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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

1.200 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kirchensteuer, Kirchenaustritt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

07.02.2022 um 06:50
Zitat von PuraPura schrieb:Überwiegend hatte ich mich tatsächlich von meinen Eltern damals beeinflussen lassen.
Ja, so könnte das bei ihm auch sein. Er sprach mal davon, das zu machen, wenn die Mutter verstorben sei.


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

07.02.2022 um 14:34
Zitat von PuraPura schrieb:Überwiegend hatte ich mich tatsächlich von meinen Eltern damals beeinflussen lassen. Kein „angemessenes“ Begräbnis zB wurde als Argument genannt.
Das ist in der Tat kein Argument.
Heutzutage gibt es genug Möglichkeiten für weltliche Bestattungen, die entweder von regulären städtischen Friedhöfen, aber auch in Form von anderen alternativen Grabstätten wie etwa Ruheforsten angeboten werden. Dann gibt's natürlich noch Seebestattungen usw. Viele Gemeinden haben zudem ein Abkommen mit kirchlichen Friedhöfen, wodurch auch Menschen mit anderer oder ganz ohne Konfession dort bestattet werden können.

O.K. Wenn alles in den Augen Deiner Eltern nicht unter "angemessen" fällt, was außerkirchlich ist, dann wirst Du es ihnen dbzgl. ohnehin nie recht machen können. Letztlich sollte in Sachen "wie bestatte ich meinen Angehörigen" mMn aber immer der Wunsch (sofern von diesem vorab geäußert) des Verschiedenen an erster Stelle stehen. Ist ja immerhin (wenn dann auch nicht mehr anwesend) seine eigene Beisetzung/ Trauerfeier und nicht die seiner Angehörigen.


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

07.02.2022 um 21:19
Zitat von PuraPura schrieb:Kein „angemessenes“ Begräbnis zB wurde als Argument genannt.
Das wäre für mich ein Grund aus der Kirche auszutreten (wenn ich nicht schon wäre) :)

Mein Begräbnis wäre nämlich garantiert nicht angemessen wenn irgendein Priester oder Pfarrer rumsülzen würde. Das hat mich schon beim Begräbnis meines Vaters so gewaltig gestört dass ich die Trauerfeier am liebsten verlassen hätte.


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

09.02.2022 um 12:47
@itsnat
Das ist in der Regel alles eine Frage der Abmachung. Meine Eltern sind schon vor Jahre aus der Kirche ausgetreten und als mein Vater starb, hatten wir einen Trauerredner. Im Vorgespräch meinte er auch, er könnte ja dies uns jenes... nein. Das, das und das und dann sind wir fertig.
Mein Onkel verstarb vor 3 Jahren, der war noch in der Kirche dabei, ging da aber nie hin, darum kannte ihn der Pfarrer kaum und bat uns, ihm ein paar Stichworte zu notieren, mit Eckdaten usw... ich hab dann gleich die ganze Rede geschrieben. Der Pfarrer war zufrieden und hat nach der Rede auch nicht groß rumgesülzt, weil es nicht passend gewesen wäre.


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

09.02.2022 um 16:14
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Der Pfarrer war zufrieden und hat nach der Rede auch nicht groß rumgesülzt, weil es nicht passend gewesen wäre.
Wie auch immer, ein Pfarrer hat als Redner auf meiner zukünftigen Beerdigung nichts zu suchen (sofern man sich an meinen Willen hält, es kommt ja erschreckend oft vor dass Leute sich nicht an das halten was der Verstorbene gewollt hätte).


Was ich erstaunlich in Bezug auf einen Kirchenaustritt finde:

Ich kenne einige ehemaligen Katholiken die aus der Kirche ausgetreten sind. Alle bekamen nach ihrem Kirchenaustritt ein Schreiben von der katholischen Kirche in dem stand, dass sie sich den Kirchenaustritt doch noch mal überlegen sollten und welche Nachteile man durch einen Kirchenaustritt doch hätte.

Dagegen gab es bei mir und anderen die aus der evangelischen Kirche ausgetreten sind keinerlei Reaktion seitens der evangelischen Kirche auf unseren Kirchenaustritt.


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

09.02.2022 um 17:17
Zitat von itsnatitsnat schrieb:welche Nachteile man durch einen Kirchenaustritt doch hätte.
Hölle?


