Pferdefleisch an Bedürftige
01.03.2013 um 17:17Ein neuer Lebensmittelskandal erschüttert die Verbraucher in Deutschland: Mehr als 3.500 Höfe in Niedersachsen und anderen Bundesländern sind mit hochgiftigem Futtermittel aus Serbien beliefert worden. Mindestens 10.000 Tonnen des mit einem krebserregenden Schimmelpilz verseuchten Maisfutters seien über Futtermittelhersteller in Umlauf gekommen, teilte das niedersächsische Landwirtschaftsministerium mit. Es wurde an Rinder, Schweine und Geflügel verfüttert. Vor allem Milch könnte durch die Giftstoffe gefährlich werden.
Es handelt sich bei der Substanz um 'Aflatoxin B 1' - ein Schimmelpilzgift, das eine starke krebserzeugende Wirkung zeige. Der zulässige Höchstwert von 0,02 Milligramm pro Kilo sei im Futtermittel um mehr als das Zehnfache überschritten worden, teilte das Ministerium mit.
Eine Gefährdung der Verbraucher durch mit dem natürlich vorkommenden Krebs erregenden Aflatoxin B1 belastete Milchprodukte sei aber "unwahrscheinlich".
Schon geringe Höchstmengenüberschreitungen im Futtermittel könnten aber zum Beispiel zu einer kritischen Belastung von Rohmilch führen. Wenn Molkereien die Milch von verschiedenen Höfen abholen, wird sie den Angaben zufolge vermischt.
Bisher sei in Molkereien bei der für den Konsum aufbereiteten Milch jedoch keine Überschreitung von Grenzwerten bemerkt worden.
Auch bei Fleisch bestehe nach ersten Einschätzungen kein Risiko für den Verbraucher, betonte das Ministerium. Alle betroffenen Betriebe würden genau untersucht.
Erhöhte Werte von Aflatoxin in der Milch waren bei der Kontrolle eines einzelnen Hofes aufgefallen. Die belastete Milch wurde entsorgt.
Und da macht man sich Gedanken um ein paar Prozent Pferd im Hack.
Wenn ich demnächst lesen muss: Rohmilch an Bedürftige! komm ich ins Grübeln!
Es handelt sich bei der Substanz um 'Aflatoxin B 1' - ein Schimmelpilzgift, das eine starke krebserzeugende Wirkung zeige. Der zulässige Höchstwert von 0,02 Milligramm pro Kilo sei im Futtermittel um mehr als das Zehnfache überschritten worden, teilte das Ministerium mit.
Eine Gefährdung der Verbraucher durch mit dem natürlich vorkommenden Krebs erregenden Aflatoxin B1 belastete Milchprodukte sei aber "unwahrscheinlich".
Schon geringe Höchstmengenüberschreitungen im Futtermittel könnten aber zum Beispiel zu einer kritischen Belastung von Rohmilch führen. Wenn Molkereien die Milch von verschiedenen Höfen abholen, wird sie den Angaben zufolge vermischt.
Bisher sei in Molkereien bei der für den Konsum aufbereiteten Milch jedoch keine Überschreitung von Grenzwerten bemerkt worden.
Auch bei Fleisch bestehe nach ersten Einschätzungen kein Risiko für den Verbraucher, betonte das Ministerium. Alle betroffenen Betriebe würden genau untersucht.
Erhöhte Werte von Aflatoxin in der Milch waren bei der Kontrolle eines einzelnen Hofes aufgefallen. Die belastete Milch wurde entsorgt.
Und da macht man sich Gedanken um ein paar Prozent Pferd im Hack.
Wenn ich demnächst lesen muss: Rohmilch an Bedürftige! komm ich ins Grübeln!