@toxic90 na, den mist lernst du irgendwann zu durchschauen. ist halt nicht alles gold was glänzt.
es gibt meiner meinung nach zwei extreme von denen man sich fern halten sollte bzw. deren verinnerlichung einem nicht gut bekommt: das eine ist die zu sehr aufpolierte information, kommt seriös rüber ist aber krass lobbyverseucht. man erkennt sie zumeist an
http://de.uncyclopedia.org/wiki/Amerikanische_Wissenschaftler_haben_herausgefunden,_dass (Archiv-Version vom 22.04.2012)das entspricht für mich einer aalglatten schwarz-weiss-denke, die vieles unterschlägt und immer alles ins richtige resp. passende bild rücken muss.
und dann gibt es die s.g.
Wikipedia: Graue Literaturdas sind generelle texte, die so nie gedruckt werden würden. kannste beinah jeden blog mit einrechnen. im informationssektor ist da zum teil vieles, was sich dem widmet, was bei o.g. vom tisch gefallen bzw. unter den teppich gekehrt wurde.
und auch hier wird oft vorgedeutet und vorgekaut, allerdings offensichtlicher, emotionaler und naiver.
man muss sich also wohl oder übel ein wenig medienkompetenz aneigenen, wenn das wort hier überhaupt richtig verwendet ist. denn im eigentlichen ist es menschenkenntnis, die dir dazu verhilft, quellen auf vertrauenswürdigkeit einzuschätzen.
es gibt viele, die schreiben in engelszungen, während sie dich hinab in die hölle führen. auch gibt es viele, die schreiben klotzig-protzig, polemisch grobschlächtig, meinen es aber gut mit einem und der welt. daher solltest du dir schon vorher ungefähr im klaren darüber sein, wo die reise hingehen soll: utopie oder dystopie.
vielleicht ist es daher richtiger, sich vorab in der philosophie zu schulen:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/kommunikationsirrsinn-wer-bin-ich-und-wenn-ja-wo-a-802290.htmlhttp://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=9783891311158Wikipedia: Sofies WeltWikipedia: Also sprach Zarathustramein tip also soll sein: nichts allzu bierernst nehmen, alles mit nem augenzwinkern speichern.
wichtig ist, wenn du informationen aufnimmst, dass du sie gelegentlich reflektierst indem du beispielsweise jemandem zusammenfasst, was du verstanden zu haben glaubst. manchmal kommt man erst dadurch einem irrtum oder einer falschen überzeugung auf die schliche oder auch einem größeren zusammenhang. es ist wie ein baum, in dem man ständig auf das begreifen und loslassen angewiesen ist. manche halten dir äste hin, andere sägen sie dir ab, andere rütteln am ganzen baum. daher bleib am besten einfach in bewegung. der weg ist das ziel.