Da ich nie in irgendeiner Kirche war, ausser, wie bei Monopoly auf dem Gefängnisfeld "nur zu Besuch", bleiben mir solche Erfahrungen erspart. Fast möchte ich sagen "Gott sei Dank!"


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09.02.2022 um 17:30
Zitat von itsnatitsnat schrieb:Wie auch immer, ein Pfarrer hat als Redner auf meiner zukünftigen Beerdigung nichts zu suchen
Gut, das ist deine persönliche Einstellung und da du ja ausgetreten bist, wird das eh nicht passieren.
Zitat von itsnatitsnat schrieb:Ich kenne einige ehemaligen Katholiken die aus der Kirche ausgetreten sind. Alle bekamen nach ihrem Kirchenaustritt ein Schreiben von der katholischen Kirche in dem stand, dass sie sich den Kirchenaustritt doch noch mal überlegen sollten und welche Nachteile man durch einen Kirchenaustritt doch hätte.

Dagegen gab es bei mir und anderen die aus der evangelischen Kirche ausgetreten sind keinerlei Reaktion seitens der evangelischen Kirche auf unseren Kirchenaustritt.
Naja, die katholische Kirche steht seit Jahren nicht gerade gut da. Die verlieren immer mehr Anhänger (zahlende Mitglieder), klar setzen die im wahrsten Sinne Himmel und Hölle in Bewegung, um die Leute zum Bleiben zu überreden. Nützt ihnen nur nix.


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09.02.2022 um 17:32
Zitat von DoorsDoors schrieb:Hölle?
Man hat nicht direkt "Hölle" geschrieben. Aber ich glaube man kann davon ausgehen dass es so gemeint war.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Da ich nie in irgendeiner Kirche war, ausser, wie bei Monopoly auf dem Gefängnisfeld "nur zu Besuch", bleiben mir solche Erfahrungen erspart.
Leider hat nicht jeder dieses Glück. Die Unart kleine Kinder zwangsweise zu Mitgliedern einer Kirche zu machen ist leider immer noch sehr verbreitet. Zum Glück ist es heute leichter die Mitgliedschaft zu beenden. In meiner Zeit als Jugendlicher bzw. junger Erwachsener war es sehr schwer aus der Kirche auszutreten. Wenn man damals (zumindest in der Gegend aus der ich komme) auch nur erwähnt hat dass man möglicherweise in Erwägung zieht aus der Kirche auszutreten waren die Leute entsetzt. Man wurde behandelt als sei man ein Schwerverbrecher. Das hat sich in den letzten Jahren zum Glück stark verändert. Aber bei mir hat es dazu geführt (alleine schon aus Rücksicht auf meine Mutter) dass ich erst vor wenigen Jahren ausgetreten bin.


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09.02.2022 um 17:36
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Gut, das ist deine persönliche Einstellung und da du ja ausgetreten bist, wird das eh nicht passieren.
Da bin ich mir nicht so sicher. Vor 2 Jahren ist ein guter Freund von mir gestorben. Der war schon lange nicht mehr in der Kirche. Für die Beerdigung hat seine Frau trotzdem den Pfarrer gefragt ob er die Trauerfeier abhalten würde. Der hat sich auch gerne dazu Bereit erklärt. Und so bekam er eine christliche Beerdigung obwohl er schon lange nicht mehr Mitglied bei denen war und er das wohl auch nicht gewollt hat.


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09.02.2022 um 17:40
@itsnat
War die Beerdigung wirklich christlich oder hat ihr der Pfarrer nur einen Gefallen getan und ist dort als Redner aufgetreten?
Denn letzteres wäre ja okay, es sei denn, dein Freund hatte eine persönliche Abneigung gegen diesen Pfarrer. Dann wäre es schon recht dreist von seiner Frau.


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09.02.2022 um 17:41
Ich bin vor 9 Jahren aus der katholischen Kirche ausgetreten und vor 3 Jahren in die evangelische eingetreten, damit wir eine größere Chance auf einen Kitaplatz haben und die Diakonie ist was das angeht hier klasse. Das hat geklappt und wir bleiben drin, da in der hiesigen Gemeinde generell viel für die Kids getan wird. Ich sehe es also nicht als Mitgliedachaft eines Clubs für einen Gott, ich finde den Verein an sich gut, wie er sich hier lokal engagiert.


