@Manoux Die Sache Bayern-Franken rührt aber woanders her.
Hier gibt es immer wieder Streit um Kulturgüter (Dürerwerke oder die Heinrichskrone), die darauf basieren, daß der gute alte Napoleon das "Freie Franken" Bayern dafür gab, weil wir uns ihm anschlossen gegen Preussen und Österreich.
Was hat es uns gebracht? Rein gar nichts, ausser daß wir jetzt die ewig-nörgelnden Franggn am Stiefel haben.....
;)Siehst Du? so läuft die Hassliebe zwischen Franken und den Altbayern. Ich persönlich liebe alles an Franken: Die Würscht, das Bier, den Wein, die Mädels, den Dialekt... Aber Geschmäcker sind ja Gott sei Dank verschieden!
Und Sachsen?
Ja, Sachsen würde ich mit Bayern in puncto Beliebtheit auf eine Stufe stellen wollen.
Keine Sau mag den Dialekt. Es ist das herbe, daß so bewusst gesprochen wird und auch von den meisten Sprechern keinerlei Mühe oder Wert darauf gelegt wird, es abzustellen.
PENG!!!
Das ist doch bei unserem Bayrisch auch so?!?!?!
Ist es also der Dialekt, unsere Verbundenheit zu unserer Kultur und Sprache, die die anderen uns übel nehmen?
Wenn ja, warum? Reden alle anderen (Pfälzer, Hessen, Badenser usw) ihren Dialekt abgeflachter, einheits-hoch-deutscher?
Und noch was: Sachsen zählt, wie ja (hoffentlich) jeder weiß, zu den erfolgreichsten Bundesländern. Auch wie Bayern.
Ja, Himmelsakrament, hängt womöglich die Treue zur Sprache mit dem Erfolg zusammen???
Ich denke nach.....
Grüssle
The Saint