luvinia schrieb:Aber genauso wie man sagt, dass es normal ist wenn man trotz unbekanntem Vater glücklich ist, sollte es auch legitim sein, wenn es bei einem anderen eben nicht so ist, sondern man diesen eben unbedingt kennenlernen will.
Weil es aber eben beide Fälle gibt kann man keinen Fall verteufeln. Klar ist vielen die biologische Familie wichtig, weil sie meist auch die soziale Familie ist, viele glauben deswegen sie hätten eine besondere Bindung zu ihren Blutsverwandten, das ist verständlich.
luvinia schrieb:Also wenn jemand Wert darauf legt seinen leiblichen Vater zum Beispiel kennen zu lernen sollte das genauso "akzeptiert" sein, wie wenn es eben nicht so wär
Ich habe nicht gesagt, dass ich das nicht "akzeptiere" nur, dass ich das nicht wirklich nachvollziehen kann und es "in MEINEN Augen" überflüssig sei! Es bezog sich also auf meine ganz persönliche Sicht, es war keine allg. Aussage zu dem Thema, da würde ich anders argumentieren müssen.
insideman schrieb:Nein allgemein. Ich finde das schon allgemein recht schön, wenn ein Kind Vater und Mutter hat.
Ich kenne das als ideale Voraussetzung für eine Familie. Da wo ich herkomme, sehen das noch andere Menschen so.
Ist das bei euch so was Absurdes?
Ich habe auch erwähnt, dass ich eigentlich keine Frau kenne die alleine Kinder haben will, ich sehe da also keine Gefahr des moralischen Zerfalls o.ä. xD
Dennoch finde ich es nicht schlimm, wenn jemand das anders sieht als ich. Ich sehe mein Ideal als mein "persönliches Ideal", nicht als "allgemein gültig". Es mag ja vielleicht Frauen geben die gar keine Beziehung, aber ein Kind haben wollten und ich sehe darin einfach nichts schlimmes oder "abartiges" o.ä. Ich sehe mich auch nicht in der Position die Frauen zu verurteilen, warum sollen sie auch verurteilt werden, wohingegen andere Alleinerziehende"okay" sind, oder müssen Alleinerziehende immer Bemitleidet werden?
Mutter-Vater-Kind ist so ein großes Ideal, aber auch so eine "Ideale Familie" muss nicht "Ideal" sein, nur weil die Konstellation (M-V-K) stimmt.