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09.02.2022 um 17:44
@EnyaVanBran
Die Beerdigung ist genauso abgelaufen als wäre er noch in der Kirche gewesen. Mit Gebeten, Geschichten aus der Bibel, über Gott und Jesus usw.


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09.02.2022 um 17:50
@itsnat

Ich glaube, meine Frau hat ihrer Mutter bis zu deren Tod nicht gesagt, dass sie aus der Kirche ausgetreten ist, als sie feststellen musste, dass in Deutschland die Mitgliedsbeiträge vom Staat kassiert werden.

Die christlichen Kirchen in der BRD sind meines Wissens die einzigen Vereine weltweit, deren Mitgliedsbeiträge vom Staat eingezogen werden. Ein Abfallprodukt der Vereinbarungen zwischen Staat und Kirche aus den Dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts.
Zitat von HaldirHaldir schrieb:damit wir eine größere Chance auf einen Kitaplatz haben
Ein christlicher Kindergarten beispielsweise bekommt für seine religiöse Indoktrination von Kleinkindern gleich dreifach Geld: Zuschüsse vom Träger (aus Kirchensteuermitteln) Zuschüsse von der Öffentlichen Hand (Steuergelder von Anders- und Ungläubigen) und Gebühren der Eltern.


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09.02.2022 um 17:52
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ein christlicher Kindergarten beispielsweise bekommt für seine religiöse Indoktrination von Kleinkindern gleich dreifach Geld: Zuschüsse vom Träger (aus Kirchensteuermitteln) Zuschüsse von der Öffentlichen Hand (Steuergelder von Anders- und Ungläubigen) und Gebühren der Eltern
So ist es.
Sienist top ausgestattet, es gibt super Essen und viele Betreuer und Betreuerinnen.

Der Indoktrination kann man mit Erklärungen gut entgegenwirken.


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09.02.2022 um 17:55
Zitat von HaldirHaldir schrieb:Der Indoktrination kann man mit Erklärungen gut entgegenwirken.
Meine Älteste war auf einer bayrischen Grundschule - was den Kindern da in Reli beigebracht wurde, dagegen ist die Jungfrauengeburt noch halbwegs wissenschaftlich vertretbar.


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09.02.2022 um 17:58
Zitat von DoorsDoors schrieb:Meine Älteste war auf einer bayrischen Grundschule - was den Kindern da in Reli beigebracht wurde, dagegen ist die Jungfrauengeburt noch halbwegs wissenschaftlich vertretbar
Ok. Ich war auch in einem katholischen Kindergarten, auf einer katholischen Grundschule. Das war furchtbar. Diese Kita gefällt mir. Es geht eher um Ethik und das gefällt mir wiederum.


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09.02.2022 um 18:03
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ein christlicher Kindergarten beispielsweise bekommt für seine religiöse Indoktrination von Kleinkindern gleich dreifach Geld: Zuschüsse vom Träger (aus Kirchensteuermitteln) Zuschüsse von der Öffentlichen Hand (Steuergelder von Anders- und Ungläubigen) und Gebühren der Eltern.
Christliche Kindergärten erhalten wie alle freien Träger Zuschüsse von der öffentlichen Hand, sie werden aber nicht vollständig aus öffentlichen Geldern finanziert. Es werden also Steuergelder gespart. Die fehlenden Gelder müssen vom Träger oder anderweitig finanziert werden.

Wer das, was in christlichen Kindergärten über den Glauben gelehrt wird, für Indoktrination hält, sollte sein Kind auf keinen Fall in eine solche Einrichtung geben.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Meine Älteste war auf einer bayrischen Grundschule - was den Kindern da in Reli beigebracht wurde, dagegen ist die Jungfrauengeburt noch halbwegs wissenschaftlich vertretbar.
Das würde mich interessieren, was das war. :D


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09.02.2022 um 18:08
@Haldir

Meine Frau ist in einer streng katholischen Säuferfamilie mit sieben Gören in Derry/Nordirland aufgewachsen und später in einem katholischen Internat von den Nonnen auf jede nur erdenkliche (und manche besser nicht vorstellbare) Weise gequält worden. "Zu Ehren Gottes".
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Das würde mich interessieren, was das war. :D
Na ja, halt der ganze christliche Kanon von der Schöpfung der Welt binnen sechs Tagen (so ist sie dann ja auch geworden, hurtig zusammen gepfuscht), die Existenz eines (für Kinder "lieben") Gottes samt himmlischer Heerscharen, den Horror des Alten Testaments bis hin zu eben Jungfrauengeburt und Wiederauferstehung etc. pp.


