielles Problem habe,
also mir fehlt Geld um etwas zu kaufen, was ich gerne hätte und ich deshalb schlecht drauf bin z.B., dann hilft Gras durchaus, denn dann merke ich, wie unwichtig das doch eigentlich ist, aber wenn ich eher ein zwischenmenschliches Problem habe, wie einen Streit mit jemandem, kann die schlechte Laune dadurch noch mieser werden.
Mema
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Wie stoppt ihr negative Gedanken?
01.04.2013 um 23:54@Twisted_Fate
Ich habe mal ernsthaft darüber nachgedacht.
@Veritasaequita
Die PTBS muss natürlich anders verarbeitet werden usw. Ich meine einfach kreisende negative Gedanken.
@Agnodike
Hahah das mit dem Gesich klingt lustig. Einfach mal über sich selber lachen.
@Hornisse
Naja also das wäre eine mega lange und komplizierte Geschichte und daran muss ich natürlich anders arbeiten aber ich denke dass ich mir durch katastrophendenken selber im Weg stehe deswegen wollte ich Tipps sammeln und vllt neues ausprobieren etc.
@Om
Wie formulierst du es um? Kannst du vllt ein Beispiel nennen?
@10000bc
Ich war immer sehr verschlossen und mir wurde immer gesagt ich soll doch darüber reden usw aber manchmal glaube ich dass ich mich durch all das darüber reden noch mehr darauf konzentriere. Vllt ist es besser wenn ich es einfach ignoriere. Klar nicht komplett aber einige sachen bzw. Gefühle einfach ignoriere
Ich habe mal ernsthaft darüber nachgedacht.
@Veritasaequita
Die PTBS muss natürlich anders verarbeitet werden usw. Ich meine einfach kreisende negative Gedanken.
@Agnodike
Hahah das mit dem Gesich klingt lustig. Einfach mal über sich selber lachen.
@Hornisse
Naja also das wäre eine mega lange und komplizierte Geschichte und daran muss ich natürlich anders arbeiten aber ich denke dass ich mir durch katastrophendenken selber im Weg stehe deswegen wollte ich Tipps sammeln und vllt neues ausprobieren etc.
@Om
Wie formulierst du es um? Kannst du vllt ein Beispiel nennen?
@10000bc
Ich war immer sehr verschlossen und mir wurde immer gesagt ich soll doch darüber reden usw aber manchmal glaube ich dass ich mich durch all das darüber reden noch mehr darauf konzentriere. Vllt ist es besser wenn ich es einfach ignoriere. Klar nicht komplett aber einige sachen bzw. Gefühle einfach ignoriere
Wie stoppt ihr negative Gedanken?
02.04.2013 um 00:03Was tun wenn man ständig an Negatives denkt und es schon zur Gewohnheit und alltäglichen Belastung geworden ist?Diese Tricks helfen mir z. B. nur bedingt.
Es gibt ja Tricks wie sich kurz in den Arm zwicken oder bestimmte Sätze aufsagen. Was macht ihr um euch wieder auf Positives zu lenken?
Was ganz gut ist, dass man sich überlegt, womit man sich jetzt am besten fühlt - was man sozusagen braucht, um sich wieder besser zu fühlen
kann Musik sein, oder lesen
also sozusagen sich ablenken, die Gedanken auf etwas Positives richten
klappt aber auch nicht immer
Wie stoppt ihr negative Gedanken?
02.04.2013 um 00:04Meine Lebensphilosophie ist, dass sie das Leben in dieser Art und Form wiederholen wird.
Somit möchte ich stets ein angenehmes Leben wiederholen.
Oft genug haben mich negative Gedanken gequellt. Jeder einzelne, hat doch eine positive Resonanz. Bereits zurück liegende Geschehnisse haben mich Tag täglich beschäftigt. Habe mittels des Reframing/Umdeutung gelernt, Situationen aus einer Perspektive zu betrachten, aus der Ich sie vorher nicht kannte.
Jede Medaille hat ihre zwei Seiten. Eine Positive sowie eine Negative.
Somit möchte ich stets ein angenehmes Leben wiederholen.
Oft genug haben mich negative Gedanken gequellt. Jeder einzelne, hat doch eine positive Resonanz. Bereits zurück liegende Geschehnisse haben mich Tag täglich beschäftigt. Habe mittels des Reframing/Umdeutung gelernt, Situationen aus einer Perspektive zu betrachten, aus der Ich sie vorher nicht kannte.
Jede Medaille hat ihre zwei Seiten. Eine Positive sowie eine Negative.
Mema
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02.04.2013 um 00:45Wie stoppt ihr negative Gedanken?
02.04.2013 um 00:59@Mema
Ein Beispiele ist die Umdeutung eines als negativ wahrgenommenen Verhaltens („Meine Mutter mischt sich ständig in mein Leben ein.“) in ein positives („Ihre Mutter möchte Sie also beschützen“) oder eine Sensibilisierung dahingehend, dass ein „gutgemeintes“ Verhalten beim Adressaten negative Effekte auslöst.
Ein Beispiele ist die Umdeutung eines als negativ wahrgenommenen Verhaltens („Meine Mutter mischt sich ständig in mein Leben ein.“) in ein positives („Ihre Mutter möchte Sie also beschützen“) oder eine Sensibilisierung dahingehend, dass ein „gutgemeintes“ Verhalten beim Adressaten negative Effekte auslöst.