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09.02.2022 um 18:40
Zitat von itsnatitsnat schrieb:Die Beerdigung ist genauso abgelaufen als wäre er noch in der Kirche gewesen. Mit Gebeten, Geschichten aus der Bibel, über Gott und Jesus usw.
Und mit segnen und so? Ich kenne mich da net soooo gut aus, aber Gebete wollte der Grabredner bei meinem Vater auch sprechen, wir haben uns dann auf ein Vster unser direkt am Grab geeinigt. Also beten alleine muss jetzt noch nicht unbedingt kirchlich sein. Denn beten kann ich immer und überall, dazu brauche ich die Kirche nicht.
Hier stellt sich dann aber wieder die Frage: glaubt man an Gott und ist nur aus der Institution Kirche ausgetreten oder ist man generell nicht gläubig.


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09.02.2022 um 19:53
Feiertage von Glaubensclubs beherrschen das Leben in diesem Land, weithin sichtbar sind ihre Clubhäuser und sie sondern Lärm ab. Glaubensgemeinschaften tröten ihren Aberglauben via ÖR-Medien aus dem Radio und dem TV, ihre Mitgliedsbeiträge werden vom Staat kassiert und in den Schulen dürfen sie unterrichten.

Was ist eine "Glaubensgemeinschaft"?

Eine "Glaubensgemeinschaft" ist eine Interessenvereinigung Gleichgesinnter. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie an irgendeinen Gott, eine überlegene Kaninchenrasse oder den Sieg des HSV glauben. Sie glauben an etwas - und das eint sie und trennt sie von den verdammungswürdigen Ungläubigen bzw. Bayern München-Fans.

Dabei ist es eigentlich auch völlig schnurz, ob die von ihnen geglaubte Gottheit Allah, Jehova oder Hotzenplotz heisst. In gewisser Weise sind hier die Kaninchenzüchter allerdings deutlich im Vorteil, denn die Existenz von Kaninchen ist eindeutig bewiesen. Ob jemand nun an Gott, fliegende Spaghettimonster oder die Überlegenheit der arischen Rasse glaubt. Eins ist nicht besser oder schlechter als das andere.

Ebenso hurz und schnurz ist es, wie gross die Anzahl derjenigen ist, die an einen imaginierten Gott glaubt. Nur weil eine Sache viele Anhänger hat, muss sie deshalb nichts im öffentlichen Leben, beispielsweise im Schulunterricht zu suchen haben. Sonst wären Unterrichtsstunden von Fussballfans und Liebhabern volkstümlicher Schunkelmusik überlaufen. Von sowas möchte man ja auch nicht seine Kinder unterrichtet haben.

Nein, "Glaube" ist eine intime Zweierbeziehung zwischen einem Menschen und seinem eingebildeten Angebeteten. Die kann er im stillen Kämmerlein ausleben. Man möchte doch nicht, dass jeder intime Zweisamkeiten, von Steuergeldern finanziert und in aller Öffentlichkeit, dazu noch vor Kindern, austauscht.

Nein, Vereinsangehörige mögen ihrem Vereinsleben in ihren Clubhäusern frönen. Dort können sie sich auch gern Kruzifixe, Hakenkreuze oder HSV-Rauten an die Wand nageln. Da stören sie nicht.

Natürlich wäre ein Verbot religiöser Bräuche und Symbole im öffentlichen Raum oder auch nur im öffentlichen Dienst sinnvoll. Ein Verbot von Religionsunterricht an Schulen wäre ja schon mal ein Anfang. In weiteren Schritten könnten Kruzifixe in der Öffentlichkeit verschwinden, Prozessionen, Kirchengebimmel und der ganze andere Aberglaubens-Schabernack.
Religion ist halt Privatsache.


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